Folgen vom Terrorversuch in den USA - kein IFE bei diversen Airlines und andere Maßnahmen

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PatBateman

Erfahrenes Mitglied
06.04.2009
1.919
0
ZQF, LUX, BOS
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Vom Bild.de-Newsticker:

Mitten in der Debatte um so genannte Körperscanner hat das ARD-Politikmagazin „Kontraste“ eine Sicherheitslücke an mehreren deutschen Flughäfen ausgemacht. Über Datendiebstahl per Funk könnten sich Terroristen Zugang auf das Flughafengelände verschaffen, so der Rundfunk Berlin-Brandenburg. Eine Sprecherin des Hamburger Flughafens wies den Bericht zurück. Hacker des Chaos Computer Clubs hätten zwar eine Chipkarte auf Mitarbeiter-Ausweisen geknackt, sagte sie. Die Karte ermögliche aber nicht automatisch Zugang zu den Sicherheitsbereichen. Der Flughafen habe das Problem zudem bereits gelöst: „Aber wie wir es gelöst haben, sagen wir natürlich nicht.“
 
Zuletzt bearbeitet:

Iberworld

...liebt fliegen
18.04.2009
1.974
1
EDCJ
www.ich-liebe-fliegen.de
Alles war darum aufgebaut, dass mit Bombenatrappe im Handgepäck geflogen wurde, ab IST und KBP zB. Nirgends wurde sich das Handgepäck genauer angeschaut.

Jetzt auf ARD Kontraste ebenso das Thema Sicherheit.
 

Owflyer

Erfahrenes Mitglied
08.03.2009
1.727
3
DUS/MNL
Naja, was die Moving Maps angeht, bin ich zwar deiner Meinung, allerdings hat mich mal ein erfahrener LH Kapitän vor einiger Zeit etwas zum Umdenken gebracht:

Er wäre froh, wenn man die Moving Maps unabhängig vom IFE einfach abschalten könnte, bzw. komplett abgeschaltet wären, WEIL:

Bei einer Entführung kann man nicht wirklich mal unbemerkt eine andere Route fliegen, da der Entführer immer mitbekommt, wo man sich gerade befindet.
Ich halt das Argument für ziemlichen Stuss. Einfach deswegen, weil die moving maps oft genug keine Echtzeitmaps sind, sondern nur die einmal vorgegebene Route anzeigen. Erstmalig mitbekommen, als wir auf dem Rückweg von NYC plötzlich ein medical hatten und in St. John landen mussten. Laut map sind wir da gerade mit Höchtsgeschwindigkeit über dem Atlantik gewesen :doh:

Gut, das ist ein paar Jährchen her und war damals sicherlich die allererste Generation dieser Karten. Man kann mir aber nicht erzählen, dass man die nicht auf "fake" stellen kann.
 

kingair9

Megaposter
18.03.2009
22.381
769
Unter TABUM und in BNJ
Ich halt das Argument für ziemlichen Stuss. Einfach deswegen, weil die moving maps oft genug keine Echtzeitmaps sind, sondern nur die einmal vorgegebene Route anzeigen. Erstmalig mitbekommen, als wir auf dem Rückweg von NYC plötzlich ein medical hatten und in St. John landen mussten. Laut map sind wir da gerade mit Höchtsgeschwindigkeit über dem Atlantik gewesen :doh:

Gut, das ist ein paar Jährchen her und war damals sicherlich die allererste Generation dieser Karten. Man kann mir aber nicht erzählen, dass man die nicht auf "fake" stellen kann.

Die sind inzwischen Echtzeit.
 

LTU

Erfahrenes Mitglied
15.03.2009
606
6
Ich halt das Argument für ziemlichen Stuss. Einfach deswegen, weil die moving maps oft genug keine Echtzeitmaps sind, sondern nur die einmal vorgegebene Route anzeigen. Erstmalig mitbekommen, als wir auf dem Rückweg von NYC plötzlich ein medical hatten und in St. John landen mussten. Laut map sind wir da gerade mit Höchtsgeschwindigkeit über dem Atlantik gewesen :doh:

Gut, das ist ein paar Jährchen her und war damals sicherlich die allererste Generation dieser Karten. Man kann mir aber nicht erzählen, dass man die nicht auf "fake" stellen kann.

habe ich vor ein paar jahren anders erlebt. die diversion w/medical konnte so zusagen live auf dem bildschirm mitverfolgt werden.
 

Owflyer

Erfahrenes Mitglied
08.03.2009
1.727
3
DUS/MNL
Die sind inzwischen Echtzeit.
Mag sein. Aber bei PTI ( als Beispiel ) wird der Flugplan nicht "hochgerechnet" sondern die Ankunftszeit immer aufgrund der aktuellen Geschwindigkeit errechnet. Da schaut das alles ganz schön aus, so lange man über D ist, und wenns dann in den Gegenwind über dem Atlantik geht, wird das Gesicht immer länger. Die Zeiten sind dort in jedem Fall NICHT mit dem Bordcomputer verbunden.
 

flysurfer

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
26.000
38
www.vielfliegertreff.de

flysurfer

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06.03.2009
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Klärt mich auf, aber damit sind doch mMn die "Nacktscanner" absolut hinfällig.
Denn ein etwaiger Terrorist wird diesen dann wohl kaum nutzen.

Wer sich weigert, den Nacktscanner "freiwillig" zu benutzen, bekommt dann eben die "große Darmspiegelung", sprich eine ziemlich langwierige und schikanöse manuelle Kontrolle. Sodass er es sich zweimal überlegt, das "freiwillige" Angebot in Zukunft abzulehnen.
 

Rambuster

Guru
09.03.2009
19.551
238
Point Place, Wisconsin
Wer sich weigert, den Nacktscanner "freiwillig" zu benutzen, bekommt dann eben die "große Darmspiegelung", sprich eine ziemlich langwierige und schikanöse manuelle Kontrolle. Sodass er es sich zweimal überlegt, das "freiwillige" Angebot in Zukunft abzulehnen.

Darmspiegelung ist zu harmlos. Lieber gleich "exploratory surgery" - ohne Narkose versteht sich, denn das könnte ja als Waffe verwendet werden!
 

hippo72

Erfahrenes Mitglied
11.03.2009
11.705
4.326
Paralleluniversum
heise online - Nacktscanner offenbar noch nicht einsetzbar

Die Praxistests bei der Forschungs- und Erprobungsstelle der Bundespolizei in Lübeck hätten gezeigt, dass Sprengstoff nicht immer gefunden werde. Deshalb werde sich die Einführung von Bodyscannern voraussichtlich um ein Jahr verzögern, meldet Spiegel online. Der für 2010 geplante Einsatz der auch als Nacktscanner bekannten Geräte in Deutschlands Flughäfen verzögere sich, weil es bei Versuchen zum Teil gelungen sei, Sprengstoff unerkannt durch die Kontrolle zu bringen. (...)
 

foxyankee

Pilotendompteur
20.04.2009
3.667
736
Großherzogtum
Kleiner Erfahrungsbericht von Freitag (UA LHR-ORD):

Extra Security vor dem Gate, es werden 51% der Passagiere herausgesucht (angeblich "random") die dann alle Taschen nochmal aufmachen müssen und Jacke und Schuhe ausziehen (warum Schuhe? Meine Füße oder die Schuhe selbst hat keiner kontrolliert!).
Die Durchsuchung der Taschen/Rücksäcke durch die Inderin war eher dürftig um das mal vorishctig auszudrücken - nur ganz oberflächlich reingelinst - also alles völlig f. d. A.!
Abtasten vom indischen Kollegen gemäß Fummelbudenerfahrungen normal.

An Bord -und das hat mich wirklich verwundert- KEINERLEI Änderungen!

Keine Ahndgepäcksvorschiften, keine Anschnallzeichen (wurden erst 10 Minuten vor Touchdown angeschaltet!), keine Abschaltung der MovingMap-Funktion (war bis zur Landung aktiv!), einfach nichts - noch nicht mal eine Ansage dahingehend.
Von mir aus kann es so bleiben.

Gruß aus LGA