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Schon mal in Tegel umgestiegen? Das ist keine Freude ...
[Gerücht bestätigt] LH fliegt DUS-MIA und TXL-JFK ab 06NOV2017
- Starter*in dreschen
- Datum Start
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Schon mal in Tegel umgestiegen? Das ist keine Freude ...
Bin zwar noch nie in TXL umgestiegen (warum auch?) aber ich würde das Umsteigen angenehmer finden als irgendwo an einem Megaairport wo man erstmal 45 Minuten laufen muss. Die zusätzliche Siko für USA Flüge hat man so oder so.
Soso ab 15.01. kann man erst von MUC nach TXL fliegen.
Zählen die bis zu 21 mal täglichen Lufthansa Flüge nicht?
Die EW Flüge tragen sicherlich zur Entspannung bezüglich der buchbaren Buchungsklassen bei.
betrachten wir es realistisch. Wer sollte extra nach Berlin fliegen um von dort nach New York zu wollen. Für die meisten gibt es da direktere Wege oder geografisch sinnvollere. Das New York Angebot ist auch ohne die LH ex TXL ja mit Delta und United ja vorhanden. Der "Ansturm" auf die AB Verbindungen nach JFK kam zu großen Teilen vermutlich über den Preis zu stande ... glaube kaum, dass LH/EW den Markt über dieses Segment erobern wollen.
Hmmm, mag ja sein. Aber irgendwie auch komisch, ich dachte immer Point-to-Point auf der Langstrecke gehört die Zukunft und Airbus verkauft keine A380 mehr, weil Hubs total out sind......
Von welcher Stadt in Deutschland, wenn nicht von der größten, sollte denn ptp sonst gehen, und dann an ein attraktives Ziel an der Westküste....Klar hat Berlin als Umland hauptsächlich märkischen Sand, aber trotzdem...
Von welcher Stadt? Welche mit Kaufkraft. Also nicht Berlin.
Ganz ehrlich, Berlin ist nen Haufen Alternativer Leute, etwas Wissenschaft, Politik ... wenige Start ups (=auch kaum Kohle) ... dann kommt ziemlich lange nichts ... viele findend es hip, weil alles so frei ist (= hier läuft nichts in geordneten Bahnen, Chaos, jeder meint zu tun, was er will ).
Für nen Wochenendtrip toll. Hier wohnen und leben ist ziemlich anstrengend. Lebensqualität bleibt hier oft auf der Strecke, weils oft einfach nur nervt und alle hippen Leute hier einfach nur ziemlich anstrengend affektiert sind ..
Sorry ... fürs Auskotzen
Berlin ist für Unternehmensgründungen ein sehr interessanter Standort, inzwischen durchaus in Konkurrenz zu London (welches noch einen großen Vorsprung hat). Gerade wegen der genannten "Qualitäten". Bspw.
https://www.adlershof.de/,
wo 25.000 Menschen arbeiten und studieren. Die anderen Wista-Standorte nicht zu vergessen. Allerdings - mit der Verfügbarkeit von Risikokapital in den Vereinigten Staaten kann Deutschland nicht mithalten.
Dass das große Geld in Berlin nicht heimisch ist, ist klar und eine Folge der Teilung. Also eher (noch) kein Markt für Langstreckenflüge.
Es geht aber endlich wirtschaftlich voran; ich habe zehn Jahre in Berlin gewohnt, bin oft dort und habe mich stets wohlgefühlt. Dass es inzwischen voller und hektischer ist, ist Konsequenz der Attraktivität der Stadt für Touristen und Zuzüger.
Eigentlich erstaunlich (aber ich teile da deine Auffassung), müssten doch die ganzen Berliner Start-Ups / Tech Firmen an einer direkten Verbindung ins Valley Interesse haben.
Die haben aber kein Geld - vor allem nicht für notwendige C-Tickets, damit eine solche Strecke profitabel bleibt. Bei den Startups fliegen auch CEOs meist nur Eco über den Teich.
Frag mal warum sie verbrennen? Da gibts 2-3 die gut sind, der Rest sind Studenten oder Leute die den Spirit (zumindest eine Zeit lang) gut und klasse finden. Entsprechend hoch sind die Fehlerquote, -quellen und Fehltritte. Da verbrennt das Geld. Strukturen fehlen, extreme Reibungsverluste.
Start up ... lockt einige zum Anfang an. Irgendwie merkst schnell. Start up feeling = miese Arbeitszeiten, keine Strukturen, schlechte Bezahlung, Massen Überstunden, nicht mal nen Schreibtisch, miese Bezahlung. Aber jederzeit höchst geforderte Motivation.
Aber Hauptsache nen Tischkicker im Büro ....
Bei 12 h Flug ist es dir echt egal, ob du einmal in Frankfurt oder München umsteigst ... das machst dann auch nicht. Der Arbeitstag ist eh im Arsch... ähm ... Flieger
Und umsteigen - zumindest in München - funktioniert beneidenswert gut...
Das sehe ich eigentlich genau umgekehrt. Umsteigen nervt. Aus genau dem Grund bin ich auch so gern auf der EWR-TXL-Verbindung. Man kommt an, und dann ist man da. Kein besch... Umstieg in FRA.
Ja, MUC, funktioniert gut.Aber direkt ankommen funktioniert noch besser.
Warum man direkt JFK anfliegt, dazu noch um diese Uhrzeit, erschließt sich mir nicht. Das hört sich eher nach so einer Alibi-Strecke an, die man dann mangels Auslastung wieder schließt.
Gibt ja schon den saisonalen DL-Flug, und den UA-Flug nach EWR (was da sowieso der angenehmere Flughafen ist).
Umsteigen vor der Langstrecke ist nie ein Problem, umsteigen nach der Langstrecke nervt, somit könnten sie gerne ex MUC nach SFO fliegen, aber ex SFO wäre TXL schon die bessere Variante.
Dann ist bei mir im Oktober beim Umstieg in Frankfurt auf den Flug nach Orlando etwas schiefgelaufen. Außer Passkontrolle bei der Bundespolizei und nochmaliger Dokumentenkontrolle beim Einstieg in das Flugzeug war da nichts ...
Natürlich. Mal ganz abgesehen von der Tatsache, dass es da bereits n Möglichkeiten über diverse Hubs gibt und den Nonstops HEL/CPH/MXP/MUC/ARN-JFK: Warum sollte ich von MXP, TFS oder AGP mindestens 2 Stunden in die falsche Richtung fliegen, um dann von da Richtung USA zu starten?
Ich glaube, dass man hier mit freien Kapazitäten testet, was auf den früheren AB-Strecken zu holen ist. Wenn es auch im Frühjahr 2018 nicht läuft, wird die Strecke den Winterflugplan 2018 nicht erleben.
Ich sprach auch nicht von NY, sondern von SFO. Ich rede nicht von 8h, sondern von 13h. Und da, um ehrlich zu sein, ist es recht wurscht....
Ansonsten, Steig ich dann lieber in FRA, CDG oder London in nen A380 als in nen langezogenen A330. Da fliegt sich A380 deutlich angenehmer als die Rappelkisten ....
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Nur via Preis. Und das kann LH und EW nicht darstellen. Den Preiskampf der AB wird man aus guten Argumenten nicht führen