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Erkundungstouren
Wir hatten nun Zeit etwas die Stadt und die Leute kennen zulernen. Von unserem Hotel aus unternahmen wir einen Spaziergang zur verbotenen Stadt, Platz des himmlischen Friedens, Straße des Geldes und liefen etwas durch Xuanwu und Chongwen.
Eines ist klar, die Chinesen sind viele. Massen von Besuchern drängen sich durch die verbotene Stadt. Wir fühlen uns wie die einzigen Langnasen. Schlicht überwältigend. Überall wimmelt es vor Polizisten, in den Unterführungen zum Tian’anmen Platz werden die Taschen geröngt die Menschen mit Metalldetektoren abgesucht. Dies scheint nur für Chinesen zu gelten, uns winkt man einfach durch. Sowohl der Tian’anmen Platz als auch die verbotene Stadt ist riesig. Natürlich finden sich am Platz keine Hinweise auf das Jahr 1989. Niemand scheint hier großartig über Politik oder Verbrechen sprechen zu wollen. Man gibt uns zu verstehen, dass es hier vor zivilen Geheimpolizisten nur so wimmelt. Wir selbst merken davon nichts.
An anderer Stelle merken wir die Machthaber aber überdeutlich. Im Internet und Fernsehen. Für uns ein Ort der freien Meinungsäußerung, hier eher ein Ort der begrenzten Möglichkeiten. Seiten wie facebook, twitter, youtube und einige kleinere Foren aus Deutschland sind schlicht nicht erreichbar. Einige Suchabfragen selbst im „deutschen“ Google werden zensiert. Besonders rigoros geht die Zensur im Fernsehen vor. CNN wird einfach schwarz wenn unangenehme Beiträge gesendet werden.
Der Straßenverkehr ist abenteuerlich. Regel scheinen zu existieren, sind aber eher rudimentärer Natur die wichtigsten im Überblick:
1. Geh mit der Masse - dann bist du sicher
2. Warte / stoppe nicht unnötig - der Chinese wartet nicht gern
3. Fahr, lauf und radle schnell - du hältst halb China auf
4. Wer sich ordentlich anstellt oder ordentlich die Spur wechseln will, wird nie dran kommen
5. Es gilt das Recht des Stärkeren oder der Überzahl
Alles andere scheint Zufall zu sein. Lediglich in unmittelbarer Nähe von Ordnungshütern scheinen alle etwas vorsichtiger zu agieren. Die reinen Menschenmassen bewegen sich erstaunlich effizient.
Nicht überall ist China so fortschrittlich wie es sich selbst gerne darstellt. Geraucht wird wirklich überall. Auch nehmen die Raucher keine Rücksicht. In diesem Punkt sind die Europäer und die Amerikaner meilenweit voraus. Besonders im Restaurant fällt der Rauch mir negativ auf.
Peking ist überall da sauber, wo sich die Nation glaubt präsentieren zu müssen oder wo sie denkt Touristen könnten hingehen. In den kleinen Gassen und am Rande sieht es deutlich anders aus. Dort bekommt man auch das Gefühl in einem Schwellenland zu sein.
Auf einem unserer Spaziergänge kehren wir in ein Teehaus ein. Wir genießen eine kleine Zerominie. Verglichen mit den Japaner wirkt das ganze recht simple. Man bemüht sich sehr um uns, wir probieren allerlei Teegebäck und Teesorten. Am Ende erliegen wir doch, kaufen ein Teeset und ein wenig Tee.
Wir hatten nun Zeit etwas die Stadt und die Leute kennen zulernen. Von unserem Hotel aus unternahmen wir einen Spaziergang zur verbotenen Stadt, Platz des himmlischen Friedens, Straße des Geldes und liefen etwas durch Xuanwu und Chongwen.
Eines ist klar, die Chinesen sind viele. Massen von Besuchern drängen sich durch die verbotene Stadt. Wir fühlen uns wie die einzigen Langnasen. Schlicht überwältigend. Überall wimmelt es vor Polizisten, in den Unterführungen zum Tian’anmen Platz werden die Taschen geröngt die Menschen mit Metalldetektoren abgesucht. Dies scheint nur für Chinesen zu gelten, uns winkt man einfach durch. Sowohl der Tian’anmen Platz als auch die verbotene Stadt ist riesig. Natürlich finden sich am Platz keine Hinweise auf das Jahr 1989. Niemand scheint hier großartig über Politik oder Verbrechen sprechen zu wollen. Man gibt uns zu verstehen, dass es hier vor zivilen Geheimpolizisten nur so wimmelt. Wir selbst merken davon nichts.
An anderer Stelle merken wir die Machthaber aber überdeutlich. Im Internet und Fernsehen. Für uns ein Ort der freien Meinungsäußerung, hier eher ein Ort der begrenzten Möglichkeiten. Seiten wie facebook, twitter, youtube und einige kleinere Foren aus Deutschland sind schlicht nicht erreichbar. Einige Suchabfragen selbst im „deutschen“ Google werden zensiert. Besonders rigoros geht die Zensur im Fernsehen vor. CNN wird einfach schwarz wenn unangenehme Beiträge gesendet werden.
Der Straßenverkehr ist abenteuerlich. Regel scheinen zu existieren, sind aber eher rudimentärer Natur die wichtigsten im Überblick:
1. Geh mit der Masse - dann bist du sicher
2. Warte / stoppe nicht unnötig - der Chinese wartet nicht gern
3. Fahr, lauf und radle schnell - du hältst halb China auf
4. Wer sich ordentlich anstellt oder ordentlich die Spur wechseln will, wird nie dran kommen
5. Es gilt das Recht des Stärkeren oder der Überzahl
Alles andere scheint Zufall zu sein. Lediglich in unmittelbarer Nähe von Ordnungshütern scheinen alle etwas vorsichtiger zu agieren. Die reinen Menschenmassen bewegen sich erstaunlich effizient.
Nicht überall ist China so fortschrittlich wie es sich selbst gerne darstellt. Geraucht wird wirklich überall. Auch nehmen die Raucher keine Rücksicht. In diesem Punkt sind die Europäer und die Amerikaner meilenweit voraus. Besonders im Restaurant fällt der Rauch mir negativ auf.
Peking ist überall da sauber, wo sich die Nation glaubt präsentieren zu müssen oder wo sie denkt Touristen könnten hingehen. In den kleinen Gassen und am Rande sieht es deutlich anders aus. Dort bekommt man auch das Gefühl in einem Schwellenland zu sein.
Auf einem unserer Spaziergänge kehren wir in ein Teehaus ein. Wir genießen eine kleine Zerominie. Verglichen mit den Japaner wirkt das ganze recht simple. Man bemüht sich sehr um uns, wir probieren allerlei Teegebäck und Teesorten. Am Ende erliegen wir doch, kaufen ein Teeset und ein wenig Tee.
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