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Naja, die Art und Weise, wie hier versucht wird, den langjährigen Kunden unter Druck zu setzten, ist schon sehr grenzwertig, um es mal vorsichtig auszudrücken.
2015 wollten die HVB mir schon mal ein teures Giro aufdrängen. Damals (vor dem Urteil) musste man der Änderung widersprechen, damit die alten Konditionen gültig blieben. Das habe ich gemacht und seitdem war Ruhe. Da ich mit Kündigung rechnete, haben ich das meiste auf andere Banken geändert und die HVB hat an den Bareinzahlungen und Kartenzahlungen, die über das Konto liefen, kaum etwas verdient. Selbst schuld!
Da Überweisungen sehr langsam sind, sind die fast 5,-€ mtl. nicht gerechtfertigt, zumal es immer noch kostenlose Giros gibt. Vor über 10-15 Jahren hatte ich Tages- und Festgelder bei der HVB, da die Konditionen gut waren. Jetzt ist das lange vorbei. Das Giro gab es damals mit 50,-€ oder mehr Prämie, genau weiß ich das nicht mehr. Da ich jetzt kaum noch Bargeld einzahlen muss, können die mir gerne kündigen. Der letzte größere Betrag, den ich bar eingezahlt hatte, waren 600,-€ für ein Telefon mit angebissenem Apfel, dass ich verkauft habe. Der Käufer wollte nicht überweisen, sondern bei mir abholen und bezahlen.
Ja, es könnte ein Problem werden, dass wg. dem GwG die Banken Bargeld bei größeren Beträgen nicht mehr gerne sehen. Ein VW-Autohändler möchte bei Beträgen >10k € deswegen keine Barzahlung, sondern Vorabüberweisung (Insolvenzrisiko!). KK werden nicht akzeptiert.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Mit dem teuren Dispo verdient die Bank auch bei kostenlosen Konten und das Giro ist der Einstieg zu weiteren Produkten, wenn die Konditionen passen.
Das Internet ist für Banken Vorteil (mehr Kunden können erreicht werden und der Kunde macht vieles alleine) und Nachteil (Preisvergleiche des Kunden sind viel einfacher möglich geworden) gleichzeitig.
Ab 10.000€ gelten im Verkehr mit Bargeld besondere Vorschriften bzgl. Geldwäscheprävention.
Es ist generell kein Problem ein Konto mit Bargeld zu füttern. Nur sehr hohe Beträge oder sehr regelmässige Beträge triggern entsprechend die Systeme.
Ich weiß auch nicht, warum man regelmässig Bargeld einzahlen muss als Privatperson. Lohn, Gehalt, Mieteinnahmen: Das läuft heutzutage alles bargeldlos.
Wenn Du glaubst, dass eine Bank sich alleine durch den Dispo tragen kann: lol?
Das Bereitstellen eines Dispos kostet die Bank auch Geld. Die Nutzung der Karte kostet Geld, Bargeld kostet Geld, Technik kostet Geld. Die Bank verdient selbst an Deinen Einlagen nichts, da Du sie ja wohl direkt weitersendest. Bei anderen Privatbanken wärst Du deutlich früher aus kostenlosen Modellen rausgeschmissen worden.