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Dorint hat in den letzten Jahrzenten viel Mist gebaut, aber alles über einen Kamm zu scheren, kann mann auch nicht:
Das Dorint in Baden-Baden ist z.B wunderbar geführt und ist ein Top-Hotel.
Meiner Meinung nach hat die Dorint AG, der Vorgänger der Neue Dorint Gmbh seine Häuser immer sehr gut geführt.
Sie hatten jahrlich auch alle Sofitel Häuser bis auf eines, also Berlin, Hamburg, Köln und München sehr gut geführt.
Nur machte die Dorint ständig extrem Verluste.
Deshalb hatte man ja 2003 wohl accorhotels mit reingenommen als Gesellschafter in die AG.
Doch nachdem die Verluste blieben, teilweise noch vergrösserten, wurde endlich ein Strich gemacht und accor erhielt die besseren Häuser , musste noch zig Mio drauf zahlen und die 38 Dorint Häuser, inkl. der 3 Intercontis ging in die neue Dorint GmbH auf, die dann die erhaltenen Mio für die Renovierung der Häuser verwendete.
Meiner Meinung nach ist das Grundproblem, dass Dr. Ebertz, eben Fonds auflegte, die Hotels bauten. Und als Abnehmer hatte er dann immer seine Dorint AG bereit.
Also es wurde wohl nicht geschaut, soll es auch heute noch nicht werden, bei vielen Fonds, ob ein Hotel in der Lage und in der Ausstattung gut und ertragreich wirtschaften kann, sondern ob man das auflegen konnte , gut verkaufen konnte, und selber als fonds wohl auch verdienen konnte.
So hatte dann die Dorint AG die Häuser mit langfristigen Pachtverträgen an der Backe und machte in vielen Häuser hohe Verluste. Es wurden dann wohl auch Mieten gesenkt, so, dass die Fondszeichner eine viel kleinere Rendite erhalten, teilweise gar keine und kleine Anteil durch Übernachtungsgutscheine erhalten.
Was eben niemals erfolgte bei jedem einzelnen Projekt ist, dass man den Preis für die Pacht sich am Markt bilden liess. Die Pacht, war so hoch, wie man brauchte um den Aufwand und darauf eben die Rendite zu erwirtschaften.