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.... und dann wie weiter?Ich hätt die alle hochkant gefeuert!
.... und dann wie weiter?Ich hätt die alle hochkant gefeuert!
Mit welcher Aktivlegitimation soll das möglich sein?Ich hoffe mal dass, wenn sich TUI nicht traut, ein "Kunde" gegen das Flugpersonal auf Schadenersatz klagt.
Um es mal aus einer etwas realistischeren Sicht zu beurteilen: Nein, hättest du nicht. Du hättest dir evtl. gewünscht es tun zu können, dann aber festgestellt, dass du es nicht kannst. Und mit etwas weniger Emotionen hättest du auch festgestellt, dass es unverhältnismäßig gewesen wäre und darüber hinaus Unrecht nicht mit anderem Unrecht beantwortet werden sollte.Tui ist eingeknickt und hat den Mitarbeitern schon zusagen gemacht! Ich hätt die alle hochkant gefeuert!
.... und dann wie weiter?
Laden dicht machen. Wenn die Mitarbeiter ihren Arbeitgeber weiter mit aller Macht unattraktiv machen, wird das nicht lange dauern.
Also ich glaube so ganz ohne Konsequenzen wird das für einige Mitarbeiter nicht sein. Einige Tuifly waren so "nett" und haben in diversen sozialen Medien deutlich Auskunft darüber erteilt weshalb sie nicht zur Arbeit erscheinen. Ich kann mich natürlich irren, aber ich finde, wenn sich ein Mitarbeiter krank meldet und öffentlich die Gründe nennt weswegen er wirklich nicht zur Arbeit geht, kann man doch dem Arbeitnehmer diesen Betrug nachweisen.
DUS-AUH dürften sie so bedienen. Bei TXL-AUH ist dann schon Schluss.
Bla, bla, bla. Und den letzten Satz find ich gar nicht klug, der hat schon anderen fast das Genick gebrochen..
Alle die bis einchliesslich 11.10.16 auf AB7460/7461 in C gebucht sind , Reihe 1-3 reservieren bzw. beim Check-In nachfragen !!
Um es mal aus einer etwas realistischeren Sicht zu beurteilen: Nein, hättest du nicht. Du hättest dir evtl. gewünscht es tun zu können, dann aber festgestellt, dass du es nicht kannst. .
Natürlich "kann" man. Der AN "kann" im Gegenzug dies juristisch angreifen und auf Wiedereinstellung klagen. Und während er auf seinen Arbeitsgerichtstermin wartet, kann er schonmal über die Sinnhaftigkeit seines Tuns nachdenken und die Bewerbung für den Reiher schreiben, denn wenn er dann irgendwann - vielleicht - gewonnen hat, wird es X3 nicht mehr geben.
Soweit korrekt! Mir (und auch un_lustig) ging es aber um das "ich hätte". Und da behaupte ich mal, dass er in einer Position, in der er tatsächlich die Befugnis hätte, hunderte krankfeiernde MA zu entlassen, eher über die juristische Erfahrung verfügen würde, die eben nicht "alle hochkant zu feuern".
Soweit korrekt! Mir (und auch un_lustig) ging es aber um das "ich hätte". Und da behaupte ich mal, dass er in einer Position, in der er tatsächlich die Befugnis hätte, hunderte krankfeiernde MA zu entlassen, eher über die juristische Erfahrung verfügen würde, die eben nicht "alle hochkant zu feuern".
Es zeigt, dass die X3-Führung (auch außerhalb von Tarifverhandlungen) erpressbar ist und allzu leicht nachgibt. Ob das langfristig im Sinne des Unternehmens ist, muss sich erst noch zeigen.
Es gibt ja nicht nur Schwarz und Weiß. Direkt einzulenken, den Forderungen nachzugeben und keine Konsequenzen zu ziehen, wäre (ist?) in meinen Augen genauso fatal. Es zeigt, dass die X3-Führung (auch außerhalb von Tarifverhandlungen) erpressbar ist und allzu leicht nachgibt. Ob das langfristig im Sinne des Unternehmens ist, muss sich erst noch zeigen.
Es ist aber auch gut möglich, dass dort in nächster Zeit still und heimlich Konsequenzen gezogen werden. Dass muss man vielleicht auch nicht unbedingt zu einem Zeitpunkt machen, wenn gerade die Aufmerksamkeit der Medien am ausgeprägtesten ist.
Verstehen kann ich das Verhalten - auch wenn man gleiches nicht mit gleichem Vergelten sollte.Facebook meinte:Der TUIfly Aufsichtsratsvorsitzende Homann hat aus den groben und dummen Fehlern eines Herrn Spohr kräftig gelernt und hat Ausgliederungspläne a la Eurowings erst zu einem Zeitpunkt präsentiert, als alle Gewerkschaften aufgrund geschlossener Tarifthemen bzw. paragrafierter Tarifverträge faktisch streikunfähig waren. Seit 2 Jahren wurde über einen MTV mit der VC verhandelt und nie ein konstruktives Angebot vorgelegt. Vor ca. 2 Wochen legte die Firma der VC ein dermaßen gutes Angebot vor, welches sogar über das gewünschte hinausging, somit konnte die VC nichts anderes tun, als auf das Angebot einzugehen. Da der MTV nun paragraphiert ist, hat die VC Friedenspflicht und ist, sowie Verdi und UFO aufgrund nicht-offener Tarifthemen rechtlich absolut nicht in der Lage zu streiken (man erinnert sich an das LH Urteil gegen die VC). Zu genau diesem Zeitpunkt packte man dann die Auslagerungspläne (auch gerne Entwicklungspläne genannt) aus.
TUIfly soll zusammen mit der NIKI unter eine österreichische(!) Holding gesteckt werden, Anteile sollen zu unter 25% jeweils an Etihad und TUIfly gehen, die Mehrheit von über 50% soll eine österreichische(!) Stiftung halten. Warum Österreich und warum nur Minderheitsbeteiligungen? So gelten zum einen nach 1 Jahr sämtliche Tarifverträge nicht mehr (Betriebsübergang) und kann sich zum anderen die Hände rein waschen, denn die Verantwortung trägt ja dann die ominöse Stiftung (Vorsitz der Stiftung, welche bereits existiert, hat übrigens Herr Pichler). Dann wird eine TUIfly auf NIKI Gehälter gepresst (ca. die Hälfte!) oder sich der ganzen Belegschaft gleich ganz entledigt.
Die Konzernführung der TUI hat also nicht nur auf assozialste Weise seine Mitarbeiter bei strategischen Entscheidungen im Unklaren gelassen (Mitbestimmungsgesetze), sondern verspricht nun leere Worte, wie z.B. "der Standort Hannover soll erhalten bleiben" (Aber wie lange? Um die Streckenrechte zu halten, reicht ein Briefkasten!), "Tarifverträge behalten ihre Gültigkeit" (Toll, rechtlich nämlich genau 1(!) Jahr!), usw. Alles leere Worte, es wird sich gesträubt, Informationen auf den Tisch zu legen und diese leeren Worte vertraglich festzulegen. Ein Schelm wer da Böses denkt.
Laden dicht machen. Wenn die Mitarbeiter ihren Arbeitgeber weiter mit aller Macht unattraktiv machen, wird das nicht lange dauern.
Ich finde den Streik von den X3 Mitarbeitern nicht das richtige. Ich kann jedoch die X3-Crews ein Stück weit auch verstehen.
Und bei X3 hat man Management-Seitig in den letzten Jahren auch ziemlich versagt.
Hier mal etwas von der anderen Seite:
Verstehen kann ich das Verhalten - auch wenn man gleiches nicht mit gleichem Vergelten sollte.
Das Problem ist doch viel komplexer. Das Problem ist nicht, dass TUI "den Laden unattraktiv macht", sondern dass AB aufgrund der TI-Knebelverträge zu den Preisen der TUI-Arbeitnehmer(!) nicht weiter fliegen kann und mit der Aktion AB gerettet werden sollte. Daher kommt ja das Interesse, bei TUI billiger zu produzieren. Das ist soweit ganz vernünftig, da dadurch TUI auch billiger werden würde.
Ich frage mich, wie ein Manager wie Hunold ein derartiger Hornochse sein konnte, solche Verträge zu schließen. Man kann sich doch nicht freiwillig in eine derartige Abhängigkeit begeben, bei der man auf Gedei und Verderb dem Tarifgefüge eines anderen Marktteilnehmers ausgeliefert ist.
Das Problem ist doch viel komplexer. Das Problem ist nicht, dass TUI "den Laden unattraktiv macht", sondern dass AB aufgrund der TI-Knebelverträge zu den Preisen der TUI-Arbeitnehmer(!) nicht weiter fliegen kann und mit der Aktion AB gerettet werden sollte. Daher kommt ja das Interesse, bei TUI billiger zu produzieren. Das ist soweit ganz vernünftig, da dadurch TUI auch billiger werden würde.
Der AB-Vertrag betrifft aber nur 7 Flugzeuge. Es ist aber nicht so, daß bei X3 ansonsten alles in Butter wäre. Auch - bzw. erst Recht - die übrigen 24 Flugzeuge sind so nicht überlebensfähig.
tuifly.de meinte:TUIfly fliegt für TUI und andere Reiseveranstalter zu den klassischen Urlaubsregionen rund um das Mittelmeer, auf die Kanarischen Inseln, auf die Kapverden, nach Madeira und Ägypten. Derzeit besteht die Flotte der TUIfly aus 41 Flugzeugen des modernen Typs Boeing 737.