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Flight Review
QR 858, DOH-ICN, Business Class
Boarding für QR858 erfolgte am Gate D1, sodass ich die Bahn zum North Node nutzte, welche in 2 min-Abständen verkehrt. Ich war ca. 35 min vor Abflug am Gate. Priority Lane war aufgebaut, aber nicht nötig, da das Boarding der großen Masse bereits erledigt war (scheint also pünktlich durchgeführt worden zu sein). Am Desk fragte ich nach freien Sitzplätzen bzw. einem freiem Zweierblock und die Gate-Agentin platzierte mich um auf 1K, 1J war frei. Besser geht es nicht.
Es wurde das neue, sehr schöne Boarding Pass-Papier verwendet, das sogar einen Aufdruck hatte „Customer in Al Mourjan Lounge“. QR wüsste also potentiell, wo sie suchen müssen, wenn man dort versehentlich einschläft.
An Bord stand niemand zur Begrüßung bereit, allerdings eilten sogleich zwei FAs zu meinem Sitz um die namentliche Begrüßung (mit Doktortitel) und Dankesformel vorzutragen und die üblichen Amenities zu bringen. Pyjama und Armani-Set gab es unaufgefordert, Slippers auf Nachfrage. Ein komfortables Kissen und eine für einen 8,5 h-Nachtflug etwas zu dünne Decke lagen bereit, ebenso das Headset und ein Wasser.
Es gab einen Lemon Mint als Welcome Drink, da Taittinger Comtes laut FA nur auf Ultra Longhaul Strecken verfügbar ist. Champagner-Auswahl wäre demnach „nur“ Billecart-Salmon und Lanson Rose gewesen. Für C ist das natürlich eine sehr annehmbare Auswahl. Die Weinliste entsprach der des ersten Segments, diesbezüglich keine Beanstandungen. Die Auswahl an Cocktails und Mocktails war größer als beim ersten Segment. Zum Welcome Drink wurden wahlweise heiße oder kalte Handtücher gereicht.
Vor dem Start wurden auch die Menüwünsche aufgenommen und dann die übliche Enttäuschung ex-DOH: VLML und AVML waren identisch. Als „Gegenmaßnahme“ neben einer Beschwerde (wurde umgehend durch die FA beim CSD gemeldet, der sich entschuldigte und ausführte, dass er das Problem kennt und davon ausgeht, dass dieses zeitnah adressiert wird) wurde kein Gericht aus dem VLML bestellt, sondern alles aus der regulären Karte zusammengestellt. Da gab es aber einige vegetarische Optionen oder Gerichte, die man adaptieren konnte. Soweit ich es sehen konnte, waren auch dieses Mal die Wünsche aller Gäste in der nicht ganz vollen C-Kabine vor dem Start aufgenommen.
Kurz vor dem Start wurden noch Zeitungen verteilt. Aufgrund von verspäteten Anschlusspassagieren verzögerte sich der Abflug und erfolgte leider 18 min zu spät.
Der Service war dann umso schneller. 14 min nach dem Start wurden adäquat temperierte Nüsschen und der gewünschte Mocktail aufgetragen. Nur wenig später folgte der Brotkorb mit 3 unterschiedlichen Brötchen, die angenehm warm und kross waren. Dazu wurde Butter und die bestellte Käseplatte gereicht. Diese wird bei QR traditionell sehr schön angerichtet mit 3 verschiedenen Käsesorten (wechseln ähnlich wie die Brötchen bei jedem Segment), Chutney, Nüssen und Crackern. Zusätzlich das korrekt aufgetischte „Diet Coke with one ice cube and a slice of lemon“ (wird bei jedem Segment so bestellt um die Präzision der Ausführung zu testen, auch in Y) und Mineralwasser. S. Pellegrino ist Standard bei QR. Das was auch schon alles, was ich zum Late Night Dining bestellte.
Anschließend machte ich mich im Bad fertig und durfte (genau wie bei den beiden späteren Toiletten-Gängen) feststellen, dass dieses in einwandfreiem Zustand war. Es war stets ein Seat Cover bereits eingelegt und dieses Mal waren auch desinfizierende Tücher vorhanden. Ebenso Rasier- und Zahnputzsets, Hautpflegelotion und ein Rituals-Parfüm. Kämme waren erneut nicht vorhanden.
Dann bat ich einen FA, mir das Bett zu bereiten. Zu meinem großen Bedauern (2 Punkte Abzug bei „Amenities“) gab es keine Matratzenauflagen. Allerdings gab sich der FA alle Mühe, mir mit 2 Decken eine halbwegs komfortable Liegefläche zu bereiten und brachte mir eine dritte zum Zudecken. 2 Kissen waren dank des freien Nebensitz ohnehin vorhanden. Sodann merkte der FA, dass ich mir mit einem Kissen das Gesicht bedecke und brachte unaufgefordert eine Schlafbrille bzw. ein komplett neues Armani-Set und entnahm dieselbe aus diesem und reichte sie mir (anstatt mir das bereits vorhandene Armani-Set aus dem Bin zu holen). So kam ich in den Genuss von 2 Armani-Kits.
Der Schlaf war dennoch oberflächlich und kurz, was in erster Linie dem Hard Product geschuldet ist. Zweifelsfrei hat man sowohl im Schulter- als auch im Beinbereich in der B777 mehr Platz als im A330 oder A340. Allerdings ist der Sitz relativ hart und die Einstellmöglichkeiten sind limitiert. Das größte Handicap für mich ist die Beinstütze, die schlicht 5 cm zu kurz ist für meine Beinlänge. Eingeklappt wiederum ist diese relativ hart, sodass ein permanentes Druckgefühl an der Wade vorherrscht. Die Ablagemöglichkeiten sind minimal, wobei das bei einem freien Nebensitz nicht ganz so gravierend ist. Ich hatte meinen Rucksack auf selbigem liegen und somit alles griffbereit. Ansonsten ist nur eine kleine Ablage vorhanden in der inneren Armlehne. Der Pax am Fenstersitz kann ggf. noch Laptop oder Zeitungen zwischen Sitz und Wand ablegen. In der Mittelkonsole ist ein Fach mit einer Trinkflasche. Leider waren die in DOH gecarterten Flaschen zu hoch, sodass sich dieses nur mit Kraftanstrengung schließen und hinterher kaum noch öffnen ließ.
Als ich nach dem Aufwachen Parfüm aus meinem als Mini-Kulturbeutel missbrauchten Ethiopian Amenity Kit holte, bestaunte eine FA das praktische Kit mit dem Aufhänger. Dieser dürfte wohl ebenso dem CSD gemeldet worden sein wie die Tatsache, dass es das Kit auf einem < 3 h Flug gab, was bei QR nicht der Fall ist.
Als ich mein Laptop laden wollte und die (ohnehin in Reihe 1 fürchterlich ungeschickt angebrachte) Steckdose versagte, hat die Crew dasselbe in der Galley für mich geladen. Die Service-Leistung war insgesamt erneut spitze, nur eine weibliche FA hatte mittelmäßige Englischkenntnisse.
Einreiseformulare (Arrival Card, Custom Declaration und Gesundheitsfragebogen) wurden zusammen mit einem QR-Kugelschreiber gereicht, der als Souvenir mitgenommen werden durfte.
Wir kommen nun zur 2 h vor der Landung bestellten, zweiten Mahlzeit. Auch hier galt der Restaurantservice und ich wollte die Zusammenstellung so, die Gliederung der Speisekarte ist nur thematisch, man kann aber jederzeit alles haben. Der Brotkorb enthielt drei von der nächtlichen Zusammenstellung verschiedene Backwaren, wobei (auf den Asienrouten leider üblich) zwei davon aus Blätterteig waren und auch etwas fettig. Es wurde eine herrliche Orangenkonfitüre aufgetischt. Begleitet wurde der Brotkorb von einem guten Bananen-Erdbeer-Smoothie. Als Hauptgericht wurde das Tomaten-Omlette ohne die Fleischbeilage serviert. Anschließend noch das Schokoladen-Dessert von der ersten Seite der Karte und noch ein Diet Coke und ein erneut einwandfreier Cappuccino mit Kakao-Bestäubung.
Ca. 1 h vor der Landung wurde nochmals explizit nach weiteren Getränkewünschen gefragt. Kurz vor der Landung gab es eine Feedback-Runde mit namentlicher Ansprache. Zwei FAs bedankten sich unabhängig davon für das erhaltene Feedback während des Service.
Der Landeanflug war wunderschön, wobei ich auf der falschen Seite saß und so die Felsen im Sonnenuntergang nur schwer sehen konnte. Die Landung erfolgte 2 min nach der geplanten Zeit, Gate Arrival war 9 min zu spät, das zählt für die Pünktlichkeitsstatistik noch als „on time“, kostet bei mir aber schon einen Punkt.
Bei der Einreise ca. 10 min Wartezeit, Gepäck kam dann aber schnell. Mein mit gelbem First Class Tag ausgestatteter Koffer war bei den ersten 10 dabei.
Bewertung für einen 7- bis 10-stündigen Flug in C:
Ground Handling (nur DOH bewertet): 10/10
Hard Product und Zustand der Kabine (3x): 6/10
Mahlzeiten (2x): 7/10
On-Time Performance (2x): 9/10
Weinliste, Champagner und Cocktails: 10/10
Nicht-alkoholische Getränke, Heißgetränke und Mocktails: 10/10
Service / Crew (2x): 8/10
Amenities / Toiletten / Ausstattung der Bäder: 8/10
IFE: 9/10
Statusanerkennung / Statuswürdigung (falls vorhanden): 9/10
Zusatzpunkte (z. B. für Bar, Snack-Auslage, Champagner > 100 €, besondere Amenities): Keine
Gesamt: 8/10
Bilanz: Im Hinblick auf das Soft Product wieder ein mehr als ordentlicher Flug. Die beiden Crew Members, die hauptsächlich für mich zuständig waren, zeigten ansprechende Leistungen und waren sehr aufmerksam. Allerdings war der Service nicht ganz so persönlich wie beim Segment zuvor und die namentliche Ansprache wurde seltener verwendet. Auch wirkte die Crew in der Vorstartphase etwas hektischer. Eine höhere Wertung verhinderten a) das Hard Product im B777, das nicht den gewünschten Schlafkomfort bietet, b) das Fehlen von Matratzen-Auflagen, c) die ex-DOH leider regelmäßig auftretende AVML/VLML-Problematik und d) die leichte Verspätung.
QR 858, DOH-ICN, Business Class
Boarding für QR858 erfolgte am Gate D1, sodass ich die Bahn zum North Node nutzte, welche in 2 min-Abständen verkehrt. Ich war ca. 35 min vor Abflug am Gate. Priority Lane war aufgebaut, aber nicht nötig, da das Boarding der großen Masse bereits erledigt war (scheint also pünktlich durchgeführt worden zu sein). Am Desk fragte ich nach freien Sitzplätzen bzw. einem freiem Zweierblock und die Gate-Agentin platzierte mich um auf 1K, 1J war frei. Besser geht es nicht.
Es wurde das neue, sehr schöne Boarding Pass-Papier verwendet, das sogar einen Aufdruck hatte „Customer in Al Mourjan Lounge“. QR wüsste also potentiell, wo sie suchen müssen, wenn man dort versehentlich einschläft.
An Bord stand niemand zur Begrüßung bereit, allerdings eilten sogleich zwei FAs zu meinem Sitz um die namentliche Begrüßung (mit Doktortitel) und Dankesformel vorzutragen und die üblichen Amenities zu bringen. Pyjama und Armani-Set gab es unaufgefordert, Slippers auf Nachfrage. Ein komfortables Kissen und eine für einen 8,5 h-Nachtflug etwas zu dünne Decke lagen bereit, ebenso das Headset und ein Wasser.
![QR5.05.01.jpg QR5.05.01.jpg](https://www.vielfliegertreff.de/forum/data/attachments/73/73506-201cf9adf8e943138efa222d383b5094.jpg)
![QR5.05.04.jpg QR5.05.04.jpg](https://www.vielfliegertreff.de/forum/data/attachments/73/73509-9ed419b8991f4e974751aa1a4448af08.jpg)
Es gab einen Lemon Mint als Welcome Drink, da Taittinger Comtes laut FA nur auf Ultra Longhaul Strecken verfügbar ist. Champagner-Auswahl wäre demnach „nur“ Billecart-Salmon und Lanson Rose gewesen. Für C ist das natürlich eine sehr annehmbare Auswahl. Die Weinliste entsprach der des ersten Segments, diesbezüglich keine Beanstandungen. Die Auswahl an Cocktails und Mocktails war größer als beim ersten Segment. Zum Welcome Drink wurden wahlweise heiße oder kalte Handtücher gereicht.
Vor dem Start wurden auch die Menüwünsche aufgenommen und dann die übliche Enttäuschung ex-DOH: VLML und AVML waren identisch. Als „Gegenmaßnahme“ neben einer Beschwerde (wurde umgehend durch die FA beim CSD gemeldet, der sich entschuldigte und ausführte, dass er das Problem kennt und davon ausgeht, dass dieses zeitnah adressiert wird) wurde kein Gericht aus dem VLML bestellt, sondern alles aus der regulären Karte zusammengestellt. Da gab es aber einige vegetarische Optionen oder Gerichte, die man adaptieren konnte. Soweit ich es sehen konnte, waren auch dieses Mal die Wünsche aller Gäste in der nicht ganz vollen C-Kabine vor dem Start aufgenommen.
![QR5.05.02.jpg QR5.05.02.jpg](https://www.vielfliegertreff.de/forum/data/attachments/73/73512-f538bf6cd1ab4378dff324baf1de0c0b.jpg)
![QR5.05.03.jpg QR5.05.03.jpg](https://www.vielfliegertreff.de/forum/data/attachments/73/73515-b3dbb02025ed409e873e22a26ade2f74.jpg)
Kurz vor dem Start wurden noch Zeitungen verteilt. Aufgrund von verspäteten Anschlusspassagieren verzögerte sich der Abflug und erfolgte leider 18 min zu spät.
Der Service war dann umso schneller. 14 min nach dem Start wurden adäquat temperierte Nüsschen und der gewünschte Mocktail aufgetragen. Nur wenig später folgte der Brotkorb mit 3 unterschiedlichen Brötchen, die angenehm warm und kross waren. Dazu wurde Butter und die bestellte Käseplatte gereicht. Diese wird bei QR traditionell sehr schön angerichtet mit 3 verschiedenen Käsesorten (wechseln ähnlich wie die Brötchen bei jedem Segment), Chutney, Nüssen und Crackern. Zusätzlich das korrekt aufgetischte „Diet Coke with one ice cube and a slice of lemon“ (wird bei jedem Segment so bestellt um die Präzision der Ausführung zu testen, auch in Y) und Mineralwasser. S. Pellegrino ist Standard bei QR. Das was auch schon alles, was ich zum Late Night Dining bestellte.
![QR5.05.05.jpg QR5.05.05.jpg](https://www.vielfliegertreff.de/forum/data/attachments/73/73518-ebb0896b1274cd350fe68822bd879abf.jpg)
Anschließend machte ich mich im Bad fertig und durfte (genau wie bei den beiden späteren Toiletten-Gängen) feststellen, dass dieses in einwandfreiem Zustand war. Es war stets ein Seat Cover bereits eingelegt und dieses Mal waren auch desinfizierende Tücher vorhanden. Ebenso Rasier- und Zahnputzsets, Hautpflegelotion und ein Rituals-Parfüm. Kämme waren erneut nicht vorhanden.
Dann bat ich einen FA, mir das Bett zu bereiten. Zu meinem großen Bedauern (2 Punkte Abzug bei „Amenities“) gab es keine Matratzenauflagen. Allerdings gab sich der FA alle Mühe, mir mit 2 Decken eine halbwegs komfortable Liegefläche zu bereiten und brachte mir eine dritte zum Zudecken. 2 Kissen waren dank des freien Nebensitz ohnehin vorhanden. Sodann merkte der FA, dass ich mir mit einem Kissen das Gesicht bedecke und brachte unaufgefordert eine Schlafbrille bzw. ein komplett neues Armani-Set und entnahm dieselbe aus diesem und reichte sie mir (anstatt mir das bereits vorhandene Armani-Set aus dem Bin zu holen). So kam ich in den Genuss von 2 Armani-Kits.
Der Schlaf war dennoch oberflächlich und kurz, was in erster Linie dem Hard Product geschuldet ist. Zweifelsfrei hat man sowohl im Schulter- als auch im Beinbereich in der B777 mehr Platz als im A330 oder A340. Allerdings ist der Sitz relativ hart und die Einstellmöglichkeiten sind limitiert. Das größte Handicap für mich ist die Beinstütze, die schlicht 5 cm zu kurz ist für meine Beinlänge. Eingeklappt wiederum ist diese relativ hart, sodass ein permanentes Druckgefühl an der Wade vorherrscht. Die Ablagemöglichkeiten sind minimal, wobei das bei einem freien Nebensitz nicht ganz so gravierend ist. Ich hatte meinen Rucksack auf selbigem liegen und somit alles griffbereit. Ansonsten ist nur eine kleine Ablage vorhanden in der inneren Armlehne. Der Pax am Fenstersitz kann ggf. noch Laptop oder Zeitungen zwischen Sitz und Wand ablegen. In der Mittelkonsole ist ein Fach mit einer Trinkflasche. Leider waren die in DOH gecarterten Flaschen zu hoch, sodass sich dieses nur mit Kraftanstrengung schließen und hinterher kaum noch öffnen ließ.
Als ich nach dem Aufwachen Parfüm aus meinem als Mini-Kulturbeutel missbrauchten Ethiopian Amenity Kit holte, bestaunte eine FA das praktische Kit mit dem Aufhänger. Dieser dürfte wohl ebenso dem CSD gemeldet worden sein wie die Tatsache, dass es das Kit auf einem < 3 h Flug gab, was bei QR nicht der Fall ist.
Als ich mein Laptop laden wollte und die (ohnehin in Reihe 1 fürchterlich ungeschickt angebrachte) Steckdose versagte, hat die Crew dasselbe in der Galley für mich geladen. Die Service-Leistung war insgesamt erneut spitze, nur eine weibliche FA hatte mittelmäßige Englischkenntnisse.
Einreiseformulare (Arrival Card, Custom Declaration und Gesundheitsfragebogen) wurden zusammen mit einem QR-Kugelschreiber gereicht, der als Souvenir mitgenommen werden durfte.
Wir kommen nun zur 2 h vor der Landung bestellten, zweiten Mahlzeit. Auch hier galt der Restaurantservice und ich wollte die Zusammenstellung so, die Gliederung der Speisekarte ist nur thematisch, man kann aber jederzeit alles haben. Der Brotkorb enthielt drei von der nächtlichen Zusammenstellung verschiedene Backwaren, wobei (auf den Asienrouten leider üblich) zwei davon aus Blätterteig waren und auch etwas fettig. Es wurde eine herrliche Orangenkonfitüre aufgetischt. Begleitet wurde der Brotkorb von einem guten Bananen-Erdbeer-Smoothie. Als Hauptgericht wurde das Tomaten-Omlette ohne die Fleischbeilage serviert. Anschließend noch das Schokoladen-Dessert von der ersten Seite der Karte und noch ein Diet Coke und ein erneut einwandfreier Cappuccino mit Kakao-Bestäubung.
![QR5.05.06.jpg QR5.05.06.jpg](https://www.vielfliegertreff.de/forum/data/attachments/73/73521-cea5d973f50bcbba2f9ef3557afcb4e5.jpg)
![QR5.05.07.jpg QR5.05.07.jpg](https://www.vielfliegertreff.de/forum/data/attachments/73/73523-2ffd061232247d6e7840da8f4ae9743f.jpg)
Ca. 1 h vor der Landung wurde nochmals explizit nach weiteren Getränkewünschen gefragt. Kurz vor der Landung gab es eine Feedback-Runde mit namentlicher Ansprache. Zwei FAs bedankten sich unabhängig davon für das erhaltene Feedback während des Service.
Der Landeanflug war wunderschön, wobei ich auf der falschen Seite saß und so die Felsen im Sonnenuntergang nur schwer sehen konnte. Die Landung erfolgte 2 min nach der geplanten Zeit, Gate Arrival war 9 min zu spät, das zählt für die Pünktlichkeitsstatistik noch als „on time“, kostet bei mir aber schon einen Punkt.
Bei der Einreise ca. 10 min Wartezeit, Gepäck kam dann aber schnell. Mein mit gelbem First Class Tag ausgestatteter Koffer war bei den ersten 10 dabei.
Bewertung für einen 7- bis 10-stündigen Flug in C:
Ground Handling (nur DOH bewertet): 10/10
Hard Product und Zustand der Kabine (3x): 6/10
Mahlzeiten (2x): 7/10
On-Time Performance (2x): 9/10
Weinliste, Champagner und Cocktails: 10/10
Nicht-alkoholische Getränke, Heißgetränke und Mocktails: 10/10
Service / Crew (2x): 8/10
Amenities / Toiletten / Ausstattung der Bäder: 8/10
IFE: 9/10
Statusanerkennung / Statuswürdigung (falls vorhanden): 9/10
Zusatzpunkte (z. B. für Bar, Snack-Auslage, Champagner > 100 €, besondere Amenities): Keine
Gesamt: 8/10
Bilanz: Im Hinblick auf das Soft Product wieder ein mehr als ordentlicher Flug. Die beiden Crew Members, die hauptsächlich für mich zuständig waren, zeigten ansprechende Leistungen und waren sehr aufmerksam. Allerdings war der Service nicht ganz so persönlich wie beim Segment zuvor und die namentliche Ansprache wurde seltener verwendet. Auch wirkte die Crew in der Vorstartphase etwas hektischer. Eine höhere Wertung verhinderten a) das Hard Product im B777, das nicht den gewünschten Schlafkomfort bietet, b) das Fehlen von Matratzen-Auflagen, c) die ex-DOH leider regelmäßig auftretende AVML/VLML-Problematik und d) die leichte Verspätung.