Der Burj Khalifa mit 818m im Sonnenuntergang bildet den krönenden Abschluß einer tollen Reise.
Aber gegen den hier hat er keine Chance…
Mit dem Taxi zum Creek, noch einmal Fruchtsäfte und Schawarma genießen. Dann Gepäck holen und zum Flughafen.
Weiß nicht warum alle immer über die Marhaba Lounge meckern, eine normale SEN-Lounge ist doch auch nicht besser…
Besser als Hansens Fleischkäse…
In der Boeing 744 von Hansens haben wir zwei Plätze in Reihe 3. Die vordere Sektion im Jumbo kann ich absolut empfehlen, sehr ruhig und nicht so eng. Außerdem ist Reihe 3 für Hopper perfekt, muß er nicht extra aufstehen (Man soll in Flugzeugen viel trinken!)
Lufthansa lädt mich zu einer „kulinarischen Erlebnisreise“ ein (Zitat Speisekarte):
Leichtes Abendessen: Frische Früchte, Canapées mit Truthahnbrust, Räucherlachs, Grillgemüse
Getränke Appolinaris und Champagne Brut „Fleur de Champagne“, Dubal-Leroy
Zwar kein Vergleich mit Thai´s 1999er Dom Perignon, aber da ich fast drei Wochen auf Champagnerentzug war habe ich die Getränke sehr genossen.
Ein paar Stunden später mitten in der Nacht und mitten im Tiefschlaf von Null auf hundert volle Beleuchtung und lautes Geklapper:
Kulinarische Erlebnisreise Teil II: Frühstück
Frischer Orangensaft, Pfefferminztee, Frische Früchte, Gebratenes Pfeffersteak, Mozzarella, Tomate, Provolone Käse
Wo ist das Pfeffersteak??? Lösung: hinter dem Käse! So etwas schafft nur Lufthansa! So etwas Pfeffersteak zu nennen ist Amtsanmaßung. Ich kann auch nicht einen Mahnbescheid bekommen und dann sagen ich bin Notar.
So wie der Tripreport angefangen hat, so endet er auch: Mit dem Zitat aus dem Lonely Planet zum Everest Trek:
„It´s a trip you will never forget: thrilling, difficult, breathtaking. The mountains are higher than the clouds, and you´ll experieance a culture without cars and Western luxuries. You´ll be pushed to the limit, create lifelong friends and help the local economy.”
Lonely Planet hat recht behalten. Es war eine tolle Reise.
Die letzten zwei Stunden der Reise mit Flughafen Frankfurt und Boeing 737 nach Hannover erspare ich euch (kennt ihr alles: Ankunft in B – Passkontrolle – Sicherheitskontrollgefummel - Tunnel des Grauens – SEN Lounge bei A26 des Grauens – Bus zum Vorfeld ). Stattdessen ein paar andere Worte:
Während DXB-FRA kam die Purserette vorbei um bei Hopper als SEN den üblichen „Knicks“ zu machen:
„Herr Hopper, ich hoffe sie fühlen sich wohl an Bord, falls wir etwas für sie tun können bla bla bla Sie kommen aus Dubai?“ „Eigentlich aus Nepal“ „Nepal, trekken?“ …
Das Gespräch hat nicht die üblichen zwei Minuten wie sonst gedauert, sondern über zehn Minuten.
Man bekommt immer die gleiche Reaktion, wenn man erzählt wo man war: „Toll, klasse, da wollte ich auch schon immer mal hin, aber mein Job/Kinder/Ehemann/Hund/Meerschwein/… deshalb geht das nicht.“
Wir hoffen es hat euch gefallen drei Wochen mit uns unterwegs gewesen zu sein!
Träume nicht dein Leben, sondern lebe deine Träume!