Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.385
11.584
FRA/QKL
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Ich hatte genau das Gleiche gedacht, bis ich mir dann einen Hybrid angeschafft hatte (Octacia RS iV). Klar, ist der 40-50 km rein elektrisch gekommen und ich bin auch 6 von 7 Tagen der Woche rein elektrisch gefahren, aber mit 90 PS (wenn es war warm, bei deutlichen Minusgraden war der überhaupt nicht mehr elektrisch fahrbar und ich war an meine Trabbi-Zeit erinnert). Mehr hatte eben die e-Maschine nicht. Und im richtigen Hybridbetrieb recht hoher Benzinverbrauch, weil erstens das Zusatzgewicht und zweitens natürlich das Laden des Akku über den Benziner nun völlig ineffizient ist.
Da gibt es deutlich bessere Konzepte. Hatte den Audi Q5 TFSIe 55 als Plugin-Hybrid, der auf kürzeren Strecken grundsätzlich rein elektrisch bewegt wurde. Bei langen Strecken war der Benzinverbrauch aber auch im Bereich 7,x Liter auf 100 Km. Gleiches Fahrzeug vorher als Mildhybrid noch 8,x Liter, und davor der normale TFSI ohne Hybrid hat noch 10 Liter benötigt. Die Hybride wurden allerdings auch nur im Bereich bis 130 Km/h und vorausschauend mit viel Rekuperation gefahren. Wer ständig hektisch und mit Vollgas fährt (Verblendete Menschen nennen das völlig unsinnig sportliches Fahren) braucht dann halt locker 3-5 Liter mehr. Selber Schuld und für diese Klientel kann der Spritpreis gar nicht hoch genug sein.

Ich bin mal Klug:poop: - kWh 🤓!
Mea culpa! Natürlich kWh.
 

LE2012

Erfahrenes Mitglied
14.05.2012
3.887
908
LEJ
Das Konzept ist das Gleiche - ob nun 85 kW (habe mich oben verschrieben 😜) und 1,6 t beim RS iV oder 105 kW und 2,1 t bei Q5 TFSIe 55 kommt auf die gleiche - aus meiner Sicht - Untermotorisierung raus. Mein Arbeitsweg hat nach Ortsausgang ein lange steigende Anhöhe - da war es schwer mal zügig zu überholen, ohne das der Benziner mit ansprang. Genau das wollte ich ja aber nicht, da Billigstrom vom Dach und der Benziner dann auch nicht sofort wieder ausging (beim Q5 sicher ähnlich). Ich hatte den RS iV auch im Februar 2020 in der Woche mit -20 °C und Carport-Parker, da ging elektrisch gar nichts und wenn es vielleicht -5 bis -10 °C war, standen von den 85 kW nur die Hälfte zur Verfügung. In Summe für mich ein Fehlkauf. Der IONIQ5 hingegen ist ein Fahrzeug, was ich nun nach 7 Monaten sofort wieder kaufen würde. Und ja, die Zeiten mit 180 über die Autobahn sind vorbei (auch wenn er es könnte). Da hier der cw Wert der Optik untergeordnet wurde, pegele ich mich immer zwischen 120-130 ein.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.894
Klasse Bild. Es erstaunt mich auch jedesmal wenn ich einen echten Mini (oder auch Fiat 500) sehe wie die heutigen Autos größenmäßig regelrecht explodiert sind. Und der heutige Mini ist im Straßenverkehr ja trotzdem noch ein relativ kleines Autos....
Ich kann mich erinnern das wir 1985 zu viert mit einem Mini von Heidelberg nach Hamburg gefahren sind, Fr. hin So. zurück
 
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flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.617
520
Nochmal zur Praxis. Ich wohne im Prinzip in einem gut erhatenen Plattenbau Konsortium wo zwischen zwei Häuserzeilen eine 2 -Stöckige Tiefgarage mit 524 Plätzen besteht. Da verweigert der Energieversorger die Stromversorgung weil wir die umliegende Siedlung lahmlegen würdem, selbst bei nur 10% E-Auto Anteil. Jetzt sind 4-8 Schnelladesäulen geplant für die Wünsche aus Eigentümern und Mietern (bin da Beirat). Ein Betreiber wird gesucht.

Aus meiner beruflichen Auto Historie habe ich das Glück alle 9 Monate das Leasing Auto frisch wählen zu können. Da sage ich, die guten Architekturen kommen erst noch. Noch fahre ich Benziner. E-Auto wird aber kommen je nach Progress. Hybrid ist in meiner beschränkten Ladesituation momentan nicht sinnvoll machbar.
 

chrigu81

Erfahrenes Mitglied
16.02.2016
1.333
1.281
Zürich
Ob das der richtige Weg ist, bleibt abzuwarten. Zumal die Kostenfrage in Polens Choczewo noch lange nicht geklärt ist. Man setzt wohl auf eine EU Förderquote weit über 50%. (specustawa jądrowa) Die Amis um Westinghouse treten wohl bereits von ihrem 2020 gemachten Angebot zurück, da man sich einen Standort in Ostsee Nähe gewählt hat und in Konkurrenz mit Off Shore stehen würde. Bleiben noch die Japaner oder Franzosen.
Zumindest geht hiervon die Polskie Elektrownie Jądrowe Sp. z o. o. von aus. Die gesetzlichen Änderung wird man in Polen ohne großen Widerstand umsetzen können. Geplant sind 23 Mrd. Euro und Fertigstellung 2043, aber hier sind die Preistreiber wie in Flamanville, Olkiluoto III, Hinkley Point usw. nicht mit berücksichtigt. Die sind ja meist zum einen mehr als 10 Jahre später als geplant fertiggestellt und dazu in der Regel um Faktor 3 teurer geworden. Polen selber ist auch kein Abbaugebiet für Uran und so würde man sich auch wieder abhängig machen. (So wie der Rest von Europa) Und ich glaube die aktuelle Debatte geht zum größten Teil um Unabhängigkeit. Länder wie Russland, USA, Kanada, China, Australien können auf Kernkraft setzen, hier sind ja auch bereits große Landstriche durch Uranbergbau verschandelt und man kann noch über Jahrzehnte Uranerz fördern. In Deutschland gab es mal die Wismut, aber was daraus wurde, sollte ja auch bekannt sein. Aus diesem Grund kann ich schon ein wenig nachvollziehen, warum man z.b in Deutschland der Kernkraft skeptisch gegenüber steht, man will schließlich nicht mit der nächsten Art der Stromerzeugung genauso abhängig werden wie z.b Frankreich. Da gab es mal eine gute Doku von ARTE, wie klimafreundlich der Uranabbau war und ist. Sicherlich ist der Abbau von anderen Erzen und Elemente wie Silizium, Kobalt, seltene Erden auch nicht viel besser. Aber dort entstehen auch nicht 99,7% Abfall. (Aus 1 Tonne Erz gewinnt man ca. 270 Gramm Uran zur Weiterverarbeitung der Rest wird auf Abfallkegel ohne Weiterverwertung gelagert, weil dennoch radioaktiv) Und auch bei der Herstellung des Urans müssen Millionen Liter an Chemikalien verwendet werden und es bleiben Millionen Liter an verunreinigten Wasser zurück.

Schade das man weltweit nicht auf die Idee kommt, Energie und Wärme ( egal ob aus Kernkraft, Erneuerbar, Kohle, Gas, Öl ) zu sparen. Die Verschwendung an Energie ist eigentlich unglaublich, liegt aber wohl an dem Überfluss der letzten 30-40 Jahre und so hat es sich in die Gewohnheit eingeschlichen und jetzt fällt es schwer zu verzichten und man setzt es dann immer mit einem Rückschritt der Zivilisation gleich. Hier sollte man bei der Bildung weltweit ansetzen um für Verständnis zu sorgen. Und dann brauchen wir auch kein E Auto Schrott oder Ähnliches. Man müsste weg vom Individual hin zum gemeinschaftlichen. Aber das passt hier wenig in den Thread für Elektromobilität.

Die Woche habe ich einen interessanten Vorschlag des Comedian Felix Lobrecht in seinem Podcast gemischtes Hack gehört. Hier spricht er mal von relativen Preisen. So z.b kostet halt die Tankfüllung Sprit z.b 3%, das Steak zum Abendbrot 0,5%, Wohnen 25% und der Urlaub 10%(in Summe auf das Jahr) vom persönlichen monatlichen Einkommen. Dann „trifft“ es wohl alle relativ gleich stark und man müsste die Prozentsätze natürlich so ermitteln, das die Unternehmen und Dienstleister absolut den gleichen Umsatz zum Stand heute machen. Aber auch das passt hier nicht mit in den Thread, aber mir war mal so, das in dieser Woche gehörte mal weiterzutragen. 😉
Wahrscheinlich sollte man diese Diskussion im KKW Faden weiterführen.

Aber nur ganz kurz, wenn man on time and on cost KKWs aus dem Westen will, sind aktuell die Koreaner das Mass aller Dinge. Die Franzosen sind mit den EPR gerade am wiedererlernen...
 

Biohazard

Erfahrenes Mitglied
29.10.2016
7.021
6.895
LEJ
Ich kann mich erinnern das wir 1985 zu viert mit einem Mini von Heidelberg nach Hamburg gefahren sind, Fr. hin So. zurück
Ist aber schon nahe des max. zulässigem Gesamtgewicht (~350kg) gewesen... ;) Ein Mini MK VII (Bj. 1998) war mein erstes Auto - Liebe auf den ersten Blick. Mehr als drei Personen habe ich nie zeitgleich mitgenommen. Einerseits war es platztechnisch ein Verbrechen an der Menschheit und dann halt noch die sehr beschränkte Zuladung.
 
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marcus67

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17.01.2015
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Ist aber schon nahe des max. zulässigem Gesamtgewicht (~350kg) gewesen... ;) Ein Mini MK VII (Bj. 1998) war mein erstes Auto - Liebe auf den ersten Blick. Mehr als drei Personen habe ich nie zeitgleich mitgenommen. Einerseits war es platztechnisch ein Verbrechen an der Menschheit und dann halt noch die sehr beschränkte Zuladung.

Ist halt immer so, dass man solche Dinge rückblickend idealisiert.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
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Ist aber schon nahe des max. zulässigem Gesamtgewicht (~350kg) gewesen... ;) Ein Mini MK VII (Bj. 1998) war mein erstes Auto - Liebe auf den ersten Blick. Mehr als drei Personen habe ich nie zeitgleich mitgenommen. Einerseits war es platztechnisch ein Verbrechen an der Menschheit und dann halt noch die sehr beschränkte Zuladung.
Meiner war damals von der Metro, Angebot für 9999 DM, wollte keiner haben die Kiste
 
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somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
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4.445
Gummersbach
Juser , wollte mal was fragen . ( Habe nix gegen Elektoautos , Ehrenwort ) . Auf einer längen Tour durch Europa habe ich beim Tanken interessehalber gelegentlich die Elektrosoilen gesucht und auch gefunden , gibt es im Prinzip überall . Ferienbedingt waren die teils komplett belegt und kein Mensch zu sehen . Wie wird eigentlich die Reihenfolge beim Zapfen dann geregelt , hintereinander aufstellen geht eigentlich nie ?
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
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Juser , wollte mal was fragen . ( Habe nix gegen Elektoautos , Ehrenwort ) . Auf einer längen Tour durch Europa habe ich beim Tanken interessehalber gelegentlich die Elektrosoilen gesucht und auch gefunden , gibt es im Prinzip überall . Ferienbedingt waren die teils komplett belegt und kein Mensch zu sehen . Wie wird eigentlich die Reihenfolge beim Zapfen dann geregelt , hintereinander aufstellen geht eigentlich nie ?
Nimm einen Baseballschläger mit, dann stehst du immer als erster an der Zapfsäule.
 

frogger321

Erfahrenes Mitglied
09.06.2010
2.671
772
Genauso wäre ein Tempolimit ein wirksames Mittel um Energie zu sparen.
Und ein Preislimit für Lebensmittel ein wirksames Mittel, um Geld zu sparen?! 🤔
Was ein Schwachsinn, gut dass das noch jeder selbst entscheiden kann.
Das hat sich sowieso bald erledigt. Politik ist ein Geben und Nehmen. Die FDP kämpft für die Abschaffung aller Covid-Maßnahmen gegen SPD und Grüne und diese werden dafür das allgemeine Tempolimit auf deutschen Autobahnen von der FDP bekommen.
Hoffentlich nicht!
Ich denke Michelland ist da schon durchaus weiter:

Aber die noch verbliebenen 20% klare Gegner des Tempolimits erklären ja die Mehrheit für nicht zuständig in dieser Sache auch eine Meinung zu haben. :unsure:
Warum soll man das denn reglementieren, du kannst doch gerne langsamer fahren.
Aber dann kommt doch das Argument, das bei den Umfragen immer alle gefragt werden und nicht die, die auch auf der Autobahn fahren. Angeblich würde eine Umfrage bei Autobahnnutzern anders ausfallen.
Macht ja auch keinen Sinn, die Leute zu fragen, die eh kaum dort unterwegs sind.
Wenn man nicht fragen würde, ob ich mehr oder weniger Speisen im Essenswagen der DB möchte würde ich sagen "kein Kommentar", schlicht weil ich kein regelmäßiger Nutzer dieser bin.
Man sollte immer die entsprechende Zielgruppe hernehmen, und das sind eben die Vielfahrer und nicht die 5-25km Pendler und Hausfrauen!
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
14.303
12.539
IAH & HAM
Das sture Festhalten an den “ kein Tempolimit auf Autobahnen” in Deutschland erinnert mich an die Argumente der NRA gegen Einschränkungen beim Waffenbesitz. Es gibt viele gute Argumente für ein Tempolimit, aber kein stichhaltigen Gründe dagegen. Und bei Tempo 130 für alle reist es sich entspannt und zügig….
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
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4.483
Z´Sdugärd
Aus meiner beruflichen Auto Historie habe ich das Glück alle 9 Monate das Leasing Auto frisch wählen zu können.
Total neutral betrachtet: Findest du das besonders nachhaltig? Ich meine einen "Neuwagen" könnte man auch 3 mal so lang fahren. Wodurch weniger Emissionen entstehen würden. Versteh mich nicht falsch, ich bin bestimmt kein Öko Dauernörgler, aber der wirkliche Sinn entzieht sich mir bei diesem Modell.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.273
4.483
Z´Sdugärd
Das Auto fährt dabei länger als neun Monate.
Korrekt. Es geht aber eher darum ob ER das Auto nicht auch länger fahren könnte.

Sagen wir es mal so: Für jedes Neues Auto verballerst du Resourcen X. Ob man (egal ob E oder Verbrenner) nun alle 9 Monate was neues nimmt, oder alle 3 Jahre macht ja schon ein bissle n Unterschied. Findest nicht auch?

Vorallem unter dem Aspekt (ich stelle jetzt eben ne Vermutung an) das man alle 9 Monate das selbe Auto bestellt.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.650
9.659
Dahoam
Naja, bei einem Leasingauto ist es ja nicht so, dass es danach in der Schrottpresse landet. Dann wäre es ein Unfug. Solange es irgendjemand weiterfährt ist es ja in Ordnung. Nur sollte es halt nicht vorzeitig und funktionsfähig verschrottet werden, das wäre ökologisch falsch.
 
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odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.273
4.483
Z´Sdugärd
Sicherlich wird der Wagen weiter verwendet. Da aber selbst jetzt im Moment die Nachfrage geringer ist als der Nachschub (in der DDR wars aus anderen Gründen eben andersrum) ist das durchaus zu nachdenken meiner Meinung nach.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.094
10.035
irdisch
Wenn die Ressource Auto gut ausgenutzt wird über ihre jeweilige technische Lebensdauer, egal von wem, ist das nachhaltig. So wie ein gut ausgenutzter Mietwagen.
Sonst könnte man sagen: Glaubst Du es ist nachtaltig ein Auto nur für einen Tag zu mieten und eine Stunde zu fahren?;) Und Flugtickets. Nur für einen Flug einen Sitz mieten. Und das teure Flugzeug wird extra dafür gebaut? Verstehe das Moralisieren hier überhaupt nicht.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.385
11.584
FRA/QKL
Warum soll man das denn reglementieren, du kannst doch gerne langsamer fahren.
Ja mache ich auch. Tempomat auf Richtgeschwindigkeit 130 Km/h, dazu ACC mit Verkehrszeichenerkennung und Bremsassistent. Völlig entspanntes Fahren ohne Gaspedal und Bremse zu nutzen.

Warum man dann allerdings von hinten schon in 500 Metern Entfernung wild mit der Lichthupe blinkend angerast kommt und mich am liebsten zur Seite schieben möchte während ich gerade ordnungsgemäß am Überholen bin und die Lücke zum rechts reinfahren zwischen zwei überholten Fahrzeugen zu klein ist laut StVO wird mir immer ein Rätsel bleiben. Passiert nur und ständig in Deutschland und ist besonders auffällig wenn man gerade mal wieder für 2 Wochen völlig entspannt in USA mit annähernd gleichen Geschwindigkeiten aller Verkehrsteilnehmer unterwegs war.
 
Zuletzt bearbeitet:

Heinzkarl

Erfahrenes Mitglied
07.03.2019
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Komisch meine 800km Fahrt im Elektroauto durch den Ruhrpott verliefen komplett entspannt ab, trotz Tempomat 110 km/h und ohne jemanden zu behindern.
Wenn ich allerdings schon wieder lese „laut StVO“ etc…. naja dann weiß ich doch schon warum bei dir Leute mit Lichthupe angerast kommen. Btw. ist das Ankündigen eines gewünschten Überholvorgangs außerhalb geschlossener Ortschaften nach der StVO ebenfalls erlaubt. Ein Drängeln findet mit 500m Entfernung ebenfalls nicht statt.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
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FRA/QKL
Komisch meine 800km Fahrt im Elektroauto durch den Ruhrpott verliefen komplett entspannt ab, trotz Tempomat 110 km/h und ohne jemanden zu behindern.
Wenn ich allerdings schon wieder lese „laut StVO“ etc…. naja dann weiß ich doch schon warum bei dir Leute mit Lichthupe angerast kommen. Btw. ist das Ankündigen eines gewünschten Überholvorgangs außerhalb geschlossener Ortschaften nach der StVO ebenfalls erlaubt. Ein Drängeln findet mit 500m Entfernung ebenfalls nicht statt.
Du warst dabei und kannst es super beurteilen... :unsure:

Laut StVO bedeutet, dass eine ca. 80 Meter Lücke zwischen 2 Fahrzeugen mit ca. 115-120 Km/h fahrend nicht ausreichend ist um dazwischen reinzufahren. Ganz einfach.
Und die Lichthupe kam ab ca. 500 Meter Entfernung alle 2 Sekunden bis ich diese nicht mehr sehen konnte, da der Held ja direkt hinter mir war.
 
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MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.650
9.659
Dahoam
Wenn ich allerdings schon wieder lese „laut StVO“ etc…. naja dann weiß ich doch schon warum bei dir Leute mit Lichthupe angerast kommen. Btw. ist das Ankündigen eines gewünschten Überholvorgangs außerhalb geschlossener Ortschaften nach der StVO ebenfalls erlaubt.
Letztendlich ein Unding dass es so eine Aggro-Regelung überhaupt in der StVO gibt. Gehört normalerweise gestrichen. Der Überholer sollte Rücksicht nehmen und solange geduldig abwarten bis sich die Situation ergibt. Und wenn es nicht geht muss er halt warten und hinterherfahren. Im immer enger werdenden Verkehr auf übervollen Straßen ein Anarchronismus vergangener Zeiten.
 
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