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Warnung: das ist mein erster Post hier (hallo allerseits!) und ich bin absoluter Laie - bitte daher um Verzeihung wenn ich die Fachsprache falsch benutze und offensichtliche Dinge scheinbar nicht weiß.
Es geht um folgenden Fall, bei dem ich für eure Einschätzungen sehr, sehr dankbar wäre:
Gebucht war mit AF Hannover - Paris - Singapur - Melbourne return in Eco. Es wurde <7 Tage vor Abflug angekündigt, dass der Zubringer HAJ-CDG ausfällt. Der Flug wurde sogleich automatisch ersetzt mit einer anderen Verbindung, die aber später am CDG landet als der Folgeflug nach Singapur startet. Ok, cool.
Wir haben uns dann erkundigt und einen alternativen, 8h früheren Zubringer von HAJ zum CDG gefunden - soweit so gut.
1. Umbuchungsversuch via Chat nicht erfolgreich - der Agent versteht einfach nicht was das Problem ist und geht nicht auf den Umbuchungswunsch ein
2. Versuch via Telefon: gewünschte Verbindung wird angeboten, dann bricht die Verbindung ab
3. Versuch via Telefon: eine völlig neue Verbindung wird vorgeschlagen und zwar Hannover-Amsterdam-(Zwischenlandung Singapur)-Bali-Melbourne. Das letzte Segment ist wohlgemerkt mit Jetstar und das Gepäck wird lt. Hotline nicht durchgecheckt. Transfer in Bali ist 2h, was uns extrem kurz erscheint. Im Gespräch wurde nur erwähnt, dass die Verbindung weder früher startet noch signifikant später landet, aber nicht, dass das Gepäck nicht durchgecheckt wird und dass das letzte Segment mit Jetstar ist. Es erfolgte von meiner Partnerin allenfalls eine 'weiche' Zustimmung alá 'that's seems fine', aber es wurden nicht wie sonst üblich erst alle Details der Verbindung vorgelesen und dann gefragt und bestätigt ob das alles so ok ist und die Umbuchung gewünscht wird.
4. Versuch via Telefon fokussierte sich darauf diese ziemlich ätzende Verbindung wieder zu ändern. Vorschlag Hannover - Paris - Singapur - Melbourne mit früherem Abflug in Hannover und 8h Aufenthalt am CDG. Agentin nimmt dies auf und sagt, dass das möglich wäre - Verbindung bricht wieder ab.
5. Versuch, 10min später. Agentin sagt, dass es die Flüge von Paris-Singapur und Singapur-Melbourne überhaupt nicht mehr gibt, sind angeblich annulliert worden sind. Es gibt nur noch Verbindungen über Bali wo das letzte Segment Jetstar ist oder über ein Golfstaaten-Hub (vergessen welches), da allerdings mit 24+h Layover. Wir haben versucht auf Sie einzureden, dass 1) die Paris-Singapur und Singapur-Melbourne Verbindung weiterhin auf AF.de buchbar ist, es also zweifelhaft scheint, dass die Flüge plötzlich nicht mehr existieren (zumal sie 10 Minuten Vorher von der anderen Agentin noch angeboten wurden) und 2) sie dann eben irgendein Kooperationsabkommen bemühen muss um uns umzubuchen auf eine Verbindung wo das Gepäck durchgecheckt wird und die auch sonst dem gebuchten Produkt entspricht (6h Narrowbody LCC ist einfach nicht vergleichbar mit 7.5h SQ A380). Agentin blockt alles ab, verstrickt sich in Widersprüche (angeblich wäre bei der Ursprünglichen Buchung über Paris - Singapur - Melbourne das Gepäck auch nicht durchgecheckt; ja klar! etc.). Sie kann allenfalls Erstattung anbieten. Da haben wir dann erst Mal aufgegeben.
Nun meine Fragen: wie sind eure Einschätzungen hier bzgl. Fluggastrechte? Hat Man bei einer Buchung wie sie getätigt wurde Anspruch darauf, dass das Gepäck durchgecheckt wird - immerhin war diese Leistung ja Teil des ursprünglich gebuchten Produkts? Ist es als "Downgrade" anzusehen, wenn Man von AF+SQ auf KLM+Jetstar umgebucht wird oder ist das vor dem Gesetz alles das Gleiche, da alles Eco? Habt ihr sonst irgendwelche Tips wie Man die Situation noch verbessern könnte? Wir versprechen uns wenig von der Hotline (zumal wir in Belgien anrufen müssen und dabei Kosten entstehen). Ist Email der bessere Weg? Messenger? Gibt es an so kleinen Flughäfen wie Hannover ggf. einen Ticketing-Desk, der genug Privilegien hat um so eine Buchung zu korrigieren oder kann Man das gleich vergessen? Für eure Einschätzungen und Hinweise wäre ich sehr, sehr dankbar!
Es geht um folgenden Fall, bei dem ich für eure Einschätzungen sehr, sehr dankbar wäre:
Gebucht war mit AF Hannover - Paris - Singapur - Melbourne return in Eco. Es wurde <7 Tage vor Abflug angekündigt, dass der Zubringer HAJ-CDG ausfällt. Der Flug wurde sogleich automatisch ersetzt mit einer anderen Verbindung, die aber später am CDG landet als der Folgeflug nach Singapur startet. Ok, cool.
Wir haben uns dann erkundigt und einen alternativen, 8h früheren Zubringer von HAJ zum CDG gefunden - soweit so gut.
1. Umbuchungsversuch via Chat nicht erfolgreich - der Agent versteht einfach nicht was das Problem ist und geht nicht auf den Umbuchungswunsch ein
2. Versuch via Telefon: gewünschte Verbindung wird angeboten, dann bricht die Verbindung ab
3. Versuch via Telefon: eine völlig neue Verbindung wird vorgeschlagen und zwar Hannover-Amsterdam-(Zwischenlandung Singapur)-Bali-Melbourne. Das letzte Segment ist wohlgemerkt mit Jetstar und das Gepäck wird lt. Hotline nicht durchgecheckt. Transfer in Bali ist 2h, was uns extrem kurz erscheint. Im Gespräch wurde nur erwähnt, dass die Verbindung weder früher startet noch signifikant später landet, aber nicht, dass das Gepäck nicht durchgecheckt wird und dass das letzte Segment mit Jetstar ist. Es erfolgte von meiner Partnerin allenfalls eine 'weiche' Zustimmung alá 'that's seems fine', aber es wurden nicht wie sonst üblich erst alle Details der Verbindung vorgelesen und dann gefragt und bestätigt ob das alles so ok ist und die Umbuchung gewünscht wird.
4. Versuch via Telefon fokussierte sich darauf diese ziemlich ätzende Verbindung wieder zu ändern. Vorschlag Hannover - Paris - Singapur - Melbourne mit früherem Abflug in Hannover und 8h Aufenthalt am CDG. Agentin nimmt dies auf und sagt, dass das möglich wäre - Verbindung bricht wieder ab.
5. Versuch, 10min später. Agentin sagt, dass es die Flüge von Paris-Singapur und Singapur-Melbourne überhaupt nicht mehr gibt, sind angeblich annulliert worden sind. Es gibt nur noch Verbindungen über Bali wo das letzte Segment Jetstar ist oder über ein Golfstaaten-Hub (vergessen welches), da allerdings mit 24+h Layover. Wir haben versucht auf Sie einzureden, dass 1) die Paris-Singapur und Singapur-Melbourne Verbindung weiterhin auf AF.de buchbar ist, es also zweifelhaft scheint, dass die Flüge plötzlich nicht mehr existieren (zumal sie 10 Minuten Vorher von der anderen Agentin noch angeboten wurden) und 2) sie dann eben irgendein Kooperationsabkommen bemühen muss um uns umzubuchen auf eine Verbindung wo das Gepäck durchgecheckt wird und die auch sonst dem gebuchten Produkt entspricht (6h Narrowbody LCC ist einfach nicht vergleichbar mit 7.5h SQ A380). Agentin blockt alles ab, verstrickt sich in Widersprüche (angeblich wäre bei der Ursprünglichen Buchung über Paris - Singapur - Melbourne das Gepäck auch nicht durchgecheckt; ja klar! etc.). Sie kann allenfalls Erstattung anbieten. Da haben wir dann erst Mal aufgegeben.
Nun meine Fragen: wie sind eure Einschätzungen hier bzgl. Fluggastrechte? Hat Man bei einer Buchung wie sie getätigt wurde Anspruch darauf, dass das Gepäck durchgecheckt wird - immerhin war diese Leistung ja Teil des ursprünglich gebuchten Produkts? Ist es als "Downgrade" anzusehen, wenn Man von AF+SQ auf KLM+Jetstar umgebucht wird oder ist das vor dem Gesetz alles das Gleiche, da alles Eco? Habt ihr sonst irgendwelche Tips wie Man die Situation noch verbessern könnte? Wir versprechen uns wenig von der Hotline (zumal wir in Belgien anrufen müssen und dabei Kosten entstehen). Ist Email der bessere Weg? Messenger? Gibt es an so kleinen Flughäfen wie Hannover ggf. einen Ticketing-Desk, der genug Privilegien hat um so eine Buchung zu korrigieren oder kann Man das gleich vergessen? Für eure Einschätzungen und Hinweise wäre ich sehr, sehr dankbar!