mich hat es auch erwischt, ich will Ende nächsten Jahres, wenn das 24mon-Leasing unseres Familienautos ausläuft, auf einen Vollstromer umsteigen. Modellauswahl noch offen, aber bevorzugt <60k BLP wegen 0.25%-Regelung, ist mein Firmenauto. Ich würde mich Chaosmax' Frage nach guten Tesla-Leasing-Angeboten darum durchaus anschließen.
Aber erstmal: Problem ist wie so oft das Laden. Reihenhaus, Garage ohne Strom, Lademöglichkeiten am Arbeitsplatz meiner Frau zu wenig für die Firmengröße. In unserer Nachbarschaft hat eine Arztpraxis eine Wallbox, er würde mir auch eine Karte dafür ausstellen - aber das erscheint mir maximal ein Provisorium; Samstags das Auto zum Laden umzuparken, und Sonntags abends wieder zurück (weil das für montags dann sein Parkplatz ist) dürfte auf Dauer den Spaß am E-Auto verderben.
Darum ist der aktuelle Plan: Auf einem gemeinschaftlich genutzten Parkplatz eine Ladesäule aufstellen. Geeigneten Standort hätte ich, RheinEnergie-Verteilerkasten ist fast daneben, bei der Zustimmung der Miteigentümer bin ich zuversichtlich. Mit zwei Ladepunkten (einerseits wg. Förderungshöhe, andererseits für interessierte Nachbarn) und mit bidirektionaler Datenübertragung ins Netz würde das ganze aktuell mit 60%, max. 11.000 Euro gefördert (und nach Bewilligung habe ich ein Jahr Zeit, das umzusetzen - bis dahin weiß ich auch, ob und welches Auto es wird). Angebote von einer Fachfirma und von der Rheinenergie bzgl. Erschließung habe ich angefragt.
Meine Frage in die Runde: Gibt es Erfahrungswerte bzgl. des Papierkrams (Anmeldung/Genehmigung), Stolperfallen, worauf man achten sollte (was einem die Anbieter nicht verraten), ...?