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Leben und leben lassen.
Lass' ihm doch die Freude (mit ein bisschen mehr verbaler Höflichkeit)
Da tcu99, wenn ich mich richtig erinnere, Informatik studiert, dürfte ihm der Begriff der Optimierung im übrigen wohl nicht fremd sein.
...spricht der Wirtschaftswissenschaftler aus seinem Lehrbuch? tcu99 möchte seine Kosten für weltweite Zahlkartennutzung auf ein Minimum bringen - und wir können dabei eine gewisse noch "überschaubare" Maximalzahl an Konten bzw. Karten als Bedingung unterstellen. Auch wenn diese vielleicht nicht eindeutig definiert ist, haben wir es im Grunde schon damit mit einem Optimierungsproblem zu tun.
Mal ganz abgesehen davon, dass studentische Hilfskräfte nicht selten weniger als 10€/h verdienen, insofern dieser betragsmässig zu hinterfragen wäre: Du stellst "Kosten" einem "Nutzen" gegenüber, wobei du beide rein monetär ausdrückst. Auch diese Annahme ist, nicht ganz ungewagt. Wer sagt, dass tcu99 nicht möglicherweise sogar "Spass" daran hat, sein Zahlkartenportfolio zu optimieren - somit, wie bei einem Hobby auch, einen nicht-monetären Nutzen daraus zieht? Ein Indiz dafür sind seine Posts hier in Diskussionen im Forum.
Ich möchte ergänzen: Auch aus witschaftswissenschaftlicher Sicht ist die Annahme von 10€ Verlust pro Stunde an Opportunitätskosten als eher dubios einzuschätzen. Er optimiert sein Zahlkartenportfolio wohl kaum während seiner Arbeitszeit. Die Annahme einer Nebentätigkeit, die er in seiner eigentlichen Freizeit ausüben sollte ist auch fraglich.