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Hat jemand mit Revolut Erfahrungen?

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_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.019
636
.de
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Es mag absolute (bspw. gesetzlich oder AGB-mässig definierte) Nutzungsgrenzen bzw. Nachweispflichten geben. Aber kaum ein Finanzinstitut das halbwegs bei Trost dürfte dem Kunden Hinweise geben, wie (weit) er das Konto ausreizen kann, ohne gesperrt zu werden, bzw. einer nutzungsabhängiges Sperre präventiv vorzubeugen.

Das sehe ich völlig anders. Bei deutschen Banken weiß ich ganz genau, dass ich mit meinem Guthaben bzw. Kreditlimit alles machen kann ohne *präventiv* gesperrt zu werden.

Ach ne, eine Ausnahme kenne ich: die Barclaycard. Die ticken aber britisch. Und in der angelsächsischen Welt sind präventive Maßnahmen sehr beliebt.
 

gambrinus

Erfahrenes Mitglied
24.10.2017
1.071
5
AGB
Das wird zu Deinem Problem wenn Revolut Guthaben einfriert und einfach verlangt dass Du beglaubigte Übersetzungen in's Englische vorlegst.
Deswegen haben wir das Limit mit jeweils Steuerbescheid und Gehaltsnachweis vorab entsprechend erhöhen lassen. Hätte sich dabei Revolut blöd angestellt (und Übersetzungen oder dergleichen verlangt), hätten wir verzichtet und uns einfach anderweitig umgesehen...
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.019
636
.de
Nehmen wir mal einen konkreten Fall.

Man richtet bei Revolut einen Dauerauftrag zur Abbuchung der Miete am Tag X ein. Und dazu ein Auto Top Up von der Kreditkarte am gleichen Tag in Höhe der Monatsmiete. Am Tag X finden dann eine Aufladung und eine Überweisung statt.

Wenn die Kreditkarte meilenfähig ist, gaint man nach Revoluts Duktus bei diesem Vorgang benefits und das Revolut-Konto gehört gesperrt.
Wenn die Kreditkarte aber nicht meilenfähig ist, dann ist alles ok. Oder?

Die Frage werde ich Revolut stellen, wenn Auto Top Up wie beschrieben implementiert ist. Bis dahin überweise ich Aufladungen weg, denn bei einem Laden ohne Banklizenz, der sich auch noch vorbehält, Konten präventiv zu sperren, lagere ich keinen Cent Guthaben.
 
Zuletzt bearbeitet:

gambrinus

Erfahrenes Mitglied
24.10.2017
1.071
5
AGB
Bis dahin überweise ich Aufladungen weg, denn bei einem Laden ohne Banklizenz, der sich auch noch vorbehält, Konten präventiv zu sperren, lagere ich keinen Cent Guthaben.
Warum lädst du dann überhaupt erst auf, wenn du dem Laden nicht traust? Mir erschließt sich der Sinn nicht. Wer nur auflädt, um das Geld im Anschluss weiter zu überweisen, dürfte ziemlich schnell auf dem Radar der Fraud-Abteilung sein.
Wir nutzen Revolut seit einem Jahr mit hohen fünfstelligen Beträgen vollkommen problemlos, lassen aber keine Lastschriften darüber laufen und überweisen verhältnismäßig wenig.
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.019
636
.de
Warum lädst du dann überhaupt erst auf, wenn du dem Laden nicht traust? Mir erschließt sich der Sinn nicht.

Stichwort Auscashen. USP von Revolut. Ok, andere Fintechs machen es auch möglich, erheben jedoch entweder eine Auflade- oder eine Überweisungsgebühr.

Wer nur auflädt, um das Geld im Anschluss weiter zu überweisen, dürfte ziemlich schnell auf dem Radar der Fraud-Abteilung sein.

Hmm... von einer Kreditkarte, die auf den Namen des Revolut-Kontoinhabers läuft, auf ein Konto, das ebenfalls auf den Namen des Revolut-Kontoinhabers läuft? Ich dachte, sich selbst hin und her überweisen wäre unverdächtig, vllt. außer bei sehr großen Beträgen?
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.626
4.240
Deswegen haben wir das Limit mit jeweils Steuerbescheid und Gehaltsnachweis vorab entsprechend erhöhen lassen. Hätte sich dabei Revolut blöd angestellt (und Übersetzungen oder dergleichen verlangt), hätten wir verzichtet und uns einfach anderweitig umgesehen...

Es war auch bei uns kein Problem. Wir haben jetzt ein Limit von 350k. Sie wollten einen Steuerbescheid sehen, den sie gekriegt haben. Der war aus 2018 für das Jahr 2015 weils aktuelleres nicht gibt. Dann baten sie um einen Screenshot, wo ersichtlich ist, dass 350k bei mir irgendwo rumgammeln. Den haben sie auch gekriegt. Wer allerdings meinen Namen kennt und Englisch kann, sollte aber auch schon über Google genug rauskriegen. Für mich laufen jetzt in diesem Rahmen alle mittelgroßen Zahlungen darüber mit Topup über die LH Card. Mal sehen, wo wir in einem Jahr stehen.
 
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gambrinus

Erfahrenes Mitglied
24.10.2017
1.071
5
AGB
Hmm... von einer Kreditkarte, die auf den Namen des Revolut-Kontoinhabers läuft, auf ein Konto, das ebenfalls auf den Namen des Revolut-Kontoinhabers läuft?
Genau dann. ;)
Nenne mir einen sinnvollen Grund für diese Art von Transaktionen (außer Kleinbeträge), die nicht gegen die AGB von Revolut verstoßen.
 
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Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.626
4.240
Genau dann. ;)
Nenne mir einen sinnvollen Grund für diese Art von Transaktionen (außer Kleinbeträge), die nicht gegen die AGB von Revolut verstoßen.

Naja, es gibt einen sinnhaften Anlass: Nutze ich z.B. die DKB Visa als Geldspeicher, so geht der Weg von CC über Revolut auf Bankkonto zig mal schneller als die Handling durch die DKB. Zwei Stunden gegenüber zwei oder mehr Tagen.
 
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gambrinus

Erfahrenes Mitglied
24.10.2017
1.071
5
AGB
Für die Nennung konkreter Punkte aus T&C von Revolut, gegen die dabei verstoßen wird, wäre ich dankbar.

3.6 You can use the card to make purchases in-store, via the internet or over the phone. The card can be used to obtain cash through ATMs. There is no cash back facility. This is not a debit card supported by a bank account, and is not in any way connected to a bank account. It is also not a guarantee card, charge card or credit card. You will not earn any interest on any funds loaded on to the card. You must not use the card for:

transactions for cash (other than ATM withdrawal) including cash back, cash from a bank, money orders, or
 

xcpp

Gesperrt
01.08.2012
219
2
Wenn die Kreditkarte meilenfähig ist, gaint man nach Revoluts Duktus bei diesem Vorgang benefits und das Revolut-Konto gehört gesperrt.
Wenn die Kreditkarte aber nicht meilenfähig ist, dann ist alles ok. Oder?
Gemeint ist wahrscheinlich, dass es nicht erlaubt ist ein Top-Up zu machen mit der ausschließlichen Absicht benefits zu erlangen. Solange man das aufgeladenen Geld sinnvoll verwendet sollte es egal sein ob man dadurch Meilen / Cashback sammelt.
 

gambrinus

Erfahrenes Mitglied
24.10.2017
1.071
5
AGB
Naja, es gibt einen sinnhaften Anlass: Nutze ich z.B. die DKB Visa als Geldspeicher, so geht der Weg von CC über Revolut auf Bankkonto zig mal schneller als die Handling durch die DKB. Zwei Stunden gegenüber zwei oder mehr Tagen.

Aus deiner (und meiner) Sicht sicherlich sinnvoll, dürfte aber als cash transaction verstanden werden und den AGB widersprechen. Außer der Empfänger ist eine dritte Person oder eine Firma. Genau deswegen dürfte es auch diese drei Kategorien beim Anlegen von Überweisungsempfängern geben. ;)
18df5d62685f1034936dd8ca8f973c0a.png
 
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_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.019
636
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3.6 You can use the card to make purchases in-store, via the internet or over the phone. The card can be used to obtain cash through ATMs. There is no cash back facility. This is not a debit card supported by a bank account, and is not in any way connected to a bank account. It is also not a guarantee card, charge card or credit card. You will not earn any interest on any funds loaded on to the card. You must not use the card for:

transactions for cash (other than ATM withdrawal) including cash back, cash from a bank, money orders, or

Ich finde diesen Text in in T&C
https://www.revolut.com/de/terms?lang=en

Außerdem scheint es in den Textpassagen um den Einsatz der von Revolut ausgegebenen Karten zu gehen.
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.019
636
.de
Gemeint ist wahrscheinlich, dass es nicht erlaubt ist ein Top-Up zu machen mit der ausschließlichen Absicht benefits zu erlangen. Solange man das aufgeladenen Geld sinnvoll verwendet sollte es egal sein ob man dadurch Meilen / Cashback sammelt.

Definiere "sinnvoll"... und zwar juristisch hieb- und stichfest.

Wenn es nur um Absichten geht, dann ist es nur Augenwischerei seitens Revolut für kartenherausgebende Banken, damit diese Revolut nicht vorwerfen würden, fabrizierte Ausgaben zu fördern.
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.019
636
.de
Revolut braucht keine juristisch hieb- und stichfeste Definition, denn Revolut hat das Recht jeden Kunden ohne Angabe von Gründen zu kündigen.

Natürlich hat Revolut dieses Recht. Nur wenn für die Kunden sie darüber entscheiden, welche Ausgaben sinnvoll sind und welche nicht, machen sie sich lächerlich und unglaubwürdig. Dagegen hilft nur in T&C eindeutig anzugeben, was "sinnvoll" ist.
 

xcpp

Gesperrt
01.08.2012
219
2
Natürlich hat Revolut dieses Recht. Nur wenn für die Kunden sie darüber entscheiden, welche Ausgaben sinnvoll sind und welche nicht, machen sie sich lächerlich und unglaubwürdig. Dagegen hilft nur in T&C eindeutig anzugeben, was "sinnvoll" ist.
Eine 100% eindeutige Definition ist unmöglich, denn es gibt selten einen eindeutigen Beweis dafür ob jemand Manufactured Spending betreibt oder nicht. Anhand verschiedener Anhaltspunkte wird darüber geurteilt, ob jemand wahrscheinlich Manufactured Spending betreibt oder nicht. Es macht wenig Sinn diese Anhaltspunkte offen zu legen, weil man es ja dann den Leuten die Manufactured Spending betreiben wollen einfacher macht unentdeckt zu bleiben.
Ich glaube jeder der einfach seinen gesunden Menschenverstand benutzt wird nur ein geringes Risiko haben, dass sein Revolut-Konto zu unrecht gesperrt wird.
 
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gambrinus

Erfahrenes Mitglied
24.10.2017
1.071
5
AGB
Natürlich hat Revolut dieses Recht. Nur wenn für die Kunden sie darüber entscheiden, welche Ausgaben sinnvoll sind und welche nicht, machen sie sich lächerlich und unglaubwürdig. Dagegen hilft nur in T&C eindeutig anzugeben, was "sinnvoll" ist.

Manchmal hilft es auch, einfach den gesunden Menschenverstand einzuschalten. Revolut unterliegt einer allgemeinen „fair use Police“. Ich kann mich z. B. an N26 erinnern, als die Anzahl der monatlichen Abhebungen nicht limitiert war. Da dachten bestimmte Schlaumeier, sie müssten zwei mal täglich 10 € abheben und als ihnen gekündigt wurde, war das Geschrei laut.
Genauso wird es hier sein, bzw. ist es bereits... Andere User (mich eingeschlossen) setzen hohe Summen problemlos über Revolut um. Andere „missbrauchen“ Revolut und Revolut schaut nicht ewig dabei zu, friert Konten ein und schließt sie im Wiederholungsfall.
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.626
4.240
Natürlich hat Revolut dieses Recht. Nur wenn für die Kunden sie darüber entscheiden, welche Ausgaben sinnvoll sind und welche nicht, machen sie sich lächerlich und unglaubwürdig. Dagegen hilft nur in T&C eindeutig anzugeben, was "sinnvoll" ist.

Eine solche Definition von "sinnvoll" ist ebenso unmöglich wie eine Definition von "sinnvoller Beitrag" in diesem Forum. Ich bin davon überzeugt, Deiner ist es nicht. Du wirst vom Gegenteil überzeugt sein. Im Falle des Falles müsste es halt ein Gericht entscheiden. Das ist in unserem Alltag nichts ungewöhnliches. In 99.9% aller Fälle wird jedoch der gesunde Menschenverstand weiterhelfen oder eine der beiden Seiten dazu anhalten, eine Geschäftsverbindung nicht mehr fortzusetzen. Auch das ist Alltag.
 

Mixerfan

Erfahrenes Mitglied
09.08.2017
294
0
Mal blöd gefragt, wieso tut man sich diese Zitterei mit Cash Recycling bei Revolut an, wenn man einfach bei Transferwise die anfallenden Gebühren fürs Top-Up bezahlen kann, und es dort keinen entsprechenden Ausschluss in deren T&Cs gibt (zumindest soweit ich das beim Überfliegen ausmachen konnte)? Die Austrian M&M Platinum generiert aus 1000 Euro 666 Meilen, die einen dann 2 Euro in Top-Up Gebühren kosten. Sind 2 Euro für 666 Meilen wirklich zu viel?
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.626
4.240
Mal blöd gefragt, wieso tut man sich diese Zitterei mit Cash Recycling bei Revolut an, wenn man einfach bei Transferwise die anfallenden Gebühren fürs Top-Up bezahlen kann, und es dort keinen entsprechenden Ausschluss in deren T&Cs gibt (zumindest soweit ich das beim Überfliegen ausmachen konnte)? Die Austrian M&M Platinum generiert aus 1000 Euro 666 Meilen, die einen dann 2 Euro in Top-Up Gebühren kosten. Sind 2 Euro für 666 Meilen wirklich zu viel?

Ich weiss nicht wer zittert, ich nicht. Im letzten Monat waren es rund 50k Meilen ohne Probleme. Und Transferwise ist nicht doof für diesen Zweck, 2000 Meilen für 10,76 EUR. Wenn es denn klappt. Aber Revolut ist halt für lau, bietet mir einen sinnvollen Zahlungsverkehr und macht nicht bei 2500 EUR über die Kreditkarte Schluss. Und: Nutze ich meine deutsche M&M Kreditkarte bei Transferwise, so schnellt die Gebühr für 2500 EUR auf 49.00 EUR hoch. Revolution liegt selbst dann günstiger, wenn sie Gebühren erheben (was irgendwie vom Mondstand und der Tide abhängt) Das macht keinen Sinn.
 
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ponyhofinsasse

Erfahrenes Mitglied
23.08.2017
3.211
15
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Ich weiss nicht wer zittert, ich nicht. Im letzten Monat waren es rund 50k Meilen ohne Probleme. Und Transferwise ist nicht doof für diesen Zweck, 2000 Meilen für 10,76 EUR. Wenn es denn klappt. Aber Revolut ist halt für lau, bietet mir einen sinnvollen Zahlungsverkehr und macht nicht bei 2500 EUR über die Kreditkarte Schluss. Und: Nutze ich meine deutsche M&M Kreditkarte bei Transferwise, so schnellt die Gebühr für 2500 EUR auf 49.00 EUR hoch. Revolution liegt selbst dann günstiger, wenn sie Gebühren erheben (was irgendwie vom Mondstand und der Tide abhängt) Das macht keinen Sinn.

Irgendwie verstehe ich die Rechnung nicht, 0,2% von 2500 Euro sind 5 Euro und nicht 49 Euro
Mehr als 0,2 % mit M&M habe ich seit Einführung der Gebühr noch nicht bezahlt