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Kreditkartenakzeptanz

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Soprano

Erfahrenes Mitglied
30.10.2021
499
456
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…. und die vielen Gebrauchtwagenhändler. Ankauf und Verkauf vorzugsweise Bar
 
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Reaktionen: herbert60

tmmd

Erfahrenes Mitglied
24.07.2014
4.721
2.550
Magdeburg
www.euroreiseblog.de
Rein aus Interesse: Wie lange hast du schon keine Transaktion mehr mit Bargeld beglichen?
Ich führe da jetzt kein Buch, aber glaube im August 2022 hab ich letztmalig Bargeld für das Gepäckschließfach gebraucht. 2020 und 2021 kam ich komplett ohne Bargeld aus, dieses Jahr ebenso. Die Jahre davor lag mein Bargeldbedarf immer so im niedrigen bis mittleren zweistelligen Eurobereich pro Jahr. Keine Ahnung wann ich zuletzt an einem Geldautomaten war.
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.600
3.221
Warum muß man eigentlich einen S-Bahn-Fahrschein am Automaten kaufen? Schon mal was von Handyticket gehört?
Man muss nicht, man kann in dem Fall aber auch nicht.

Ich wollte halt einfach ganz normal das Angebot nutzen, einen Fahrschein zu kaufen, anstatt mit einer App rumzufummeln.
Deine Kommentare zeigen auch, wie du es schaffst, in Deutschland ohne Bargeld auszukommen: Verzicht bzw. genaue Planung, wo man hingehen kann und wo nicht. Kann man natürlich so machen, aber das ist für mich einfach nicht alltagstauglich.
 

drusnt

Erfahrenes Mitglied
02.12.2013
1.259
2.054
Finde es echt krass, dass selbst Restaurants in DE das bringen können, wo ja jeder weiß, dass die das nur wegen Steuerhinterziehung machen.
Ja nur deswegen. Willst du vielleicht noch ein wenig pauschaler generalisieren? Betrachte doch mal die Gegenseite, sofern du das schaffst: Warum sollte ein regelmäßig brechend volles Restaurant Kartenzahlung anbieten und sich somit zusätzliche Kosten aufhalsen? Selbiges bei meinem Metzger. Verwertung der eigenen Tiere, dadurch frisches, aber beizeiten eingeschränktes Angebot und regelmäßig ausverkauft. Und einen Bon gibt es auch immer brav. Warum sollte er Kartenzahlung anbieten? Welchen Benefit hätte er, außer zusätzliche Kosten und zusätzlichen Aufwand? @LH88 hat dir ja bereits mehrfach aufgezeigt, dass es bei den deutschen Anbietern nicht immer ganz trivial ist.

Warum kann man nicht einfach akzeptieren, dass es auch Unternehmer gibt, die sich bewusst gegen das Anbieten von Kartenzahlung entscheiden? Zwingt einen doch niemand, dort einzukaufen. Gibt genug Alternativen.

Davon ab kann man durchaus auch anerkennen, dass es sich in vielen Bereichen in den letzten Jahren deutlich verbessert hat. Selbst die typischen Bargeld-Gegenden öffnen sich immer mehr.

Man muss nicht, man kann in dem Fall aber auch nicht.

Ich wollte halt einfach ganz normal das Angebot nutzen, einen Fahrschein zu kaufen, anstatt mit einer App rumzufummeln.
Deine Kommentare zeigen auch, wie du es schaffst, in Deutschland ohne Bargeld auszukommen: Verzicht bzw. genaue Planung, wo man hingehen kann und wo nicht. Kann man natürlich so machen, aber das ist für mich einfach nicht alltagstauglich.
In diesem Beispiel sehe ich aber weniger notwendige Planung bei tmmd als vielmehr bei dir "wer keine Lösung will, findet Probleme". Du gehst mit ApplePay aus dem Haus und beklagst dich dann, dass du mit einer App rumfummeln müsstest. Bisschen schizophren. Mobile Payment, dann aber Papierfahrschein. Dabei ist die DB App wahrscheinlich deutlich angenehmer zu bedienen als die typischen Fahrscheinautomaten.
 

tmmd

Erfahrenes Mitglied
24.07.2014
4.721
2.550
Magdeburg
www.euroreiseblog.de
Man muss nicht, man kann in dem Fall aber auch nicht.

Ich wollte halt einfach ganz normal das Angebot nutzen, einen Fahrschein zu kaufen, anstatt mit einer App rumzufummeln.
Deine Kommentare zeigen auch, wie du es schaffst, in Deutschland ohne Bargeld auszukommen: Verzicht bzw. genaue Planung, wo man hingehen kann und wo nicht. Kann man natürlich so machen, aber das ist für mich einfach nicht alltagstauglich.
Stimmt, ich plane sehr genau. Bis auf ein Hotel habe ich z.B. bereits sämtliche Hotels für meine Reisen in 2024 gebucht. Bezüglich Restaurants schaue ich zuerst auf deren Webseite oder bei Google Maps bezüglich Kartenzahlung, wenn ich nicht gerade davor stehe und nach Akzeptanzaufklebern oder Kartenlesegeräten Ausschau halte.
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.600
3.221
Ist halt ne kulturelle Sache. Der deutsche Gast macht das mit, anderswo würden die Gäste ausbleiben. Die überwiegende Mehrheit scheint es vollkommen OK zu finden, zur Barzahlung genötigt zu werden anstatt selbst die Zahlungsmethode zu wählen. Nicht nur die Händler haben einen Bargeldfetisch, es gibt nicht wenige Gäste die im übertragenen Sinne applaudieren, wenn der Wirt nur Bargeld nimmt, um es der Bank und "denen da oben" mal so richtig zu zeigen. Der einzige nachvollziehbare Grund dafür ist aber, wie hier schon zig Mal aufgeführt, Steuerbetrug oder andere fragwürdige Praktiken.

Was soll's, ich hab es mittlerweile akzeptiert und laufe normalerweise nicht mehr ohne Bargeld in Deutschland rum. Es bringt hier einfach alles nichts, Cash Only zu meiden schränkt enorm ein.

Warum kann man nicht einfach akzeptieren, dass es auch Unternehmer gibt, die sich bewusst gegen das Anbieten von Kartenzahlung entscheiden?
Das akzeptiert man doch. Es fällt einem nur auf, dass dieses Phänomen unter vergleichbaren Ländern ausschließlich in DE/AT so verbreitet ist und anderswo kaum bis gar nicht auftritt.

Davon ab kann man durchaus auch anerkennen, dass es sich in vielen Bereichen in den letzten Jahren deutlich verbessert hat. Selbst die typischen Bargeld-Gegenden öffnen sich immer mehr.
Wann denn und wo? Mir wurde in der Pandemie erzählt, es sei so viel besser geworden. Dann kam ich nach Deutschland und es hatte sich genau gar nichts geändert.

In diesem Beispiel sehe ich aber weniger notwendige Planung bei tmmd als vielmehr bei dir "wer keine Lösung will, findet Probleme". Du gehst mit ApplePay aus dem Haus und beklagst dich dann, dass du mit einer App rumfummeln müsstest. Bisschen schizophren. Mobile Payment, dann aber Papierfahrschein. Dabei ist die DB App wahrscheinlich deutlich angenehmer zu bedienen als die typischen Fahrscheinautomaten.
Ich sagte ja, dass ich es versehentlich gestartet habe. Hatte versehentlich keine physischen Karten dabei, einfach weil das anderswo vollkommen normal ist. Hab es halt vergessen.

Und ich habe nicht gesagt, dass der Fahrschein das einzige oder hauptsächliche Problem war, es war eines von vielen. Das größte war, dass nicht mal schiffen gehen konnte, weil man für ein verdammtes Bahnhofs-WC Geld verlangen muss und dann nichtmal funktionierende Zahlungsautomaten anbieten kann.

Bezüglich Restaurants schaue ich zuerst auf deren Webseite oder bei Google Maps bezüglich Kartenzahlung, wenn ich nicht gerade davor stehe und nach Akzeptanzaufklebern oder Kartenlesegeräten Ausschau halte.
Die Angaben auf Google Maps sind leider regelmäßig falsch und Restaurants, die lustig die Akzeptanzlogos an der Tür hängen haben, bei denen dann aber trotzdem generell keine Kartenzahlung geht oder zufällig das Gerät kaputt ist sind leider gar nicht so selten.
 
Zuletzt bearbeitet:

drusnt

Erfahrenes Mitglied
02.12.2013
1.259
2.054
Gerade dort, wo frisches Fleisch angefasst wird, ist Kontakt mit Bargeld eher ekelig.
Da die Bedienung nicht abkassiert, sehe ich das Problem nicht.

Unabhängig davon würde das Problem bei Einführung von Kartenzahlung ja nicht verschwinden, da Barzahlung weiterhin angeboten werden müsste. Daher bleibe ich bei meiner Frage: Warum kann man nicht akzeptieren, dass es Fälle gibt, in denen sich Unternehmer bewusst (und sinnvoll) gegen Kartenzahlung entscheiden? Welchen Benefit hätten die o.g. Beispiele von einer Einführung von Kartenzahlung?

Das akzeptiert man doch. Es fällt einem nur auf, dass dieses Phänomen unter vergleichbaren Ländern ausschließlich in DE/AT so verbreitet ist und anderswo kaum bis gar nicht auftritt.
Sehe nicht, dass User gowest (und auch andere) das mit seinen permanenten Unterstellungen akzeptieren würde.
Wann denn und wo? Mir wurde in der Pandemie erzählt, es sei so viel besser geworden. Dann kam ich nach Deutschland und es hatte sich genau gar nichts geändert.
Diverse Weihnachtsmärkte, die wir die letzten 2 Jahre besucht haben. Natürlich nicht alle Stände, aber durchaus vorhanden. Vor der Pandemie undenkbar. Genauso sämtliche Stände bei den verschiedensten Veranstaltungen im Münchner Olympiapark. Zuvor ausschließlich Bar, mittlerweile ohne Probleme mit Karte. Dazu in nahezu allen Restaurants, die ich besuche. Selbst der Dönerladen direkt ums Eck nimmt Karte. Der Gemüsehändler, die Eckkneipe und sogar der Unverpackt-Laden hier in der Nachbarschaft. Generell nimmt bis auf 1-2 Ausnahmen mittlerweile jeder Karte hier in der Nachbarschaft. Das war vor 3-4 Jahren noch komplett gegenteilig.
Ich sagte ja, dass ich es versehentlich gestartet habe. Hatte versehentlich keine physischen Karten dabei, einfach weil das anderswo vollkommen normal ist. Hab es halt vergessen.
Naja auch im Ausland kann ich häufig die Contacless-Methoden an diversen Automaten nicht nutzen. Gerade USA ist da abschreckendes Beispiel.
Und ich habe nicht gesagt, dass der Fahrschein das einzige oder hauptsächliche Problem war, es war eines von vielen. Das größte war, dass nicht mal schiffen gehen konnte, weil man für ein verdammtes Bahnhofs-WC Geld verlangen muss und dann nichtmal funktionierende Zahlungsautomaten anbieten kann.
Sicherlich ärgerlich, auf meinen letzten Reisen habe ich aber eher Gegenteiliges erlebt. Sowohl an den Raststätten bei Sanifair als auch an den Bahnhöfen war Contactless kein Problem. Auch das vor 2-3 Jahren unvorstellbar.

Genauso die Park-Automaten in Pasinger Arcaden. Bisher Cash Only, jetzt wurden sie nach vielen Jahren ausgetauscht und kontaktlos mit Karte möglich.
 
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Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.600
3.221
Ist doch super. Wenigstens einer, der da Glück hat :)
Ich hab es schon lange aufgegeben, wie gesagt.

Andere Länder bargeldfrei, Deutschland nur mit Cash in der Tasche. Alles andere macht keinen Spaß.

Wieso müsste Bargeld weiterhin angeboten werden? Man kann auch auf card only umstellen.
Als Metzgerei? Die Zielgruppe wird toben... würde ich mich nicht trauen.
 
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drusnt

Erfahrenes Mitglied
02.12.2013
1.259
2.054
Wieso müsste Bargeld weiterhin angeboten werden? Man kann auch auf card only umstellen.
Bitte lies meinen Beitrag weiter oben, in welchem ich die Rahmenbedingungen beschrieben habe. Regelmäßig ausverkauft bei Cash Only. Warum sollten die auf Card Only umsteigen, geschweige denn überhaupt Kartenzahlung anbieten?

Andere Länder bargeldfrei, Deutschland nur mit Cash in der Tasche. Alles andere macht keinen Spaß.
Bargeldfrei habe ich bisher in noch keinem einzigen Land geschafft. Bin aber nahezu immer auch einen Großteil der Zeit etwas abgelegener fernab jeglichen Tourismus unterwegs. Wobei es zugegebenermaßen manchmal einfach daran gescheitert ist, dass ich nicht Teil des lokalen Zahlungs-Schemes war.
 

drusnt

Erfahrenes Mitglied
02.12.2013
1.259
2.054
Welche Kosten sollen das sein? Schaue ich mir @LH88 Beiträge an, entstehen erst einmal nicht zu vernachlässigende zusätzliche Kosten. Sowohl monatliche Gebühren als auch bei jeder Zahlung. Hinzu kommt zusätzlicher Verwaltungs-Aufwand sowie evtl. notwendiges neues Kassensystem zur Anbindung, etc.

Ich hätte auch gerne, dass er Kartenzahlung anbietet, ist es doch meine präferierte Zahlungsweise. Er hat sich aber dagegen entschieden. Das ist seine unternehmerische Entscheidung und die akzeptiere ich. Da ich keine vergleichbare Qualität bekomme, gehe ich trotzdessen gerne weiterhin dorthin.
 

tmmd

Erfahrenes Mitglied
24.07.2014
4.721
2.550
Magdeburg
www.euroreiseblog.de
Welche Kosten sollen das sein?
Oh da gibt es ganz viele:

-falsch herausgegebenes Wechselgeld
-Falschgeld
-eingesparte Arbeitszeit bei der abendlichen Abrechnung
-Bankgebühren für die Einzahlung bei der Bank
-Versicherungsprämien für das im Laden gelagerte Geld
-ggf. Kosten für Werttransportfirma, die das Geld abholt und zur Bank schafft
 

drusnt

Erfahrenes Mitglied
02.12.2013
1.259
2.054
Posten, die bei Einführung von Kartenzahlung bleiben, solange ich nicht Card Only bin oder einen signifikanten Anteil über Karte abwickle. Demgegenüber stehen die Kosten und Aufwände.

Hätte es schon gerne, kann aber wie gesagt verstehen, dass es Fälle gibt, in denen es durchaus unternehmerisch Sinn machen kann, es eben nicht zu tun. Und das ohne immer direkt allen Steuerhinterziehung zu unterstellen, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass auch Unternehmer nachdenken können.
 

swungar

Erfahrenes Mitglied
06.05.2016
2.518
1.799
-falsch herausgegebenes Wechselgeld Nach meinen Erfahrungen in D immer zuungunsten des Kunden
-Falschgeld Der schwarze Mann, real nicht existent
-eingesparte Arbeitszeit bei der abendlichen Abrechnung Für den Metzger keine zahlungswirksamen Kosten
-Bankgebühren für die Einzahlung bei der Bank Wie hoch ungefähr?
-Versicherungsprämien für das im Laden gelagerte Geld Lagert in der Hosentasche
-ggf. Kosten für Werttransportfirma, die das Geld abholt und zur Bank schafft Filliale auf der gegenüberliegenden Straßenseite
 
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