Erster Urlaub in den USA Juni/Juli 2022

[rafonews]

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Und noch ein Tipp: Frühzeitig ESTA beantragen! Vielleicht wissen die USA etwas über dich, das die Genehmigung verhindert oder du hast schon mal eine Bildungsreise nach Persien unternommen

Spricht etwas dagegen, ESTA bereits jetzt also 5,5 Monate vor Reisebeginn zu beantragen, z.B. weil noch unbekannt ist, wo genau ich in den USA übernachten werde?

Ich nehme einmal an, Global Entry und/oder TSA Pre macht keinen Sinn für vielleicht zwei oder drei USA Reisen in den nächsten fünf Jahren?

 

[rafonews]

Und statt IAD-LAS möchteich für 183 Euro + ggf Gepäck American auf DCA-LAS in den Raum werfen. DCA finde ich erheblich besser als IAD.

Und näher an der Stadt liegt DCA auch. Aufgrund der guten Metro-Anbindung auch eine bequeme Möglichkeit, um einen Mietwagen anzumieten oder zurückzugeben, ohne erstmal mitten durch die Stadt zu müssen.

Vielen Dank für den Hinweis auf DCA-LAS, das war wieder einer meiner Anfängerfehler...

 

[mf_2]

Spricht etwas dagegen, ESTA bereits jetzt also 5,5 Monate vor Reisebeginn zu beantragen, z.B. weil noch unbekannt ist, wo genau ich in den USA übernachten werde?

Ich nehme einmal an, Global Entry und/oder TSA Pre macht keinen Sinn für vielleicht zwei oder drei USA Reisen in den nächsten fünf Jahren?

Nein, spricht nichts dagegen. Einfach beantragen. Da ESTA ja für beliebig viele Reisen in dem Zeitraum genutzt werden kann, sind die Übernachtungsorte ja eh noch größtenteils nicht bekannt bei Beantragung. So weit ich mich erinnere ist das mit der Adresse erst bei den APIS Daten relevant und diese werden von der Airline pro Buchung abgefragt.
Genau, TSA Pre/GE würde such meiner Meinung nach für weniger als eine Reise pro Jahr nicht lohnen.

 

[_billy_]

Spricht etwas dagegen, ESTA bereits jetzt also 5,5 Monate vor Reisebeginn zu beantragen, z.B. weil noch unbekannt ist, wo genau ich in den USA übernachten werde?

Ich nehme einmal an, Global Entry und/oder TSA Pre macht keinen Sinn für vielleicht zwei oder drei USA Reisen in den nächsten fünf Jahren?

Es spricht dagegen, dass du damit ein halbes Jahr Gültigkeit verlierst. Ich kann mir gut vorstellen, dass du vom US Reisefieber gepackt wirst und da nochmal hin willst.
Du kannst ja das Esta dann nochmal verwenden.

Ich würde es erst 2 Wochen vorher beantragen, da hast du noch einen Riesen Puffer

 

[_billy_]

Da ich u.a. auch für die Zukunft etwas lernen will, habe ich mir die Buchungsalternativen über United bzw. Lufthansa exemplarisch etwas nächer angesehen.

Bei United habe ich in den Buchungsmasken keine Möglichkeit entdeckt, meine Miles&More Nummer anzugeben. Was müsste man tun, damit M&M überhaupt Meilen für einen United Flug gutschreibt?

Bei United kann ich für 59 USD pro Flug einen Sitzplatz am Notausgang dazu buchen:

Anhang anzeigen 168789


Bei der Lufthansa wird die Sitzplatzreservierung hingegen als kostenlos ausgewiesen:

Anhang anzeigen 168782

Merkwürdig sind dabei zwei Punkte:
1. Sobald ich die Sitzplatzreservierung starte, erscheint die Fehlermeldung "Leider ist ein Fehler bezüglich einer Zusatzleistung aufgetreten. Bitte entschuldigen Sie. Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an das Service Center. (15235)" (siehe oben im Screenshot).

Was ich mich nun frage ist, ob man über die Lufthansa Website überhaupt ein Ticket inklusive einer Sitzplatzreservierung erwerben würde? Vielleicht bezieht sich ja die Fehlermeldung darauf, dass Sitzplatzreservierungen bei einem United Flug in der Economy eben gerade nicht kostenlos sind?

2. Was mich auch irritiert ist folgender Passus unter "Details und Bedingungen zu Sitzplatzreservierungen können Sie hier nachlesen":
Eine bestätigte Sitzplatzreservierung stellt keinen Rechtsanspruch auf einen spezifischen Sitzplatz an Bord des Flugzeugs (z. B. Sitz 3A) dar. Sie bezieht sich allein auf die gewählte Kategorie (z. B. Gang, Fenster, Sitz mit mehr Beinfreiheit).

Ist das nur ein Platzhalter für seltene Sonderfälle oder wird das bei der Lufthansa so wie beschrieben umgesetzt - d.h. man bekommt irgendeinen Sitzplatz in der Kategorie zugewiesen?

Würde es bei der United trotz der 59 USD Reservierungsgebühr pro Flug genauso behandelt? Oder ist genau das der Grund, Flüge nach Möglichkeit nicht als Codeshare sondern bei der ausführenden Fluggesellschaft zu buchen - damit man ein auch hinsichtlich solcher Details verlässliches Ticket bekommt?

In Sonderfällen kann die Airline natürlich machen was sie will. Die Kosten für den bezahlten Platz wirst du aber bestimmt erstattet bekommen. Im schlimmsten Fall mit Urgenz.

Wenn du zB einen United Flug über LH buchst und eine Sitzplatzbuchung auf dem UA Flug machen willst, kannst du auch versuchen den LH Buchungscode bei United einzugeben. Ob das immer funktioniert kann ich nicht garantieren.
Ich weiß es aus diversen Buchungen dass es gegangen ist und man dann teilweise sogar eine Buchungsnummer der anderen Airline angezeigt bekommt

 

[rafonews]

In Sonderfällen kann die Airline natürlich machen was sie will. Die Kosten für den bezahlten Platz wirst du aber bestimmt erstattet bekommen. Im schlimmsten Fall mit Urgenz.

Wenn du zB einen United Flug über LH buchst und eine Sitzplatzbuchung auf dem UA Flug machen willst, kannst du auch versuchen den LH Buchungscode bei United einzugeben. Ob das immer funktioniert kann ich nicht garantieren.
Ich weiß es aus diversen Buchungen dass es gegangen ist und man dann teilweise sogar eine Buchungsnummer der anderen Airline angezeigt bekommt

Mir ging es eigentlich weniger um Stornierungs- oder spätere Änderungsmöglichkeiten sondern darum, von an Anfang an ein verlässliches Ticket zu buchen.

Da ich u.a. auch für die Zukunft etwas lernen will, habe ich mir die Buchungsalternativen über United bzw. Lufthansa exemplarisch etwas nächer angesehen.

Bei United habe ich in den Buchungsmasken keine Möglichkeit entdeckt, meine Miles&More Nummer anzugeben. Was müsste man tun, damit M&M überhaupt Meilen für einen United Flug gutschreibt?

Bei United kann ich für 59 USD pro Flug einen Sitzplatz am Notausgang dazu buchen:

Anhang anzeigen 168789

Bei der Lufthansa wird die Sitzplatzreservierung hingegen als kostenlos ausgewiesen:

Anhang anzeigen 168782

Merkwürdig sind dabei zwei Punkte:
1. Sobald ich die Sitzplatzreservierung starte, erscheint die Fehlermeldung "Leider ist ein Fehler bezüglich einer Zusatzleistung aufgetreten. Bitte entschuldigen Sie. Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an das Service Center. (15235)" (siehe oben im Screenshot).

Was ich mich nun frage ist, ob man über die Lufthansa Website überhaupt ein Ticket inklusive einer Sitzplatzreservierung erwerben würde? Vielleicht bezieht sich ja die Fehlermeldung darauf, dass Sitzplatzreservierungen bei einem United Flug in der Economy eben gerade nicht kostenlos sind?

2. Was mich auch irritiert ist folgender Passus unter "Details und Bedingungen zu Sitzplatzreservierungen können Sie hier nachlesen":
Eine bestätigte Sitzplatzreservierung stellt keinen Rechtsanspruch auf einen spezifischen Sitzplatz an Bord des Flugzeugs (z. B. Sitz 3A) dar. Sie bezieht sich allein auf die gewählte Kategorie (z. B. Gang, Fenster, Sitz mit mehr Beinfreiheit).

Ist das nur ein Platzhalter für seltene Sonderfälle oder wird das bei der Lufthansa so wie beschrieben umgesetzt - d.h. man bekommt irgendeinen Sitzplatz in der Kategorie zugewiesen?

Würde es bei der United trotz der 59 USD Reservierungsgebühr pro Flug genauso behandelt? Oder ist genau das der Grund, Flüge nach Möglichkeit nicht als Codeshare sondern bei der ausführenden Fluggesellschaft zu buchen - damit man ein auch hinsichtlich solcher Details verlässliches Ticket bekommt?

Um es deutlicher zu machen, noch mal ein extremeres Beispiel:

In der United Buchung hatte ich jeweils die Plätze 29A ausgewählt, die Reihe 28 war nicht auswählbar. In der Lufthansa Buchung konnte ich dagegen jeweils die Plätze 28A auswählen. Das ist der Platz am Notausgang in der Economy - bei der Lufthansa als kostenlos ausgewiesen. Um diesen bei United überhaupt auswählen zu können, müsste ich für 110 EUR von "Basic Economy" auf "Economy" upgraden. Dazu kommen 239 USD statt 59 USD pro Flug für die Sitzplatzreservierung. Der Preisunterschied in diesem Beispiel zwischen einer Buchung bei United oder dem Codeshare bei der Lufthansa sind also 110 EUR plus zweimal 239 USD.

Nun mag das ja sein, dass es pro Anbieter unterschiedliche Preise gibt. Aber doch nicht in einer Größenordnung von mehreren hundert Euro ? Zumindest macht es mich stutzig und ich frage mich, ob ich bei der Lufthansa überhaupt eine Sitzplatzreservierung erwerbe (wegen der Fehlermeldung) und ob ich mich auf den konkreten Sitz - hier also 28A am Notausgang - verlassen könnte (wegen dem Passus zum Rechtsanspruch)?

 

[Mr. Hard]

Es gibt User die vertreten wie ich die Auffassung „nowaycodeshares“. Das Problem der Sitzplatzreservierungen ist ein Grund dafür.

 

[suraso]

Es spricht dagegen, dass du damit ein halbes Jahr Gültigkeit verlierst. Ich kann mir gut vorstellen, dass du vom US Reisefieber gepackt wirst und da nochmal hin willst.
Du kannst ja das Esta dann nochmal verwenden.

Ich würde es erst 2 Wochen vorher beantragen, da hast du noch einen Riesen Puffer

Was für ein Rat! Wenn man kein ESTA bekommt, reichen dann die 2 Wochen, um ein Visum zu erhalten? Auch unter Corona?
(Ich gehe nicht davon aus, aber mir fehlt die Erfahrung mit US-Visa - vielleicht reicht das ja doch locker, dann belehrt mich gerne!)

Es ist eine eher abstrakte Gefahr, wenn man vorher geklärt hat, dass man alle ESTA-Bedingungen erfüllt - aber kein Grund, ein solches Risiko einzugehen, bloß um ein paar Dollar für eine Reise in >2 Jahren zu sparen.

 

[Martin.Berlin]

Ich versuche es noch etwas zu erklären:
Ganz wichtiger Hinweis von Mr. Hard: sehr oft funktioniert die Sitzplatzreservierung bei einem Codeshare nicht!
Deshalb sollte der Flug bei der Airline gebucht werden, die den Flug durchführt. Also einen Lufthansa-Flug (mit Lufthansa-Flugzeug) bei Lufthansa buchen und einen United-Flug (Flugzeug von United) bei United buchen. Dann vermeidest Du den Codeshare-Ärger.
Auch die Lufthansa verlangt für einen Sitzplatz am Notausgang extra. Wenn sie es hier nicht verlangt, ist dies ein Indiz dafür dass die Sitzplatzreservierung nicht funktionieren wird.
Bei United kann in Basic Economy kein Sitzplatz reserviert werden (wird zugeteilt) und Handgepäck kostet extra, Du hast bei Deinem Beispiel dann den Aufpreis auf Economy Standard (Main Rabin) angezeigt bekommen. Eigentlich wird das auf der United-Homepage sehr schön gezeigt und auch erklärt. Vielleicht dort nochmal nachschauen.
MB

 

[rafonews]

Ich versuche es noch etwas zu erklären:
Ganz wichtiger Hinweis von Mr. Hard: sehr oft funktioniert die Sitzplatzreservierung bei einem Codeshare nicht!
Deshalb sollte der Flug bei der Airline gebucht werden, die den Flug durchführt. Also einen Lufthansa-Flug (mit Lufthansa-Flugzeug) bei Lufthansa buchen und einen United-Flug (Flugzeug von United) bei United buchen. Dann vermeidest Du den Codeshare-Ärger.
Auch die Lufthansa verlangt für einen Sitzplatz am Notausgang extra. Wenn sie es hier nicht verlangt, ist dies ein Indiz dafür dass die Sitzplatzreservierung nicht funktionieren wird.
Bei United kann in Basic Economy kein Sitzplatz reserviert werden (wird zugeteilt) und Handgepäck kostet extra, Du hast bei Deinem Beispiel dann den Aufpreis auf Economy Standard (Main Rabin) angezeigt bekommen. Eigentlich wird das auf der United-Homepage sehr schön gezeigt und auch erklärt. Vielleicht dort nochmal nachschauen.
MB

Dann scheint meine Verwunderung ja berechtigt zu sein. Eigentlich finde ich es unmöglich, dass man als Kunde rätseln muss, ob man den gebuchten Sitzplatz denn nun auch bekommt oder nicht. Krass.

Habe ich es richtig verstanden, dass bei United in der Basic Economy kein Handgepäck dabei ist? Bei Google Flights hatte ich das als Kriterium angegeben. Darauf kann man sich dann also auch nicht verlassen? In der Buchungsmaske der United Website habe ich nichts so recht finden können bezüglich Handgepäck und „personal item“.

 

[Martin.Berlin]

Dann scheint meine Verwunderung ja berechtigt zu sein. Eigentlich finde ich es unmöglich, dass man als Kunde rätseln muss, ob man den gebuchten Sitzplatz denn nun auch bekommt oder nicht. Krass.

Habe ich es richtig verstanden, dass bei United in der Basic Economy kein Handgepäck dabei ist? Bei Google Flights hatte ich das als Kriterium angegeben. Darauf kann man sich dann also auch nicht verlassen? In der Buchungsmaske der United Website habe ich nichts so recht finden können bezüglich Handgepäck und „personal item“.

Personal Item ungleich Handgepäck.
MB

 

[Hene]

Hammer (und Hut ab), wie ihr euch hier alle Mühe gebt, dem TO zu helfen. Kommt nicht so oft vor. Danke, Vorum.

 

[suraso]

Dann scheint meine Verwunderung ja berechtigt zu sein. Eigentlich finde ich es unmöglich, dass man als Kunde rätseln muss, ob man den gebuchten Sitzplatz denn nun auch bekommt oder nicht. Krass

Wenn auf einen anderen Flugzeugtyp gewechselt werden muss, der anders bestuhlt ist, dann kann es sein, dass es den gebuchten Sitzplatz einfach nicht gibt - besonders wenn es ein Platz mit mehr Beinfreiheit ist und der neue Flieger hat davon weniger als der ursprünglich geplante. Deshalb können die Airlines das nicht garantieren. I.d.R. wird man automatisch auf einen gleichwertigen Platz umgebucht, ansonsten sind gute Airlines wie LH, LX, UA, AA, DL, BA, AF, KL da recht kulant und erstatten das Geld für die Platz-Reservierung zumindest auf Nachfrage zurück.

Gegen Typwechsel mit unerwünschten Nebeneffekten hilft es eigentlich nur, mit Airlines zu fliegen, die auf der Langstrecke eine möglichst homogene Flotte haben bzw. deren Sitzpläne zu studieren. Finnair AY dürfte z.B. eine von wenigen sein, die nur einen Typ auf der Langstrecke fliegen (A350).

Der Sitzplatz scheint bei dir aber eine große Rolle zu spielen. Weihst du uns ein, wieso? Ok, du fliegst scheinbar nicht gern, wirst evtl. reisekrank. Was bringt dir aber dann ein bestimmter Sitzplatztyp?

 

[rafonews]

Wenn auf einen anderen Flugzeugtyp gewechselt werden muss, der anders bestuhlt ist, dann kann es sein, dass es den gebuchten Sitzplatz einfach nicht gibt - besonders wenn es ein Platz mit mehr Beinfreiheit ist und der neue Flieger hat davon weniger als der ursprünglich geplante. Deshalb können die Airlines das nicht garantieren. I.d.R. wird man automatisch auf einen gleichwertigen Platz umgebucht, ansonsten sind gute Airlines wie LH, LX, UA, AA, DL, BA, AF, KL da recht kulant und erstatten das Geld für die Platz-Reservierung zumindest auf Nachfrage zurück.

Gegen Typwechsel mit unerwünschten Nebeneffekten hilft es eigentlich nur, mit Airlines zu fliegen, die auf der Langstrecke eine möglichst homogene Flotte haben bzw. deren Sitzpläne zu studieren. Finnair AY dürfte z.B. eine von wenigen sein, die nur einen Typ auf der Langstrecke fliegen (A350).

Der Sitzplatz scheint bei dir aber eine große Rolle zu spielen. Weihst du uns ein, wieso? Ok, du fliegst scheinbar nicht gern, wirst evtl. reisekrank. Was bringt dir aber dann ein bestimmter Sitzplatztyp?

Du erklärst die Dinge immer so, dass sie plötzlich einen Sinn ergeben

Jetzt verstehe ich, warum es praktisch keinen Rechtsanspruch geben kann.

Merkwürdig ist natürlich immer noch die hohe Preisdifferenz zwischen United und Lufthansa. Die Fehlermeldung ist ein Indiz und kostenlose Sitzplätze am Notausgang ein zweites Indiz, dass man in der Buchungsmaske der Lufthansa letztlich keine valide Sitzplatzreservierung erwirbt.

Warum mir das so wichtig ist? Zum einen psychologisch (schnelle Fluchtmöglichkeit zur Toilette bei Übelkeit) und zum zweiten Bequemlichkeit. Ich kenne bisher nur Billigflieger und fand es ausgesprochen angenehm, jeweils in der ersten Reihe zu sitzen. Also so dass man die Beine ausstrecken oder überkreuzen kann. Man ist auch viel schneller drinnen und draußen. Für mich trägt ein guter Sitzplatz wesentlich dazu bei, den Flug „zu ertragen“. Ist vermutlich ein schräger Ansatz in einem Forum mit Menschen, die gern fliegen…

 

[suraso]

Habe ich es richtig verstanden, dass bei United in der Basic Economy kein Handgepäck dabei ist? Bei Google Flights hatte ich das als Kriterium angegeben. Darauf kann man sich dann also auch nicht verlassen? In der Buchungsmaske der United Website habe ich nichts so recht finden können bezüglich Handgepäck und „personal item“.

Der Vergleich, den man auf der UA-Website in der Buchungsmaske bei "Tariftypvergleich anzeigen" bekommt, ist tatsächlich wenig hilfreich. Das machen andere Arlines besser.

Vielleicht helfen dir noch diese Links?
Zu Handgepäck im Allgemeinen:
https://www.united.com/ual/de/DE/fly/travel/baggage/carry-on.html

Und zu Basic Economy:

https://www.united.com/ual/de/de/fly/travel/inflight/basic-economy.html

 

[Strolf]

Hammer (und Hut ab), wie ihr euch hier alle Mühe gebt, dem TO zu helfen. Kommt nicht so oft vor. Danke, Vorum.

Ist ja auch ein äußerst pflegeintensiver Fall

 

[Senfgnu]

Was für ein Rat! Wenn man kein ESTA bekommt, reichen dann die 2 Wochen, um ein Visum zu erhalten? Auch unter Corona?
(Ich gehe nicht davon aus, aber mir fehlt die Erfahrung mit US-Visa - vielleicht reicht das ja doch locker, dann belehrt mich gerne!)

Es ist eine eher abstrakte Gefahr, wenn man vorher geklärt hat, dass man alle ESTA-Bedingungen erfüllt - aber kein Grund, ein solches Risiko einzugehen, bloß um ein paar Dollar für eine Reise in >2 Jahren zu sparen.

Schon knapp. Ich hatte bei meinem Antrag erst in 4 Wochen einen Termin im Konsulat erhalten. Ich denke aber, dass die gängigen Visaservice-Anbieter hier im Notfall schneller (und natürlich teurer) was arrangieren können. Ich hatte genug Zeit und war geizig.

Ist aber eh nur Theorie. Als typischer Tourist ist eine ESTA-Ablehnung doch sehr unwahrscheinlich.

Und bei United ist bei Transatlantikflügen natürlich Handgepäck dabei.

 

[Hene]

Schon knapp. Ich hatte bei meinem Antrag erst in 4 Wochen einen Termin im Konsulat erhalten. Ich denke aber, dass die gängigen Visaservice-Anbieter hier im Notfall schneller (und natürlich teurer) was arrangieren können. Ich hatte genug Zeit und war geizig.

Ist aber eh nur Theorie. Als typischer Tourist ist eine ESTA-Ablehnung doch sehr unwahrscheinlich.

Und bei United ist bei Transatlantikflügen natürlich Handgepäck dabei.

Btw, was ist ein Senfgnu?

 

[Micha1976]

Schon knapp. Ich hatte bei meinem Antrag erst in 4 Wochen einen Termin im Konsulat erhalten. Ich denke aber, dass die gängigen Visaservice-Anbieter hier im Notfall schneller (und natürlich teurer) was arrangieren können. Ich hatte genug Zeit und war geizig.

Du würdest im wirklichen Notfall auch direkt über die Botschaft an einen kurzfristigen Termin kommen. "Ich dachte, dass es mit dem ESTA klappt" ist dafür aber kein valider Grund ;-)

 

[Senfgnu]

Btw, was ist ein Senfgnu?

Vor langer Zeit entstanden aus nicht mehr ganz nachvollziehbaren Gründen. Benutze ich als Benutzername eigentlich fast überall.

Du würdest im wirklichen Notfall auch direkt über die Botschaft an einen kurzfristigen Termin kommen. "Ich dachte, dass es mit dem ESTA klappt" ist dafür aber kein valider Grund ;-)

Bei mir wird das auf absehbare Zeit eh nichts mehr mit ESTA, daher beantrage ich halt 2029 frühzeitig das Visum neu und hoffe, dass die mich trotz meines Ziels, alle Länder der Welt zu besuchen (und die auf der ESTA-Ausschlußliste zuerst) wieder reinlassen.

Für den TS würde ich dann einfach empfehlen, jetzt schon das ESTA zu beantragen. Klar, ist eigentlich viel zu früh, aber Seelenfrieden ist wohl mehr wert als die 14 Dollar

 

[rafonews]

Nach ein paar Tagen mal ein Zwischenstand:

ESTA habe ich erledigt, die Bewilligung liegt vor. Mein Seelenfrieden ist mir tatsächlich mehr wert als ein paar Dollar.

Ein (bis drei Tage vor Reisebeginn stornierbares) Hotel für die erste Urlaubshälfte ist auch gebucht. Entschieden habe ich mich für das "SpringHill Suites Alexandria Southwest". Orientiert habe ich mich am Preis (116 USD/Nacht), den Bewertungen bei Google sowie der Nähe zur U-Bahn nach Washington DC. Gebucht habe ich bei booking.com, da gibt es dann noch 10% "Reiseguthaben" als Amazon Prime Vorteil.

Nachdem ich eine Menge Artikel auf meilenoptimieren.com gelesen hatte, habe ich ein Upgrade meiner Amex auf die Platinum vorgenommen und die Miles & More Gold beantragt. Neben den 140.000 Payback Punkten sind nun 150.000 Membership Rewards verfügbar, die versprochenen etwa 30.000 Meilen werden vermutlich länger dauern. Damit sollte man eigentlich "etwas anfangen" können und wenn nicht, war es ein Versuch wert. Mit der Platinum könnte ich zudem wohl falls erforderlich die Lounges auf den Flughäfen nutzen. Marriott Gold Status hätte ich damit auch - vielleicht storniere ich das SpringHill Suites Hotel bei booking.com und buche es stattdessen direkt bei Marriott, wobei ich mir da eigentlich keine spürbaren Statusvorteile vorstellen kann, die die Mehrkosten gegenüber booking.com aufwiegen. Das muss ich mir einmal näher anschauen.

Inzwischen habe ich herausgefunden, dass man mit Meilenschnäppchen keine Gabelflüge buchen kann. Falls ich eure Idee umsetze, im Anschluss an Las Vegas noch ein paar Tage in Kalifornien zu verbringen, bliebe dann wohl eine reguläre Prämienbuchung, also 112.000 Meilen + x EUR. Leider kann ich nach diesen ebenso wie nach den Meilenschnäppchen mangels Meilen im Miles & More Konto nicht suchen. Meine Versuche mit einem Testaccount bei experflyer.com haben auch nichts ergeben. Insofern sind Prämienflüge aktuell leider eine "black box" für mich, an der ich nicht weiterkomme. Vielleicht helfen die hoffentlich nicht mehr lange ausstehenden Meilen insofern, dass man wenigstens die Prämienflug*suche* benutzen kann. Wenn es kein Prämienflug in der Business wird, werde ich vermutlich für etwa 1.300 EUR bei United in der Economy Plus landen - für 10 Stunden in der Economy fehlt mir aktuell noch die Vorstellungskraft hinsichtlich meiner Leidensfähigkeit und -bereitschaft. Oder ich müsste es einfach mal ausprobieren mit der normalen Economy auf der Langstrecke - zig Millionen andere Menschen haben es ja auch überstanden...

Ansonsten habe ich versucht, Kontakt mit der Deutschen Botschaft mit Bitte um Unterstützung für eine Führung im Weißen Haus aufzunehmen - bisher noch ohne Reaktion. Eine Mail an die Organisation der "Salem Fair" in Virginia blieb ebenfalls ohne Reaktion, das war noch eine Idee für einen Ausflug "in die Provinz". Daneben stehen noch Führungen/Besichtigungen von Capitol, Pentagon und FBI ganz oben auf meiner Wunschliste - wird vermutlich alles mehr als schwierig.

 

[suraso]

Donnerwetter! Da biste bei den Kreditkarten mal in die Vollen gegangen. Das hilft schon mal beim Punkten in der Zukunft. Bei M&M reicht auch die Blue, um die Meilen vor dem Verfall zu schützen, man braucht bloß 1500 Punkte (3000 €) Mindestumsatz pro Jahr.

Was möchtest du mit den Payback-Punkten machen? Wenn du 7000 davon zu M&M überträgst, funktioniert auch die Prämienflug-Suche.

Das Kapitol zu besuchen war vor 3 Jahren kein Problem, konnte man online buchen. Da gibt es derzeit wohl einfach nur wegen Corona keine Führungen. Ansonsten würde ich noch das Museum des Nationalarchivs empfehlen, das derzeit aus dem selben Grund keine Besucher empfängt. Hier sind die Originale der Unabhängigkeits-Erklärung und der Verfassung ausgestellt.

 

[Simineon]

it der Platinum könnte ich zudem wohl falls erforderlich die Lounges auf den Flughäfen nutzen. Marriott Gold Status hätte ich damit auch -

Bitte dann recht flott den Priority Pass beantragen, der kann auch etwas dauern und den Hotel-Status beantragen (über Amex - Partnerprogramme); zudem etwas mit den Lounges auf den Flughäfen vertraut machen, gerade in den USA kannst du mit der Platinum auch die Centurion-Lounges nutzen, die sind etwas exklusiver.

 

[handballplayer3]

Meilenschnäppchen bei EW discover lassen sich als Gabel buchen, vielleicht kommt da noch was.

Ansonsten kannst du mal schauen, ob du die Amex Punkte nicht zu SAS transferieren willst. Da kostet Business relativ wenig und vor allem sind die Gebühren nicht so hoch. Allerdings muss man da natürlich erst wieder via Skandinavien fliegen, was du ja vermeiden möchtest.

Bei United aufpassen! Es gibt "UA Premium Plus" was einer Y+ entspricht und Economy Plus, was einfach nur etwas mehr Platz bedeutet.

 

[neumi]

Neben Washington selbst würde ich Philadelphia, Baltimore und das Hinterland in Virginia bzw. Maryland erkunden - sehr wahrscheinlich mit Mietwagen nach euren Rückmeldungen bezüglich ÖPNV.

Wenn du noch ein wenig Strand einbauen willst und dir der Weg nicht zu weit ist, kann ich dir die Outer Banks wärmstens empfehlen. Wir waren damals nur ein paar Tage dort, war aber klasse und ist definitiv den Weg wert.