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Also ich glaube, dass du hier zwei unterschiedliche Sachen miteinander vermischt. Einmal unglückliche und ungeplante Umstände (Krankheit und Arbeitslosigkeit) und geplante Umstände (Sabbatical).Inspiriert von diesem Post im Nachbar-Thread zur Raiffeisenbank im Hochtaunus (https://www.vielfliegertreff.de/for...isenbank-im-hochtaunus-eg.147360/post-4082125) würde mich mal eure Meinung zu einem "wetterfesten" Portfolio interessieren.
Lebensumstände können sich schnell ändern: Krankheit, Arbeitslosigkeit, längere geplante Auszeit / Sabbatical. Verbunden damit könnten manche Banken sicherlich schnell nervös werden und Limits einschränken bzw. streichen oder sogar Kündigungen aussprechen. Wie müsste also ein Portfolio aufgebaut sein, was solche Phasen gut übersteht?
Klar, eine Bank muss ihre Risiken managen, aber mich als Kunde interessiert natürlich in erster Linie, ob ich da gerade einen zuverlässigen oder hochnervösen Partner habe. Was meint ihr?
Wenn du krank oder arbeitslos (auf Bürgergeld-basis) wirst, dann solltest du meiner Meinung nach überhaupt keine Kreditkarten mehr benutzen. Dann heißt es, an allen Ecken und Enden einzusparen, wo es nur geht. Ohne kontinuierlich hohes Einkommen, ist die Gefahr groß, dass man sich verschuldet.
Anders sieht es bei einem Sabbatical aus. Dort ganz einfach:
a) Wenn du eine gute Hausbank hast mit denen sprechen. Wenn du genügend hohe Rücklagen hast und es glaubwürdig erzählst, sollte es kein Problem sein, dort dann auch seine Kreditkarte zu behalten.
b) Die ING nehmen. Die richten dir einen Dispo und Rahmenkredit ohne Gehaltseingang auf das entsprechende Konto ein. Einfach die drei letzten Gehaltsnachweise einreichen.
Edit: Ähnlich sollte es sich eigentlich auch bei jeder kontounabhängigen Kreditkarte verhalten. Woher sollen die deine neuen Umstände erkennen, wenn sie nicht aktiv danach fragen. Bisher aufgefallen in größerem Stil ist mir das erst bei der Amex.