Der typische Fall einer gesundheitlichen Grauzone.
Exakt das. Es ist neue Technologie (wie meinetwegen auch die mRNA Impfung) und die exakten medizinischen Langzeitfolgen sind schlicht unbekannt, mangels langer Zeit die die Technologie genutzt wird. Das kann man als potentiell gefährlich ansehen, man kann aber auch aus rein theoretischen Betrachtungen mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit ausschließen, dass eine Gefahr davon ausgeht. Wissenschaft lernt kontinuierlich dazu (noch vor 5 Jahren hat jeder Mediziner Stein und Bein geschworen, mRNA hat im Körper absoplut Null Wirkung, jeder der etwas anderes behauptet hat, hatte keine Ahnung, als vor 30 Jahren die ersten Wissenschaftler behaupteten, bestimmte Viren könnten bestimmte Krebsarten auslösen galten sie in der Fachwelt als völlige Idioten), und wirlich wissen kann man es nur, wenn es lange genug existiert und gut erforscht wurde.
Strahlung ist aber nicht gleich Strahlung. Terahertzstrahlung ist sehr niederenergetisch und für die DNA definitiv unschädlich. Ob es darüber hinaus potentielle Schädigungen geben kann, kann ich nicht beurteilen, das hängt im Wesentlichen von der verwendeten Leistung ab (die vermutlich aber recht niedrig ist).
Und da genau liegt der Hase im Pfeffer... Die Strahlungsbelastung wird für gewöhnlich auf kg Körpergewicht bezogen, und ja, die Dosis Terraherzstrahlung auf einen 75kg Mensch bezogen ist fern jedes kritischen Grenzwerts. Aaaaaaber.... Die Strahlung trifft ja nur die absolut oberste Hautschicht, und damit nur wenige g Körper, und darauf bezogen ist die relative Dosis dann schon sehr hoch, bei anderen Arten von Strahlung definitiv jenseits aller Grenzwerte.
Von daher ja, Grauzone. Nix genaues weiss heute noch niemand.
Auch DDT, Asbest, Chrom oder Rauchen galt Jahrzehnte lang als völlig ungefährlich... >99% der Stoffe/Dinge die zunächst als ungefählich galten, waren es auch tatsächlich, bzw. sind es bis heute.
Deshalb auch das Recht, sich diesem aktuell noch nicht 100% klarem Risiko nicht aussetzen zu wollen.
Alleine dieses Wort sagt alles……
Ich kenne die erste Generation Körperscanner aus DME, und da konnte man wenn man auf sein Handgepäck hinter der Kontrollstelle gewartet hat auf den Bildschirm gucken, und auf dem waren sehr schemenhafte nackte Menschen zu sehen. Sieht ziemlich witzig aus, wenn die Bekleidung den Körper formt, aber nicht sichtbar ist.
Deshalb sagen die Worte in der Tat alles: Diese Scanner produzieren intern Bilder nackter Körper. Fakt.
Nur weil man sie aussen heute nicht mehr sieht, heisst das ja nicht, dass diese Daten nicht intern existieren. Und von bestimmten Leuten sicher zur Produktverbesserung der KI auch genutzt werden. Was für mich aber übrigens kein Problem wäre, ich habe jetzt mit Naktheit keine größeren Probleme, und auch wenn ich organisierte Nacktheit albern finde (FKK Campingplätze mit Supermakt in den die Leute dann nur mit Adiletten bekleidet gehen...) zum Schwimmen und Sonnen finde ich es durchaus angenehm, und habe da keine Schamgefühle. Offenbar haben das auch Millionen von jüngeren nicht, die Bilder und Videos von sich im Netz teilen...
Die Worte sagen also: Kollege KvR hat die Technologie der Scanner verstanden. Offenbar besser als manch andere...
Es gibt hier Leute (nicht der OP) die vermuten, dass der Scanner nicht nur für die Sicherheitskontrolle da ist sondern noch andere Zwecke damit verfolgt werden.
Zumindest ist mal korrekt, (und das war die Aussage im Post #18) dass es nicht nur um die Sicherheit im Sinne von Verhindern von Entführungen geht.
Wie damals durchaus auch in der Fachwelt und Politik diskutiert geht es vor allem darum, dass sich die Passagiere wieder sicher
fühlen sollen. Denn wie insgesamt in der Luftfahrt, ist die vom Kunden gefühlte Gefahr von Flügen signifikant höher alst die tatsächliche. Die Gefahr für einen Mtteleuropäer einem Anschlag zum Opfer zu fallen kommt irgendwo auf Platz 1000 der wahrscheinlichen Todesarten, da sind Zeckenbisse oder Kokosnüsse (OK, die nicht in Mitteleuropa aber weltweit) noch gefählicher als Flugzeugentführungen.
Es geht bei den Dingern vor allem um ein gutes Geschäft, und darum den Passagieren ein gutes Gefühl zu geben. Es werden auch andere Ziele verfolgt, nur nicht unbedingt die von der Aluhutfraktion vermuteten...
Wie viele Straftaten wurden bisher durch die Scanner verhindert? Wenn tatsächlich jemand mit gefährlichen Gegenständen erwischt worden wäre, wäre er vor Gericht geendet und die Presse hätte darüber berichtet. Es ist aber absolut Null bekannt geworden. Wenn überhaupt, funktionieren die Dinger also durch Abschreckung, was ja völlig OK ist.
Mal ganz ohne Aluhut aus nun wirklich verlässlicher Quelle (
Antwort auf Anfrage im Bundestag) wenn auch indirekt, aber sicher geprüft:
Die Prüfer der Europäischen Kommission konnten laut Medienberichten bei jedem zweiten Versuch Waffen oder gefährliche Gegenstände durch die Personenkontrollen schmuggeln.
Wohlgemerkt: Stichprobe an nur einem Flughafen, aber es ist ziemlich offensichtlich, dass die Fundquote nicht bei 90% liegt. Was auch schon schlecht wäre, das würden wir bei Inspektionen am Flugzeug z.B. auf Risse nie akzeptieren.