http://www.rundfunkbeitrag.de

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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
23.850
9.852
irdisch
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Ich finde ÖR im Prinzip richtig und wichtig. Es ist aber ausgeufert. Man kann das auch billiger und besser machen. Ohne toskanische Holzfußböden, wie bei der rausgeflogenen RBB-Intendantin im Chefbüro.
 

Skyscraperfan

Erfahrenes Mitglied
16.03.2023
418
329
Was mich als Monk auch aufregen würde, ist die Abbuchung alle drei Monate. Ich hasse so etwas auch bei anderen laufenden Gebühren wie Straßenreinigung oder sowas. Die meisten Menschen bekommen monatlich einen Gehaltsscheck und dann sollten Gebühren auch monatlich abgebucht werden, aber das bietet die GEZ meines Wissens gar nicht an. Man hat dadurch in unterschiedlichen Monaten unterschiedlich viel Geld zur Verfügung, was mich auf die Palme bringt. Um das zu Umgehen, muss man intern Buch führen und jeden Monat den Beitrag zurück stellen, um ihn dann jeden dritten Monat zu überweisen.
 

meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
6.982
6.042
Was mich als Monk auch aufregen würde, ist die Abbuchung alle drei Monate. Ich hasse so etwas auch bei anderen laufenden Gebühren wie Straßenreinigung oder sowas. Die meisten Menschen bekommen monatlich einen Gehaltsscheck und dann sollten Gebühren auch monatlich abgebucht werden, aber das bietet die GEZ meines Wissens gar nicht an. Man hat dadurch in unterschiedlichen Monaten unterschiedlich viel Geld zur Verfügung, was mich auf die Palme bringt. Um das zu Umgehen, muss man intern Buch führen und jeden Monat den Beitrag zurück stellen, um ihn dann jeden dritten Monat zu überweisen.
Du hast auch schon besseren Trollmist geschrieben. Selbst nach deinem Geblubbere bleibt noch 1/3 Monat quartalsweise zu Überweisen.

Wird dein Trollaccount eigentlich von jemand aus der (ehemaligen) Forenleitung betrieben?
 

Barracash

Erfahrenes Mitglied
27.07.2011
870
457
Neuenhain / FRA
Was mich als Monk auch aufregen würde, ist die Abbuchung alle drei Monate. Ich hasse so etwas auch bei anderen laufenden Gebühren wie Straßenreinigung oder sowas. Die meisten Menschen bekommen monatlich einen Gehaltsscheck und dann sollten Gebühren auch monatlich abgebucht werden, aber das bietet die GEZ meines Wissens gar nicht an. Man hat dadurch in unterschiedlichen Monaten unterschiedlich viel Geld zur Verfügung, was mich auf die Palme bringt. Um das zu Umgehen, muss man intern Buch führen und jeden Monat den Beitrag zurück stellen, um ihn dann jeden dritten Monat zu überweisen.
Du machst in zwei Monaten eine „Rückstellung“ um im dritten Monat die GEZ zu zahlen, ernsthaft? Wie machst du das dann bei Versicherungen, Weihnachtsgeschenken und allem anderen, dass nur einmal im Jahr anfällt?
 
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Skyscraperfan

Erfahrenes Mitglied
16.03.2023
418
329
Du machst in zwei Monaten eine „Rückstellung“ um im dritten Monat die GEZ zu zahlen, ernsthaft? Wie machst du das dann bei Versicherungen, Weihnachtsgeschenken und allem anderen, dass nur einmal im Jahr anfällt?
Ich besitze außer meiner Krankenversicherung keinerlei Versicherungen und ich schenke niemandem etwas zu Weihnachten. Jährliche Kosten spare ich aber tatsächlich das Jahr über an, damit sie dann, wenn sie anfallen, nichts kosten. Ich habe jetzt zum Beispiel schon lange die 90 Euro für den neuen Reisepass zurück gelegt, den ich demnächst irgendwann brauche. Es reicht dazu ja, dass Geld in einer Excel-Tabelle vorzumerken, die mir sagt, wie viel ich wirklich zur Verfügung habe, wenn ich alles Vorgemerkte abziehe.
 

Piw

Erfahrenes Mitglied
15.10.2015
1.004
2.209
FRA
RTL ist der Hauptsender, der den Wandel gerade am spektakulärsten verpennt, indem sie keinen (kostenlosen) Livestream haben.

Du bist halt, genauso wie ich, noch mit Free TV groß geworden. Mir widerstrebt es auch für etwas zu bezahlen, dass irgendwann sowieso frei verfügbar ist. Meine Zahlungsbereitschaft beschränkt sich rein auf Live Sport - ist halt doch besser ein Spiel live zu sehen als Stunden später als Konserve. Meine Frau hingegen, nur paar Jahre jünger, aber schon Netflix-and-Chill-Generation hat gerade ihr viertes Streamingabo abgeschlossen, gibt knapp einen Fuffi für etwas aus, dessen Umfang sie nicht mal ansatzweise nutzen kann. Und damit liegt sie voll im Trend! Der Durschnittsdeutsche gibt 57 Euro im Monat für Streamingdienste aus. Damit ist Netflix unc Co. das gelungen woran Premiere und Sky immer gescheitert sind: Den Deutschen zu verklickern, dass den ganzen Tag vor der Glotze zu hängen vielleicht umsonst ist, aber nicht kostenlos.

Insofern hat gerade RTL die Zeichen der Zeit erkannt und gewöhnt schon mal seine Nutzer daran, dass sein Programm kostet. HD und On Demand gibt es bei allen Privaten sowieso nur noch gegen Cash. Die freien SD Sender werden immer weniger gucken wollen und mit der Zeit werden die genauso abgeschaltet werden wie die terrestrischen Sender. Dann ist privates Free TV Geschichte und wer wie die RTL Gruppe schon seine eigene, kostenpflichtige Plattform aufgebaut hat, ist wesentlich besser für die Zukunft gerüstet als diejenigen, die sich noch weiter hauptsächlich über Werbung finanzieren.
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.115
13.687
Der Durschnittsdeutsche gibt 57 Euro im Monat für Streamingdienste aus.

Würde ich ja sogar machen, aber mein Pay-TV-Budget frisst schon der Rundfunkbeitrag auf. Sorry, Netflix und Co, nur ein Pay TV für mich, da habt Ihr übermächtige Konkurrenz.

Du bist halt, genauso wie ich, noch mit Free TV groß geworden. Mir widerstrebt es auch für etwas zu bezahlen, dass irgendwann sowieso frei verfügbar ist.

Das ist das eine, aber das meine ich gar nicht: RTL ist ja frei verfügbar, noch nicht einmal irgendwann, sondern jetzt, linear. Es aber nur auf dem einen Gerät (TV) und nicht dem anderen (Computer) anzubieten, ist, naja, nett formuliert, ungewöhnlich in der deutschen Senderlandschaft.
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.604
4.312
DTM
Ich zahle laufend per Dauerauftrag und bekomme jedes Quartal eine Mahnung (Zahlungsaufforderung), weil der volle Betrag am 15. des zweiten Monats des Quartals voll fällig wird.
Diese Geldeintreiberbande des linksgrünen Staatsfunk fordert die fristgerechte Zahlung der Zwangsgebühren quartalsweise im Voraus (55,08 EUR). Weicht man ab, so gibt’s halt eine Mahnung, ggf. mit Zuschlägen.
Der Euro muss rollen. Die Pensionsausgaben sind ebenfalls außerordentlich hoch und man möchte es schließlich äußerst bequem haben. Das Geld soll für diverse jährliche Fernreisen und Kreuzfahrten genügen. Ist alles teurer geworden.
 
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Skyscraperfan

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16.03.2023
418
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Der Euro muss rollen. Die Pensionsausgaben sind ebenfalls außerordentlich hoch und man möchte es schließlich äußerst bequem haben. Das Geld soll für diverse jährliche Fernreisen und Kreuzfahrten genügen. Ist alles teurer geworden.
Ja, alleine mehr als ein Euro von den 18,36 Euro geht nur für die Pensionen drauf. Was soll das? Und wie kann es sein, dass beim ÖR Menschen arbeiten, die mehr verdienen als der Bundeskanzler? Es sind ja im Prinzip auch alles Staatsbedienstete, denn der Staat treibt indirekt das Geld ein, mit dem sie bezahlt werden.

Was mich bei den Nachrichten bei ARD und ZDF immer sehr gestört hat, ist, dass dort Politikern ständig eine Plattform gegeben wurde, selbst wenn sie mit dem Thema gar nichts zu tun hatten und ihre Aussage keinen Nachrichtenwert hatte. Da findet irgendwo auf der Welt ein Erdbeben oder ein Terroranschlag statt und dann zeigen uns die Nachrichten deutsche Politiker, die ihr Beileid aussprechen.

In sozialen Netzwerken blockiere ich grundsätzlich jeden deutschen Politiker. Das sind mittlerweile hunderte. Ich will in meiner kostbaren Zeit von deren Gelaber nicht behelligt werden. Ich bewerte sie daran, was sie tatsächlich beschließen. Vor der letzten Landtagswahl habe ich es tatsächlich geschafft, kein einziges Mal auf ein Wahlplakat zu schauen. Wenn man sie verschwommen im Augenwinkel wahrnimmt, weiß man ja, wo man nicht hinschauen sollte. Das geht mit etwas Übung recht gut.

Wählen wird für mich sowieso immer mehr unmöglich, denn ich habe bei jeder der etablierten Parteien etwas gefunden, das sie lebenslang unwählbar macht. Zuletzt die Unterstützung Israels. Im Prinzip kommen dadurch für mich nur noch Parteien infrage, die es noch nicht lange gibt, oder welche, die sowieso niemals 5% erreichen werden.
 

Rantala

Erfahrenes Mitglied
19.12.2016
328
512
"Linksgrün" scheint das neue Modewort. Sinnloser Kontext? Egal. Hauptsache mal rausgeseiert :ROFLMAO:

Ich bin aber auch geneigt zu sagen, dass dieser aufgeblähte Rundfunk dringend reformiert gehört.
Eine weitere Erhöhung ist durch nichts zu rechtfertigen.
 

Skyscraperfan

Erfahrenes Mitglied
16.03.2023
418
329
Das sind nur die "Grundgehälter"
Die Intendanten sind noch nicht mal das schlimmste. Alleine Horst Lichter bekommt 1,7 Millionen Euro pro Jahr für "Bares für Rares". Diese Gehälter werden natürlich in der Regel nicht direkt gezahlt. Man verschleiert sie, indem man eine gewisse Summe für die "Produktion einer Sendung" bezahlt und davon wird dann wiederum auch der Moderator bezahlt. Die Moderatoren haben praktischerweise in der Regel ihre eigenen Produktionsfirmen, so dass sie selber versuchen können, die Sendung möglichst so zu produzieren, dass möglichst viel Geld in ihrer eigenen Tasche landet.

Ich finde, wenn es schon Zwangsgebühren sind, sollte auch transparent gemacht werden, wer wie viel Geld davon bekommt.
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.604
4.312
DTM
Genau! Applaus bitte!
Jeder der die AfD-Position vertritt, den staatlichen Rundfunk erheblich zu reformieren und zu verschlanken, ist ein Troll, ein Nazi, ein Faschist und rechtsextrem 😄
Die Keule wirkt im Internet immer. Bravo!
Die bisherigen Regierungen haben in dieser Hinsicht sehr viel zustande gebracht. Es ist erheblich teurer geworden. Sonst nichts. Aber hauptsache mal einen rausgehauen.
 

Münsterländer

Erfahrenes Mitglied
16.12.2018
6.715
7.212
FRA / FMO
Genau! Applaus bitte!
Jeder der die AfD-Position vertritt, den staatlichen Rundfunk erheblich zu reformieren und zu verschlanken, ist ein Troll, ein Nazi, ein Faschist und rechtsextrem 😄
Die Keule wirkt im Internet immer. Bravo!
Die bisherigen Regierungen haben in dieser Hinsicht sehr viel zustande gebracht. Es ist erheblich teurer geworden. Sonst nichts.
Wo wurde das denn geschrieben? Es ist einfach nur inhaltsloser Populismus, den ÖR immer wieder als "linksgrün" zu bezeichnen, oder sich direkt in die Opferrolle zu begeben. Dass der ÖR dringend Reformbedarf hat, wurde doch quasi von allen Seiten hier im Thread bereits bestätigt.
 

Skyscraperfan

Erfahrenes Mitglied
16.03.2023
418
329
Kennt noch jemand Hauser und Kienzle? Da war einer ganz klar links und der andere ganz klar konservativ. Die haben jedes Thema immer von beiden Seiten ausgeleuchtet. Heute sind fast alle Redaktionen einseitig. Es gibt fast nur noch Haltungsjournalismus. Nicht so schlimm wie bei CNN und Fox News, aber die Entwicklung ist besorgniserregend.

Und leider haben Umfragen ergeben, dass die Grünen die Partei sind, die von den meisten Journalisten gewählt werden. Das war irgendwas zwischen 30 und 40 Prozent. Es wäre schon wünschenswert, wenn Journalisten die Bevölkerung besser vertreten würden. Es ist auch klar, dass ein Journalist mit AfD-Ansichten bei ARD und ZDF keine Chance hat.

Optimal wären natürlich komplett neutrale Journalisten. Man sollte an sie ähnlich hohe Anforderungen stellen wie an Richter, denn die veröffentlichte Meinung hat einen enormen Einfluss auf die öffentliche Meinung.

Mir wir schlecht, wenn ich einen "Presseball" sehe, wo Journalisten mit Politikern tanzen, feiern und saufen. Und dann gibt es diese "Hintergrundgespräche". Das bedeutet nichts Anderes als "Wenn Du über mich negativ berichtest, stecke ich Dir keine Informationen mehr zu".
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.115
13.687
Es ist einfach nur inhaltsloser Populismus, den ÖR immer wieder als "linksgrün" zu bezeichnen, oder sich direkt in die Opferrolle zu begeben.

Journalisten sind "linker" und "grüner" als die Gesamtbevölkerung, das ist ein Faktum, siehe


Speziell den ÖRR als insgesamt links zu betrachten, ist allerdings ein bisschen kurz gesprungen - ein BR ist sicherlich weniger "links" als ein "Westdeutscher Rotfunk" :LOL:

Nur: Es besteht natürlich ein Unterschied dazwischen, einfach dieses Faktum zu konstatieren und/oder zu diskutieren und hemmungslos rumzuopfern. Ja mei, Journalisten sind tendentiell links, ja und? Das ist nun einmal Pressefreiheit, ein linker Journalist hat das Grundrecht, linke Inhalte zu verbreiten. Umgekehrt steht es jedem Rechten ebenfalls frei, ein ihm genehmes Medienangebot aufzuziehen. Und jeder Konsument kann selber frei entscheiden, welche Inhalte er konsumiert.

Dass der ÖR dringend Reformbedarf hat, wurde doch quasi von allen Seiten hier im Thread bereits bestätigt.

Ja, aber der Reformbedarf ist unpolitisch - Finanzen und Organisation. Kein seriöser Diskutant verlangt im Zuge des Reformbedarfs eine Neuausrichtung der politischen Richtung. Weil das ja - s.o., Pressefreiheit - nicht geht.
 

Skyscraperfan

Erfahrenes Mitglied
16.03.2023
418
329
Das ist nun einmal Pressefreiheit, ein linker Journalist hat das Grundrecht, linke Inhalte zu verbreiten. Umgekehrt steht es jedem Rechten ebenfalls frei, ein ihm genehmes Medienangebot aufzuziehen. Und jeder Konsument kann selber frei entscheiden, welche Inhalte er konsumiert.
Dann soll der rechte Journalist aber auch genau so von Rundfunkgebühren bezahlt werden wie der Linke.
 

Luftikus

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08.01.2010
23.850
9.852
irdisch
Dieser einseitige Meinungsjournalismus von allen Seiten ist genau das Problem. Bei den ÖR-Anstalten "Proporz" genannt.
 

tix

Erfahrenes Mitglied
20.02.2011
3.740
1.961
Lass doch den linientreuen AfD-Trollen ihren Spaß. Ernstnehmen kann man deren Gesabbel ja eh nicht.
Schönes Beispiel für Godwin‘s Law! =;

Was mich aber wirklich umtreibt:
[…] Ich habe jetzt zum Beispiel schon lange die 90 Euro für den neuen Reisepass zurück gelegt, den ich demnächst irgendwann brauche. […]
Ein Paß gilt zehn Jahre. Du stellst wirklich jeden Monat 75ct zurück?
 
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SleepOverGreenland

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09.03.2009
21.265
11.178
FRA/QKL
Was mich als Monk auch aufregen würde, ist die Abbuchung alle drei Monate. Ich hasse so etwas auch bei anderen laufenden Gebühren wie Straßenreinigung oder sowas. Die meisten Menschen bekommen monatlich einen Gehaltsscheck und dann sollten Gebühren auch monatlich abgebucht werden, aber das bietet die GEZ meines Wissens gar nicht an. Man hat dadurch in unterschiedlichen Monaten unterschiedlich viel Geld zur Verfügung, was mich auf die Palme bringt. Um das zu Umgehen, muss man intern Buch führen und jeden Monat den Beitrag zurück stellen, um ihn dann jeden dritten Monat zu überweisen.
D.h. 18,36€ je Monat bzw. 55,08€ für 3 Monate bringen deine monatliche Liquidität vollständig durcheinander? :rolleyes:

Wow, hier dürfte sonst kaum einer im Forum auftreten der freiwillig zugeben würde ein armer Schlucker zu sein. :resp: