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Ich finde die Hilfsbereitschaft und Fürsorge der (französischen) Soldaten extrem beeindruckend.
Gute Recherche! Rechts davon die Zelte (wobei es aktuell mehr Zelte waren als im Bild), links das größere Gebäude die Kantine, daran angeschlossen der Aufenthaltsraum.Google Maps hat dazu ein Bild aus dem Sommer 2019:
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Dann ist er wohl scharf auf Umsatz, oder deine Glasur ist ausserordentlich gut, oder du kannst dir nach dem Frühstück ausreichend Zeit lassen. Mehr dazu z.B. hier oder hier.Auffallend war, dass 95% der Gestrandeten VOR dem Frühstück die Zähne putzten, mein Zahnarzt hat mir eingetrichtert es DANACH zu tun.
Aber der Niger scheint für den Westen strategisch sehr wichtig zu sein, um gegen die diversen Putschisten und Islamisten in Afrika irgendwie bestehen zu können?
Der Uranbergbau im Niger ist einer der wichtigsten Wirtschaftszweige des westafrikanischen Binnenstaates, denn Uran ist das wichtigste Exportgut. Der Uranbergbau im Niger entwickelte sich unter französischer Federführung und das Land gehört seit Förderbeginn 1971 zu den weltweit bedeutenden Uranlieferanten.
Gutes Thema, die Teppiche, ich kann auch nur mit dem Kopf schütteln. Angeblich paßt die Farbe perfekt zu den Möbeln hier im Haus in D. Sie hat dann 2 Stück in Agadez für 450€ in einem kleinen Laden gekauft, 1 fürs Wohnzimmer, 1 fürs Esszimmer. Die kommen aus der Türkei, wurden jeweils zu einem Gepäckstück verschnürt und sollten dann mit. Du weißt ja, happy wife, happy life.was hat es mit den Teppichen auf sich wenn man fragen darf? hatten die eine emotionale Bedeutung?
mit "Link" sind Mitglieder dieser kirchlichen Mission gemeint? https://www.effectiveministries.org/link-missions/
Bist Du Dir sicher, dass es überhaupt russische Fahnen waren und keine französischen bzw. das jeder dort den Unterschied in der Reihenfolge derselben Farben kennt? Ansonsten: passend Trennen & Annähen…Es werden dabei auch immer wieder russische Fahnen geschwenkt, wobei ich mich frage wie die so schnell überhaupt an russische Fahnen gekommen sind, denn im Niger ist eigentlich alles Mangelware.
Wenn man beruflich dauernd mit den großen Wummen umgeht kommt man sich vermutlich lächerlich vor nach Rasierklingen zu suchen. Ich glaub auch nicht, daß du bei den "durchtrainerten Flugbegleiterinnen" viel Eindruck damit hättest schinden können.Aber wurde hier nicht irgendetwas vergessen? Was ist mit der security? Man hätte ja zwischenzeitlich gefährliche Gegenstände aus dem checkin Gepäck ins Handgepäck umpacken können und in der kleinen boutique gab es auch Rasierklingen zu kaufen. Scheinbar gelten bei militärischen Flügen andere Regeln. Und so interessierte es auch absolut niemanden wenn 1,5 l Wasserflaschen mit an Bord genommen wurden.
Amen! Danke für den Bericht. Und ich habe so den Verdacht, daß die französische Logistik da um einiges besser war, als wenn unsere Truppe das versucht hätte...Nun bleibt nur zu sagen: Danke Frankreich für diese Aktion, welche zudem anscheinend gratis war. Chapeau! Und ein herzliches Dankeschön an die Soldaten der Basis N'Djamena, das war echte Gastfreundschaft, ihr wart super! Und dir, mein geliebter Niger, dir wünsche ich, dass du endlich politisch zur Ruhe kommst.
a) Ich glaub nicht, dass die Junta mangels Mittel (nur ein paar Strela-2 manpads) tatsächlich Überflüge oberhalb FL70 verhindern kann, aber nagut man ist vorsichtig und bleibt auch bei diesen Vögeln in Niamey erstmal respektvoll.
d)
Bist Du Dir sicher, dass es überhaupt russische Fahnen waren und keine französischen bzw. das jeder dort den Unterschied in der Reihenfolge derselben Farben kennt? Ansonsten: passend Trennen & Annähen…
Das mit den Fahnen wundert mich auch immer und lässt eigentlich nichts anderes als Inszenierung als Schlussfolgerung zu. Danke für die Einschätzung.Die Einheimische Bevölkerung ist ziemlich angepisst weil der Putsch ihr bisher nur Probleme bereitet: Stromknappheit, steigende Preise und in der Verwaltung gibt es viele Bereiche mit absolutem Stillstand.
In Agadez soll die Lage weiterhin ruhig sein, die Geschehnisse in der Hauptstadt sind einfach zu weit weg. Mein Freund Kouna ist noch in Niamey, in den Stadtvierteln außerhalb soll die Situation ebenfalls unkritisch sein. Lediglich im Stadtzentrum gibt es Demonstrationen, in der Regel für die Putschisten. Gestern gab es z.B. ein Großevent im Stadium wo sich die Putschisten feiern ließen. Das ist allerdings nach meiner Auffassung alles inszeniert. Zum Abschluß wurde dort ein in den französischen Landesfarben angemalter Hahn geköpft als Zeichen was man von ihnen hält. Es werden dabei auch immer wieder russische Fahnen geschwenkt, wobei ich mich frage wie die so schnell überhaupt an russische Fahnen gekommen sind, denn im Niger ist eigentlich alles Mangelware. In der breiten Bevölkerung ist man den Russen gegenüber eigentlich eher neutral eingestellt.
Who knows, Hauptmann, vielleicht verabreden wir uns dort mal auf einen Hibiscustee!Dann ist er wohl scharf auf Umsatz, oder deine Glasur ist ausserordentlich gut, oder du kannst dir nach dem Frühstück ausreichend Zeit lassen. Mehr dazu z.B. hier oder hier.
Auch von mir ganz vielen Dank für den Bericht, ich lese mit sehr viel Aufmerksamkeit mit. Nett dass du den Receiver von FR24 gestellt bekommen hast, und auch die Eindrücke von Agadez sind natürlich einmalig. Werde ich wohl in nächster Zukunft nicht mit eigenen Augen sehen.
Guter Punkt! Die sind sicherlich im Nahkampf besser ausgebildet als wie man nett Getränke verteilt. Wer da mit einer Nagelschere bewaffnet aufspringt wird wohl den Rest des Fluges bewußtlos bestreiten.Wenn man beruflich dauernd mit den großen Wummen umgeht kommt man sich vermutlich lächerlich vor nach Rasierklingen zu suchen. Ich glaub auch nicht, daß du bei den "durchtrainerten Flugbegleiterinnen" viel Eindruck damit hättest schinden können.
Bin ich der einzige der bei dem "Vive Poutine" als erstes an das Gericht aus Quebec gedacht hat
Aber dann mit EU-Flagge! Zur Zeit ist aber auch schon BF eine Brücke zu weit und treffen sich die Kollegen in Bolgatanga. Sie schwärmen immer davon, dass die GIZ-Projekte so einfach wärenWho knows, Hauptmann, vielleicht verabreden wir uns dort mal auf einen Hibiscustee!
Sicherlich nicht!Bin ich der einzige der bei dem "Vive Poutine" als erstes an das Gericht aus Quebec gedacht hat?![]()
Die kids (7 & 14) haben es gut weggesteckt, konnten nachts eigentlich auch ganz gut schlafen. Vielleicht auch weil ihnen nicht so viele Gedanken durch den Kopf gingen wie den Erwachsenen. Es gab ja 3 Nächte am Stück mit wenig Schlafmöglichkeiten:herzlichen Dank für diesen starken Bericht.
Wie haben die Kinder die Rückreise verkraftet?