Everest Trek - 3 Wochen Nepal: The sky is the limit!

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Hopper

Erfahrenes Mitglied
29.04.2010
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grounded
Ähem, also ich muß zugeben, dass ich kein Fotofreak bin. Ich denke mal die jeweils besten Bilder sind hier schon eingestellt und falls jemand irgendwelche Bilder unkomprimiert haben möchte mir einfach per PN eine Email-Adresse mitteilen.
Weiterhin kann ich nur jeden ermutigen (insbesondere die Leute, die schon überall waren) selber seinen Hintern nach Nepal zu schwingen. Wenn man auf 5.545m auf dem Kala Pattar steht und vor einem eine über drei Kilometer hohe Felswand emporragt, das kann kein Foto widergeben...
 

Hopper

Erfahrenes Mitglied
29.04.2010
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grounded
Ein 5000er vor dem Frühstück…deshalb geht es nach dem Abstieg erst einmal zurück in die Lodge. Mit Kopfschmerzen und Appetitlosigkeit machen sich jetzt die ersten Anzeichen der Höhenkrankheit bei mir bemerkbar. Ich zwänge mir etwas Müsli hinein und fülle die Wasserflasche mit Tee und mache mich an den Abstieg.

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Abends bin ich wieder mit Mrs. Hopper in Pheriche auf 4.100m vereint. Sie ist ihren ehelichen Pflichten nachgekommen und hat inzwischen die Wäsche gewaschen. Sie ist wieder recht fit.

Am nächsten Tag steigen wir weiter ab bis Tengboche. Während des Abstieges bekommt Claudia wenigstens einmal den Everest zu sehen (der Berg in Mitte mit der Wolkenfahne).

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Von Tengboche geht es am Folgetag weiter bis Namche Bazar. In der Khumbu Lodge bekommen wir die Edmund-Hillary-Suite, welche entsprechend dekoriert und geschmackvoll eingerichtet ist.

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Am darauffolgenden Tag legen wir eine doppelte Tagesetappe nach Lukla zurück. Der ganze untere Khumbu ist vollgepflastert mit kleinen Schildern als Werbung für die Happy Hour von 16 bis Uhr im „New Wave Pub“ in Lukla. Wir machen kräftig Tempo und nach dem Einchecken in der North Face Lodge in Lukla sitze ich wenigen Minuten vor 18 Uhr tatsächlich im New Wave Pub und bestelle einen „Sex on the Mountain“ (da Happy Hour bekomme ich zwei davon) und eine Cola mit Eis. Kalte Getränke mit Eis habe ich am meisten in der Wallachei vermißt. Dazu stopfe ich mich mit kostenlosem Popcorn voll. In der Bar tönt laute Musik und ich treffe Trekker wieder, mit denen ich zusammen auf dem Kala Pattar war. Das Motto des New Wave Pubs lautet „Enjoy your last evening in the mountains.” Wie wahr! Später torkel ich sturzbetrunken (in der Höhe wirkt Alkohol doppelt) zu Claudia zurück in die Lodge um etwas zu essen. Wir haben in der Lodge das „Kangtega 6779m“-Zimmer bekommen. Bereits beim Einchecken habe ich nach dem „Kala Pattar 5545m“-Zimmer gefragt, da ich diesen schließlich bestiegen habe und man in der North Face Lodge – wenn denn schon so ein Zimmer nicht vorhanden ist – man doch wenigstens für mich das Schild austauschen könnte. Beim Abendessen lernen wir auch den Besitzer der Lodge kennen und wir fragen noch einmal bezüglich des Kantega/Kala Pattar Problems. Zum Glück versteht er Spaß.
 

Hopper

Erfahrenes Mitglied
29.04.2010
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grounded
Am nächsten Morgen – keine Ahnung welcher Tag heute ist, aber meinem Gefühl nach haben wir noch ein paar Tage Puffer bis zum Rückflug nach Deutschland (und wenn nicht ist mir das inzwischen auch egal). Um 7 Uhr morgens finden wir uns am Flughafen in Lukla ein. Es dröhnen bereits die Motoren, Maschinen starten und landen und so langsam wird mir bewußt dass es wieder zurück in die Zivilisation geht.

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Wir sind auf die zweite Sita Air-Maschine gebucht. Nachdem die erste Maschine gestartet ist wird nur leider aufgrund Wolken der ganze Flughafen dichtgemacht.

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Stundenlang geht gar nichts. Ich freue mich schon heute Abend wieder zur Happy Hour in den New Wave Pub gehen zu können, doch dann wird das Wetter besser und der Flugbetrieb wird wieder aufgenommen. Irgendwann kommt dann auch unsere Maschine zurück. Sita Air hat nämlich nur zwei Flugzeuge, eins davon fliegt im Shuttle Kathmandu-Lukla und die andere steht (wie man auf dem Bild sehen kann, die hintere Maschine) ein wenig demontiert in Lukla herum.

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Passagiere aussteigen lassen, Fracht raus

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Passagiere rein, Amenity Kit verteilen (Watte für die Ohren und Bonbon für den Mund), Fracht rein, Outside Check (ein kurzer Blick reicht, die Motoren bleiben laufen), zur Runway, Aufheulen der Motoren, Beschleunigung, Take Off...

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Goodbye und Danke Himalaya!!!
 

mm_aa_ii_kk

Erfahrenes Mitglied
22.07.2009
321
4
Vielen Dank für Deinen Klasse-Bericht! Das war sehr amüsant, vor allem aber beeindruckend!
 

Agent Smith

Erfahrenes Mitglied
01.08.2009
1.006
54
EDFJ
Hopper, hoffentlich waren das nicht die letzten Zeilen Deines faszinierenden Trip-Reports? Mich interessiert, wie man nach so einem Trek wieder zurück in das wahre (?) Leben findet und was für einen Urlaub Mr. & Mrs. Hopper als nächstes anpeilen ;-)
 

Oli20

Rechthaberischer Vollpfosten
23.08.2010
1.535
1
LCY/FRA
Vielen Dank für einen wahnsinnig inspirierenden Reisebericht.... ich bin schwer versucht....!
 

Hopper

Erfahrenes Mitglied
29.04.2010
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grounded
Hopper, hoffentlich waren das nicht die letzten Zeilen Deines faszinierenden Trip-Reports? Mich interessiert, wie man nach so einem Trek wieder zurück in das wahre (?) Leben findet und was für einen Urlaub Mr. & Mrs. Hopper als nächstes anpeilen ;-)

Na klar ist dieser Tripreport noch nicht zu Ende...wir lungern ja noch in Kathmandu und Dubai herum und finden auch wieder recht schnell in das für uns plötzlich ungewohnte Leben zurück. Auf jeden Fall haben mich die vierzehn Tage im Khumbu sehr geprägt, viele Kleinigkeiten interessieren mich einfach nicht mehr und ich habe auch bestimmte Sachen für mich verändert. Dazu schreibe ich aber auch noch ein paar Zeilen am Ende des Reports.

Demnächst wollen Mr. & Mrs. Hopper mal ein paar Tage in Marrakesch abhängen.
 
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Reaktionen: Agent Smith und hams

Hopper

Erfahrenes Mitglied
29.04.2010
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grounded
In Kathmandu sind wir dann noch drei Tage im International Guest House, welches aber ein richtiges Hotel ist und alles hat was man benötigt. Saubere Zimmer, Früstück im schönen Garten und Dachterrasse. Preis war irgendwo um die 22 US-Dollar pro Tag!

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In drei Tagen Kathmandu haben wir die gastronomischen Angebote genau unter die Lupe genommen… (alles gut und günstig, auch wenn man keine Lust zum Trekken hat kann man einfach ein paar Tage in Kathmandu abhängen und kommt auch auf seine Kosten)

New Orleans Café in der Freak Street sehr zu empfehlen

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Ins Or2K (orientalisch), gleich um die Ecke, kann man tagsüber gut essen und trinken

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und man kann abends auch gleich wieder hingehen

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Sam´s Bar, da soll sich dieser Reinhold Messner auch immer einen reinschädeln wenn er in Kathmandu am chillen ist.

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Hopper

Erfahrenes Mitglied
29.04.2010
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grounded
Während in den Bergen der Buddhismus überwiegt ist in Kathmandu der Hinduismus die domierende Religion.

Durbar Square:

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Nach Indien würde ich eigentlich gern mal reisen, auch der Tripreport von Asahi hat mich super fasziniert, aber die ganzen negativen Faktoren haben mich bisher davon abgehalten. Der Durbar Square ist so, wie ich mir die Situation in Indien vorstelle: Menschenmassen, jeder will einem irgendwas verkaufen oder einen über den Tisch ziehen, Tauben und Kühe verdrecken alles und Privatsphäre gibt es nicht.

Anschließend besuchen wir noch den Garden of Dreams

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Das Viertel Thamel ist das Backpackerviertel von Kathmandu, so in etwa wie die Khao San Road in Bangkok, nur schöner und nicht so überfüllt.

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Hopper

Erfahrenes Mitglied
29.04.2010
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grounded
Hatte ich schon erwähnt, dass Nepal eine Zwischenzeit mit +4:45 gegenüber Deutschland hat?

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Nepal ist ein tolles Land, welches wir mit einem lachenden und mit einem weinenden Auge verlassen.

So, jetzt die Quizfrage: Welche Flugzeuge von Nepal Airlines sind auf diesem Foto?

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Die richtige Antwort lautet: Alle beide! Die Flotte besteht aus zwei Boeing 757.

Dann geht es für uns wieder mit FlyDubai zurück. Man merkt richtig dass ein Flug in Nepal noch etwas Besonderes ist. Das Boarding dauert eine gefühlte Ewigkeit, weil es nun mal gar nicht so einfach ist die richtige Reihe in einem Flugzeug zu finden und dann vor allem auch noch den richtigen Platz. Wenn jeder dann noch eine Sporttasche als Handgepäck dabei hat, dann wird es richtig kriminell. Als während des Fluges die Anschnallzeichen aufgrund Turbulenzen angeschaltet werden hat die Crew einen tierisch schweren Job die Passagiere auf ihre Plätze zu bekommen und davon abzuhalten die Toilette zu benutzen. Da wir eine Dreierreihe für uns haben können wir den Flug genießen und machen einen auf dicke Hose: wir gönnen uns eine Cola für einen Euro.

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In Dubai geht es dann mit dem Taxi ins Novotel Deira City Center und aufgrund der Emfehlung eines gewissen Kingair9 geht es nach dem Checkin sofort in selbiges Kaufhaus, wo ich mir erst einmal bei GAP eine Jeans gönne und mir anschließend im Foodcourt bei Chilis einen schönen Burger. Wenn man vierzehn Tage im Himalaya unterwegs ist, dann ist das Deira City Center ein krasser Gegensatz dazu.



Hatte ich gesagt, wie ich Claudia zu diesem Trip überredet habe? Das war in etwa so: „Also, ich will zum Shoppen nach Dubai, aber eine „kleine Wanderung“ in Nepal ist auch dabei, soll ich ein oder zwei Flüge in der Business Class buchen?“.
Am nächsten Morgen machen wir uns also mit der Dubai Metro auf. Zuerst geht es an den Emirates Towern vorbei.

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Financial Center

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Mall of the Emirates mit der Skihalle

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Skihalle von innen, vor zwei Jahren bin ich hier die Pisten runtergebrettert, hat zwar 40,-- € für zwei Stunden gekostet, aber als Norddeutscher habe ich auch sonst nicht so oft die Möglichkeit dazu.

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Das ist nun wirklich ein Kontrast, wie er größer nicht sein kann: vor einer Woche noch im Himalaya, Natur pur, und dann in Dubai unterwegs: bei vierzig Grad Außentemperatur aus dem klimatisierten Hotel in die klimatisierte Metro und von da in die klimatisierte Mall.

Dubai ist eine Stadt, die mich im positiven wie auch im negativen unheimlich fasziniert. Man muß schon anerkennen, dass hier in den letzten Jahrzehnten Unglaubliches aus dem Boden und auch aus dem Meer gestampft wurde. (Gleichzeitig muß man ja auch ein wenig schmunzeln, wenn man bedenkt, welche großspurigen Projekte erst mal auf Eis gelegt worden sind bzw. niemals verwirklicht werden. Ich bin jedenfalls heilfroh Kunden niemals zu Beteiligungen an Immobilienprojekten in Dubai geraten zu haben.)
Die Finanzkrise hat der Stadt zumindest optisch ganz gut getan, es steht nicht mehr alles voller Baukräne und die meisten Stahlskelette sind inzwischen fast fertiggebaut.
Was ich in Dubai immer so wahnsinnig toll finde, ist, dass dort die gesamte Welt zusammenkommt. In den Supermärkten kann ich Speisen und Getränke aus der ganzen Welt kaufen, von Sushi über Baguettes bis hin zu sämtlichen Gewürzen ist dort alles vorhanden und Lebensmittel sind supergünstig.
Der Film „Home“ hat Dubai als einen Ort beschrieben, auf dem sich das Modell der westlichen Welt (im Wesentlichen auf Globalisierung bezogen) auf dem Höhepunkt seiner Evolution befindet: Dubai hat keine Anbauflächen für Obst und Gemüse, in Dubai gibt es viel Sonne, aber kaum Solarzellen, Dubai hat genug Geld um alles was es benötigt (einschließlich Arbeitskräften) importieren zu können und verbraucht Unmengen an Energie um aus einer lebensfeindlichen Umgebung Leben angenehm zu machen. Auch diese Kritik muß man sich gefallen lassen.

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Nach der Mall of the Emirates kommt Claudia noch in den Genuß der größten Mall der Welt: der Dubai Mall. (Ich mag emanzipierte Frauen mit eigenen Kreditkarten.)
Entgegen der Äußerung eines gewissen Kingair9 sind die Preise bei GAP übrigens in der Dubai Mall mit den Preisen im Deira City Center identisch.
Zwei Hosen für Hopper später sind wir mit Shoppen durch und sehen uns noch die Wasserspiele am See an.

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Hopper

Erfahrenes Mitglied
29.04.2010
3.616
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grounded
Der Burj Khalifa mit 818m im Sonnenuntergang bildet den krönenden Abschluß einer tollen Reise.

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Aber gegen den hier hat er keine Chance…

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Mit dem Taxi zum Creek, noch einmal Fruchtsäfte und Schawarma genießen. Dann Gepäck holen und zum Flughafen.

Weiß nicht warum alle immer über die Marhaba Lounge meckern, eine normale SEN-Lounge ist doch auch nicht besser…

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Besser als Hansens Fleischkäse…

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In der Boeing 744 von Hansens haben wir zwei Plätze in Reihe 3. Die vordere Sektion im Jumbo kann ich absolut empfehlen, sehr ruhig und nicht so eng. Außerdem ist Reihe 3 für Hopper perfekt, muß er nicht extra aufstehen (Man soll in Flugzeugen viel trinken!)

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Lufthansa lädt mich zu einer „kulinarischen Erlebnisreise“ ein (Zitat Speisekarte):
Leichtes Abendessen: Frische Früchte, Canapées mit Truthahnbrust, Räucherlachs, Grillgemüse

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Getränke Appolinaris und Champagne Brut „Fleur de Champagne“, Dubal-Leroy
Zwar kein Vergleich mit Thai´s 1999er Dom Perignon, aber da ich fast drei Wochen auf Champagnerentzug war habe ich die Getränke sehr genossen.

Ein paar Stunden später mitten in der Nacht und mitten im Tiefschlaf von Null auf hundert volle Beleuchtung und lautes Geklapper:

Kulinarische Erlebnisreise Teil II: Frühstück
Frischer Orangensaft, Pfefferminztee, Frische Früchte, Gebratenes Pfeffersteak, Mozzarella, Tomate, Provolone Käse

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Wo ist das Pfeffersteak??? Lösung: hinter dem Käse! So etwas schafft nur Lufthansa! So etwas Pfeffersteak zu nennen ist Amtsanmaßung. Ich kann auch nicht einen Mahnbescheid bekommen und dann sagen ich bin Notar.

So wie der Tripreport angefangen hat, so endet er auch: Mit dem Zitat aus dem Lonely Planet zum Everest Trek:
„It´s a trip you will never forget: thrilling, difficult, breathtaking. The mountains are higher than the clouds, and you´ll experieance a culture without cars and Western luxuries. You´ll be pushed to the limit, create lifelong friends and help the local economy.”

Lonely Planet hat recht behalten. Es war eine tolle Reise.

Die letzten zwei Stunden der Reise mit Flughafen Frankfurt und Boeing 737 nach Hannover erspare ich euch (kennt ihr alles: Ankunft in B – Passkontrolle – Sicherheitskontrollgefummel - Tunnel des Grauens – SEN Lounge bei A26 des Grauens – Bus zum Vorfeld ). Stattdessen ein paar andere Worte:

Während DXB-FRA kam die Purserette vorbei um bei Hopper als SEN den üblichen „Knicks“ zu machen:
„Herr Hopper, ich hoffe sie fühlen sich wohl an Bord, falls wir etwas für sie tun können bla bla bla Sie kommen aus Dubai?“ „Eigentlich aus Nepal“ „Nepal, trekken?“ …
Das Gespräch hat nicht die üblichen zwei Minuten wie sonst gedauert, sondern über zehn Minuten.
Man bekommt immer die gleiche Reaktion, wenn man erzählt wo man war: „Toll, klasse, da wollte ich auch schon immer mal hin, aber mein Job/Kinder/Ehemann/Hund/Meerschwein/… deshalb geht das nicht.“

Wir hoffen es hat euch gefallen drei Wochen mit uns unterwegs gewesen zu sein!

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Träume nicht dein Leben, sondern lebe deine Träume!
 

Carrie

Erfahrenes Mitglied
15.11.2009
1.351
1
DUS
Ich könnte noch stundenlang weiterlesen und noch mehr Bilder anschauen.... :)

Schade, dass dein Bericht schon zu Ende ist.
 

SteffenS

Erfahrenes Mitglied
01.04.2011
474
882
Vielen Dank für den tollen Bericht. Ich habe jeden einzelnen Teil genossen und kann nur hoffen, dass du bald wieder auf eine Reise gehst.
 

asahi

Erfahrenes Mitglied
08.04.2010
2.623
51
Wismut Aue
Danke für den fantastisches Bericht.
Schade das er zu Ende ist. Ich könnte auch noch stundenlang weiterlesen.

Habe für nächstes Jahr Nepal auch auf dem Plan. Wollte eigentlich eine Annapurna-Runde drehen. Jetzt will ich aber irgendwie auch den Everest sehen.

Noch was zu Indien. Jetzt nach einem halben Jahr seh ich die indischen Probleme etwas nüchterner und irgendwie will ich da wieder hin. Ist wirklich ein interessantes Land mit vielen negativ- wie auch positiven eindrücken. Fahr einfach hin. Ihr werdet es nicht bereuen.
 

Iberworld

...liebt fliegen
18.04.2009
1.974
1
EDCJ
www.ich-liebe-fliegen.de
Sehr schöner Bericht, danke dafür :)

Könnt mich immer noch in den Hintern treten, dass ich damals nach 25 Minuten in Kathmandu wieder zurück in den Flieger nach Dhaka steigen musste :cry: immerhin den Everest ausm Flugzeug gesehen :(