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Kreditkartenakzeptanz

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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.884
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Na klar bin ich wieder schuld :D
Naja nur weil du mit Karte zahlen willst wollen die MA ja nicht auf das Trinkgeld verzichten bzw. der AG entsprechend mehr bezahlen. Auch in DE ist das Trinkgeld in vielen Jobs ein wichtiger Lohnbestandteil.
Den Mist kann man ja auch abstellen, wenn Leute den Zirkus nicht mitmachen. Bei Bedienung finde ich es noch halbwegs OK, aber bei Self Service ignoriere ich das mittlerweile und halte stumpf mein Handy dran, sage ggf. "hier funktioniert was nicht". Wenn ich zahlen will, will ich zahlen und keinen Fragebogen bekommen. Da hat der Betrag zu erscheinen, piep, fertig.
Hast du ja recht musst dann vor Ort ansprechen
Die Buchhaltung, Steuern, Sozialversicherung etc. interessieren mich als Gast nicht. Ich will denen einfach nur mein Geld geben.
Siehst du und den Geschäftsbetreiber interessieren deine Befindlichkeiten nicht.
 
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Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
6.977
2.254
Siehst du und den Geschäftsbetreiber interessieren deine Befindlichkeiten nicht.
Das ist dann schlecht, denn der normale Gast geht dann woanders hin.
Klar, deutsche Gäste lassen sich ungeheuer viel gefallen, aber irgendwann ist auch bei denen Schluss.

Naja nur weil du mit Karte zahlen willst wollen die MA ja nicht auf das Trinkgeld verzichten bzw. der AG entsprechend mehr bezahlen. Auch in DE ist das Trinkgeld in vielen Jobs ein wichtiger Lohnbestandteil.
In nem Selbstbedienungsladen, weil einer ne Kaffeemaschine bedient hat?

Bei Bedienung am Tisch im normalen Restaurant geb ich gerne in normalem Rahmen Trinkgeld. Das ist aber nicht das, wo diese Seuchenterminals auftauchen, die siehst du auf Tresen stehen. Meine letzten Begegnungen damit waren aber in zwei Biergarten und in einem Club an der Theke. Da werfe ich gern mal 1-2 Euro in ein Trinkgeldglas, aber doch nicht so was...

Die Trinkgeldkultur ist in Deutschland außer Kontrolle, besonders in Berlin. Das ist schon heftig mittlerweile, in Europa ist so was nicht normal.
 

tisch

Erfahrenes Mitglied
15.11.2017
619
93
Das ist dann schlecht, denn der normale Gast geht dann woanders hin.
Klar, deutsche Gäste lassen sich ungeheuer viel gefallen, aber irgendwann ist auch bei denen Schluss.


In nem Selbstbedienungsladen, weil einer ne Kaffeemaschine bedient hat?

Bei Bedienung am Tisch im normalen Restaurant geb ich gerne in normalem Rahmen Trinkgeld. Das ist aber nicht das, wo diese Seuchenterminals auftauchen, die siehst du auf Tresen stehen. Meine letzten Begegnungen damit waren aber in zwei Biergarten und in einem Club an der Theke. Da werfe ich gern mal 1-2 Euro in ein Trinkgeldglas, aber doch nicht so was...

Die Trinkgeldkultur ist in Deutschland außer Kontrolle, besonders in Berlin. Das ist schon heftig mittlerweile, in Europa ist so was nicht normal.

Das Trinkgeld setzt sich generell immer mehr durch und wird durch den US-Amerikaner auch gerne in andere Kulturen exportiert. Selbst in Japan wurde in einem Kaffee in Kyoto aktiv nach Trinkgeld gefragt, und mein Tour Guide hat von Amerikanern Trinkgeld angenommen.

Um im Thema zu bleiben: In Japan ist es wenigstens noch so wie es sich gehört, überall nur Barzahlung und ohne diese Totalüberwachung des Staates. Bargeld ist gelebte Freiheit. Auch auf so neumodischen schnick schnack wie Emails wird zum Glück verzichtet und alles ist auf Papier. Eine heile Welt.
 

Creditme

Erfahrenes Mitglied
07.09.2019
1.088
1.118
Also ich bin jetzt seit einer Woche in NYC und Umgebung. Gefühlt wurde es mit Apple Pay besser als in den letzten Jahren. Es gab eine dubiose Essensbude in Chinatown die keine Karten nahm, ansonsten bekomme ich die 30$ Bargeld kaum weg.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ergänzung. Ich habe 99% mit Revolut bezahlt, hat überall funktioniert inkl. Kaution.
Ein großer Betrag als Erstzahlung in den USA mit DKB hat auch ohne zu Zucken funktioniert.
 

quonos

Reguläres Mitglied
05.03.2020
82
110
Nein, ist es nicht. In Deutschland ist für den Lohn der Mitarbeiter ausschließlich der Arbeitgeber (und indirekt der Gesetzgeber) verantwortlich.
Das ist richtig. Bei den Amis ist das Trinkgeld Teil des Lohnes, aber auch nicht mehr in allen Bundestaaten. Natürlich in Staaten wie Texas wo der Mindestlohn in der Gastro bei irgendwas um 2,80 $ liegt, da sind die Trinkgelder essentiell. Aber immer mehr Bundesstaaten heben die Mindestlöhne in der Gastro an, bzw. beseitigen die Ausnahmeregeln (die meist nur für die Gastro gelten). Auch der tipfreudige Amerikaner bekommt langsam das Grübeln, ob bei 15,50 $ Mindestlohn in Kalifornien, noch üppiges Trinkgeld nötig ist, oder wenn die Restaurants schon pauschal 25% Trinkgeld ausweisen. Zumal die besagten Seuchenterminals ja aus den USA kommen, wo für jeden Arbeitsgang 30% voreingestellt sind, oder eben an SB-Stationen.

Hier versucht man wieder mit aller Macht einen Teil eines Systems auf unsere System aufzusetzen. Was es bringt, sieht man an gewisser Raffklientel die in der Gastro arbeitet, und allen erntes bei einem 4,80 Euro Getränk mindestens 1,20 Euro Trinkgeld erwartet, mindestens.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.884
Nein, ist es nicht. In Deutschland ist für den Lohn der Mitarbeiter ausschließlich der Arbeitgeber (und indirekt der Gesetzgeber) verantwortlich. Trinkgeld in Deutschland ist völlig aus der Zeit gefallen.
Das mag formell so sein, es gibt genug Jobs in denen zum Mindestlohn keiner arbeiten würde - aber mit Trinkgeld sind diese Jobs eben attraktiv. Lädst du das auf den AG ab steigen die Preise. Die Lohnkosten lägen um ca. 70% höher. Der AG muss für eine Lohnsumme von 10000€ ca. 17.000€ Brutto Gewinn erzielen. Jetzt kannst du dir ja überlegen as für die Kunden besser ist, 10000€ Trinkgeld zu bezahlen pder dem Wirt zu 17000€ Brutto Gewinn mehr zu verhelfen.
 
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Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
6.977
2.254
So wie sie in Deutschland mal übliche waren sind Trinkgelder völlig OK. Optionales aufrunden auf ein paar Euro mehr der Gesamtrechnung, gar kein Thema. Mache ich auch grundsätzlich in Restaurants und wenn's nicht mit Karte geht gibt's ein bisschen Cash auf den Tisch. Alles super.

Oder bei einem Kneipenabend wo 3-4 Runden auf dem Deckel landen und man ne gute Zeit hat, klar gibt man da ein bisschen mehr.

Aber wie gesagt, nicht bei Selbstbedienung zum Mitnehmen oder wenn ich ein Getränk an der Theke bestelle. Und es sollte eben nicht erwartet werden, sondern völlig normal sein dass man mal kein Trinkgeld gibt. Ich merke nicht, ob ich 5 Euro mehr oder weniger in der Tasche habe, das ist aber nicht bei jedem so. Wenn jemand selbst zum Mindestlohn arbeitet, dann ist das für den schon ein Unterschied ob er die angeschriebenen 3 Euro zahlt oder jedes Mal erwartet wird, dass er 4 gibt oder dergleichen. Der bekommt auch kein Trinkgeld.
 
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WeisseBank

Erfahrenes Mitglied
02.08.2018
1.081
433
[...] Siehst du und den Geschäftsbetreiber interessieren deine Befindlichkeiten nicht.
Wie der Händler, der bei meinem Erstkontakt über die hohen Kartengebühren bei einer Bonsumme von wenigen Euro gejammert hat. Habe mein Geld weiterhin im Internet ausgegeben und der Händler hat mittlerweile sein Ladenlokal wieder geschlossen.
 
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ArmDoors

Erfahrenes Mitglied
16.01.2017
1.885
641
ZRH & DUS
Das mag formell so sein, es gibt genug Jobs in denen zum Mindestlohn keiner arbeiten würde - aber mit Trinkgeld sind diese Jobs eben attraktiv. Lädst du das auf den AG ab steigen die Preise. Die Lohnkosten lägen um ca. 70% höher. Der AG muss für eine Lohnsumme von 10000€ ca. 17.000€ Brutto Gewinn erzielen. Jetzt kannst du dir ja überlegen as für die Kunden besser ist, 10000€ Trinkgeld zu bezahlen pder dem Wirt zu 17000€ Brutto Gewinn mehr zu verhelfen.
In anderen Branchen nennt man das Prinzip "Cash auf Kralle ohne Beleg" aber auch anders - und eigentlich ist das nichts, was man als Gesellschaft möchte.
Ich kann mir mein Gehalt auch nicht einfach mal zu x% ohne Sozialabgaben und Steuern auszahlen lassen.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.884
So wie sie in Deutschland mal übliche waren sind Trinkgelder völlig OK. Optionales aufrunden auf ein paar Euro mehr der Gesamtrechnung, gar kein Thema. Mache ich auch grundsätzlich in Restaurants und wenn's nicht mit Karte geht gibt's ein bisschen Cash auf den Tisch. Alles super.

Oder bei einem Kneipenabend wo 3-4 Runden auf dem Deckel landen und man ne gute Zeit hat, klar gibt man da ein bisschen mehr.
Aber genau so kann man das doch jederzeit haben. In Restaurants mit echten Service überschlage ich so in Richtung 10% - 15%, alles andere aufrunden das es im Verhältnis steht, damit kommen doch alle gut klar - ausser diese Hipster Buden.
Aber wie gesagt, nicht bei Selbstbedienung zum Mitnehmen oder wenn ich ein Getränk an der Theke bestelle.
Da das Kleingeld liegen lassen ist ja auch nix besonderes.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

In anderen Branchen nennt man das Prinzip "Cash auf Kralle ohne Beleg" aber auch anders - und eigentlich ist das nichts, was man als Gesellschaft möchte.
Ich kann mir mein Gehalt auch nicht einfach mal zu x% ohne Sozialabgaben und Steuern auszahlen lassen.
Die Diskussion kannst du gerne führen. Wäre wahrscheinlich ein gutes Geschäft für die Sozialkassen wenn man Trinkgeld in DE anders behandeln würde. Ich denke nur das du das nicht politisch verkauft bekommst.
 

ArmDoors

Erfahrenes Mitglied
16.01.2017
1.885
641
ZRH & DUS
Die Diskussion kannst du gerne führen. Wäre wahrscheinlich ein gutes Geschäft für die Sozialkassen wenn man Trinkgeld in DE anders behandeln würde. Ich denke nur das du das nicht politisch verkauft bekommst.
Die Argumentation dreht sich bei Trinkgeld gerne im Kreis: entweder ist es so geringfügig, dass sich die Besteuerung und die Abfuhr von Sozialabgaben nicht lohne - d.h. man könnte es auch einfach weglassen -, oder es ist essentiell für das Einkommen der Mitarbeiter: dann sollte man ihnen doch die Rentenpunkte nicht vorenthalten, die damit einhergingen.

Dem Handwerker kann ich auch nicht sagen, dass er mal 20% von der Rechnung runternehmen solle, um ihm das dann als "Trinkgeld" zu geben.

Trinkgelder sind im Grunde nichts anderes als historisch gewachsene und allgemein verniedlichte Schwarzarbeit, gerne auch gepaart mit Korruption ("Ach Schade, kein Termin/Tisch/... mehr frei? Haben sie denn keine Kaffeekasse?").
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.884
Deutsche Wähler lieben Steuern und Sozialabgaben.
Die DEHOGA liebt Trinkgelder, wer hat jetzt die stärkere Lobby? Und dann wäre da wohl auch noch das Friseurhandwerk und wer sonst noch so vom Trinkgeld lebt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

In Ds

In DE wird man nicht selten von 20 verschiesenen Leuten bedient. Da ist Trinkgeldgabe übers allgemeine Terminal nur fair.
Fair ja, aber dann wird es eben Abgabenpflichtig. Das eine hat ja mit dem anderen nichts zu tun.
 
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AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.517
6.661
Aber wie gesagt, nicht bei Selbstbedienung zum Mitnehmen oder wenn ich ein Getränk an der Theke bestelle. Und es sollte eben nicht erwartet werden, sondern völlig normal sein dass man mal kein Trinkgeld gibt.
So ist es, bestes Beispiel war bei der Abholung einer Pizza, warum soll ich dafür Trinkgeld geben?
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.884
Die Argumentation dreht sich bei Trinkgeld gerne im Kreis: entweder ist es so geringfügig, dass sich die Besteuerung und die Abfuhr von Sozialabgaben nicht lohne - d.h. man könnte es auch einfach weglassen -, oder es ist essentiell für das Einkommen der Mitarbeiter: dann sollte man ihnen doch die Rentenpunkte nicht vorenthalten, die damit einhergingen.

Dem Handwerker kann ich auch nicht sagen, dass er mal 20% von der Rechnung runternehmen solle, um ihm das dann als "Trinkgeld" zu geben.

Trinkgelder sind im Grunde nichts anderes als historisch gewachsene und allgemein verniedlichte Schwarzarbeit, gerne auch gepaart mit Korruption ("Ach Schade, kein Termin/Tisch/... mehr frei? Haben sie denn keine Kaffeekasse?").
Wie gesagt das musst du nicht mit mir diskutieren. Ein Freund von mir arbeitet im Sommer im Biergarten, 15€/Std, macht 120€/Brutto pro Schicht. Trinkgeld sind dann nochmal ca. 50€ pro Schicht. Ohne Trinkgeld würde der den Job nicht machen, ausser der Chef würde 25€ zahlen.
 

ArmDoors

Erfahrenes Mitglied
16.01.2017
1.885
641
ZRH & DUS
Wie gesagt das musst du nicht mit mir diskutieren. Ein Freund von mir arbeitet im Sommer im Biergarten, 15€/Std, macht 120€/Brutto pro Schicht. Trinkgeld sind dann nochmal ca. 50€ pro Schicht. Ohne Trinkgeld würde der den Job nicht machen, ausser der Chef würde 25€ zahlen.
Klingt für mich nicht viel anders als die ganzen Läden, die x% des Umsatzes schwarz verbuchen, weil sie ansonsten nicht überlebensfähig wären.
 
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Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
6.977
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Ach, ist doch OK. Solange das Trinkgeld wie gesagt ganz freiwillig kommt weil er nen guten Service macht.
Bei Trinkgeld was "dazugehört" ist das was anderes.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
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Klingt für mich nicht viel anders als die ganzen Läden, die x% des Umsatzes schwarz verbuchen, weil sie ansonsten nicht überlebensfähig wären.
Hm. der Biergarten akzeptiert Karten und bei dem Andrang halte ich 50€ Trinkgeld in 8 Stunden (also weniger als 6,50€/Stunde) für jemanden der Bier zapft und gleichzeitig kassiert) für eher wenig, vor allem weil der Biergarten diese typisch schiefen Preise hat. So 4,50, 5,70 oder 3,30.

Bei 30 Getränken die in der Stunde verkauft werden sind das 25Cent pro Getränk - die Speisekarte noch nicht mit gerechnet. Aber klar wahrscheinlich läuft das so wie überall ausschließlich schwarz - aber dann ist es doch auch OK wenn keiner Karten nimmt - sind ja eh alles Verbrecher.
 
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ArmDoors

Erfahrenes Mitglied
16.01.2017
1.885
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ZRH & DUS
Hm. der Biergarten akzeptiert Karten und bei dem Andrang halte ich 50€ Trinkgeld in 8 Stunden (also weniger als 6,50€/Stunde) für jemanden der Bier zapft und gleichzeitig kassiert) für eher wenig, vor allem weil der Biergarten diese typisch schiefen Preise hat. So 4,50, 5,70 oder 3,30.

Die Zahlen hast du in den Raum geworfen und ich habe denen auch keine große Beachtung geschenkt.
Ich finde die Argumentation sehr schräg, dass sich eine Tätigkeit für die offizielle Bezahlung nicht lohne und erst durch schwarze (gleich jetzt ob legal oder nicht) Zahlungen nebenher rechne und diese daher gerechtfertigt und nötig seien.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.884
Die Zahlen hast du in den Raum geworfen und ich habe denen auch keine große Beachtung geschenkt.
Ich finde die Argumentation sehr schräg, dass sich eine Tätigkeit für die offizielle Bezahlung nicht lohne und erst durch schwarze (gleich jetzt ob legal oder nicht) Zahlungen nebenher rechne und diese daher gerechtfertigt und nötig seien.
Also das es Berufe gibt die in DE nur daher attraktiv sind weil auch Trinkgeld gezahlt wird ist ja jetzt kein Geheimnis. Und solange es legal ist handelt es sich eben nicht um "schwarze" Bezahlung.

Wie gesagt wenn man möchte das Trinkgeld Steuer- und Sozialversicherungspflichtig wird dann bezahlt man es mit Karte und die Sache ist erledigt, so oder so.

Insgesamt hat die Diskussion hier nix verloren, eher im Fachkräfte Thread
 
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AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.517
6.661
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Gibt immer mehr, die das ganz dreist erwarten. Vor allem Asiaten und Italiener.
Sowas ist eine Unart, es wird keine außergewöhnliche Leistung erbracht, lediglich die bestellte Ware soll bezahlt werden. Das wäre ja so als wenn man bei Rewe an der Kasse Trinkgeld gibt…absolut irre.
 
  • Haha
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