Ein paar Tage New York und Chicago im Mai

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Rubberduck

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09.05.2016
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Ich war beim Abschreiten der beiden WTC-Becken schon beeindruckt, wie gering die Grundfläche relativ zur Höhe ist. Aber dieses zarte Türmchen schlägt doch alles.
Soweit ich weiß, handelt es sich um ein Wohngebäude, d.h. dort wir weder gearbeitet noch gewohnt (von ein aar Wochen im Jahr mal abgesehen).

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Rubberduck

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09.05.2016
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Nur 100m weiter kann man aber auch ganz anders:

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Dem Vernehmen nach handelt es sich bei diesem eyecatcher ebenso wenig um ein Geschenk Leonid Breshnejws an die ehemaligen Verbündeten, wie beim Bostoner Rathaus.
 
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Rubberduck

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09.05.2016
211
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WTC Observatory

Wie versprochen, hier noch ein kurzer Bericht - auch zum Vergleich mit dem Top of the Rock.
Ich war um ca 4 pm dort und wollte mir eigentlich nur eine Karte für den nächsten Tag kaufen. Zu meinem Erstaunen gab es jedoch keine Warteschlange und die Tour konnte fast sofort beginnen:

Vom Ticketschalter geht es zunächst ins Untergeschoß, um dort durch den Granit, der den Bau extrem hoher Häuser hier erst möglich macht, zu den Fahrstühlen zu gelangen.
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(Sorry, daß ich nicht geblitzt habe, das hätte den muskulösen Rücken der jungen Dame natürlich besser zur Geltung gebracht. Aber ich konnte die kleine Sportmaus ja schlecht bitten, sich das Haar nochmal hochzustecken).

Während man im Rock durch eine Plexiglasdecke nach oben in den mit LEDs schwach illuminierten Fahrstuhlschacht blicken kann und so ein gutes Gefühl für die Geschwindigkeit bekommt, sind die Wände des Aufzugs im WTC gemeinsam Projektionsfläche für einen Film, der die Entwicklung Manhattans von der ersten Besiedlung durch Menschen bis heute im Zeitraffer zeigt. Zusätzlich zeigt ein Display des Gebäudes, auf welcher Höhe man sich gerade befindet. Nett gemacht, ich hatte allerdings erwartet, daß man den schnellen Fahrstuhl körperlich mehr spürt. Ich hatte lediglich ein wenig Druck auf den Ohren.

Oben angekommen steht man kurz in völliger Dunkelheit und wird dann mit einer Licht- und Videoshow begrüßt und mit allerlei Daten und Fakten versorgt.
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Dann öffnen sich die Jalousien und ein allgemeines Oh und Ah hebt an.
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Über einen weiteren Gang gelangt man dann zu den beiden Plattformen, die auch ein Restaurant beherbegen.
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Es verschlägt einem schon den Atem, wenn man dann an die Fenster tritt und Manhatten einem zu Füßen liegt.

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Es fehlt in diesem Report das Empire State. Ich kann also nur das WTC mit dem Rock vergleichen.
Wer nicht beide besuchen möchte, sollte sich meiner Meinung nach für das WTC entscheiden.
Vielleicht geben meine Bilder das nicht wieder aber der Blick über Manhattan, über das verkehrsreiche Wasser nach Staten Island sowie nach Westen und nach Osten (man sieht die Landeanflüge auf die beiden Flughäfen dort) ist im wahrsten Sinne des Wortes abgehoben.
Die um ein vielfaches längeren Fronten des WTC lassen das ganze viel abwechslungsreicher und größer erscheinen.
Ein Besuch in den Abendstunden muß etwas ganz besonderes sein... NYC zur Rush Hour im Dunkeln von oben. Wenn ich wieder mal zur richtigen Jahreszeit da sein sollte, wird das zum Pflichtprogramm gehören.

Gleichwohl hat das Rock weiterhin seine Daseinsberechtigung und ich bereue es nicht, beide besucht zu haben (auf dem Empire State war ich zuletzt als Jugendlicher, das trage ich dann beim nächsten Besuch mal nach).
Am Rock gefällt mir die Authentizität. Das geht schon beim freien Blick in den Fahrstuhlschacht los, betrifft aber vor allem das kleine offene Dach. Sonne, Wind und der Sound der Stadt in Midtown - schade, daß da keine Liegestühle stehen...

Noch ein Wort zum Fotografieren an die, die da professioneller rangehen als ich: wie wichtig der Sonnenstand für das jew. Motiv ist, weiß jeder (s. meine milichigen Bilder). Wer aber ganz bestimmte Punkte fotografieren möchte (Stative sind nicht zugelassen) und daher auf einen ganz bestimmten Standpunkt angewiesen ist, sollte vielleicht feuchte Brillenreinigungstücher dabei haben, da die Scheiben ständig von Kindern und Ignoranten angepatscht werden.

Viel Freude da oben!
 
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Rubberduck

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09.05.2016
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Staten Island Ferry

Wir bleiben in der Nähe des WTC.
Bevor ich dort oben war, wollte ich eigentlich mit der Fähre fahren - aber das wollten dann plötzlich alle:
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Naja, habe ich mir gesagt, dann versuche ich es halt heute abend nochmal.
Keine schlechte Entscheidung.

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Angesichts der Größe der Fähren könnte man meinen, daß diese auch Autos transportieren. Doch nein, es handelt sich um simplen ÖPNV (kostenlos!)
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Auch eine Fähre muß mal stoppen und Vorfahrt gewähren.
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Angesichts des Verkehrs, der starken Strömungen und Winde in den Hafengewässern von New York läuft auf der Brücke bestimmt nichts mit Autopilot und die Kapitäne werden sich permanent voll konzentrieren müssen.
Nicht auszudenken, wenn eine vollbesetzte Fähre bspw. mit einem Gastanker kollidieren würde...
Es gibt viele Gründe, aus denen ein Schiff manövrierunfähig werden kann. Hier kommt hinzu, daß besonders für die hochbordigen Pötte aufgrund der langsamen Fahrt in den Hafengewässern einerseits und der genannten starken Strömungen und Winde andererseits ständig die Gefahr besteht, aus dem Ruder zu laufen.
Sie werden daher meist von einem, manchmal sogar von zwei Schleppern eskortiert, auch wenn sie ausschließlich mit eigener Kraft fahren.
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Tipp: achtet darauf, zumindest auf einer Strecke eine der größeren Fähren mit den längseits aussen liegenden Gängen zu nehmen, wenn ihr nicht durch schmutzige Fenster fotografieren wollt. Ich hatte auf der Hinfahrt eine kleinere Fähre, bin aber gleich nach vorn zum Scherengitter vor dem permanent offenen Ausstieg gegangen. Es befanden sich fast nur Berufspendler an Bord, die natürlich nicht so gaga waren, sich in den starken, kalten Wind zu stellen...
Erst kurz vor Ankunft drängte alles nach vorn zu den 2 Ausstiegen auf jeder Ebene am Bug. Nun, wie aus einem anderen Verkehrsmittel gewohnt, gehörte ich auch hier zu den ersten die ausstiegen (nur das ich mir dafür eine halbe Stunde lang den Allerwertesten abgefroren haben, also quasi Eco ganz hinten. Aber ich wollte gucken und nicht auf einer der Holzbänke sitzen und Bier tinken (kann man an Bord kaufen! Im ÖPNV! in New York!)
So also trug es sich zu, daß ich das Herunterlassen der Landungsbrücken verfolgen und von Land aus bestaunen konnte, welche Massen aus so einem Dampfer quellen.
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Es wurde dunkel und aus einem echten Besuch von Staten Island somit wieder mal nichts. Ein paar schöne Ausblicke auf das dämmernde Manhattan und nach gut 20 Minuten im kleinen Fährhafen bin ich mit der nächsten Fähre zurückgefahren.

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Gute Nacht John-Boy!
 
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Rubberduck

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09.05.2016
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"United Airlines 755 with Service to Chicago"

Es kostet Zeit, mit dem ÖPNV von Manhattan nach EWR zu fahren, an einem Samstag Vormittag allerdings kaum Nerven.
Der schicke Zugang zur U-Bahn in Wall Street ist am Wochenende und nachts geschlossen.

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Aber außen um das Gebäude der Deutschen Bank herum gelangt man natürlich trotzdem in den Untergrund und von dort aus mit einem Localtrain in ca. 20 Min. zu dem - für amerikanische Verhältnisse riesigen - Bahnhof Penn-Station.
Ich weiß nicht, ob die Stationen, die zur Penn-Station gehören, alle unterirdisch verbunden sind, jdf. habe ich meinen Überseekoffer wieder ans Tageslicht gewuchtet und einen Verkehspolizisten gefragt, wie ich zum NJ Transit bzw. zur Amtrak Station komme. Er konnte mir auch helfen. Aber: Ist es mittlerweile normal, daß auch die Polizisten in den USA nur noch gebrochen Englisch sprechen? Es handelte sich zwar "nur" um einen Verkehrskasper in gelber Sicherheitsweste, gleichwohl damit jedoch um einen formal vollwertigen Polizisten. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich in einer amerikanischen Großstadt zuletzt mit einem Cop gesprochen habe. Auf dem Land allerdings öfter und noch nie habe ich es erlebt, daß einer noch schlechter Englisch sprach als ich.

Die Polizei verändert sich. Diese Dinger habe ich früher auch nicht gesehen:
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Aber Ihr schweift ab! Ich hatte doch um Aufmerksamkeit für meinen Flug nach ORD gebeten:

Also: diagonal über die Kreuzung und weiter bis zum Madison Square Garden. Dort wieder die Treppe runter, Ticket kaufen und nach dem Gleis fragen. Originalantwort, ischwör: "There is no track" Gummireifen wie in London? Nein, die Gleise werden erst wenige Minuten vor Boarding bekannt gegeben. Bis dahin versammelt sich ein Bruchteil von Hunderttausenden von Menschen in den Wartesälen und der zentralen Halle der Penn-Station und starrt unablässig auf die riesigen Anzeigetafeln.
Was mich wirklich beunruhigte war die Tatsache, daß die auch alle Koffer in der Größe einer Turnhalle mitführten. Damit würden wir nie alle zusammen in den Zug nach NJ passen! Ich hatte die niedrige Frequenz des NJ Transit am Sonnabend unterschätzt (stündlich!) und bekam flackernde Augen und ebensolche Gedanken an ein Taxi. Mehr um mich zu beruhigen habe ich mir gesagt, daß all die Menschen vielleicht auf die Züge warten, die von hier in der nächsten Stunde ins ganze Land fahren (wirklich überall hin, PIT, MIA, Westküste...) und ich mich sonst immer noch körperlicher Gewalt bedienen könne, um mir zur einem Platz zu verhelfen. Und siehe da: als der Zug nach NJ aufgerufen und das Gleis bekannt gegeben wurde, setzten sich nur wenige Leute zu der betr. Rolltreppe in Bewegung. Der Zug füllte sich an den nächsten Stationen dann aber doch bis auf den letzten Platz. Wer mit einem Schrankkoffer reist, ist daher gut beraten, sich sogleich auf einem der Rollstuhlplätze an den Eingängen niederzulassen, da grosse Koffer nicht in die Gepäckablagen passen und die Sitzreihen so extem eng sind, daß dort auch kein Koffer hineinpasst. Auf den Sitzen abgestellte Koffer werden von den gestrengen Schaffnern gnadenlos herunter gemeckert. Sollte doch mal ein Rollstuhlfahrer sein gutes Recht einfordern, muß man den Rest der Fahrt halt stehend an der Tür verbringen.
Keine Anzeige oder Ansage der Stationen. Fast den Ausstieg verpasst, weil mehr als die Hälfte der Koffermenschen einfach sitzen blieb. Wo woillten die hin? Als dann doch einige sich und ihr Gepäck aus dem Zug entfernten, habe ich mehr suggestiv eine Dame, deren 30-Kilo-Trumm ich auf Geheiß des Schaffners von ihrem Nebensitz gewuchtet hatte, gefragt, daß dies doch nicht der Bahnhof zum Airtrain EWR sei? Sie pfeilschnell die Tür blockiert, damit ich mein Gepäck schnappe und noch rauskomme.
Und das mitten in der Zivilsation. Zum Bahnfahren in Afrika bin ich wohl nicht geschaffen.
 
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Rubberduck

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09.05.2016
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Wenn ich nun vielleicht aber endlich mal zum Thema kommen dürfte.
Obwohl: was gibt es zu sagen über einen Flug in Domestic C?
Nun, ich mag diese riesigen New Yorker Flughäfen.

In EWR kann man besonders im Anflug aber auch am Boden das unmittelbare Zusammentreffen der vier großen Transportmittel sehen.
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Oder wie man die Logistik von Metropolen organisierte als andere noch auf Kamelen gen Damaskus ritten.
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Oder diese durchorgansierte Massenabfertigung, die dem Fliegen den (ohnehin längst verblichenen) Nimbus des Exklusiven nimmt: "machts hier einer für 50 die Stunde?")
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Dabei fliegt man öfter nach ORD als der NJ Transit die Paxe ranschafft:

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Ich habe meinen 2F natürlich nicht verkauft.
Nebenbei: ich liebe diese fetten Sessel. Der Flug dauerte in etwa so lange wie einer von HAM nach PMI. Klar, ein freier Mittelsitz tuts auch. Wenn es denn einen gibt. Karfreitg nach Malle habe ich mich gefragt, warum ich mir das antue. Auf solchen Flügen wäre es schon schön, wenn es in Europa auch diese, von vielen so abschätzig betrachtete domestic C gäbe.
Jdf. kam der Flug mir nur halb so lang vor. Es gab dieses mal allerdings auch einen trinkbaren Weißwein aus Spanien aus einer bis dahin verkorkten Weinflasche serviert in einem Glas aus Glas.
Ich mag auch die amerikanischen FBinnen. Bei oberflächlicher Betrachtung sind es gräußliche LH-Drachen alter Schule, nur noch schlechter geschminkt und gekleidet. Bei etwas mehr Aufmerksamkeit und erst recht im Gespräch sind es "alte Mädchen" mit burschikosem Charme, denen nichts fremd ist.
Vom Schlage einer Berliner Kneipenwirtin: "Jungchen, Du glaubst, Du bist hart? Ich bin Hertha!"

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Also wollte ich mich ob soviel Gastfreundschaft nicht undankbar zeigen und habe dafür gesorgt, daß man in ODR nicht überlegen muß, wohin mit einer angebrochenen Flasche Weißwein.

Trotz einiger Wartezeit auf ein freies Gate waren wir weit vor der angegebenen Zeit da.
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Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
@ rubberduck
fliege diesen Mi nach NY, dann gehts am WE mit dem Amtrak nach DC, und dann am Di nächste Woche mit dem Amtrak nach CHI.
freue mich schon tierisch.

schöne Zeit und Grüße vom
Mr. Tequilla
 
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Rubberduck

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09.05.2016
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@ rubberduck
fliege diesen Mi nach NY, dann gehts am WE mit dem Amtrak nach DC, und dann am Di nächste Woche mit dem Amtrak nach CHI.
freue mich schon tierisch.

schöne Zeit und Grüße vom
Mr. Tequilla
Gute Fahrt!
Amtrak-Mitarbeiter dürfen Deinen Koffer nicht anfassen, wenn er mehr als 50 Pounds wiegt.
Aber er darf trotzdem an Bord ;-)

Eigentlich mag ich keinen Lärm - von Fanfaren amerikanischer Lokomotiven mal abgesehen... (oder den Sirenen amerik. Feuerwehren oder von Typhonen weltweit...)
Mein Tipp daher: schön weit vorne einsteigen. Das Heulen gehört einfach dazu.
 

Rubberduck

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09.05.2016
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Sofitel Chicago

Nach einem schönen Anflug über den See (fast möchte man sagen, "die See")

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ging es mit der Blue Line (Drei-Tages-Ticket 20 $) und einer Kurzstrecke mit dem Taxi ins Hotel, von dem ich dann gleich wieder auf den See schauen konnte, wenn auch etwas seitwärts.

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Mein Zimmer ist etwas kleiner als das ungewöhnlich große in N.Y., dafür hat es einen richtigen Schreibtisch, was mir persönlich auch im Urlaub wesentlich wichtiger ist als z.B. fettes Sofa. Außerdem habe ich hier auch ein geräumiges 5*Bad.

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Zufällig ist der Preis fast genau der gleiche wie im QandA in N.Y., nämlich gut 300 $ brutto. Dies stellt für mich auch regelmäßig die Obergrenze für ein normales Doppelzimmer dar. Wenn ich ausnahmsweise mehr ausgebe, dann nur für eine (Junior-)Suite.
Ich habe brav über die Hotelseite gebucht, Ihr Experten schafft das wahrscheinlich für ein Viertel oder sogar ein Drittel billiger. Allerdings habe ich in jeder Hinsicht erhalten, worum ich gebeten bzw. wofür ich bezahlt habe: ein ruhiges, hoch gelegenes Zimmer mit Ausblick. Hinter meinem Zimmer liegt nur noch die Ecksuite und ich bin auf dem 31. von 32 Stockwerken.

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Für Nostalgiker: direkt vor meinem Fenster steht der Sears-Tower rum. Lohnt es sich, da raufzufahren?

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Xexor

Erfahrenes Mitglied
08.09.2009
1.893
2
MUC
Das vor Deiner Nase sollte das John Hancock Center sein und nicht der Sears/Willis Tower.
Und ja lohnt sich meiner Meinung nach.
 
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Rubberduck

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09.05.2016
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Und wo wir gerade bei Musik sind: Ich glaube, zum ersten mal in meinem Leben habe ich Straßenmusikern 5 $ in den Hut geworfen. (Vor meinem Büro in HAM bekommen sie eher was AUF den Hut).
Aber die 5 Jungs hier spielten wie die Crusaders in ihren besten Zeiten. Denen fehlt nur noch eine Randy Crawford und dann kommen die ganz groß raus. Vielleicht werde ich mit den drei Clips, die ich gefilmt habe, dann noch richtig reich. Spaß beseite: Obwohl die 5 über Gewerbekarten verfügten, der Saxofonist hat sie sogar vorne an sein Instrument geklemmt, erschien irgendwann die Polizei, kontrollierte von allen die Karten und der Bassist musste dann mit zum Streifenwagen, um irgend etwas zu klären. Man bemühte ausführlich den im Auto installierten Computer und wälzte zudem noch dicke Ausdrucke mit Vorschriften oder was weiß ich.
Anfangs meinte der Drummer noch, "lauft nicht weg, Leute, er kommt gleich zurück". Aber Pustekuchen, die Cops wollten es sehr genau wissen.
Die zufriedenen Gesichter des Wagenmeisters und der Portiers des Hotels, vor dem das ganze stattfand, ließen ahnen, woher der Wind wehte.
Schade. Die waren echt nach meinem Geschmack. Für die hätte ich auch Eintritt bezahlt.

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Zocky

Erfahrenes Mitglied
23.11.2015
2.036
122
ZRH
Das vor Deiner Nase sollte das John Hancock Center sein und nicht der Sears/Willis Tower.
Und ja lohnt sich meiner Meinung nach.

ich war gerade erst vor knapp einer Woche in ORD und kann dir sagen, das John Hancock Center oder 360 Grad Chicago wie das Ding touristisch heisst, lohnt sich definitiv. Schau dass du kurz vor Sonnenuntergang hochgehst wenn du einen schönen Tag hast, dann gibts die besten Bilder.

Wenn du dir die USD 20 sparen willst, kannst du in die Bar gehen welche ein Stock tiefer ist und der Eintritt frei ist. Das Geld gibst du dann einfach für den Drink aus :)
 
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Rubberduck

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09.05.2016
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Der Millenium Park an der Michigan Ave mit dem Art Institute of Chicago, daß ich selbstverständlich morgen oder übermorgen noch besuchen werde.

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Manch einer mag sagen, "das kann mein iPhone auch", aber wenn man vor diesem Kunstwerk mit seinen zu allen Seiten symetrisch ausladenden Rundugen (die an Skulpturen von Henry Moore erinnern) steht, und dann beim Herangehen die optischen Effekte erlebt, wird der Unterschied zwischen analog und digital im wahrsten Sinne des Wortes plastisch.

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