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UA sagt gerne "alles was einen ein/aus Schalter hat".
Was ist sehr sympathisch finde, denn mein iPhone hat keinen Ein/Aus-Schalter. Nur einen für Stand-by.
UA sagt gerne "alles was einen ein/aus Schalter hat".
Bei Inselair darf man am Notausgang ab rollen bis Erlöschen der Anschnallpflicht keine Kopfhörer auf haben, nicht lesen, nicht schlafen oder dösen. Das alles und mehr hört man in einer recht intensiven Sicherheitseinweisung. Abschließend kriet man es auch noch schriftlich.
Was ist sehr sympathisch finde, denn mein iPhone hat keinen Ein/Aus-Schalter. Nur einen für Stand-by.![]()
Da hast DU jetzt Glück, dass ich kein FB bin!
Das Ding hat nämlich wohl einen ein/aus Schalter: Oben rechts ca. 5 Sekunden draufdrücken!!!
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Da passiert gar nichts, außer dass dann eine Software etwas auf den Bildschirm schreibt, aber das ist kein Schalter.
Das macht heute keinen Sinn mehr.
So schnitt sich mein Nachbar mal während des Essens seine ungepflegten Fußnägel und sortierte sie der Größe nach auf dem Tablett. Meinen Bitten dies zu unterlassen, ging er nicht nach. Weil mir wirklich blümerant wurde, bat ich die Purserin um Hilfe. Diese war zwar auch perplex aber hoffnungslos überfordert und unternahm nichts.
Scheußlich. Gegen Personen, die den universalen Kodex, seinen Mitmenschen möglichst wenig zur Last zu fallen, derart missachten, hilft eigentlich nur ein buddhistisches Gemüt oder rohe Gewalt...
Merci für Deine nützlichen sowie humorvollen Tipps
Ich habe durchaus Stoßgebete losgeschickt und das gleich in meheren Konfessionen. Der Herr war nämlich Japaner. Das Ganze bei ANA ex Tokio. Tja, und da Frauen dort einen anderen Stellenwert haben, wurden unsere Anregungen einfach ignoriert.
Du sprichst genau den Punkt an, worum es mir u.a. ging: Die räumliche Beschränkung, weshalb man den Situationen leider nicht entweichen kann.
Zwar nutze ich tatsächlich auch den Jalousien-Effekt der FAZ, das Ausklinken und akustische Weichspülen durch Meditationsmusik oder drehe mich weg und schlafe schnell ein. Doch wenn man zB beim Schlafen plötzlich die Hand des Nachbarn am eigenen Körper spürt, und dies wiederholt wird, nützt auch kein verschütteter Rotwein mehr.![]()
Konnte der Japaner denn deutsch? Denn du hast vermutlich vor Schreck jede andere Sprachkenntnis vergessen.....
Auch nicht ins Gesicht?Doch wenn man zB beim Schlafen plötzlich die Hand des Nachbarn am eigenen Körper spürt, und dies wiederholt wird, nützt auch kein verschütteter Rotwein mehr.![]()
Auch nicht ins Gesicht?
Beim ersten Grabschen Meldung an Purser (und wenn inbound nach Dtld, den Hinweis auf das AGG und die zu erwartende Klage ergänzen, die die Fluggesellschaft erwartet, wenn der Purser nicht ganz flott alles weitere unterbindet), beim zweiten Mal würde ich den Glasinhalt fliegen lassen, beim dritten Mal das Glas (bzw. hätte volles Verständnis für jede Frau, die so handelt).
Ausserdem die laute Nachfrage ins Rund, gerne auch auf Englisch, ob ein Mann bereit wäre, mit Dir den Platz zu tauschen, da der Herr neben Dir Dich ständig angrabbeln würde und auch auf Nachfrage nicht bereit sei, das zu unterlassen.
Ich würde an Bord sofort mit jeder Frau tauschen, die so etwas laut fragt, und den Typen nett verschlagen angrinsen beim Platztausch.![]()
Doch wenn man zB beim Schlafen plötzlich die Hand des Nachbarn am eigenen Körper spürt, und dies wiederholt wird, nützt auch kein verschütteter Rotwein mehr.
Ansonsten verzichte ich auf "Gewalt" oder lautstarke Aktionen, da ich zum einen die Mitreisenden nicht belästigen möchte (so etwas passiert nämlich meist wenn alle schlafen), zum anderen man schnell als hysterisches Weib dargestellt wird.Doch genau auf diese feminine Zurückhaltung spekulieren ja solche Typen.
Ich würde an Bord sofort mit jeder Frau tauschen, die so etwas laut fragt, und den Typen nett verschlagen angrinsen beim Platztausch.![]()
Bin mit Deiner Vorgehensweise 100% einverstanden, nur das AGG würde ich aus dem Spiel lassen, das bezieht sich meiner Meinung nach eher auf sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz.Auch nicht ins Gesicht?
Beim ersten Grabschen Meldung an Purser (und wenn inbound nach Dtld, den Hinweis auf das AGG und die zu erwartende Klage ergänzen, die die Fluggesellschaft erwartet, wenn der Purser nicht ganz flott alles weitere unterbindet), beim zweiten Mal würde ich den Glasinhalt fliegen lassen, beim dritten Mal das Glas (bzw. hätte volles Verständnis für jede Frau, die so handelt).
Ausserdem die laute Nachfrage ins Rund, gerne auch auf Englisch, ob ein Mann bereit wäre, mit Dir den Platz zu tauschen, da der Herr neben Dir Dich ständig angrabbeln würde und auch auf Nachfrage nicht bereit sei, das zu unterlassen.
Ich würde an Bord sofort mit jeder Frau tauschen, die so etwas laut fragt, und den Typen nett verschlagen angrinsen beim Platztausch.![]()
§ 17 Abs. 1 AGG iVm § 1 AGG ?Bin mit Deiner Vorgehensweise 100% einverstanden, nur das AGG würde ich aus dem Spiel lassen, das bezieht sich meiner Meinung nach eher auf sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz.
§ 17 Soziale Verantwortung der Beteiligten
(1) Tarifvertragsparteien, Arbeitgeber, Beschäftigte und deren Vertretungen sind aufgefordert, im Rahmen ihrer Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten an der Verwirklichung des in § 1 genannten Ziels mitzuwirken.
Mir ist klar, dass das AGG gemäß § 2 primär auf die Erwerbstätigkeit abzielt. Aber mW ist die Anwendbarkeit und Auslegung von 17(1) hinsichtlich des Verhaltens gegenüber Dritten, für die im Rahmen der Erwerbstätigkeit Verantwortung übernommen wird, noch nicht abschließend erörtert, geschweige denn (höchst)richterlich entschieden.§ 1 Ziel des Gesetzes
Ziel des Gesetzes ist, Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen.
krypta;283928. meinte:Doch wenn man zB beim Schlafen plötzlich die Hand des Nachbarn am eigenen Körper spürt, und dies wiederholt wird, nützt auch kein verschütteter Rotwein mehr.![]()
Das waere fuer mich ein Grund den Captain zu rufen, der kann dann auch gleich dafuer sorgen das die entsprechende Person bei der Landung von der Polizei versorgt wird. Sorry, aber wiederholt schlafende Frauen befummeln, da hoert es wirklich auf.
Ich hätte ihm schon beim ersten mal eine geballert.....
Welche Lösungsansätze haben die FBs bei solchen Situationen parat?![]()
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Das habe ich mir beim Lesen dieser von krypta geschilderten ekelhaften Situation auch gedacht. Die Situation an sich ist abscheulich genug. Wenn dann noch die Crew aus kulturellen Gründen versagt, dann ist das für mich Grund genug diese Kultur noch nicht mal im Flieger ertragen zu wollen. Dann doch besser ein zweitklassiger Sitz, aber eine erstklassige Unterstützung im Fall der Fälle.Was das Verhalten der Crew anlangt, so zeigen solche Vorkommnisse, dass es gute Gründe gibt, mit seiner Heimatlinie zu fliegen, auch wenn sie für einen schlechteren Sitz mehr Geld nimmt. In der Frage, was sich gehört und was nicht, steht man nämlich im Zweifel auf Deiner Seite.