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Die Piloten haben "fliegerisch"eine Glanzleistung vollbracht, alles andere wird sich zeigen.Die beiden Piloten haben eine Glanzleistung vollbracht.
Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.
Die Piloten haben "fliegerisch"eine Glanzleistung vollbracht, alles andere wird sich zeigen.Die beiden Piloten haben eine Glanzleistung vollbracht.
Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.
Die Piloten haben "fliegerisch"eine Glanzleistung vollbracht, alles andere wird sich zeigen.
Wo ist eigentlich die Antenne für das ADS-B-Signal platziert?@bcs13 und @paarIman, danke für Eure Rückmeldung. Mich treibt dieser Unfall um. Aber ich habe mich sicherlich etwas unglücklich ausgedrückt.
Dennoch bleiben hier viele Fragen offen, und die sollte man auch stellen dürfen, zumal sie an anderer Stelle im Netz auch gestellt werden.
Nach jetzigem Stand scheint das Flugzeug manövrierfähig gewesen zu sein. Dafür sprechen die enge Kurve und der weitere gerade Anflugweg. Unklar ist noch, ob eines oder beide Triebwerke nicht mehr richtig funktionierten. Rechts hat aber die Schubumkehr noch funktioniert, wie man in einem der Videos sieht.
Es gibt auch ein Video, auf dem ein Vogelschlag zu sehen ist, da war das Fahrwerk ausgefahren, beim Aufsetzen war es aber eingefahren.
Für mich ergibt sich hier ein Bild eines Flugzeugs, das in vielen wichtigen Systemen noch funktionierte.
Zusammen mit der hohen Geschwindigkeit steht doch zwangsläufig die Frage im Raum, warum man diese nicht durch das erneute Ausfahren von Fahrwerk und Flaps reduziert hat.
Das ADS-B-Signal scheint hingegen ungefähr mit dem Vogelschlag zu enden. Beim letzten ADS-B-Signal war die Maschine auf ca 500 Fuß Höhe, aber im Steigflug. Es kann natürlich sein, dass noch etwas passiert ist, von dem noch niemand Kenntnis hat.
Zusammen mit der hohen Geschwindigkeit steht doch zwangsläufig die Frage im Raum, warum man diese nicht durch das erneute Ausfahren von Fahrwerk und Flaps reduziert hat.
Die elektrische Alternate Extension der Flaps dauert, je nach Stellung, 30-60s. Das ist eine Ewigkeit, wenn man bedenkt, dass nach dem Mayday das Flugzeug in 2min auf dem Boden war. Für die Alternate Gear Extension muss der Copilot den Sitz zurückfahren, eine Klappe im Boden öffnen und drei Drahtseile je 60cm herausziehen. Auch das dauert im Minutenbereich. Diese Zeit war nicht da.Zusammen mit der hohen Geschwindigkeit steht doch zwangsläufig die Frage im Raum, warum man diese nicht durch das erneute Ausfahren von Fahrwerk und Flaps reduziert hat.
Für die Alternate Gear Extension muss der Copilot den Sitz zurückfahren, eine Klappe im Boden öffnen und drei Drahtseile je 60cm herausziehen. Auch das dauert im Minutenbereich.
Sehe ich auch so. Letztes Beispiel was mir da in den Sinn kommt, ist der Asiana Crash in SFO 2013.Die aktuell naheliegende Antwort ist, dass man auf Backupsysteme hätte zurückgreifen müssen, die erstens langsamer sind und zweitens das Lesen von abnormal checklists erfordert hätte. Aus irgendwelchen Gründen wollte man aber "einfach nur runter" und hat sich entschlossen, es so zu versuchen. Für mich ist aber das kulturell gelegentlich problematische CRM-Verständnis einiger asiatischer Länder (darunter Korea) auch noch nicht vom Tisch, sprich, dass man im Cockpit eventuell nicht optimal zusammengearbeitet hat.
Na ja, Asiana in SFO hat mit diesem Unfall sehr wenig zu tun. Die Crew in SFO hat es einfach nicht geschafft, ein perfekt funktionierendes Flugzeug bei bestem Wetter VFR zu landen. Das hätte selbst für einen Piloten alleine problemlos möglich sein müssen.Sehe ich auch so. Letztes Beispiel was mir da in den Sinn kommt, ist der Asiana Crash in SFO 2013.