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Schön, dass du wieder da bist und von Leben und Reisen berichtest!
Auch in der Ukraine gab es im Frühjahr 2020 einen 3-monatigen harten Lockdown, außer Supermärkten und Apotheken nichts geöffnet, selbst der Fern- und Nahverkehr inklusive Bussen und U-Bahn eingestellt. Jetzt stelle Dir dies alles ohne Kündigungsschutz, ohne Arbeitslosengeld, ohne Kurzarbeitergeld, ohne Krankenversicherung und ohne jegliches Sozialsystem vor. Dann verstehst Du wohin die Reise für viele, viele Ukrainer finanziell ging. Zudem kamen die ganzen Saisonarbeiter aus Europa zurück, da deren Jobs, vor allem im Gastgewerbe, gestrichen waren buw. einheimische die Jobs übernahmen (z.B. in Polen). Für viele Menschen war es ein Kampf ums Überleben.Der Bodyguard in Kiew. Ist der jetzt besser angesagt in Kiew?
Schulenglisch - also, wie bei Valentyna, kaum vorhanden. Nach unserer Rückkehr aus Dubai geht es aber los, 2x pro Woche privater Englischlehrer, bis zum Sommer sollte dann eine Kommunikation möglich sein. Bei Valentyna war das ein Problem, 3x einen Kurs begonnen, nie zu Ende gemacht. Ich hoffe diesmal sind die Ambitionen stärker.Und natürlich zu Marina: Wie sieht es denn da mit der Kommunikation in Englisch aus. Bei Valentina war das ja eine ständige Verbesserung, wenn ich mich richtig erinnere.
Damit umgehe ich alle Mädchen/Frauen, deren Ziel es ist einen 'Ausländer' zu finden. Denn die, deren Ziel dies ist, haben logischerweise Englisch gelerntWarum 2.)?
Warum 1 und warum 2? Edit: Okay, siehe oben.Ja, sicher gibt es in der Ukraine auch Frauen, welche Englisch beherrschen. Aber bei der Suche nach einer Partnerin habe ich drei Grundbedingungen:
1.) Sie muss in Kiev geboren sein
2.) Sie darf kein Englisch sprechen
3.) Sie muss mindestens aus der 'Mittelschicht' kommen
Hast du denn umgekehrt ihre Sprachen gelernt oder spricht Du schon fliessend Russisch, Ukrainisch? Sorry, ich weiss das gerade nicht.Bei Valentyna war das ein Problem, 3x einen Kurs begonnen, nie zu Ende gemacht. Ich hoffe diesmal sind die Ambitionen stärker.
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Schulenglisch - also, wie bei Valentyna, kaum vorhanden. Nach unserer Rückkehr aus Dubai geht es aber los, 2x pro Woche privater Englischlehrer, bis zum Sommer sollte dann eine Kommunikation möglich sein. Bei Valentyna war das ein Problem, 3x einen Kurs begonnen, nie zu Ende gemacht. Ich hoffe diesmal sind die Ambitionen stärker.
Ja, sicher gibt es in der Ukraine auch Frauen, welche Englisch beherrschen. Aber bei der Suche nach einer Partnerin habe ich drei Grundbedingungen:
1.) Sie muss in Kiev geboren sein
2.) Sie darf kein Englisch sprechen
3.) Sie muss mindestens aus der 'Mittelschicht' kommen
P.S.: sorry es sind 4: Sie muss Russisch, und kein Ukrainisch, sprechen.
Warum 2.)?
Damit umgehe ich alle Mädchen/Frauen, deren Ziel es ist einen 'Ausländer' zu finden. Denn die, deren Ziel dies ist, haben logischerweise Englisch gelernt
19 Jahre Erfahrung in der Ukraine, meine eigenen und die meiner Bekannten, haben mich zu diesen 4 Grundvoraussetzungen geführt.
Bei V. hatte ich eher den Eindruck, sie ist eine selbständige Geschäftsfrau und unabhaenig. Haben Frauen in der Ukraine keine Chance, beruflich sich weiterzuentwickeln? Oder ist man dort als Frau eher auf Maennersuche, in der Hoffnung man wird versorgt?Damit umgehe ich alle Mädchen/Frauen, deren Ziel es ist einen 'Ausländer' zu finden. Denn die, deren Ziel dies ist, haben logischerweise Englisch gelernt![]()
Warum das denn? Ausserdem postest du doch immer via Instagram aus Clubs. Ignoriert man da dort auch das Filmverbot?Fotos im Club konnte ich leider nicht machen, die Kamera wurde, wie auch bei uns üblich, überklebt.
Sicher, Christian_Ukraine_Gibt es dich eigentlich noch auf Instagram?
Du erinnerst Dich sicher, dass wir vor gut 2 Jahren schonmal getrennt waren - und der Grund war derselbe wie dieses Mal: sie will eine unabhängige Frau mit Kindern werden. Im ersten Punkt habe ich sie immer unterstützt, egal ob es Sprachkurse ware, die sich beruflich weiterentwickeln wollte. Leider fehlt ihr das Durchhaltevermögen, sie brach fast alles immer wieder ab. Diesmal will sie Visagistin werden - nur davon gibt es in der Ukraine gefühlt eine Million, fast jedes Mädchen möchte das machen. Entscheidungen kann sie nur schwer treffen, wusste, dass ich diese dann im Endeffekt treffe, ich alles regle. Damit sie das lernt und im Leben hoffentlich nach Vorne kommt, muss sie alleine sein, gezwungen Entscheidungen selbst zu treffen. Sie hat zudem ein sehr 'männliches' Auftreten entwickelt, etwas das mit nicht gefällt, eine Fassade, um Defizite zu überdecken. Und beim Thema 'Kinder' will ich nicht helfen, das habe ich ab dem ersten Tag unserer Beziehung klargemacht, so wie auch jetzt wieder.Ich finde es schade, das es mit Valentyna nicht geklappt hat. Ich kenne sie/Euch natuerlich nicht, aber ich fand, ihr habt immer gut zusammengepasst. Darf ich fragen, warum das viele Zusammensein und dann die raeumliche Trennung nicht gut waren?
Die Auslastung unserer Krankenhäuser ist nach heutigen Angaben bei unter 35%, bei halber Einwohnerzahl Deutschlands sterben am Tag zwischen 140 und 230 Menschen 'an oder mit Corona', erfasste Neuinfektionen irgendwo zwischen 5'000 und 10'000, je nach Wochentag. Ein Test kostet bei uns ca. EUR 23, was durchschnittlichen 2 Tagesgehältern entspricht - wenn man aktuell überhaupt ein Gehalt hat. Du kannst Dir also vorstellen, dass wenige einen Test machen, ich glaube wir liegen bei ca. 50'000/Tag. Verliert man seinen Geruchs- und/oder Geschmackssinn, dann weis man ja was man hat, bleibt 2 Wochen zuhause oder geht eben mit Maske auf die Strasse/Einkaufen.Ich finde es auch interessant, wie Ukrainer mit COVID19 umgehen. Waren die KH nun überfüllt? Scheint ja, dass man COVID19 in der Ukraine kaum aufhaelt. Du hattest ja einen super milden Verlauf und kein longhaul COVID19.
Denkt man nicht über Reinfektionen nach?
Ich kenne jemanden, der hat sich jetzt reinfiziert, nachgewiesen.
Sind viele alte Menschen gestorben?
Zu 1.) Frauen aus anderen Städten kommen meist ohne einen Cent nach Kiev oder Odessa, um dort ein besseres Leben zu führen - das Ziel ist also klar. Nun haben diese aber in Kiev kein 'Elternhaus/-wohnung', müssen also etwas mieten. Und selbst für eine winzige Einzimmerwohnung (knapp 30 qm) zahlst Du im Stadtzentrum mindestens US$ 600, am Stadtrand noch US$ 400 (mit Nebenkosten). Du musst also mindestens US$ 1'000/Monat netto verdienen, um überleben zu können. Und ein solches Einkommen ist in einem normalen Job illusorisch. Die meisten jungen Mädels 'vom Dorf' müssen sich also einen 'Sponsor' suchen, um über die Runden zu kommen.Warum 1 und warum 2?
Na, um dann auf Reisen sich verständigen zu können.Und wenn 2, warum soll sie dann Englisch lernen?
Keinen Abschluss, sie ist ja im Studium. Ihr Berufsziel ist Richterin oder Staatsanwältin.Was ist denn bitte die "Mittelschicht"? Sie hat einen Uniabschluss?
Ist sie ja auch. 18.Wie alt ist Marina bitte? Ich finde, sie sieht sehr jung aus.
Ich glaube die würden mit mir keine Beziehung eingehen wollen, oder ich müsste mich schon sehr ändern - was ich nicht vorhabe.Waerst Du auch mit einer gleichaltrigen Frau eine Beziehung eingegangen
Ich spreche und schreibe fließend Russisch. Zwar ist meine Grammatik nicht perfekt, da ich es ja nie in einer Schule gelernt habe - aber jeder versteht mich und ich verstehe jeden.Hast du denn umgekehrt ihre Sprachen gelernt oder spricht Du schon fliessend Russisch, Ukrainisch? Sorry, ich weiss das gerade nicht.
Jeder hat eine Chance - die Frage ist wie groß diese ist. Es gibt Frauen in der Ukraine, die haben es weit gebracht, als Politikerin und Kriminelle (Julia Timoschenko), Oberstaatsanwälte, Geschäftsfrauen - aber eben doch wenige. Da ist es für die meisten einfacher sich einen 'Sponsor' oder Versorger zu suchen. Sorry, aber das gibt es in Deutschland auch. Und bedenke bitte, wir haben kein Sozialsystem, deshalb ist es sehr wichtig, dass der Mann die Familie versorgen kann.Bei V. hatte ich eher den Eindruck, sie ist eine selbständige Geschäftsfrau und unabhaenig. Haben Frauen in der Ukraine keine Chance, beruflich sich weiterzuentwickeln? Oder ist man dort als Frau eher auf Maennersuche, in der Hoffnung man wird versorgt?
Vielleicht ist Dir aufgefallen, dass ich in meinen Stories aus Clubs keine 'Location' tagge. Auch die Clubs haben die Funktion, dass man die Stories der Poster sieht, abgeschaltet. Das wäre ansonsten doch zu einfach für unsere Polizei.Warum das denn? Ausserdem postest du doch immer via Instagram aus Clubs. Ignoriert man da dort auch das Filmverbot?
Die offizellen Zahlen sagen aber was anders, als Du hier schreibst.Ich weis es nicht. Aber eines ist sicher, die Überlebenswahrscheinlichkeit ist im Schnitt 99.6% - und sterben werden wir alle, irgendwann.
Dann wäre sie noch niedriger, da diese Statistik davon ausgeht, dass in der Ukraine nur jeder 5. Fall erkannt wird, weil viel zu wenige Test.Die offizellen Zahlen sagen aber was anders, als Du hier schreibst.
https://www.worldometers.info/coronavirus/country/ukraine/
Die Anzahl der Infektionen pro 100K EInwohner ist mit 26.5K vs. 24.3K pro 1 Millon Einwohnre sogar etwas höher als hier in D.
Die Sterberate ist mit 475 vs 560 pro 1 Million Einwohner zwar um 18% niedriger als in D, aber trotzdem auch bei 1.7% und nicht bei 0.4% wie hier behauptet.
Interessant, dass Du das als Mann sagst. Das Verhalten ist auch bei Maennern (nicht bei allen) haeufiger zu beobachten. Ich sehe das haeufiger und manchmal passt man sich eben an.Sie hat zudem ein sehr 'männliches' Auftreten entwickelt, etwas das mit nicht gefällt, eine Fassade, um Defizite zu überdecken.
Ich habe mir mal den Spass gemacht und geschaut, was in meinem Land ein Test kostet. Da sind wir auch bei 2-3 Tagesgehaeltern und der Test wird nicht immer von der KV bezahlt.Ein Test kostet bei uns ca. EUR 23, was durchschnittlichen 2 Tagesgehältern entspricht - wenn man aktuell überhaupt ein Gehalt hat.
Ich kann ja den wirtschaftlichen Zwang zum Weitermachen verstehen, aber es ist eher nicht schön auf Dauer (über Monate!) seine Sinne zu verlieren.Verliert man seinen Geruchs- und/oder Geschmackssinn, dann weis man ja was man hat, bleibt 2 Wochen zuhause oder geht eben mit Maske auf die Strasse/Einkaufen.
Glück gehabt, wenn es einen nicht haerter erwischt hat.Zur Reinfektion: wenn ich es nochmal bekomme, bekomme ich es nochmal, bleibe 2 Wochen zuhause und kuriere mich aus. Ich kenne nun ca. 50 Personen, die es hinter sich haben, bei allen außer einem war es zwischen einer sehr leichten und einer normalen Grippe.
Eigentlich finde ich das sehr schade, dass Frauen auf sowas angewiesen sind. Sie sollten in der Lage sein, sich ausreichend selbst zu versorgen. Was machen denn die männlichen Counterparts in so einem Fall? Sie suchen sich weibliche Sponsoren?Zu 1.) Frauen aus anderen Städten kommen meist ohne einen Cent nach Kiev oder Odessa, um dort ein besseres Leben zu führen - das Ziel ist also klar. Nun haben diese aber in Kiev kein 'Elternhaus/-wohnung', müssen also etwas mieten. Und selbst für eine winzige Einzimmerwohnung (knapp 30 qm) zahlst Du im Stadtzentrum mindestens US$ 600, am Stadtrand noch US$ 400 (mit Nebenkosten). Du musst also mindestens US$ 1'000/Monat netto verdienen, um überleben zu können. Und ein solches Einkommen ist in einem normalen Job illusorisch. Die meisten jungen Mädels 'vom Dorf' müssen sich also einen 'Sponsor' suchen, um über die Runden zu kommen.
Ich zitiere nicht. Danke fuer die Ausführung, no judgment.Ob das nun gut oder schlecht ist seie dahingestellt.
Dann redest du aber mit Marina Russisch und du denkst, sie kann sich ab Sommer auf Englisch unterhalten?Ich spreche und schreibe fließend Russisch.
Ja, genau, auch in Deutschland gibt es noch keine richtige Chancengleichheit, aber muss man sich wirklich einen Versorger suchen? Ich persönliche denke das nicht, streite aber nicht ab, dass manche Leute diesen Weg in Deutschland einschlagen.Jeder hat eine Chance - die Frage ist wie groß diese ist. Es gibt Frauen in der Ukraine, die haben es weit gebracht, als Politikerin und Kriminelle (Julia Timoschenko), Oberstaatsanwälte, Geschäftsfrauen - aber eben doch wenige. Da ist es für die meisten einfacher sich einen 'Sponsor' oder Versorger zu suchen. Sorry, aber das gibt es in Deutschland auch. Und bedenke bitte, wir haben kein Sozialsystem, deshalb ist es sehr wichtig, dass der Mann die Familie versorgen kann.
Ich bezeichne die Polizei nicht als solches, ich bin froh, dass sie gibt, obwohl ich manchmal denke, sie braeuchten mehr Support und Manpower.Bei uns hat die Polizei übrigens auch einen Spitznamen, so wie bei Euch 'Bullen'. Bei uns ist er allerdings nicht so nett. Umgangssprachlich wird die Polizei 'Müll' genannt.