Erster Urlaub in den USA Juni/Juli 2022

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rafonews

Neues Mitglied
17.11.2021
24
11
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Sorry, aber das ist doch Unfug. Durch Wechsel des Transportmittels Auto/Bus/Zug --> Flugzeug reduziert man doch nicht die Komplexität im Vergleich zu Flug/Flug. Beim durchgebuchten Flug ist die Fluggesellschaft verantwortlich, Dich bei Irrops ans Ziel zu bringen. Wenn Du im Stau stehst, ist es Dein Problem. Koffer werden täglich zu hunderttausenden umgeladen, zurückbleibendes Gepäck gibt es, aber meist klappt das Umladen wegen eines verspäteten Zubringers nicht mehr. Also ausreichend Transferzeit buchen, dann ist das kein Problem. Ich kenne übrigens niemanden, der seinen Koffer nicht nachträglich innerhalb 24h erhalten hätte. Fliege DRS-FRA-XXX, dann hast Du auch keine Probleme mit Corona-Regeln in UK, Frankreich o.ä.


Ich glaube Dir, dass Du das wirklich glaubst. Aber nein, dem ist leider nicht so. Wirklich ernst und gut gemeint: Mach Dir etwas weniger komplizierte Gedanken, eine Reise in die USA ist keine Auswanderung auf den Mars. Was für Tausende andere funktioniert, wird doch wahrscheinlich auch bei Dir klappen, oder?
Man merkt sicher, dass mir die Erfahrung fehlt. Deshalb vielen Dank auch hier für das Korrektiv!
 
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mf_2

Erfahrenes Mitglied
26.02.2016
1.959
3.736
STR
Das hatte ich mir auch schon so gedacht. Die Grundfrage lautet, was genau ich eigentlich will. So diffus wie aktuell wird mir auch kein Reisebüro helfen können. In meinem ersten Post hatte ich das verkürzt mit „was ich wollen soll“ umschrieben. Hierfür habt ihr mich aber mit dem Verweis auf Reiseberichte auf die richtige Fährte gesetzt. Die werde ich mir noch anschauen. Und auch sonst habe ich schon viele wertvolle Impulse erhalten. Nochmals Danke an alle dafür!
Da war der Post von @Simineon doch ganz gut, er hat ja auch mehr oder weniger alles mögliche von NYC über LAS bis FLL in einen Trip gepackt. Wäre das eine Blaupause für dich?
Das mit den Direktflügen ist sehr nachvollziehbar. Sowas wie DRS-FRA-USA würde ich aber eher noch empfehlen als DRS-AMS-USA.
Ich hatte letztes Jahr STR-AMS-USA und kurz vor meinem Abflug kamen die Niederländer auf die Idee, dass man auch als Transitpassagier direkt vor Abflug einen Coronatest machen muss (damals verlangten die USA so etwas noch nicht). Das haben die zwar schnell wieder ad acta gelegt, aber stressig ist das schon.
Sowas passiert dir bei einem innerdeutschen Umstieg eher nicht.
 

rafonews

Neues Mitglied
17.11.2021
24
11
Da war der Post von @Simineon doch ganz gut, er hat ja auch mehr oder weniger alles mögliche von NYC über LAS bis FLL in einen Trip gepackt. Wäre das eine Blaupause für dich?
Das mit den Direktflügen ist sehr nachvollziehbar. Sowas wie DRS-FRA-USA würde ich aber eher noch empfehlen als DRS-AMS-USA.
Ich hatte letztes Jahr STR-AMS-USA und kurz vor meinem Abflug kamen die Niederländer auf die Idee, dass man auch als Transitpassagier direkt vor Abflug einen Coronatest machen muss (damals verlangten die USA so etwas noch nicht). Das haben die zwar schnell wieder ad acta gelegt, aber stressig ist das schon.
Sowas passiert dir bei einem innerdeutschen Umstieg eher nicht.
Die Reiseroute von @Simineon wäre im Grundsatz denkbar. Ich würde vermutlich deutlich weniger reinpacken, zum Einen aus Budgetgründen und auch um es ruhiger angehen zu lassen. Vorteil von Las Vegas wäre, dass es da schon eine mehrtägige Veranstaltung in meinem Vier-Wochen Zeitfenster gäbe, die mich prinzipiell interessieren würde.

So etwas wie Dein Erlebnis mit dem zusätzlichen Coronatest ist genau die Art von Komplexität, die ich gern soweit möglich vermeiden würde, zumindest für die erste USA Reise.
 

meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
7.005
6.113
Vielleicht werden einige lachen aber ich habe tatsächlich noch nie einen Langstreckenflug absolviert. Ich habe das was man umgangssprachlich als Reisekrankheit bezeichnet - mir wird also schlicht übel in Zug, Bus oder Flugzeug. Für mich ist Fliegen daher tendenziell tatsächlich Quälerei. So wie Zug- oder Busreisen. Ich würde daher sehr wahrscheinlich mit dem Auto zum Flughafen fahren. Ich wohne in Dresden. Neben Frankfurt oder München (und natürlich Berlin) wäre daher auch der Flughafen Wien eine Alternative - die Entfernungen sind etwa ähnlich, insofern wäre es mir relativ egal. Die beiden Flüge dieses Jahr nach Athen und Rom hatte ich jeweils von/nach Flughafen Wien absolviert.
Vielen Dank für Deine Offenheit! Das macht es einfacher zu verstehen, warum Du auf einen Nonstopflug ab Deutschland fokussiert bist.

Danach sollten zwei Dinge klar voneinander getrennt werden: 1) wie Du in die USA und zurück gelangst, 2) was Du in den USA unternimmst.

Ab Dresden wäre vielleicht auch KLM über Amsterdam eine Alternative.

Bei einem Flug zum Beispiel ab Wien würdest Du die Flugzeit doch sogar verlängern, was Deinem Interesse widersprechen würde, wegen der Reisekrankheit die Flugzeit möglichst gering zu halten.

Mein Hauptargument für Direktflüge (oder auch für meine Überlegung zum Verzicht auf Aufgabegepäck) ist eher Komplexitätsreduktion. So kann kein Anschluss verpasst werden und ich muss mich nicht mit (z.B. Corona-)Regeln in weiteren Drittländern befassen (oder um verlorenes Gepäck bangen). Ich neige generell ein wenig dazu, Dinge möglich robust/fehlertolerant/simpel zu organisieren. Aber ihr habt gute Gegenargumente und so bleibt auch das noch offen.
Verlorenes Gepäck kannst Du auch bei einem Nonstopflug haben.

Ein Nonstopflug schließt auch nicht aus, dass es auf einmal heißt: der Flug ist gecancelt oder X Stunden verschoben.
 

handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
2.448
6.114
DUS
Wenn in LAS bereits eine Gelegenheit einer Veranstaltung besteht, dann bietet sich doch die Westküste insgesamt an.
Auch hier möchte ich zum dritten Mal Eurowings Discover in den Raum werfen.
Aktuell gibt es auch noch einen Bonus von Payback zu Miles and More von 25 Prozent. Das heißt du musst nur 16.000 Punkte transferieren und kannst Premium Eco ohne Stop von FRA nach Las Vegas fliegen, Zuzahlung 396 Euro. DIe anderen Ziele im Westen sind leider etwas dünn, sodass vielleicht ein return die Beste Wahl wäre. Sonst gibt es noch Salt Lake City.

Verfügbarkeit ist leider nur in Y+ und nicht C gegeben an den Daten: 20.06. FRA-LAS | 18.07. LAS-FRA

Von Las Vegas aus gibt es an sich ja gute Möglichkeiten überall hin zu kommen. Gut, der Punkt mit dem ungerne Fliegen (und andere Transportmittel nutzen) ist jetzt etwas schwierig. In der Ecke gibt es ja doch allerhand zu tun. Auch wenn man wenig Bock auf Natur hat meine ich mal, dass man in diesen Gefilden auch gerne mal von Gegenteil überzeugt wird, wenn man sich die Chance denn offen lässt.
Zudem ist Sand Diegeo und Balboa Park sicher auch was gesucht wird. Vier Wochen kann man sicher easy füllen.
Aber auch ich möchte erwähnen, dass weniger manchmal mehr ist. So geht es mir zumindest.

Davon ab bin ich Verfechter der These: Man bereut am meisten die Dinge, die man nicht getan hat. Also los.
Allerdgins bin ich mit Mitte 20 manchmal auch weniger rational und wesentlich spontaner und offenbar auch flexibler. Es gab Situationen, da habe ich USA Flüge von unterwegs aus am Handy gebucht, ohne zu Wissen wohin ich eigentlich wollte. Weil das konnte man dann ja später noch klären.
 
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brummi

Erfahrenes Mitglied
21.12.2010
3.110
216
FRA
Nach Lektüre all Deiner Einlassungen glaube ich, dass Du an der Ostküste besser aufgehoben wärst. Eventuell solltest Du Dich mal mit einem Trip von Neuengland in die Südstaaten befassen, z.B. Boston - New York - Philadelphia - Washington - Charleston - Savannah - Atlanta. Da bekommst Du Städte verschiedenster Couleur, Kulturbetrieb, brauchst für die Transfers zwischen den Städten kein Auto (Amtrak) und kannst Dir unterwegs mal für eine Woche ein Fahrzeug mieten, um ins Hinterland zu fahren z.b. in die Smoky Mountains.
Genau diese Route wäre auch einer meiner Favoriten - vor allem Charleston und Savannah sind mMn sehr zu empfehlen
 

suraso

Erfahrenes Mitglied
05.01.2016
1.140
370
Wo sich die Ideen in Richtung Las Vegas verlagern, möchte ich nochmals zu Bendenken geben, wie heiß es dort im Sommer wird:
(Zum Vergleich Dresden: https://www.iten-online.ch/klima/europa/deutschland/dresden.htm oder LA: https://www.iten-online.ch/klima/amerika/usa/kalifornien/los_angeles.htm)
 

Strolf

Erfahrenes Mitglied
27.03.2020
2.829
2.253
Da wird es in Savannah etc. aber eher noch heißer/unangenehmer durch die Luftfeuchte.

Las Vegas ist da wegen des Wüstenklimas sehr erträglich! Kann aber für einen 1st Timer ziemlich abschreckend wirken, so als Urlaubsziel.
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.853
3.502
Aber auch das spezialisierteste Reisebüro kann dem OP nicht die Frage abnehmen, wo er denn eigentlich hinwill. Wenn ich vorhabe für 4 Wochen in die USA zu fliegen, ist das doch der allererste Punkt, mit dem ich mich beschäftige. Dann hat man seine Fixpunkte um die man herumplanen kann. Aber hier ist ja gefühlt - nix. Mir tut das leid, man will ja gerne helfen, aber ich hab vermehrt das Gefühl, dass das verschwendete Liebesmüh ist.
Meine erste USA-Reise begann mit ähnlichen Vorraussetzungen: Wenig Ahnung vom Ziel und „vermeintliche“ Prämissen. Daraus machte die Dame im Reisebüro eine tolle erste US-Reise der viele weitere, später dann selbst geplante, folgten. Eine Mischung aus Erfahrungsberichten und Vorschlägen, dazu der Überblick über das Machbare und die zu erwartenden Kosten - ein gutes Reisebüro baut grade in diesen Zeiten bestimmt gerne eine Reise für den OP.
 
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rafonews

Neues Mitglied
17.11.2021
24
11
Nach ein paar Tagen Recherche habe ich mir nun folgendes überlegt:

Hinflug wäre am 20. Juni 2022 von Dresden mit Zwischenstopp in München nach Washington. Dort würde ich bis einschließlich zum 4. Juli bleiben um den Feiertag mitzuerleben. Am 5. Juli geht es bis einschließlich zum 10. Juli nach Las Vegas. Am 11. Juli würde ich zurück nach Washington fliegen und von dort aus am 14. Juli über München zurück nach Dresden.

Angesichts der zu erwartenden Hitze würde ich die Unterkunft in Las Vegas vermutlich nur vormittags und abends verlassen, also keine größeren Touren in die Umgebung unternehmen. Geschlafen wird (zumindest zum Teil) dann wohl nachmittags.

Neben Washington selbst würde ich Philadelphia, Baltimore und das Hinterland in Virginia bzw. Maryland erkunden - sehr wahrscheinlich mit Mietwagen nach euren Rückmeldungen bezüglich ÖPNV. In Salem, VA gibt es wohl die "Salem Fair" in der Zeit um den 4. Juli als relativ großes Event. Ansonsten habe ich noch das "Smithsonian Folklife Festival" in Washington und das "Wawa Welcome America! Festival" in Philadelphia als potentiell interessant entdeckt. Vielleicht kennt das jemand und kann über seine Erfahrungen berichten?

Für die Flüge habe ich mir ausgesucht:
DRS -> MUC LH 2123
MUC -> IAD UA 107
IAD -> MUC UA 106
MUC -> DRS LH 2122
Google Flights meint, dass es sowohl bei United als auch bei der Lufthansa in der Economy mit Handgepäck 603 EUR kosten würde.

IAD -> LAS UA 2416
LAS -> IAD UA 2606
Hierfür zeigt Google Flights bei United in der Economy mit Handgepäck 434 EUR an.

Als Multistop-Reise mit den identischen Flügen auf eine Buchung wäre es mit über 1.493 EUR wesentlich teurer - warum auch immer :unsure:? Ich hätte ja etwa die Summe von 603 und 434 erwartet und jemand hatte geschrieben, dass Gabelflüge günstiger sind.

Macht es Sinn, den Transatlantikflug bei der Lufthansa anstatt bei United zu buchen, obwohl der Hauptpart durch United geleistet wird - oder eher alles komplett bei United?

Macht es Sinn, die Flüge bereits jetzt zu buchen oder zu warten? Macht es alternativ Sinn, die Flüge bereits jetzt als Full Flex Economy Ticket quasi als Versicherung/Backup zu kaufen und in Ruhe abzuwarten, ob die "Preise beobachten" Funktion von Google Flights in den nächsten Wochen deutlich günstigere Preise ergibt?

Die Lufthansa Meilenschnäppchen für meinen Reisezeitraum gibt es wohl ab 1. März. Wie wahrscheinlich ist es, meine herausgesuchte Transatlantikverbindung darüber als Business buchen zu können (dann für etwa 1.200 EUR - 600 Gebühren und 550 EUR in Form von Payback Punkten), sollte ich darauf warten oder fällt das wegen der United Flüge sowieso schon flach?

Die Zwischenstopps in München sind jeweils merkwürdig kurz - 90 Minuten auf dem Hinflug bzw. 45 Minuten auf dem Rückflug. Ihr habt mir ja Mut gemacht, auf einen Direktflug zu verzichten aber ist das nicht ziemlich riskant? Die Regel ist ja wohl, drei Stunden vor Abflug auf dem Flughafen zu sein?

Und vor allem neben all den Details: Klingt das, was ich mir überlegt habe für die Erfahrenen hier nach einem halbwegs vernünftigen Reiseplan?
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.853
3.502
Wenn du eh auch nach Washington willst, warum bleibst du 14 Tage nicht komplett an der Ostküste?

Meilen Schnäppchen in die USA wird es sicherlich geben, aber dann immer nur auf direkt Flüge ab Deutschland mit Zubringer ab Dresden. Ist halt die Frage, welche Ziele dann für dich dabei sind, und ob dir diese gefallen.
 

mf_2

Erfahrenes Mitglied
26.02.2016
1.959
3.736
STR
[...]
Macht es Sinn, den Transatlantikflug bei der Lufthansa anstatt bei United zu buchen, obwohl der Hauptpart durch United geleistet wird - oder eher alles komplett bei United?
[...]
Lufthansa vergibt seit geraumer Zeit die Prämienmeilen umsatzbasiert. Das kann eine recht mickrige Ausbeute ergeben, zumal bei €400. Wenn du das Ticket jedoch bei einer anderen Airline (hier: United) buchst, dann kennt Lufthansa den Wert nicht (*) und M&M schreibt daher die Prämienmeilen entfernungsbasiert gut. Das kann (vorher prüfen) attraktiver sein. Das wäre für mich ein Grund, das Ticket "bei United" (also auf United Ticketstock) zu buchen.

* = Wobei sie in diesen speziellen Fall den Preis sogar kennen dürften, da es ein Joint Venture mit United gibt, in dessen Rahmen sie sich die Profite teilen - so meine ich zumindest das an anderer Stelle im Forum schon mal gelesen zu haben. Die Prämienmeilen sollten aber dennoch entfernungsbasiert gutgeschrieben werden.
 

suraso

Erfahrenes Mitglied
05.01.2016
1.140
370
Ich frage mich, warum du für den Heimflug nicht die späten Abflüge aus IAD gewählt hast: Z.B. LH415 oder UA932, beide um 22:20. Das ist besser für den Biorhythmus. Wenn du mit UA106 um 7:40 in MUC ankommst, steht deine innere Uhr auf 1:40 Ostküstenzeit.

Hast du zwischen 11.7. und 14.7. noch in der Gegend von Washington, DC was vor? Ansonsten könntest du zum selben Preis auch direkt aus LAS heim fliegen. Ich dachte, das Budget ist knapp...
13:20 LAS - UA1961 - IAD - UA932 - FRA - LH210 - DRS 14:20/+1. Nennt sich Gabelflug, bzw. bei Google-Flights Multi-Stop.
Und dazu nimmst du UA2416 IAD-LAS wie geplant am 5.7. als One-Way für 189 € (ein Handgepäckstück, kein Basic Economy, aber ich denke, das hast du auch so gemeint).
 
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deecee

Erfahrenes Mitglied
11.12.2018
2.575
2.929
HAM, LBC
Für die Flüge habe ich mir ausgesucht:
DRS -> MUC LH 2123
MUC -> IAD UA 107
IAD -> MUC UA 106
MUC -> DRS LH 2122
Google Flights meint, dass es sowohl bei United als auch bei der Lufthansa in der Economy mit Handgepäck 603 EUR kosten würde.

IAD -> LAS UA 2416
LAS -> IAD UA 2606
Hierfür zeigt Google Flights bei United in der Economy mit Handgepäck 434 EUR an.

Als Multistop-Reise mit den identischen Flügen auf eine Buchung wäre es mit über 1.493 EUR wesentlich teurer - warum auch immer :unsure:? Ich hätte ja etwa die Summe von 603 und 434 erwartet und jemand hatte geschrieben, dass Gabelflüge günstiger sind.
Gabelflüge sind oft, aber nicht immer günstiger. Und ein Multi-Stop-Flug ist nicht unbedingt ein Gabelflug – wie zum Beispiel in Deinem Fall, wenn Du alle Flüge wie oben einfach in eine Buchung eingibst.

Ich finde hier auf die Schnelle mögliche Flugverbindungen ab 788.- Euro.

1. Also DRS-IAD-LAS-DRS an Deinen Daten (also ohne den Zwischenstop in Washington auf der Rücktour) kostet in einer Buchung ab 809.- Euro (mit LH/UA und AA, KAYAK). Nur mit LH/UA sind es 1008.- Euro, auch ohne den zweiten Stop in IAD.

2. Getrennte Buchung ist günstiger: Der reine Open Jaw DRS-IAD und LAS-DRS an Deinen Daten kostet ab 598.- Euro (LH/UA, KAYAK)). Das fehlende Ticket IAD-LAS kostet am 5.7.22 bei United 190.- Euro (KAYAK). Das Return-Ticket IAD-LAS-IAD hattest Du ja schon rausgesucht...
 
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suraso

Erfahrenes Mitglied
05.01.2016
1.140
370
Habe jetzt mal deinen Beitrag zu Ende gelesen und deine "Gabelflug-Buchung" nachgestellt: Du hast da eine komplette Reise auf ein Ticket buchen wollen, das ist kein Gabelflug. Ein Gabelflug ist das, was ich vorgeschlagen habe: Dass auf dem Langstreckenticket die Hinreise an einem anderen Ort endet (IAD) als die Rückreise beginnt (LAS). Das setzt natürlich voraus, dass du - wie gesagt - nicht zwischen 11.7. und 14.7. was an der Ostküste vor hast und bereit bist, am 14.7. direkt von LAS aus heim zu fliegen.

Die Kombination von Langstrecken- und Inlands-Segmenten auf einem Ticket macht es in der Regel teurer. Insbesondere die Aufenthalte dazwischen (Stopover) erhöhen den Preis, sofern sie länger als 24 Stunden sind (unter 24h sind es Transfers). Was du dir für knapp 1500 € zusammengestellt hast, ist ein Hin- und Rückflug DRS-LAS, der ca. 600 € kostet, mit zwei Stopovern in IAD, die jeweils einen Aufschlag von ca. 450 € oder USD pro Stopover kosten. So sind die Langstreckentarife fast immer gebaut, um die Inlandstarife "vor unbeabsichtigten Sparmöglichkeiten zu schützen".

Mit zwei getrennten Buchungen für Langstrecke und Inlandsflüge fährt man meistens günstiger. Dass man mit Gabelflügen spart, stimmt nicht immer: Wenn man z.B. eine günstige Strecke (DE<>Ostküste) mit einer teureren Strecke (DE<>Westküste) kombiniert, ist es natürlich insgesamt teurer als nur die günstige Strecke zu fliegen. Sparen tut man dann, weil man nicht noch ein getrenntes Ticket zurück zum Ankunftsort (Westküste>Ostküste) des Langstreckentickets buchen muss.

Wegen der Hitze in Vegas: Wenn du tagsüber Ausflüge mit dem Mietwagen machst - der ist klimatisiert! Oder gehörst du zu den Deutschen, die keine Klimaanlagen (zumindest in Autos) benutzen...? Und in Vegas ist auch alles klimatisiert - du gehst von Resort zu Resort, von Tür zu Tür, und damit von einer Klimaanlage zur nächsten. Auch die Busse sind übrigens klimatisiert. Klar kann man die Mittagshitze vermeiden wollen, aber dafür muss man nicht schlafen. Andererseits hast du damit auch recht, weil in Vegas der Abend interessanter ist als der Tag, allein schon wegen der Beleuchtung.

Ob es Sinn macht jetzt zu buchen? Für viele hier ist die Frage schwer zu beantworten, denn die meisten in diesem Forum versuchen, die Langstrecken in Business zu fliegen. Da gibt es für jeden (je nach Geografie) zwei bis drei Gelegenheiten pro Jahr, zu denen es relevante Sales um 1500-1700 € gibt, selten auch mal bis 1200 runter. Normale Preise ab DE liegen bei 2500-3000 € für nicht flexible Tarife. Die Sales dauern dann ein paar Tage oder 1-2 Wochen und wenn man die nicht genutzt hat, bekommt man sowieso wieder nur die teuren Angebote. "Warten" heißt in diesem Kontext nur Warten auf den nächsten Sale - und der passt dann vielleicht nicht mehr für den eigenen geplanten Flugtermin oder es sind die falschen Zielflughäfen drin...

600 € in Eco für eine Langstrecke DE-USA sind nicht besonders teuer. Die günstigsten Nur-Handgepäck-Tarife, die man in den letzten Jahren gesehen hat, liegen bei ca. 400 € ab DE, ab dem EU-Ausland bei ca. 250-300 €. Aber kurzfristig (weniger als 1-2 Monate vor Abflug) bekommt man i.d.R. keine günstigeren Tarife als das. Du könntest sicher noch etwas abwarten, aber m.E. nicht länger als bis Mitte April. Und wenn bis dahin Corona mglw. "vorbei" sein sollte, werden die Preise auch in Eco nur noch steigen.
 
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rafonews

Neues Mitglied
17.11.2021
24
11
Ich frage mich, warum du für den Heimflug nicht die späten Abflüge aus IAD gewählt hast: Z.B. LH415 oder UA932, beide um 22:20. Das ist besser für den Biorhythmus. Wenn du mit UA106 um 7:40 in MUC ankommst, steht deine innere Uhr auf 1:40 Ostküstenzeit.
Das “warum“ ist leicht beantwortet: schlicht Unerfahrenheit. Deshalb mag ich Foren so sehr, weil man solche groben Anfängerfehler rasch um die Ohren bekommt ;)

Hast du zwischen 11.7. und 14.7. noch in der Gegend von Washington, DC was vor? Ansonsten könntest du zum selben Preis auch direkt aus LAS heim fliegen. Ich dachte, das Budget ist knapp...

13:20 LAS - UA1961 - IAD - UA932 - FRA - LH210 - DRS 14:20/+1. Nennt sich Gabelflug, bzw. bei Google-Flights Multi-Stop.
Und dazu nimmst du UA2416 IAD-LAS wie geplant am 5.7. als One-Way für 189 € (ein Handgepäckstück, kein Basic Economy, aber ich denke, das hast du auch so gemeint).
Direkt etwas vor habe ich vom 11.-14.7. nicht mehr. Überlegungen waren: es wird mir zu heiß oder langweilig in Las Vegas sowie den Jetlag auf der Heimreise zu splitten.

Ich hatte noch ein wenig mit KIWI NOMAD herum experimentiert, die drei letzten Nächte irgendwo in den USA zu verbringen , z.B. New York. Im Ergebnis waren die Flüge aber noch viel teurer, zum Teil über 2.000 EUR.
 

rafonews

Neues Mitglied
17.11.2021
24
11
Habe jetzt mal deinen Beitrag zu Ende gelesen und deine "Gabelflug-Buchung" nachgestellt: Du hast da eine komplette Reise auf ein Ticket buchen wollen, das ist kein Gabelflug. Ein Gabelflug ist das, was ich vorgeschlagen habe: Dass auf dem Langstreckenticket die Hinreise an einem anderen Ort endet (IAD) als die Rückreise beginnt (LAS). Das setzt natürlich voraus, dass du - wie gesagt - nicht zwischen 11.7. und 14.7. was an der Ostküste vor hast und bereit bist, am 14.7. direkt von LAS aus heim zu fliegen.

Die Kombination von Langstrecken- und Inlands-Segmenten auf einem Ticket macht es in der Regel teurer. Insbesondere die Aufenthalte dazwischen (Stopover) erhöhen den Preis, sofern sie länger als 24 Stunden sind (unter 24h sind es Transfers). Was du dir für knapp 1500 € zusammengestellt hast, ist ein Hin- und Rückflug DRS-LAS, der ca. 600 € kostet, mit zwei Stopovern in IAD, die jeweils einen Aufschlag von ca. 450 € oder USD pro Stopover kosten. So sind die Langstreckentarife fast immer gebaut, um die Inlandstarife "vor unbeabsichtigten Sparmöglichkeiten zu schützen".

Mit zwei getrennten Buchungen für Langstrecke und Inlandsflüge fährt man meistens günstiger. Dass man mit Gabelflügen spart, stimmt nicht immer: Wenn man z.B. eine günstige Strecke (DE<>Ostküste) mit einer teureren Strecke (DE<>Westküste) kombiniert, ist es natürlich insgesamt teurer als nur die günstige Strecke zu fliegen. Sparen tut man dann, weil man nicht noch ein getrenntes Ticket zurück zum Ankunftsort (Westküste>Ostküste) des Langstreckentickets buchen muss.

Wegen der Hitze in Vegas: Wenn du tagsüber Ausflüge mit dem Mietwagen machst - der ist klimatisiert! Oder gehörst du zu den Deutschen, die keine Klimaanlagen (zumindest in Autos) benutzen...? Und in Vegas ist auch alles klimatisiert - du gehst von Resort zu Resort, von Tür zu Tür, und damit von einer Klimaanlage zur nächsten. Auch die Busse sind übrigens klimatisiert. Klar kann man die Mittagshitze vermeiden wollen, aber dafür muss man nicht schlafen. Andererseits hast du damit auch recht, weil in Vegas der Abend interessanter ist als der Tag, allein schon wegen der Beleuchtung.

Ob es Sinn macht jetzt zu buchen? Für viele hier ist die Frage schwer zu beantworten, denn die meisten in diesem Forum versuchen, die Langstrecken in Business zu fliegen. Da gibt es für jeden (je nach Geografie) zwei bis drei Gelegenheiten pro Jahr, zu denen es relevante Sales um 1500-1700 € gibt, selten auch mal bis 1200 runter. Normale Preise ab DE liegen bei 2500-3000 € für nicht flexible Tarife. Die Sales dauern dann ein paar Tage oder 1-2 Wochen und wenn man die nicht genutzt hat, bekommt man sowieso wieder nur die teuren Angebote. "Warten" heißt in diesem Kontext nur Warten auf den nächsten Sale - und der passt dann vielleicht nicht mehr für den eigenen geplanten Flugtermin oder es sind die falschen Zielflughäfen drin...

600 € in Eco für eine Langstrecke DE-USA sind nicht besonders teuer. Die günstigsten Nur-Handgepäck-Tarife, die man in den letzten Jahren gesehen hat, liegen bei ca. 400 € ab DE, ab dem EU-Ausland bei ca. 250-300 €. Aber kurzfristig (weniger als 1-2 Monate vor Abflug) bekommt man i.d.R. keine günstigeren Tarife als das. Du könntest sicher noch etwas abwarten, aber m.E. nicht länger als bis Mitte April. Und wenn bis dahin Corona mglw. "vorbei" sein sollte, werden die Preise auch in Eco nur noch steigen.

Dank Deiner Erklärungen habe ich jetzt wohl endlich das Prinzip der Gabelflüge begriffen und werde noch einmal neu recherchieren.

Ich hatte bisher den Eindruck, dass es ab 1.3. ziemlich sicher Meilenschnäppchen von FRA/MUC nach IAD in der Business geben wird, für mich im Ergebnis also für etwa 1.200 EUR (Gebühren + Wert der Payback Punkte). Ist das gar nicht so verlässlich?
 

suraso

Erfahrenes Mitglied
05.01.2016
1.140
370
Nach deinem Post #66 werfe ich dann noch ne Runde Tipps ein: Statt von LAS heim zu fliegen, kannst du auch noch etwas NP-Sightseeing im Südwesten machen oder nach LAX oder SFO (oder beide) fahren und von dort heim fliegen. Die Autovermieter erheben zwischen CA, NV, AZ und NM i.d.R. keine Einwegmietgebühr.

Entweder von LAS eine Runde mit Grand Canyon, Page, Bryce Canyon und Zion NP machen, am Besten mit 2 Übernachtungen.
Oder nach LAX fahren: Joshua Tree NP oder Death Valley (DV im Juli vielleicht doch besser nicht, hot, hot, hot...) liegen auf dem Weg.
Oder nach SFO fahren: Death Valley (s.o.) und Yosemite liegen auf dem Weg, aber hier am Besten auch 1 Übernachtung einplanen.
Oder über LAX nach SFO fahren: Joshua Tree NP und Highway 1 einbauen.

In LAX und SFO gibt es qualitativ gute Flughafenhotels für Preissensitive. Wobei du dort mit Öffis nicht besonders komfortabel angebunden bist - guck dir mal an, wie dir das gefällt. G-Maps kann auch Nahverkehrsverbindungen anzeigen, falls dir das noch nicht bekannt war. Am LAX soll immerhin noch vor den Olympischen Spielen 2028 eine Metroanbindung fertig werden.

Und heim fliegst du dann mit UA, LX oder LH von LAX oder SFO aus - geht in der bekannten Kombination DRS-MUC-IAD / LAXoderSFO-ZRHoderFRAoderMUC-DRS ab 650 €. Ist ohne weiteren Zwischenstopp in den USA mit nur einmal Umsteigen in Europa möglich und sorgt i.d.R. für einen längeren Schlaf auf dem Rückflug. Auch in dieser Konstellation brauchst du nur noch einen One-Way-Inlandsflug IAD-LAS.
 
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handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
2.448
6.114
DUS
Würde auch empfehlen von LAS oder Westküste zurück zu fliegen.
Ich würde aber anderseits vermutlich irgendein Meilenschnäpphen uchen - da du aber nicht gerne fliegtst mag das aufgrund möglicher extra Flüge hinfällig sein.


Und statt IAD-LAS möchteich für 183 Euro + ggf Gepäck American auf DCA-LAS in den Raum werfen. DCA finde ich erheblich besser als IAD.
 
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suraso

Erfahrenes Mitglied
05.01.2016
1.140
370
Und statt IAD-LAS möchteich für 183 Euro + ggf Gepäck American auf DCA-LAS in den Raum werfen. DCA finde ich erheblich besser als IAD.
Und näher an der Stadt liegt DCA auch. Aufgrund der guten Metro-Anbindung auch eine bequeme Möglichkeit, um einen Mietwagen anzumieten oder zurückzugeben, ohne erstmal mitten durch die Stadt zu müssen.
 

Schweinskopf

Erfahrenes Mitglied
08.04.2020
256
284
Nach ein paar Tagen Recherche habe ich mir nun folgendes überlegt:

Hinflug wäre am 20. Juni 2022 von Dresden mit Zwischenstopp in München nach Washington. Dort würde ich bis einschließlich zum 4. Juli bleiben um den Feiertag mitzuerleben. Am 5. Juli geht es bis einschließlich zum 10. Juli nach Las Vegas. Am 11. Juli würde ich zurück nach Washington fliegen und von dort aus am 14. Juli über München zurück nach Dresden.

Was willst Du denn 14 Tage in Washington?
 

BonnSixtynine

Erfahrenes Mitglied
26.07.2012
462
277
CGN
Vegas, Reno und Atlantic City. Für Anfänger perfekt.

Nein - Spaß beiseite: Fang ganz schlicht und ergreifend in New York an. Habe ich 1988 als 19 jähriger auch gemacht. Gewohnt bei Kumpels in New Jersey, morgens mit den Pendlern im Path Train zum WTC (RIP) und zwei Wochen lang die Stadt zu Fuß erobert - Noch heute kenne ich jeden Winkel. Vielleicht noch rüber nach Philadelphia. Dann heim. Gibt ein Paar ganz anständig, bezahlbare Hotels. Auto unnötig.

Vegas—? Finger weg. Nix fürs erste Mal. Ich war 89 das erste Mal da (auf Empfehlung von Freunden dort im Desert Inn). Seitdem fast jährlich. Viele Deutsche machen da immer denselben Fehler- sie sparen am Hotel. Und sind danach enttäuscht.

Nach fast 30 Aufenthalten kann ich nur folgende Häuser empfehlen: Wynn oder Encore, Aria, Venetian & Palazzo - mit Abstrichen Cosmopolitan, Vdera, Belagio. Der Rest sind Shitholes (Flamingo, Mirage, Harrah’s, Paris, HRH, Ti) oder Ripoff (Nobu im CP, The Hotel im MB, MGM)

Und ja: Spielen. Nur so kommt man an Comps (Shows, Personal Concierge, upgrades, Essen etc kostenlos).

Vorschlag: 3 Übernachtungen im Wynn.
 
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rafonews

Neues Mitglied
17.11.2021
24
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Lufthansa vergibt seit geraumer Zeit die Prämienmeilen umsatzbasiert. Das kann eine recht mickrige Ausbeute ergeben, zumal bei €400. Wenn du das Ticket jedoch bei einer anderen Airline (hier: United) buchst, dann kennt Lufthansa den Wert nicht (*) und M&M schreibt daher die Prämienmeilen entfernungsbasiert gut. Das kann (vorher prüfen) attraktiver sein. Das wäre für mich ein Grund, das Ticket "bei United" (also auf United Ticketstock) zu buchen.

* = Wobei sie in diesen speziellen Fall den Preis sogar kennen dürften, da es ein Joint Venture mit United gibt, in dessen Rahmen sie sich die Profite teilen - so meine ich zumindest das an anderer Stelle im Forum schon mal gelesen zu haben. Die Prämienmeilen sollten aber dennoch entfernungsbasiert gutgeschrieben werden.
Da ich u.a. auch für die Zukunft etwas lernen will, habe ich mir die Buchungsalternativen über United bzw. Lufthansa exemplarisch etwas nächer angesehen.

Bei United habe ich in den Buchungsmasken keine Möglichkeit entdeckt, meine Miles&More Nummer anzugeben. Was müsste man tun, damit M&M überhaupt Meilen für einen United Flug gutschreibt?

Bei United kann ich für 59 USD pro Flug einen Sitzplatz am Notausgang dazu buchen:

2022-01-10-testbuchung02.png


Bei der Lufthansa wird die Sitzplatzreservierung hingegen als kostenlos ausgewiesen:

2022-01-10-testbuchung01.png

Merkwürdig sind dabei zwei Punkte:
1. Sobald ich die Sitzplatzreservierung starte, erscheint die Fehlermeldung "Leider ist ein Fehler bezüglich einer Zusatzleistung aufgetreten. Bitte entschuldigen Sie. Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an das Service Center. (15235)" (siehe oben im Screenshot).

Was ich mich nun frage ist, ob man über die Lufthansa Website überhaupt ein Ticket inklusive einer Sitzplatzreservierung erwerben würde? Vielleicht bezieht sich ja die Fehlermeldung darauf, dass Sitzplatzreservierungen bei einem United Flug in der Economy eben gerade nicht kostenlos sind?

2. Was mich auch irritiert ist folgender Passus unter "Details und Bedingungen zu Sitzplatzreservierungen können Sie hier nachlesen":
Eine bestätigte Sitzplatzreservierung stellt keinen Rechtsanspruch auf einen spezifischen Sitzplatz an Bord des Flugzeugs (z. B. Sitz 3A) dar. Sie bezieht sich allein auf die gewählte Kategorie (z. B. Gang, Fenster, Sitz mit mehr Beinfreiheit).

Ist das nur ein Platzhalter für seltene Sonderfälle oder wird das bei der Lufthansa so wie beschrieben umgesetzt - d.h. man bekommt irgendeinen Sitzplatz in der Kategorie zugewiesen?

Würde es bei der United trotz der 59 USD Reservierungsgebühr pro Flug genauso behandelt? Oder ist genau das der Grund, Flüge nach Möglichkeit nicht als Codeshare sondern bei der ausführenden Fluggesellschaft zu buchen - damit man ein auch hinsichtlich solcher Details verlässliches Ticket bekommt?
 
Zuletzt bearbeitet:

rafonews

Neues Mitglied
17.11.2021
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Meilen Schnäppchen in die USA wird es sicherlich geben, aber dann immer nur auf direkt Flüge ab Deutschland mit Zubringer ab Dresden. Ist halt die Frage, welche Ziele dann für dich dabei sind, und ob dir diese gefallen.

Wenn ich die Angebote unter https://www.meilenschnaeppchen.de/ richtig verstehe, gelten diese immer nur für die konkrete Hin-/Rückflug Kombination. D.h. Gabelflüge (z.B. FRA-IAD, SFO-FRA) lassen sich niemals als Meilenschnäppchen buchen? Leider kann ich keine konkrete Buchung durch"spielen", da gleich zu Beginn die Fehlermeldung erscheint, dass ich nicht genügend Prämienmeilen besitze.