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Kreditkartenakzeptanz

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Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.264
2.768
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Hierbei gaben 18% der Befragten an, sie hätten im vergangenen Monat in einem Geschäft zwar mit einer Karte oder einem mobilen Zahlverfahren bezahlen wollen, dies sei aber nicht möglich gewesen.“
Und das werden nur die sein, die es nicht wussten und darum danach fragten oder geschaut haben, nicht diejenigen die wissen, dass der Laden keine Karte nimmt und darum auf Barzahlung eingestellt waren. Dass die nicht oftmals lieber per Karte gezahlt hätten, ist sicher nicht so.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
11.974
6.192
Passend dazu: Heute echtes DDR-Feeling bei EDEKA im Bahnhof Friedrichstraße. Schlange stehen schon vor dem Eingang, weil drinnen voll. Dann natürlich noch Kassenschlange durch den halben Laden.
Wow, jetzt so richtig mit Visumskontrolle und Einreisestempel und Zwangsumtausch? Kartenzahlung kann es dann natürlich auch nicht geben.
Gab's wenigstens Alk und Kippen gegen Westgeld zu Intershop-Preisen?
 

meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
6.970
6.006
Vor allem das erste Bild ist schon krass. Verboten, verboten und verboten. Sehr einladend. Da möchte man doch mit Gummistiefeln durch die Gülle laufen.
Aber Schild auf aktuellem Stand, da auch Cannabiskonsumverbot aufgenommen.

Ich fahre gelegentlich für eine Tagestour nach Spiekeroog. Parkplätze für Tagesgäste in Neuharlingersiel sind Card Only (über Kennzeichenerkennung). Am Hafen gibt es eine Bäckerei, in der man problemlos auch mit Karte zahlen kann (zu anderen Geschäften kann ich nichts sagen, da ich nur auf dem Weg nach Spiekeroog dort bin).

Auf Spiekeroog praktizieren ein paar Restaurants und der Eisladen Cash Only, bleibt aber immer noch genug mit Kartenakzeptanz übrig.

Verbotsschilder wie von @Inlandsvägen gepostet habe ich da nicht gesehen, es geht also auch anders.
 

Inlandsvägen

Erfahrenes Mitglied
10.02.2010
4.260
2.435
Main-Taunus-Kreis
War heute in Norddeich. Jeder zweite Laden Cash Only und hunderte Verbotsschilder. Die Krönung war ein Fischgeschäft mit handschriftlichem Zettel "Nur Barzahlung. Kleingeld bereithalten." Wer da Urlaub macht, ist selbst schuld. Es hat sich eigentlich nichts verändert.. Außer, dass man jetzt zumindest dranschreibt, wenn es nicht geht.
P.S.: Zumindest das Strandentgelt und das Parken sind mit Karte möglich. Strandentgeld angeblich sogar mit Amex, aber habe ich nicht ausprobiert, weil ich so ne Gängelei (als Fußgänger am Strand) nicht unterstütze. Parken ist auch schon teuer genug.

Ach ja, eine Person 3,50, zwei Personen 7,00!!! Ne, is klaa!

Früher iat man hier übrigens herumgegangen und hat sich sonnende Urlauber genervt/aufgeweckt und Ticketkontrollen gemacht. Ich sage es nochmals, wer hier urlaubt, muss echt "arm dran" sein.
 

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Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.264
2.768
Berlin entwickelt sich weiter, hybrides Zahlen ist angesagt. Im einen Laden geht nur Cash, der nächste nimmt Karte aber möchte Gläserpfand in bar und der dritte ist Card only. Natürlich mit Trinkgeldseuche an den Terminals bei Selbstbedienung.

Hätte nicht gedacht, dass es noch schlimmer werden kann als bisher.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
Berlin entwickelt sich weiter, hybrides Zahlen ist angesagt. Im einen Laden geht nur Cash, der nächste nimmt Karte aber möchte Gläserpfand in bar und der dritte ist Card only. Natürlich mit Trinkgeldseuche an den Terminals bei Selbstbedienung.

Hätte nicht gedacht, dass es noch schlimmer werden kann als bisher.
Ach, jetzt nervt auch Card Only?

Die Trinkgeldseuche auf den Terminals habt ihr euch selber zu verdanken, das wird oft von den Terminalanbietern einfach aufgespielt genau wie DCC. Warum? Die bekommen einfach Prozente, 10% Trinkgeld = 10% mehr Gewinn für den Terminal Anbieter.

Das Problem das die Gastronomen aber noch nicht erkannt haben, diese Trinkgelder über Terminals können Steuer- und Sozialversicherungspflichtig werden wenn sie an die Mitarbeiter ausgezahlt werden. Kein schönes Szenario.
 
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LINDRS

Erfahrenes Mitglied
03.04.2013
1.583
1.492
DRS
10% mehr Umsatz sind also 10% mehr Gewinn für die Bank? Halte ich für ein Gerücht ;)

Was ist der buchhalterische Unterschied zwischen Bar- und Kartentrinkgeld?
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
10% mehr Umsatz sind also 10% mehr Gewinn für die Bank? Halte ich für ein Gerücht ;)
Das magst du für ein Gerücht halten, dürfte aber so sein. (der Einfachheit halber nehmen wir eine Kartengebühr von 1%) Bsp.: Du zahlst 100€ mit Karte, die Karten Firma bekommt 1€, du zahlst jetzt die 10% Tip ebenfalls mit Karte, die Kartenfirma bekommt 1,10€ - und wie viel mehr ist das jetzt? Zusätzliche Kosten im Interchange, das wars. Das Geld bleibt aber ebenfalls bei den Zahlungsdienstleistern und erhöht deren Gewinn. Denn insgesamt fallen ja nirgendwo andere Kosten an. Aber selbst abzgl. der Interchange Fee landet dann im 9,7% mehr beim Zahlungsdienstleister - Entschuldigung für diese kleine Ungenauigkeit. Und ja ich hätte Vorsteuergewinn schreiben sollen - aber das Prinzip ist doch wohl klar.

Wenn ein vernünftiges Restaurant mit sagen wir mal einer Millionen Euro Umsatz/pa und im Schnitt 10% Trinkgeld das gesamte Trinkgeld über Karte abwickelt sind das für den Terminalanbieter einfach mal 9700€/pa mehr. Was meinst du was sich da summiert?
Was ist der buchhalterische Unterschied zwischen Bar- und Kartentrinkgeld?
Trinkgeld muss damit es Steuern und Abgabenfrei bleibt direkt an den Begünstigten bezahlt werden, landet es zunächst auf dem Konto das AGs und wird von diesem verteilt ist es dies nicht mehr - ist im übrigen bei Bargeld das vom AG verteilt wird nicht anders.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
Eins ist schwarz und taucht nirgendwo auf und interessiert daher niemanden, das andere nicht.
Da das direkt gezahlte Trinkgeld weder Steuer- noch Abgabenbelastet ist diese Aussage erst mal falsch. "Schwarz" wäre es nur wenn so die Abgaben sparen würde, wo keine anfallen ist das egal. Einzig das persönliche Trinkgeld an den Inhaber ist davon ausgenommen.

Wenn die Mitarbeiter einen Trinkgeldpool haben und das Trinkgeld dann untereinander aufteilen bleibt es ebenfalls Abgabenfrei (ausser im Spielkasino)

 
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LINDRS

Erfahrenes Mitglied
03.04.2013
1.583
1.492
DRS
Für das Trinkgeld-Problem wird es aber eine Lösung geben müssen - als Kunde führe ich kein Klimpergeld mit mir herum, um bei Kartenzahlung Tips zu verteilen.

Ich kenne einige Restaurants, in denen das mit dem Trinkgeld per Karte funktioniert.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
Für das Trinkgeld-Problem wird es aber eine Lösung geben müssen - als Kunde führe ich kein Klimpergeld mit mir herum, um bei Kartenzahlung Tips zu verteilen.

Ich kenne einige Restaurants, in denen das mit dem Trinkgeld per Karte funktioniert.
Ja da gibt es ja Lösungen, nur sind die dann nicht mehr abgabenfrei. Und entweder ist das dem Firmeninhaber bewusst oder er wird im Rahmen einer Prüfung die Abgaben bezahlen müssen. Wenn das Trinkgeld auf dem Konto des AGs landet dann wird es wie eine ganz normale Einnahme behandelt, inkl. aller damit verbundenen steuerlichen Pflichten und bei Ausschüttung an den AN werden eben Sozialversicherungsbeiträge fällig. Tricky wird das dann wohl bei Minijobbern, den sobald die Minijobgrenze gerissen wird ist das ganze Einkommen sozialversicherungspflichtig - aber da bin ich nicht Profi genug um das genau zu beurteilen.

Lösungen bei denen der AN ein Trinkgeld das auf dem Konto des Arbeitgebers landet abgabenfrei ausgeschüttet bekommt dürften allesamt illegal sein. Das wäre ja quasi eine Einladung zum Betrug am System. Da muss nur ein Teil der Einnahmen als Trinkgeld deklariert werden und schon bleibt es Steuer- und Abgabenfrei, das wäre doch zu einfach.

Somit führt die Zahlung von Trinkgeld per Karte in letzter Konsequenz zu höheren Preisen, da die Personalkosten eben steigen.
 
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AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.753
6.991
Für das Trinkgeld-Problem wird es aber eine Lösung geben müssen - als Kunde führe ich kein Klimpergeld mit mir herum, um bei Kartenzahlung Tips zu verteilen.

Ich kenne einige Restaurants, in denen das mit dem Trinkgeld per Karte funktioniert.
So sehe ich das auch, wenn man im Restaurant/Bar zufrieden war (woanders gibt es logischerweise gar kein Trinkgeld meinerseits), runde ich da gerne per Karte auf, sollte es in irgendeiner Form nicht funktionieren oder Probleme bereiten, ist es mir schlichtweg egal. Dafür halte ich kein Bargeld (mehr) bereit.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
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Ist mir in Norddeich auch aufgefallen. Hat einer ganz gönnerhaft 2€ Klimpergeld bar neben der Kartenzahlung gegeben.
Naja nur so geht es wenn man demjenigen den man einen Tip geben möchte auch tatsächlich begünstigt. Aber evtl. schaffen sich dann in Zukunft alle MA ein eigenes Terminal an, um das Trinkgeld abgabenfrei zu vereinnahmen

Ob man das Softwaremässig sauber lösen kann kann ich nicht beurteilen, dafür fehlt mir schlicht der Einblick in das denken der Finanzämter, ich würde zumindest sagen das wäre wohl aufwendig. Da müsste jeder Zahlvorgang einzelnen MA zugeordnet werden und an diesen das Trinkgeld zeitnah ausgezahlt werden. Wie das allerdings in einem Restaurant funktionieren soll bei dem mehrere MA am gesamten Vorgang der Bestellung und des servieren beteiligt sind? Keine Ahnung. Wie das z.B. am Tresen eines Biergartens gehen soll, keine Ahnung.
 
Zuletzt bearbeitet:

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.264
2.768
Ach, jetzt nervt auch Card Only?
Überhaupt nicht. Man braucht so immer beides, weil es eine nicht unerhebliche Anzahl von Unternehmen gibt, die nur eines davon akzeptieren. Ist aber durch die Cash Only-Buden bei mir eh schon so, ich lasse ja die Karte nicht daheim. Fiel mir nur auf und die Kombination aus allem nervt, überall muss man dran denken wie man dort bezahlen kann.

Die Trinkgeldseuche auf den Terminals habt ihr euch selber zu verdanken
Na klar bin ich wieder schuld :D

Den Mist kann man ja auch abstellen, wenn Leute den Zirkus nicht mitmachen. Bei Bedienung finde ich es noch halbwegs OK, aber bei Self Service ignoriere ich das mittlerweile und halte stumpf mein Handy dran, sage ggf. "hier funktioniert was nicht". Wenn ich zahlen will, will ich zahlen und keinen Fragebogen bekommen. Da hat der Betrag zu erscheinen, piep, fertig.

Die Buchhaltung, Steuern, Sozialversicherung etc. interessieren mich als Gast nicht. Ich will denen einfach nur mein Geld geben.
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.753
6.991
Den Mist kann man ja auch abstellen, wenn Leute den Zirkus nicht mitmachen. Bei Bedienung finde ich es noch halbwegs OK, aber bei Self Service ignoriere ich das mittlerweile und halte stumpf mein Handy dran, sage ggf. "hier funktioniert was nicht". Wenn ich zahlen will, will ich zahlen und keinen Fragebogen bekommen. Da hat der Betrag zu erscheinen, piep, fertig.
Das ist tatsächlich richtig nervig neuerdings, wenn man als Abholer irgendwo 10-20% sparen kann, warum sollte man da noch Trinkgeld geben?! Diese Terminals mit der (vorab) Einstellung sind wirklich eine Seuche.
 
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tisch

Erfahrenes Mitglied
15.11.2017
632
128
Überhaupt nicht. Man braucht so immer beides, weil es eine nicht unerhebliche Anzahl von Unternehmen gibt, die nur eines davon akzeptieren. Ist aber durch die Cash Only-Buden bei mir eh schon so, ich lasse ja die Karte nicht daheim. Fiel mir nur auf und die Kombination aus allem nervt, überall muss man dran denken wie man dort bezahlen kann.


Na klar bin ich wieder schuld :D

Den Mist kann man ja auch abstellen, wenn Leute den Zirkus nicht mitmachen. Bei Bedienung finde ich es noch halbwegs OK, aber bei Self Service ignoriere ich das mittlerweile und halte stumpf mein Handy dran, sage ggf. "hier funktioniert was nicht". Wenn ich zahlen will, will ich zahlen und keinen Fragebogen bekommen. Da hat der Betrag zu erscheinen, piep, fertig.

Die Buchhaltung, Steuern, Sozialversicherung etc. interessieren mich als Gast nicht. Ich will denen einfach nur mein Geld geben.
Teilweise halten mich diese Terminals aber auch ab davon überhaupt Trinkgeld zu geben. Ich hatte neulich ein Terminal bei Brewdog das nur 10% 15% und 20% und eben kein Trinkgeld angezeigt hat. Dabei wollte ich nur 5€ geben und keine 10%.

Vielleicht sind die Terminals irgendwann so nervig, dass man wieder zum Bargeld kommt.