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Wenn ich sei mit meinen Mitarbeitern umgehen würde wäre ich vermutlich sehr schnell sehr einsam....
Nene die 1% Regelung ist aktueller den je, sichert sie doch das AG und AN sich regelmässig für fabrikneue Fahrzeuge entscheiden.
Aber nur wenn der AN für die 1% auch die All-Inclusive Lösung bekommt. Wenn der AG meint dem AN dafür zusätzliche Kosten aufdrücken zu können ist die Regelung wenig ausbalanciert. Wundert mich dass solche AG noch AN finden die den Schmarrn mitmachen.
Allerdings hatte ich in grauer Vorzeit mal einen Kollegen der JEDES Wochenende zwischen 1500KM - 2500KM privat abgespult hat - das waren mehr als 60% der gesamten Fahrleistung - da wollte die Firmenleitung irgendwann nicht mehr die kompletten Kosten übernehmen - weiss nicht mehr wie das dann ausgegangen ist.
In Berlin stehen ca. 400 Ladesäulen, VW betreibt 1500 e Autos im Sharing Betrieb und die Kunden parken gerne an den Ladestationen. Eigene Ladestation zuhause oder in der Firma klappt nicht - somit bin ich raus aus dem Thema.
In Berlin gibt es sogar 800 Ladesäulen, mehr als in jeder anderen Stadt dieses Landes. Aber nirgendwo ist das Laden so schwierig...........................In Berlin würde ich mir auch kein E-Auto anschaffen.
Sind sogar noch mehr und Hamburg ist inzwischen vorbeigezogen.Wo hast du die Zahl 800 her? Das würde mir Mut machen - finde es halt schwachsinnig jeden Tag 40KM Stadtverkehr mit dem Diesel zu machen, wenn das auch elektrisch gehen würde. Ist ein Teil der Säulen dann auf privaten Grund?
Sind sogar noch mehr und Hamburg ist inzwischen vorbeigezogen.
https://www.bdew.de/presse/pressein...-und-berlin-liefern-sich-kopf-an-kopf-rennen/
Es sind 933 öffentliche Ladepunkte. Ich vermute mal, dass die wie üblich auch öffentlich genutzt werden können.Ja aber in Berlin ist ein grosser Teil der Ladestellen nicht im öffentlichen Raum (Discounterparkplatz oder Tiefgaragen) - das kommt für den "normalen" Nutzer ja nicht wirklich in Frage. Gerade wenn du das Auto zum pendeln in deiner Stadt verwenden willst nutzt dir ja die Anzahl der Ladesäulen in deiner Stadt nicht viel, es geht um die Säulen die du realistisch benutzen kannst. Bei mir würde es im Prinzip gehen, nur sind die Ladesäulen eigentlich nie frei.
Es sind 933 öffentliche Ladepunkte. Ich vermute mal, dass die wie üblich auch öffentlich genutzt werden können.
Und wie gesagt, ich würde mir in Berlin kein E-Auto kaufen.
Die 933 Punkte mögen öffentlich zugänglich sein (die Bundesnetzagentur weisst nur 503 Ladesäulen aus), ...
In Berlin werden zumindest in meinem Umfeld an den öffentlich frei zugänglichen in erster Linie rund um die Uhr gewerblich genutzte Fahrzeuge betrieben. In Berlin ist es im übrigen so das du auch abgeschleppt wirst wenn du eine Ladesäule mit einem Elektroauto als Parkplatz benutzt - du darfst da nur für die Dauer der Ladezeit stehen - so zumindest die Theorie. VW sagt das sie sich daran halten und im Notfall die Abschleppkosten an den Kunden weiterreichen.
Was aber auch an einer falschen Bilderschilderung liegen könnte. Ich finde die Website gerade leider nicht, aber jemand hat sich die Mühe gemacht sehr viele falsch beschilderte Parkplätze zu fotografieren. Und wenn die falsch beschildert sind, kann die Polizei auch nicht abschleppen.Das liegt daran, dass fast alle Säulen 2 Ladeports haben, einen für den Parkplatz rechts davon und eine für den links davon. Beide können gleichzeitig genutzt werden.
In der Praxis sieht das so aus, dass in Berlin nicht abgeschleppt wird. Eigene Erfahrung der letzten 5 Jahre.
Wenn ich sei mit meinen Mitarbeitern umgehen würde wäre ich vermutlich sehr schnell sehr einsam....
Das is schonmaö gut für dich und deine MA, aber viele denken halt leider immer noch das die Leute bei ihnen Schlangestehen um bei ihnen arbeiten zu dürfen.
Auf welchem Planeten lebst du, dass du denkst es wäre nicht mehr so? Natürlich gibt es vorbildliche Arbeitgeber, aber ich würde sogar so weit gehen, dass ein Großteil in Unternehmen arbeitet bei denen die Arbeitnehmer nicht verwöhnt werden um sie nicht zu verlieren.Das denkt aktuell/im Jahr 2019 tatsächlich ein Arbeitgeber?
Auf welchem Planeten lebst du, dass du denkst es wäre nicht mehr so? Natürlich gibt es vorbildliche Arbeitgeber, aber ich würde sogar so weit gehen, dass ein Großteil in Unternehmen arbeitet bei denen die Arbeitnehmer nicht verwöhnt werden um sie nicht zu verlieren.
Sorry das entspricht nicht meiner Erfahrung, als Arbeitgeber hast du nur eine Chance gute Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten wenn du diese auch gut/vernünftig behandelst.
Das denkt aktuell/im Jahr 2019 tatsächlich ein Arbeitgeber?
Das gilt vermutlich für den Personenkreis der min. 50.000€ verdient, aber schau dir doch mal die "normalen Leute" an. Wie viele Unternehmen beschäftigen Zeitarbeiter, die dann auch zu deutlich abweichenden Konditionen als die Stammbelegschaft arbeiten. Welcher Friseur, Supermarkt etc. würde Ladestationen für seine Mitarbeiter schaffen und dann noch die Stromkosten übernehmen?
Von unseren Mitarbeitern höre ich das immer andersrumAuch wenn ich grundsätzlich meine, dass der Arbeitgeber Benzin und Strom übernehmen sollte, muss man auch die andere Seite sehen. Wenn der Arbeitgeber das teurere E-Auto bezahlt und der Arbeitnehmer nur 0,5 % versteuern muss (Ersparnis wenigstens 100 Euro im Monat, je nach Steuersatz), dann sollte er sich nicht darüber beschweren, wenn er den Strom bezahlen muss.
Ich würde das in Bezug auf die 1% Regelung nicht so pauschal sehen.
Klar, wenn ich dem Außendienstler einen Wagen per 1% Regelung vermache und ihn dann zur Kasse bitte bzw. Dinge selber zahlen lasse, ist das seltsam.
Wenn ich aber dem AN die Option eines Firmenwagen anbiete, kann ich ja auch ein Angebot über die Konditionen machen, und der AN nimmt das dann an, oder eben nicht. Dadurch wird der AG aber nicht direkt zum schlechten AG, der keine guten AN mehr halten kann.
Und das sage ich als AN..
Auch wenn ich grundsätzlich meine, dass der Arbeitgeber Benzin und Strom übernehmen sollte, muss man auch die andere Seite sehen. Wenn der Arbeitgeber das teurere E-Auto bezahlt und der Arbeitnehmer nur 0,5 % versteuern muss (Ersparnis wenigstens 100 Euro im Monat, je nach Steuersatz), dann sollte er sich nicht darüber beschweren, wenn er den Strom bezahlen muss.
Gegenfrage: Wieso sollte der AN 1% des BLP versteuern müssen wenn der AG durch die Anschaffung eines teureren E-Autos dadurch insgesamt weniger Kosten hat?Auch wenn ich grundsätzlich meine, dass der Arbeitgeber Benzin und Strom übernehmen sollte, muss man auch die andere Seite sehen. Wenn der Arbeitgeber das teurere E-Auto bezahlt und der Arbeitnehmer nur 0,5 % versteuern muss (Ersparnis wenigstens 100 Euro im Monat, je nach Steuersatz), dann sollte er sich nicht darüber beschweren, wenn er den Strom bezahlen muss.
Das habe ich schon verstanden. Mich hätte interessiert welche Branche mit ihren Mitarbeitern so umgeht. Die führen dann vermutlich auch Buch wie oft und lange man während der Arbeitszeit die Toilette aufsucht.