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Ein Verbrenner wird ja bekanntlich nur durch einen Tank angetrieben, und ein Elektroauto nur durch eine Batterie.
Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)
- Starter*in Wuff
- Datum Start
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Ein Verbrenner wird ja bekanntlich nur durch einen Tank angetrieben, und ein Elektroauto nur durch eine Batterie.
Ich ergänze: 400 km, besser 500 bei ambitioniert zügigem (160-170 km/h) Autobahn-Marschtempo.
Schaffst du mit heutigen Modellen z.b den Long Range oder Performance Modellen.
Auf deutschen Autobahnen ( dort wo es freigegeben ist ) liegt die durchschnittliche Geschwindigkeit bei 124,7 km/h, sicherlich wird es auch Passagen geben, wo man mal für 50km gerne mal 200+ fahren kann, aber das ist auch kein entspanntes fahren mehr.
Für die Elektromobiliät wäre ein Tempolimit 130 förderlich! Zumal man dann auch ein entspanntes Reisetempo hat.
Ich bin gestern Abend von Hagen nach Hamburg gefahren - und ab Münster war es auf der A1 mit Tempomat auf 160 noch mehr als entspannt ;-).
Was die Autos mit extended Range angeht: Der Tesla eines Bekannten ist kein ganz aktuelles Modell, aber eines der besagten Performance-Reihe. Und der kommt bei dem Tempo (trotz der Geschwindigkeitsbegrenzungen zwischendrin) nicht von Hamburg nach Köln (ca. 420 km)
Dein Bekannter hat dann aber genau kein Modell mit größerer Reichweite, das wäre bei Tesla die "Long Range" Version, nicht die "Performance" Variante.
Zuletzt bearbeitet:
Das sind die Strecken die ich normalerweise noch non-stop fahre.
Das Problem löst das Tempolimit 130.
Mal als Gedankenimpuls. Bei max. 130 laufen Benziner meist mehr als 800 und viele Diesel sogar 1100 km ohne Tankstop.
Ist doch auch okay, für den der monatlich 2-3 solcher nonstop Touren hat.
Das Gute ist halt, jeder kann sich frei entscheiden was er will und was er brauch. Ich finde die Argumente pro Elektro, was Kosten, Effizenz und Nachhaltigkeit angeht, werden immer besser. Wie gesagt sicher nicht für jeden Einzelnen, die breite Masse könnte es allerdings nutzen.
Das Tempolimit hätte zudem ja auch nicht nur Vorteile für E-Autos, gibt ja noch andere Argumente was tödliche Unfälle oder Ähnliches angeht. Ich kann aber auch die verstehen, welche mit 200 von Berlin nach München ballern müssen und wollen, ob das die breite Masse ist, weiß ich wirklich nicht.
Ich will aber die „Diskussion“ nicht zusätzlich aufmachen. Hier treffen halt unterschiedliche Weltanschauungen aufeinander. Der eine fühlt sich in seinen Grundrechten beschnitten, wenn er nur noch 130 fahren darf, der andere fühlt sich gefährdet.
Man kann mal ein wenig mit Goingelectric oder eclac.ch spielen und schauen wie man entspannt von München nach Berlin kommt.
Es gibt genügend Argumente für Benziner bzw. Elektro.
Wäre eine Maßnahme. Aber eigentlich genau überflüssig wie die Subvention von Elektroautos.
Sie werden sich früher oder später durchsetzen weil sie technisch und energetisch überlegen sind und dadurch bereits für die meisten Anwendungsbereiche schon insgesamt günstiger sind als ein Auto mit Verbrennungsmotor.
Die allgemein und auch hier so oft als problematisch beschriebenen "Langstrecken", sind in der Praxis weit weniger relevant, als es der ans Tanken gewöhnte Autofahrer meint.
Im Gegenteil, da der Großteil der Strecken eben deutlich unter 300-400 km liegt, entfällt der Prozess des Tankens beinahe komplett (ich muss das Auto Abends nur an die Steckdose anschließen und eben nicht Tanken). Die dadurch gesparte Zeit macht dann auch eine etwaige Ladepause von 15-20 Minuten auf einer längeren Strecke wieder mehr als wett. Zudem steigt die Reichweite der Elektrofahrzeuge. Früher oder später wird es also auch für die meisten Langstrecken reichen, und damit auch für die meisten Langstreckenfahrer. Gleiches gilt für Fahrzeughalter die in der Stadt zu Miete wohnen und eingeschränkte Lademöglichkeiten am Haus haben. Auch hier wird sich noch einiges tun, früher oder später.
Mal eine andere Frage: Ich denke hier im Forum haben einige Leute einen Firmenwagen oder? Wie es das bei euch organisiert, gibt es Elektroautos? Wie ist es organisiert mit den Wallboxen zu Hause (wenn vorhanden)? Welche Ladekarten werden ausgegeben? Vielen Dank für die Erfahrungen!
Bei mir hier gibt es mittlerweile recht viele Elektroautos zu bestellen, auch so Exoten wie den Polestar 2. Leider keine Teslas. Herausgegeben wird eine Plugsurfing Karte die direkt auf Firmenbudget läuft, so wie die Tankkarten (die es für Autowaschen, Zubehör usw. immer noch gibt). Ich selbst bin bald wieder dran mit der Bestellung und hadere noch, werde aber wohl für die nächsten drei Jahre nochmal einen Diesel bestellen. Danach könnte es aber schon wieder anders aussehen.
Bei mir hier gibt es mittlerweile recht viele Elektroautos zu bestellen, auch so Exoten wie den Polestar 2. Leider keine Teslas. Herausgegeben wird eine Plugsurfing Karte die direkt auf Firmenbudget läuft, so wie die Tankkarten (die es für Autowaschen, Zubehör usw. immer noch gibt). Ich selbst bin bald wieder dran mit der Bestellung und hadere noch, werde aber wohl für die nächsten drei Jahre nochmal einen Diesel bestellen. Danach könnte es aber schon wieder anders aussehen.
Ich habe selbst keinen Firmenwagen, kenne aber die Regeln. Seit neuestem können auch eAutos als Firmenwagen ausgesucht werden, die Firma übernimmt dann auch die Kosten für den Einbau einer Wallbox zu Hause.
Für die Tesla Supercharger sind Kreditkarten in den Accounts hinterlegt.
Ansonsten Karten für:
- Plugsurfing (Schlüsselanhänger)
- Shell Recharge
- Ladenetz
- Get Charge
- EnBW Mobility+
- Hamburg Energie
- Vattenfall
Ionity über Kreditkarte direkt an der Säule.
Wallboxen gibt's in der Firma per RFID und getrennter Abrechnung je Auto.
Ja, alle über Firma. Macht beim Fimenwagen durchaus Sinn.
Bezüglich Karten: Im Laufe der letzten 7 Jahre hat sich da einiges angesammelt. Und nicht jede Karte ist an derselben Säule gleichteuer.
Die Roamingkarten sind zum Teil Apotheke. Versuch mal, mit der Telekom Karte an EVS Säulen zu laden, da tränen die Augen.
Bezüglich Karten: Im Laufe der letzten 7 Jahre hat sich da einiges angesammelt. Und nicht jede Karte ist an derselben Säule gleichteuer.
Die Roamingkarten sind zum Teil Apotheke. Versuch mal, mit der Telekom Karte an EVS Säulen zu laden, da tränen die Augen.
Wallbox zu Hause mit eigenem MID-konformen Zähler. Abrechnung nach Verbrauch (Ablesung, bzw. Foto) zum aktuellen privaten Stromtarif (EK-Preis). PV Anlage wird wann immer möglich automatisch genutzt, spielt aber für die Abrechnung keine Rolle. Ist mit dem FA via StB so abgeklärt.
Zu Ladekarten hat dch schon alles geschrieben.
Ich habe es mittlerweile aufgegeben solche Argumente zu diskutieren. Tatsache ist, seitdem ich einen Tesla hab bin ich viel entspannter und hätte noch nicht gemerkt dass ich wo nennenswert später angekommen bin. 400km stellen überhaupt kein Problem dar. Und die Geschwindigkeit die die Leute schneller fahren über 130, hol ich dann im IGL 100er wieder auf, wo die Petrolheads 100 fahren müssen und ich mit 130 vorbeizische
Ich habe es mittlerweile aufgegeben solche Argumente zu diskutieren. Tatsache ist, seitdem ich einen Tesla hab bin ich viel entspannter und hätte noch nicht gemerkt dass ich wo nennenswert später angekommen bin. 400km stellen überhaupt kein Problem dar. Und die Geschwindigkeit die die Leute schneller fahren über 130, hol ich dann im IGL 100er wieder auf, wo die Petrolheads 100 fahren müssen und ich mit 130 vorbeizische
Der IGL 100er, den es in Deutschland an jeder Ecke gibt?
Ich habe es mittlerweile aufgegeben solche Argumente zu diskutieren. Tatsache ist, seitdem ich einen Tesla hab bin ich viel entspannter und hätte noch nicht gemerkt dass ich wo nennenswert später angekommen bin. 400km stellen überhaupt kein Problem dar. Und die Geschwindigkeit die die Leute schneller fahren über 130, hol ich dann im IGL 100er wieder auf, wo die Petrolheads 100 fahren müssen und ich mit 130 vorbeizische
wieviele KM fahrt ihr beiden so im Jahr?
Ich hänge mich einfach mal dran: 50.000 km rein elektrisch in den letzten 12 Monaten (Tesla Model S und Model X).
zu wie viel % lädst du so ungefähr zu Hause?
Ich z.b. würde, denke ich, 90% meiner Tankvorgänge zu Hause erledigen. Die 10-12 mal Langstrecke kann man, denke ich, gut über das SUC Netz abdecken.
Wenn ich meinen regionalen Stromanbieter checke, komme ich auf 22 Cent je kWh für das E-Auto. Es kommen zusätzliche Anschaffungskosten, wie neuer Zähler plus Wallbox hinzu. Bei einem Model S 100D und 205wh/km, kosten einem 100km knapp 4,51 Euro. Die Ersparnis im Vergleich zum Verbrenner scheint nur marginal. Sicherlich man kann bei Wartung und Co. sparen.
Dennoch bin ich mir recht sicher, das mit dem Auslaufen des aktuellen Leasing ein Stromer folgen wird.
Ich z.b. würde, denke ich, 90% meiner Tankvorgänge zu Hause erledigen. Die 10-12 mal Langstrecke kann man, denke ich, gut über das SUC Netz abdecken.
Wenn ich meinen regionalen Stromanbieter checke, komme ich auf 22 Cent je kWh für das E-Auto. Es kommen zusätzliche Anschaffungskosten, wie neuer Zähler plus Wallbox hinzu. Bei einem Model S 100D und 205wh/km, kosten einem 100km knapp 4,51 Euro. Die Ersparnis im Vergleich zum Verbrenner scheint nur marginal. Sicherlich man kann bei Wartung und Co. sparen.
Dennoch bin ich mir recht sicher, das mit dem Auslaufen des aktuellen Leasing ein Stromer folgen wird.
An eigenen Ladestationen geschätzt 80%, möglicherweise auch mehr. Eine PV Anlage in der Firma lohnt sich da total.
Wartungsintervalle gibt's bei Tesla ja nicht, meine Bremsen fuhren bis 150.000 km in Originalausstattung.
Aber Vorsicht nach Ablauf der Garantie, die Stundensätze bei Tesla und die Reparaturkosten sind exorbitant.
Ich würde bei denen nie wieder kaufen, nur noch leasen.