Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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chris_flyer

Erfahrenes Mitglied
08.06.2015
2.726
1
Wiesloch,FRA,STR
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ist das überhaupt ein realistisches Szenario? Wie oft fährst Du zu Freunden zum Abendessen die weiter als 150 km (oneway) weg wohnen? Und wie willst Du diese Freunde dann davon überzeugen für Dich eine Wallbox vorzuhalten, mit der Du direkt abrechnen kannst.
Mit einer guten Flasche Wein sollte es abgleiten sein.

Ansonsten können sich das eben nur Stromanbieter selbst leisten oder Großkonzerne wie Shell Privat-Wallboxen anzubieten, die dann für die Allgemeinheit zur Verfügung stehen.

Die Webastos, ABL Sursums oder Heidelbergs sind eben nur für den Privatgebrauch gedacht.
 
Zuletzt bearbeitet:

chris_flyer

Erfahrenes Mitglied
08.06.2015
2.726
1
Wiesloch,FRA,STR
Hier geht es ja schon zu wie bei Goingelectric:) Man sieht, die geringere Versteuerung bringt schon was, sehr viel Firmenwagennutzer hier.
Habe ich mir auch schon gedacht. Aus diesem Grund gibt es kein Plugin-Hybride mehr, da komischerweise erhöhte Tankrechnungen eintrudelten. Wer hätte das gedacht zu was das führt ?

Daher lautet die Alternative für mich ( noch )in der Zukunft, rein elektrisch für die Kurzstrecke oder Diesel/Benzin für die Langstrecke.
 

dch

Erfahrenes Mitglied
30.05.2012
887
6
EDDH
Ansonsten können sich das eben nur Stromanbieter selbst leisten oder Großkonzerne wie Shell Privat-Wallboxen anzubieten, die dann für die Allgemeinheit zur Verfügung stehen.

Die Webastos, ABL Sursums oder Heidelbergs sind eben nur für den Privatgebrauch gedacht.

Es gibt genügend Wallboxen, die das können. Wir haben beispielsweise eine Amtron von Mennekes, bei der können wir jeden Ladevorgang getrennt erfassen und abrechnen.

Wie soll man sonst Firmenwagen betreiben?
 

chris_flyer

Erfahrenes Mitglied
08.06.2015
2.726
1
Wiesloch,FRA,STR
Indem man eine monatliche Strompauschale überweist und ein Stromzähler dazu ?
Das ist doch nur für zu Hause. Es geht um die Zugänglichkeit für Dritte zu Hause.

Es ist auch eine Preisfrage. Zahlt man 500 € oder 2000 € für diese Technik ?
Für den Ottonormalverbraucher reicht die günstige Variante.

Sind eure Wallboxen öffentlich zugänglich oder innerhalb des Werksgeländes ?
Ich habe mit dem Thema indirekt zu tun.

Sobald sie außerhalb des Werksgeländes stehen bedarf es einiger Zulassungen und Behördengänge. Wir haben es dann irgendwann aufgegeben, da die Anforderungen zu hoch sind.

Apropos Menekes: Die Elektronik kommt von meinem Arbeitgeber.
 
Zuletzt bearbeitet:

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.082
922
CGN
Es gibt genügend Wallboxen, die das können. Wir haben beispielsweise eine Amtron von Mennekes, bei der können wir jeden Ladevorgang getrennt erfassen und abrechnen.

Wie soll man sonst Firmenwagen betreiben?

die getrennte Erfassung z.B. für Firmenwagen, oder auch für "ich kann bei der Arztpraxis meine Nachbarn tanken, oder andere Nachbarn können meine geplante Ladesäule mitnutzen" ist aber weniger bürokratisch (keine Eichpflicht usw.) als eine Ladeeinrichtung für die Öffentlichkeit, die per Tankkarte von wildfremden genutzt werden kann.
 

dch

Erfahrenes Mitglied
30.05.2012
887
6
EDDH
die getrennte Erfassung z.B. für Firmenwagen, oder auch für "ich kann bei der Arztpraxis meine Nachbarn tanken, oder andere Nachbarn können meine geplante Ladesäule mitnutzen" ist aber weniger bürokratisch (keine Eichpflicht usw.) als eine Ladeeinrichtung für die Öffentlichkeit, die per Tankkarte von wildfremden genutzt werden kann.
Das Szenario war, dass man Freunden, bei denen man zum Essen eingeladen ist, den Strom vergüten kann. Und das geht auch heute schon ohne Probleme.

Will man es für unbekannte Dritte ermöglichen, lässt man eine Station von New Motion installieren.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.367
11.535
FRA/QKL
Habe ich mir auch schon gedacht. Aus diesem Grund gibt es kein Plugin-Hybride mehr, da komischerweise erhöhte Tankrechnungen eintrudelten. Wer hätte das gedacht zu was das führt ?
Dabei wäre es doch so einfach den Fahrzeugüberlassungvertrag entsprechend zu gestalten.

50% reduzierte Steuer? Sehr gerne! Aber wir erstatten nur maximal für 50% der Kilometer die Treibstoffkosten Benzin/Diesel, restliche Erstattung erfolgt nur für Strom (Ladekarten, private Wallbox mit eigenem Zähler) oder die Strompauschale.

Was glaubst du wie emsig die PHEV Steuersparer dann am Stromtanken sind oder es sich vorher überlegen ob es wirklich Sinn macht. ;)
 

schlauberger

Erfahrenes Mitglied
17.02.2013
2.429
204
50 % scheint mir allerdings wenig realistisch. Ich nutze seit 10 Monaten einen 300 de mit bislang 32.000 km, also auch immer wieder beruflichen und privaten Langstrecken. Jetzt in Corona-Zeiten bin ich immerhin bei etwa 40 % elektrisch gefahrener Kilometer, was rund 2/3 der Nutzungsdauer entspricht. Und ich lade fast jeden Tag im Büro, weil wir uns eine Wallbox gegönnt haben.
 

chris_flyer

Erfahrenes Mitglied
08.06.2015
2.726
1
Wiesloch,FRA,STR
Akku über den Motor geladen statt daheim?
Oder höherer Verbrauch aufgrund Mehrgewicht?
Bei Plug In Hybriden wird über die Steckdose geladen. Die Batterie hat eine Reichweite von ca. 50 km. Das sollte für den Weg zur Arbeit reichen. Für die Langstrecke daher ungeeignet was den Verbrauch angeht.

Aber nicht jeder hat zu Hause oder am Arbeitsplatz die Möglichkeit zu laden. Also wird unnötiges Gewicht durch die Gegend gefahren. Da man aber privat in den Urlaub fahren kann und sehr weite Strecken zurücklegt, geht der Verbrauch enorm hoch.


Man muss da irgendwie eine Verpflichtung mit einbauen, sonst macht das auf Dauer keinen Sinn.
https://www.zdf.de/verbraucher/wiso/wiso-vom-28-september-2020-100.html

Die Plug-ins der deutschen Automobilindustrie sind keine Alternative zum Tesla. Da muss schon etwas kommen.
Da gibt’s zwar den EQC. Der ist aber genauso wenig massentauglich.

Mal sehen wie VW mit dem ID3 schafft und wie sich der Opel E Corsa schlägt.
 
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frogger321

Erfahrenes Mitglied
09.06.2010
2.667
770
Private Nutzung beim Dienstwagen ist doch üblich, und die Fahrt in den Urlaub ist nunmal Langstrecke ohne Strom Anteil..
Am Ende bestellt doch eh keiner die Hybrid Fahrzeuge wegen günstigerer Nutzung mit Strom, sondern aufgrund der geringeren Versteuerung. Alles andere ist Wunschglaube
 
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br403

Erfahrenes Mitglied
28.11.2016
1.826
837
MUC
So ist es, wenn man eh eine Tankkarte hat ist ja dann egal. Es wurden schon Plugin Hybride mit unbenutztem Ladekabel zurückgegeben am Leasingende. Mein AG sagt nun: Jeder der einen Plugin Hybriden bestellt, verpflichtet sich regelmäßig zu laden und kurze Strecken rein elektrisch zu fahren. Wenn der Durchschnittsverbrauch massiv über den Herstellerangaben liegt, behält man sich vor, einen Anteil vom MA zu verlangen.

Ich selbst hatte mir es auch überlegt, aber jetzt wird es nochmal ein Diesel, 2024 sieht die Welt schon anders aus und es gibt hoffentlich mehr E-Autos. Tesla kommt momentan nicht in Frage.
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
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FRA/QKL
So ist es, wenn man eh eine Tankkarte hat ist ja dann egal. Es wurden schon Plugin Hybride mit unbenutztem Ladekabel zurückgegeben am Leasingende. Mein AG sagt nun: Jeder der einen Plugin Hybriden bestellt, verpflichtet sich regelmäßig zu laden und kurze Strecken rein elektrisch zu fahren. Wenn der Durchschnittsverbrauch massiv über den Herstellerangaben liegt, behält man sich vor, einen Anteil vom MA zu verlangen.

Gute Sache!

Zu der Ladekabel Geschichte die seit längerem immer wieder grassiert und auf einer schon etwas älteren UK Leasingrückläufer Statistik beruht: Viele Wallboxen haben ein festes Ladekabel. Dann braucht es das externe Ladekabel nicht. Deshalb ist das überhaupt kein Indikator, ob das Fahrzeug mit Strom geladen wurde oder nicht. Dank heimischer Wallbox in der Garage habe ich das externe Ladekabel bisher auch erst ein einziges Mal nutzen müssen.
 
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chris_flyer

Erfahrenes Mitglied
08.06.2015
2.726
1
Wiesloch,FRA,STR
Private Nutzung beim Dienstwagen ist doch üblich, und die Fahrt in den Urlaub ist nunmal Langstrecke ohne Strom Anteil..
Am Ende bestellt doch eh keiner die Hybrid Fahrzeuge wegen günstigerer Nutzung mit Strom, sondern aufgrund der geringeren Versteuerung. Alles andere ist Wunschglaube
Daher wird über kurz oder lang die Besteuerung wie bei den normalen Verbrennern kommen.
 
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br403

Erfahrenes Mitglied
28.11.2016
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MUC
Gute Sache!

Zu der Ladekabel Geschichte die seit längerem immer wieder grassiert und auf einer schon etwas älteren UK Leasingrückläufer Statistik beruht: Viele Wallboxen haben ein festes Ladekabel. Dann braucht es das externe Ladekabel nicht. Deshalb ist das überhaupt kein Indikator, ob das Fahrzeug mit Strom geladen wurde oder nicht. Dank heimischer Wallbox in der Garage habe ich das externe Ladekabel bisher auch erst ein einziges Mal nutzen müssen.

Das mag natürlich sein, letztlich bekommt man es ja über den Verbrauch heraus.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.367
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FRA/QKL
Daher wird über kurz oder lang die Besteuerung wie bei den normalen Verbrennern kommen.

Das ist momentan nicht im Interesse der Bundesregierung. Diese will CO2 Ziele erreichen, und die Plugin-Hybride haben nun mal offiziell einen sehr geringen CO2-Ausstoß. Solange die Akzeptanz für reine E-Autos teilweise noch an Ladeinfrastruktur und auch verfügbaren Modellen scheitert braucht es die PHEV als Brückentechnologie.

Von daher erwarte ich keine großartige Änderung bei der Besteuerung. Allerdings muss meines Wissen für Neufahrzeuge ab 2021 der Verbrauch (Strom, Benzin/Diesel) gemeldet werden. Ein erster Schritt, um die Stromverweigerer bei den PHEV Fahrern zur Kasse zu beten.
 

Luftikus

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08.01.2010
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10.025
irdisch
Statt dass man wieder richtig leichte, effiziente Kleinwagen mit kleinen Verbrennern baut, erzwingt man nun diese Monster-Riesenkisten mit gleich zwei Antrieben. Das ist dann "umweltfreundlich"?
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
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lej, sxf, txl
Statt dass man wieder richtig leichte, effiziente Kleinwagen mit kleinen Verbrennern baut, erzwingt man nun diese Monster-Riesenkisten mit gleich zwei Antrieben. Das ist dann "umweltfreundlich"?

Leider widerspricht der Wunsch der Kunden nach einem Auto den Entwicklungen für effiziente Kleinwagen.
VW hat so 2005 den 3L Lupo eingestellt und 2009 die Entwicklung des 1L Autos eingestellt.

Wollte wohl anscheinend keiner kaufen. Selbst zum Einkaufen will man anscheinenden einen MidSize SUV.

Die letzten Jahre wurde Feinstaub und andere Emissionen von Pkw´s "durchs Dorf getrieben", obwohl deren Beitrag zur Gesamtbilanz relativ klein ist und es sicherlich andere Baustellen gibt. Aber dies scheint bei einem gewissen Teil der Bevölkerung angekommen zu sein, hinzu kommt das aberwitzige Denken ich will einen MidSize SUV ohne Abgase. Also scheint eine Lösung der "Vollstromer" zu sein. Ein paar Mythen scheint es jetzt noch bei der Akkuherstellung zu geben, aber man arbeitet hier wohl auch fieberhaft dran (22.09.).

Schade finde ich, das die deutsche Autoindustrie hier keine Vorreiterstellung mehr haben will oder bereits nicht mehr hat. Wenn man sich die Zulassungszahlen anschaut, ist der aktuelle Teil von deutschen Herstellern verschwindend gering. Liegt sicherlich auch daran das der ID3 erst seit 14 Tagen verfügbar ist. Aber soviel können und wollen die ja bei VW auch nicht produzieren, um hier aufzuholen.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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10.025
irdisch
Ein Öko-Lupo für 20000 DM (ich meine sogar mehr) war einfach zu teuer. Da stimmt das Preis-Leistungsverhältnis nicht für einen Kleinwagen. Das spart auch insgesamt nichts mehr.
Das versucht man bei Elektro staatlich weg zu subventionieren. Ich sehe Elektro als Riesenmist mit eingeschränktem Nutzwert. So ein Auto brauche ich nicht. Ich parke immer woanders und habe keine Garage.
Mazda hat Magermotoren, verstehe nicht, dass die kompetenten deutschen Hersteller da nicht richtig mitgehen. Stattdessen haben die alle ihre Abschalteinrichtungen, auch Benziner offenbar. Das können sie.

Eigentlich bräuchte man nur Benzin teurer zu machen, dafür meinetwegen die KfZ-Steuer abschaffen, so dass verbrauchsarme Motoren und verbrauchsarme Fahrweise belohnt werden.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
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Ein Öko-Lupo für 20000 DM (ich meine sogar mehr) war einfach zu teuer. Da stimmt das Preis-Leistungsverhältnis nicht für einen Kleinwagen. Das spart auch insgesamt nichts mehr.
Das versucht man bei Elektro staatlich weg zu subventionieren. Ich sehe Elektro als Riesenmist mit eingeschränktem Nutzwert. So ein Auto brauche ich nicht. Ich parke immer woanders und habe keine Garage.
Mazda hat Magermotoren, verstehe nicht, dass die kompetenten deutschen Hersteller da nicht richtig mitgehen. Stattdessen haben die alle ihre Abschalteinrichtungen, auch Benziner offenbar. Das können sie.

Eigentlich bräuchte man nur Benzin teurer zu machen, dafür meinetwegen die KfZ-Steuer abschaffen, so dass verbrauchsarme Motoren und verbrauchsarme Fahrweise belohnt werden.

Für den Mieter ohne festen Stellplatz ist Elektro keine Option. Auch finde ich wie von einem anderen "Foristen" beschrieben, sich mit einem oder mehreren Nachbarn die Ladestation zu teilen, grenzwertig, außer es gibt mindestens 2 Anschlüsse. Nur mit der öffentlichen Ladeinfrastruktur, würde ich auch nicht über ein E Fahrzeug nachdenken. Es muss schon eine Ladeoption zu Hause geben und als AG sollte man auch eine Option schaffen.

Die Innovation kostet Geld, dafür will keiner etwas bezahlen. Ob es nun der Magerverbrenner, Stromer oder doch das Wasserstofffahrzeug ist. Auch ich stelle natürlich die Rechnung an, was kostet mich ein aktuelles Verbrenner Fahrzeug mit allen positiven Faktoren vs. was kostet mich ein neues Konzept. Wann aromatisiert sich mein "neues Konzept". Das diese Rechnung eigentlich total schwachsinnig ist, weiß ich auch selber, da die Produktion eines 10 Jahre alten Konzept so optimiert ist, das die Innovation eigentlich nie gewinnen kann.

Aus Kostengründen wird wohl, auch in nächster Zeit, immer der aktuelle Verbrenner gewinnen. Alleine wenn ich mir den Corsa Diesel anschaue, kostet dieser in der Ausstattung GS Line 21.825 Euro. Der E Corsa auch in der GS Line kostet 32.065 Euro. Hier kann ich noch die 6.500 Euro BAFA Zuschuss abziehen, komme aber noch immer auf 25.569 Euro. Das macht noch immer eine Differenz von 3.744 Euro. Hinzu kommen noch Kosten für die Ladestation zu Hause usw. die lassen wir aber mal außen vor.
Laut Opel spart der E Corsa im Vergleich zum Diesel im Unterhalt nur 27,52 Euro pro Monat ein. Das heißt ich muss erst einmal 11 Jahre fahren um die Mehrkosten ( Ohne Ladestation ) wieder drin zu haben. Dazu kommt der Nachteil, das ich mit dem E Corsa nur eine Reichweite von 300 km (laut WLTP) habe und mit dem Diesel sicherlich 700km. Wenn man den E Corsa nun als Firmenwagen benötigt, dann könnte sich dieser durch die 1% Regelung vs. 0,25% Regelung natürlich schneller amortisieren.

Also kann man schon zusammenfassen, das gerade im günstigen Kleinwagenbereich die Kosten für einen Stromer nicht ohne sind!

Als Dienstwagen ab einem Listenpreis über 50.000 Euro mag das anders sein.

Man gewichtet die Innovation mit genau 0 Euro. Allerdings ist mir das Fahrgefühl, Umweltaspekt und das Design einen gewissen Aufpreis wert, so überlege ich halt umzusteigen, auch wenn es mich erst einmal mehr Kosten wird. Aber ich bin noch immer begeistert von dem Trip im Model S und dem E-tron. Aktuell tendiere ich allerdings zu Tesla, weil das Gesamtkonzept gefällt mir ein wenig besser als bei Audi, auch wenn Tesla die eindeutig beschisseneren Leasingangebote hat!

Ich werde mich aber mal an Mercedes wenden und versuchen für eine Woche den EQC zu bekommen, obwohl ich bis dato noch nichts positives gehört habe.
 

alex09

Erfahrenes Mitglied
09.12.2010
2.256
1.515
Warum soll es grenzwertig sein, sich in der TG mit einem Nachbarn die Wallbox zu teilen? Mit mehr als einem würde ich es zwar nicht teilen, aber mit bestenfalls dem direkten Nachbarn jederzeit.
 

vince_

Aktives Mitglied
25.09.2018
227
147
Für den Mieter ohne festen Stellplatz ist Elektro keine Option.

Das kann man doch so nicht pauschalisieren! Es kommt ganz auf die Stadt und die dortige Ladeinfrastruktur an. Ich lade ausschließlich öffentlich, geht im München problemlos. In meiner Heimatstadt (50.000 Einwohner-Stadt) wäre das zB auch durchaus möglich, dank einiger gut platzierter Säulen.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
man darf halt nicht zur selben Zeit laden wollen. Dann müsste man klären, wer trägt die Kosten der Anschaffung, auf welchem Parkplatz wird es installiert, wird ein Gestattungsvertrag gemacht. Handelt es sich bei dem Stellplatz um Eigentum oder Miete? Wer macht die Abrechnung, wenn nur ein Zähler vorhanden ist? Oder kauft man sich eine Walbox, welche die Verbrauchskosten dokumentiert?

Bei einem Nachbarn mit Grundstück ( also wenn man die Walbox z.b. nicht auf der Mitte installieren kann, sondern auf dem Grundstück des Nachbarn), müsste man auch über Wegerechte und co. mal sprechen.

Ich würde versuchen, wenn es die Gegebenheiten zulassen, die 2.000 Euro für eine eigene Walbox inkl. Installation zu investieren.

Das kann man doch so nicht pauschalisieren! Es kommt ganz auf die Stadt und die dortige Ladeinfrastruktur an. Ich lade ausschließlich öffentlich, geht im München problemlos. In meiner Heimatstadt (50.000 Einwohner-Stadt) wäre das zB auch durchaus möglich, dank einiger gut platzierter Säulen.

Auf jeden fall kann man das nicht pauschalisieren! Ich bin z.b. bin recht faul und möchte ungern noch 500 m laufen um nach Hause zu kommen. Ich würde gerne auf meinem Grundstück laden.
 
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denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
7.180
5.985
SNA
Für den Mieter ohne festen Stellplatz ist Elektro keine Option. Auch finde ich wie von einem anderen "Foristen" beschrieben, sich mit einem oder mehreren Nachbarn die Ladestation zu teilen, grenzwertig, außer es gibt mindestens 2 Anschlüsse. Nur mit der öffentlichen Ladeinfrastruktur, würde ich auch nicht über ein E Fahrzeug nachdenken. Es muss schon eine Ladeoption zu Hause geben und als AG sollte man auch eine Option schaffen.
Ich habe ja auch keinen festen Stellplatz und somit keine LadeOption zu Hause, jedoch haben wir 15 Lade Säulen in meiner Firma bis zu 100 KW. Mit einem dementsprechenden Akku und passendem Fahrprofil hätte ich somit keine Probleme meinen PluginHybrid gegen einen reinen Elektro zu tauschen. Wie schon geschrieben ist auch das öffentliche Ladenetz hier relativ gut und und oft kostenlos - somit hätte ich damit keine Probleme.

Wie das ladetechnisch (öffentlich) in ein bis zwei Jahren aussieht, wenn die Massenhersteller ihre Autos an den Mann bringen können/wollen/müssen, steht auf einem anderen Blatt.