Hat jemand mit Revolut Erfahrungen?

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sir_hd

Guest
App Update für iOS jetzt verfügbar. Nun kann man immerhin die Umsätze wieder ausblenden. Ein paar kleinere Mängel hat man optisch mal aufgeräumt.
 

Songbird

Erfahrenes Mitglied
02.06.2019
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Yokohama
App Update für iOS jetzt verfügbar. Nun kann man immerhin die Umsätze wieder ausblenden. Ein paar kleinere Mängel hat man optisch mal aufgeräumt.

Ich finde, dass man viele optischen Dinge wirklich Schlimm gemacht hat. Die neuen Icons im Forum und der App sind ja teilweise wirklich gruselig (klick mal auf das Klingelsymbol in der App und dann sieht man so ein 3D-Bild von einer Klingel oder sieh dir die Kategorienbilder im Forum an).

Wieso macht man sowas?
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
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Zitat: "Maybe I've been living under a rock ...But it seems to me a lot of this automated compliance logic has a Kafkaesque quality when it goes wrong, compounded by a deep sense of account holder vulnerability and helplessness. I don't recall pre fintech banking being this difficult, but perhaps I just haven't been exposed to this type of compliance checking in the past"

Eine gewisse Naivität meine ich da durchaus herauszuhören. Es genügte ein Blick beispielsweise in diesen Thread hier, um zu merken, dass bei Revolut auch viele Kundentransaktionen nicht gerade "pre-fintech banking" entsprechen.
 

oliver2002

Indernett Flyertalker
09.03.2009
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www.oliver2002.com
Na ja, Banken in D haben entweder geniale Systeme im Hintergrund oder gehen mit KYC etwas anders um. Ich bzw meine Familie haben Bankkonten in Schweden und Indien und die nehmen KYC ziemlich ernst ins Absurde. So muss ich jedes Jahr für meine Kinder Formulare ausfüllen in dem erkläre wo das Geld her ist, wie oft sie beabsichtigen Überweisungen zu tätigen, in welcher Höhe, auf welche Konten und wie noch mal die deutsche SteuerID lautet. Und das für ein blödes 0% 'Spar'konto meiner Jungs das die Großeltern in Schweden eingerichtet haben.

Ich will keine Lanze für Revolut brechen, aber wenn den Behörden etwas nicht Kosher vorkommt kann ich mir schon vorstellen das sie fintechs wie Revolut mit Compliance Auflagen das Leben schwer machen.
 

DUSZRH

Erfahrenes Mitglied
04.11.2018
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Na ja, Banken in D haben entweder geniale Systeme im Hintergrund oder gehen mit KYC etwas anders um. Ich bzw meine Familie haben Bankkonten in Schweden und Indien und die nehmen KYC ziemlich ernst ins Absurde. So muss ich jedes Jahr für meine Kinder Formulare ausfüllen in dem erkläre wo das Geld her ist, wie oft sie beabsichtigen Überweisungen zu tätigen, in welcher Höhe, auf welche Konten und wie noch mal die deutsche SteuerID lautet. Und das für ein blödes 0% 'Spar'konto meiner Jungs das die Großeltern in Schweden eingerichtet haben.

Ich will keine Lanze für Revolut brechen, aber wenn den Behörden etwas nicht Kosher vorkommt kann ich mir schon vorstellen das sie fintechs wie Revolut mit Compliance Auflagen das Leben schwer machen.

Das sie sich nicht die SteuerID merken können, spricht gegen deren ID, die wahrscheinlich ausländische Kunden nicht vorsieht (gehe anhand deines Berichts davon aus, dass das wohl jemand händisch erledigen muss).

Wie sieht ein klassisches Konto aus? Einnahmen durch Lohn. Wiederkehrende Ausgaben (Miete, etc.) und "bekannte" Händler, Kreditkarte. KYC Aufwand nahe Null.

Was kritisch wird sind dann die ganzen Kreuzüberweisungen, womit die digitalen Zahlungsdienstleister so gerne werben. Auch Überweisungen zwischen Privatkonten, etc. Jedoch sind die Schwellenwerte in Deutschland höher (gibt ja ab und an Artikel zu "laxe AML" in D).
 
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penamba

Erfahrenes Mitglied
26.11.2015
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Nein bisher nichts gehört. Ich finde das richtig schwach von Outbank nachdem andere Multibankinganwendungen es hinbekommen...

Die technische Umsetzung von PSD2 macht es serverbasierten Anbietern ironischerweise leichter, solche Probleme zu vermeiden. Outbank hat eine grundsätzlich deutlich datenschutzwahrendere Architektur, aber in diesem Fall führt das auch prinzipbedingt zu mehr Problemen: Ein Server bzw. ein Dienst kann als vertrauenswürdig eingestuft werden; eine rein clientseitige App nicht.
 

sommerp

Erfahrenes Mitglied
07.08.2016
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Immerhin ist Outbank dabei es wieder zu integrieren ;-)
Andere Bankings Apps wie das hippe Finanzguru unterstützen weder Revolut, noch American Express …
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
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Die technische Umsetzung von PSD2 macht es serverbasierten Anbietern ironischerweise leichter, solche Probleme zu vermeiden. Outbank hat eine grundsätzlich deutlich datenschutzwahrendere Architektur, aber in diesem Fall führt das auch prinzipbedingt zu mehr Problemen: Ein Server bzw. ein Dienst kann als vertrauenswürdig eingestuft werden; eine rein clientseitige App nicht.

Das stimmt so aber nicht ganz. Banking4 greift die Daten auch nicht über PSD2 ab. Die sind auch komplett lokal unterwegs.

Immerhin ist Outbank dabei es wieder zu integrieren ;-)
Andere Bankings Apps wie das hippe Finanzguru unterstützen weder Revolut, noch American Express …

Sind sie das? So wie ich das verstanden habe bekommen sie keinen Kontakt zu Revolut und lassen es deshalb erst mal ruhen...
 

Robbens

Erfahrenes Mitglied
24.03.2017
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Sind sie das? So wie ich das verstanden habe bekommen sie keinen Kontakt zu Revolut und lassen es deshalb erst mal ruhen...
Mittlerweile wurde die Info-Meldung ja aktualisiert.
Sieht nach Blockade seitens Revolut aus und macht wenig Hoffnung.

„Aufgrund technischer Einschränkungen seitens Revolut ist leider keine Anbindung mehr über Outbank möglich.
Bis jetzt haben wir diesbezüglich keine Unterstützung von Revolut erhalten....“
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
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Das Bild in den Medien ist eigentlich relativ homogen: Revolut scheint einer der skrupellosesten Arbeitgeber in der Branche zu sein.

Wer sowas unterstützt, der muss sich jedenfalls wohl kaum Sorgen um Logistiker bei Amazon oder Pflegefachkräfte machen.
 
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oliver2002

Indernett Flyertalker
09.03.2009
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www.oliver2002.com
The company has also been criticised for an almost religious adherence to key performance indicators (KPI) for every role, from HR, to recruitment and compliance.

As coronavirus hit global travel, one of the key sectors that Revolut relies on – daily active people using the app – fell from 1.3 million on February 1 to 0.9 million on March 28, according to company documents seen by WIRED. This translated to less activity for many of the teams operating out of Krakow, Porto and Vilnius, including, but not limited to, the customer support team.

Despite this drop in activity, the KPIs that were expected from employees were not dropped to match it. People that worked in the customer support department were still expected to do 60 chats a day to hit their target, even though at times no customers were online making requests to the support team. Some departments, like the compliance department’s “know your customer” team even had their KPIs increased, a former employee claims.
A Revolut spokesperson says its “performance management systems” aim to support its employees in “achieving their best at work and offer training and guidance”. They add that employees “may leave the business if they are not making progress in their role”.

As lockdowns have started to ease in some European cities, activity amongst Revolut users has picked up again, returning to 1.1 million daily active people on May 9. That has meant that the workload has increased again for the customer support team, with a backlog of around 1,000 people regularly being left queuing for assistance, according to screenshots seen by WIRED.

:eek::censored:
 

andy1263

Neues Mitglied
02.02.2018
6
0
Nur eine Frage..

Ich nutze Revolut gerne für Kleinkram und es passt. Aber was wenn die einfach ihre Server runterfahren und den Laden auflösen?