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Das denkt aktuell/im Jahr 2019 tatsächlich ein Arbeitgeber?
Ja definitv.
Das denkt aktuell/im Jahr 2019 tatsächlich ein Arbeitgeber?
Wir hatten jetzt schon 8 Ladepunkte in unserer Tiefgarage im Büro. Jetzt werden nochmal 15 nachgerüstet, jeweils 22 KW, kostenlos für alle Mitarbeiter, egal ob Firmenwagen oder Privatwagen. So geht es auch
Ja, das ist zulässig.Ist das überhaupt so zulässig? Ist das dann nicht ein geldwerter Vorteil?
Für eine Wallbox, egal ob 11 kW oder 22 kW oder auch nur 7,5 kW ist ein eigener Stromkreislauf nötig der extra abgesichert werden muss. Ein dreiphasiger FI und LS ist da von Nöten.Hi, als Technik-Laie habe ich zur Wallbox eine Frage. Im Herbst soll das neue WEG-Gesetz greifen, wonach Wohnungseigentümer ein Anrecht auf die Installation einer Wallbox haben und nicht mehr die gesamte Wohnungseigentümergemeinschaft zustimmen muss. Ich habe einen Stellplatz in unserer Tiefgarage. Jeder Stellplatz hat bereits heute eine handelsübliche Steckdose an der Wand mit eigener Stromzählung/Abrechnung. Bevor ich mich hier an den Hausverwalter wende: wie genau wird diese Wallbox denn installiert? Bleibt die jetzige normale Steckdose an der Wand? Wenn ja, woher kommt die Leitung für die Wallbox? Da laut diverser Ratgeber eine Wallbox inkl. Montage zwischen 500-2000€ kostet, wird der Handwerker eher keine Wände aufreissen. "Zapft" der die Leitung an, die bereits die normale Steckdose speist?
Die 2000 € wären inklusive Wand aufreißen (Schlitze klopfen). Eine sehr gute Wallbox laut ADAC von 2019, ich will keine Werbung machen, kostet round about 500 €. Der Aufbau selbst wenn alles vorhanden ist benötigt vielleicht max. zwei Stunden. Da wären 750 € ein sehr teurer Stundenlohn.
Ich habe jene Wallbox der Firme Heidelberg installiert und bin absolut zufrieden. Aber deine Anmerkungen zur Leitung sind absolut korrekt. Für die 11 kW Wallbox muss mindestens eine 5x2,5 Leitung mit eigenem FI und 3x16A LS-Automat installiert werden. Ich habe bei mir 5x6 in die Garage geführt und dort eine eigene UV installiert mit 3x16A LS Automat und zusätzlich einem MID Zähler für die Abrechnung. Ist natürlich alles einfacher wenn man das selbst machen kann.
Die 11 kW Wallbox hat den Vorteil dass diese angemeldet werden muss, aber genehmigungsfrei ist.
Die Heidelberg Wallbox hat den weiteren Vorteil eines integrierten FI Typ B für Gleichstromfehlerkerkennung. Bei anderen Wallboxen muss diese teure Komponente in die Hausinstallation wo normalerweise nur ein FI Typ A für reine Wechselstromfehlerströme installiert ist..
Danke euch beiden. Ich kann den Aufwand bzw. die Realisierungschance nur bedingt einschätzen: ist die Installation in einem 2018er-Neubau in einer Tiefgarage realistisch? Dass doch die Wand aufgerissen werden muss (bzw. Schlitze geklopft) dachte ich nicht.
Ich hab für meinen Stromer eine Leitung vom Elektriker durch die Kabelschächte in die Tiefgarage legen lassen zur Wallbox. Absicherung, extra Stromzähler zum verrechnen, etc. hat er sich darum gekümmert. Leitungen waren aufputz. Wo man vorsichtig sein muss sind Brandabschnitte, hier muss die Leitungsdurchführung speziell ausgeschäumt werden. Genehmigung ist wieder ein eigenes Thema, bei uns war es durch das gute Verhältnis der Eigentümergemeinschaft kein Problem. Hab aber schon von Problemen bei Mietwohnungen und Genossenschaften gehört, in Österreich kommt zeitnah diesbezüglich allerdings eine Gesetzesänderung um die Emobilität zu fördern.Danke euch beiden. Ich kann den Aufwand bzw. die Realisierungschance nur bedingt einschätzen: ist die Installation in einem 2018er-Neubau in einer Tiefgarage realistisch? Dass doch die Wand aufgerissen werden muss (bzw. Schlitze geklopft) dachte ich nicht.
Ja, nur leider wie immer mit den falschen Ansätzen. Anstatt Hoteliers, Supermärkte, Kaufhäuser und Tankstellen ab einer bestimmten Größe zu einer Mindestanzahl von Ladestationen zu verpflichten, labert man lieber über eigene Fahrspuren und über eine fragwürdige Preispolitik bei Kraftstoffen sowie einem erhöhten Steuersatz bei herkömmlichen Kraftfahrzeugen. Die Anschlußfähigkeit von Wohnungen und deren rechtliches Umfeld sind dabei noch das kleinste Problem. Auch der Ausbau mit öffentlichen Ladestationen geht viel zu schleppend voran, das betrifft vor allem solche mit höherer Ladeleistung.... in Österreich kommt zeitnah diesbezüglich allerdings eine Gesetzesänderung, um die E-Mobilität zu fördern.
Das mag für ein kleineres Fahrzeug mit geringer Kapazität reichen, bei den größeren (wie z.B. Tesla) wären 16 kW gerade mal der Anfang.Unbedingt 11 kW zum Laden vorsehen sonst wirst nicht glücklich.
Tesla hat 50, 75 oder 100 kWh Kapazität je nach Modell. Diese lassen sich in 5-10 Stunden mit 11 kW Wallbox laden, falls vorher nahezu leer. Sollte über Nacht auch normalerweise reichen. Und außerdem fahren die meisten ihr Fahrzeug nicht jeden Tag leer. Dann verkürzt sich die Ladezeit nochmals.Das mag für ein kleineres Fahrzeug mit geringer Kapazität reichen, bei den größeren (wie z.B. Tesla) wären 16 kW gerade mal der Anfang.
Das mag für ein kleineres Fahrzeug mit geringer Kapazität reichen, bei den größeren (wie z.B. Tesla) wären 16 kW gerade mal der Anfang.
Tesla hat 50, 75 oder 100 kW Kapazität je nach Modell. Diese lassen sich in 5-10 Stunden mit 11 kW Wallbox laden, falls vorher nahezu leer. Sollte über Nacht auch normalerweise reichen. Und außerdem fahren die meisten ihr Fahrzeug nicht jeden Tag leer. Dann verkürzt sich die Ladezeit nochmals.
Verdopplung auf 22 kW Wallbox für den heimischen Bereich in Deutschland hat den Nachteil einer Genehmigungspflicht durch den Netzbetreiber und ist auch kostenpflichtig. Die heimische 11 kW Wallbox dagegen muss nur angemeldet werden.
Der GLE 400d wäre eine ausgezeichnete Wahl.