ibis: Frühstück auf Rechnung "verstecken"/im Business Package ausweisen

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Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.352
14.835
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Doch bei McD und allen anderen Ketten wird immer explizit gefragt "für hier oder zum mitnehmen" und dann wird es entsprechend in der Kasse gebucht - und darauf wird auch peinlich genau geachtet.

...unabhaengig von der Ansage des Kunden "Aussen" einzugeben :censored:

Prueft das Finanzamt eigentlich, ob ein (Schnell-)Restaurant unplausibel viel "To go" verkauft?
 
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CKR

Erfahrenes Mitglied
18.05.2015
1.851
-9
MUC
Prueft das Finanzamt eigentlich, ob ein (Schnell-)Restaurant unplausibel viel "To go" verkauft?

Würde mich nicht wundern, ist aber wohl auch abhängig vom Finanzamt. Bei uns wurde ein Bäcker vor 2 oder 3 Jahren "observiert", um Anhand der Zahl der Kunden zu ermitteln, ob der Umsatz plausibel ist. Und von Hochrechnungen des Wareneinsatz, um auf Verkäufe zu schliessen, habe ich auch schon gehört.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.894
...unabhaengig von der Ansage des Kunden "Aussen" einzugeben :censored:

Prueft das Finanzamt eigentlich, ob ein (Schnell-)Restaurant unplausibel viel "To go" verkauft?

Ja das wird geprüft. Genau wie z.B. im Einzelhandel der Anteil der Kartenzahlungen "geprüft" wird. Das machen die mit Vergleichswerten und Software.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.894
Da wird sich die nächsten Jahre eh einiges ändern durch die neuen Richtlinien.
Österreich macht gerade den Anfang und Deutschland wird bald nachziehen.

Es ändert sich ja 2016 schon was. Zudem schätzen die Prüfer regelmässig Umsätze hinzu wenn man keine echte Kasse hat (also wenn man nur ein Kassenbuch führt).
 

meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
7.005
6.117
Doch bei McD und allen anderen Ketten wird immer explizit gefragt "für hier oder zum mitnehmen" und dann wird es entsprechend in der Kasse gebucht - und darauf wird auch peinlich genau geachtet.

Wer es denen mal so richtig zeigen will, sollte demnach "zum Hieressen" bestellen und dann alles mitnehmen. :doh:

Kann McD den Kunden zwingen, vor Verlassen der Örtlichkeiten alles aufzuessen, wenn nicht zum Mitnehmen gekauft wurde? :LOL:
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.881
102
im Paralleluniversum
Zudem schätzen die Prüfer regelmässig Umsätze hinzu wenn man keine echte Kasse hat (also wenn man nur ein Kassenbuch führt).

Das geht ja dann praktisch nicht mehr. Wer mindestens 7500 Euro Barumsatz im Jahr macht, braucht dann eine elektronische Kasse, die spätestens ab 1.1.2017 auch die Fiskalisierungsrichtlinien erfüllen muss. Das Paradoxe: Trifft auch z.B. ganz viele Arztpraxen etc.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.374
11.549
FRA/QKL
Doch bei McD und allen anderen Ketten wird immer explizit gefragt "für hier oder zum mitnehmen" und dann wird es entsprechend in der Kasse gebucht - und darauf wird auch peinlich genau geachtet.
Okay gut für McDonalds (ich kenn mich bei denen nicht so aus). Aber hat der Kunde auch was davon in Form reduzierter Preise? Take away müsste ja eigentlich ca. 10% günstiger sein, da McDonalds bei derartiger Verbuchung auch nur 7% Steuer abführen muss.
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.881
102
im Paralleluniversum
Okay gut für McDonalds (ich kenn mich bei denen nicht so aus). Aber hat der Kunde auch was davon in Form reduzierter Preise? Take away müsste ja eigentlich ca. 10% günstiger sein, da McDonalds bei derartiger Verbuchung auch nur 7% Steuer abführen muss.

Jetzt weißt Du, warum die Drive Through Schalter bei allen Systemgastronomen immer so lange auf sind.
Das bedeutet einfach eine deutlich höhere Rendite bei deutlich weniger Aufwand! :idea:
 
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Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.352
14.835
Kann McD den Kunden zwingen, vor Verlassen der Örtlichkeiten alles aufzuessen, wenn nicht zum Mitnehmen gekauft wurde? :LOL:

Umgekehrt koennen sie das Verzehren von zum Mitnehmen gekauftem Essen verbieten, ja.

Okay gut für McDonalds (ich kenn mich bei denen nicht so aus). Aber hat der Kunde auch was davon in Form reduzierter Preise? Take away müsste ja eigentlich ca. 10% günstiger sein, da McDonalds bei derartiger Verbuchung auch nur 7% Steuer abführen muss.

In Deutschland nicht. In Norwegen haben McDonald's tatsaechlich guenstigere Take-Away-Preise. Ob wegen Steuerunterschieden oder weil "zum Mitnehmen" weniger Kosten verursacht, weiss ich aber nicht.
 
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