Ich finde das interessant, dass Booking.com die Mails ausschickt.
Booking.com ist eine eigentlich renommierte und serioese Buchungsseite mit Hauptsitz in den Niederlanden (nicht Deutschland), obwohl das meiste von England aus gemacht wir.
Booking.com arbeitet ueber ein Extra-net, wo jeder Hotelier seine eigenen Raten aufladet (die laden selber keine Raten auf, noch holen sie sich Raten ueber andere Seiten und sie selber ruehren aufgeladene Raten normalerweise nicht an). Booking.com ist nichts anderes als ein Vermittler auf Kommissionsbasis. Daher hat Booking.com eigentlich keine Verantwortung ueber die Preise, die auf der Seite stehen. Auch steht im Vertrag, den Booking.com mit den jeweiligen Hotels hat, ganz eindeutig drinnen, dass die Hotes fuer die Raten selber verantwortlich sind und dass sie die Raten nicht im nachhinein veraendern koennen - ich habe selber so einen Vertrag mit Booking.com.
Wundert mich also, dass Booking.com sich hier auf die Seite des Hotels schlaegt - da muessen enorme Mengen an Zimmern gebucht worden sein.
Ebenso wundert es mich, dass die Rate relativ lange vorhanden war. Das Procedere bei einer Booking.com Buchung ist dass das Hotel zeitgleich mit Abschluss der Buchung ein Fax von Booking.com erhaelt, in dem saemtliche Daten aufgefuehrt sind (Gast-Namen, Daten, Kreditkarten-Details, Sonderwuensche und auch der Preis und der ist ziemlich deutlich aufgefuehrt). Das haette denen im Hotel also nach einer Buchung eigentlich auffallen muessen, spaetestens aber dann, als die Fax-Maschine nicht mehr aufgehoert hat, Buchungen auszuspucken und spaetestens dann, also nach vielleicht einer oder maximal zwei Stunden haette jemand in das Booking.com Extranet gehen muessen, um die Rate zu aendern oder zumindest die Verfuegbarkeit auf Null zu stellen. Bei mir wuerden da Koepfe rollen....