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Gestern erlebt:
Q1 Tankstelle in Oranienbaum
Bei Kartenzahlung unter 10 € werden 25 Cent Gebühr fällig.
Q1 Tankstelle in Oranienbaum
Bei Kartenzahlung unter 10 € werden 25 Cent Gebühr fällig.
Unterschiedliche Preise für Bar- und Kartenzahlung sind bei den kleinen Margen von Tankstellen auf den Treibstoff ja in anderen Ländern (z.B. USA) üblich. Immerhin besser als gar keine Karten zu akzeptieren.Bei Kartenzahlung unter 10 € werden 25 Cent Gebühr fällig.
Nur weil offensichtlich lesen und verstehen immer seltener durchgeführt wird: ich lasse so etwas nicht zurückgehen, sondern schule den Mitarbeiter, dass er darauf achten muss, eine Unterschrift zu verlangen, wenn notwendig. Gerade erst gestern wieder im Rewe gemacht. Der nette Kassierer kennt eben bei kontaktlos nur "ohne alles" oder "mit PIN". Ich habe ihn darauf hingewiesen, dass es auch Karten mit Unterschrift gibt. Ich würde nie eine berechtigte Forderung zurück gehen lassen. Warum auch? Wie man aus meinem Post darauf kommt, dass die Schulungsmaßnahme im Zurückgeben von Forderungen besteht, muss man echt mal erklären. Da muss man aus meiner Sicht schon eine sehr fragliche Moral haben, um das überhaupt in Erwägung zu ziehen. Erinnert mich an: "Nur wer selbst durchs Schlüsselloch guckt, hat Angst durchs Schlüsselloch beobachtet zu werden."Ob nun deine Unterschrift drauf ist, dürfte rechtlich ziemlich irrelevant sein. Wenn das "jedes Mal" dann drei oder vier Mal bei deinem Supermarkt um die Ecke für Kontaktloszahlungen war, dann dürfte sich die (zumindest eine gute) Bank dein Gebaren mal näher anschauen und mal "interessiert" nachfragen.
Ich würde dieses "Schulungsmittel" selbst ohne moralische Skrupel schon deshalb nicht empfehlen, da Betrug strafbar ist. Von einer solchen rechtlichen Einordnung ist man zumindest nicht weit entfernt.
Exakt. Man hat sich dazu entschieden, mit einem Vertragspartner einen Deal einzugehen. Die Konditionen sind klar. Jetzt macht der Vertragspartner aber einen Fehler zu seinen Lasten bzw. ist nicht ganz so sorgfältig, wie er sein sollte. Dann ist es also plötzlich OK, ihn zu behumpsen? Einfach nur, weil ich es kann? Mich erinnert das eher an "Gelegenheit macht Diebe": Selber schuld, hätte er sein Fahrrad abgeschlossen, dann wäre es jetzt noch da.Ich würde nie eine berechtigte Forderung zurück gehen lassen. Warum auch? Da muss man aus meiner Sicht schon eine sehr fragliche Moral haben, um das überhaupt in Erwägung zu ziehen.
Ganz großes Kino am Wochenende bei einem E-Center:
Positiv hervorzuheben ist, dass dieser AmEx akzeptiert!
Also im Vorfeld das ingenico schonmal zu mir gedreht, dann die AmEx rein und PIN eingetippt. Bon kam heraus und ich war im Begriff zu gehen, als der Kassendrachen hinter mir brüllte:"HALT! SIE MÜSSEN UNTERSCHREIBEN!". Was ich natürlich nicht musste, denn ich hatte die Zahlung bereits per PIN autorisiert. Dies hielt aber den eifrigen Kunden hinter mir nicht davon ab, mir zu sagen, dass ich zusätzlich noch unterschreiben müsse. Er werde dazu in Hotels schließlich auch immer aufgefordert. Auf meine Nachfrage, ob er die rechtliche Beurteilung kenne oder lediglich immer das mache, was von ihm verlangt werde, bestätigte er letzteres.
Ich wandte mich also wieder der Kasseuse zu, die unterdessen ihrer Kollegin an der Nebenkasse lautstark mitgeteilt hatte, dass ich die Unterschrift verweigere. Ich mir also nochmal den Bon geschnappt und ihr gezeigt, dass dort bereits "Zahlung erfolgt" steht und ich deshalb keine Veranlassung sehe, nochmals zu unterschreiben. Sah diese natürlich nicht ein. Unterschrift müsse dennoch geleistet werden. Da die Situation meiner Begleitung zunehmend unangenehm wurde, habe ich mir den Händlerbeleg angeschaut (unten war tatsächlich ein Feld mit "Unterschrift Kunde....................". Ansonsten war jedoch weder darunter noch auf der Rückseite eine Einwilligung zur Zahlung vermerkt, sodass ich schließlich zähneknirschend mit "XX" unterzeichnete). Danach kam der Oberhammer: Die "XX" auf dem Händlerbeleg wurden natürlich nicht mit meiner richtigen Unterschrift auf der AmEx verglichen, sondern wortlos akzeptiert.
Das verstehe, wer will...
Das ist mir auch schon mehrmals bei NP (gehört auch zu Edeka) bei der Zahlung mit Amex passiert. Ich habe mich auch schon bei Amex beschwert und die Antwort bekommen, dass es durchaus möglich ist, dass sowohl PIN als auch Unterschrift benötigt wird.
Und was ist der Sinn eines solchen Vorgehens? Die Kaufpreisforderung wurde doch bereits an Erfüllung statt geleistet. Warum soll ich dann noch ein 2. Mal unterschreiben, hat AmEx sich in der Antwort dazu geäußert? Das scheint mir wie "Wollen Sie die Zahlung autorisieren? Dann bitte die PIN.", "Ok, aber wollen Sie diese Zahlung wirklich autorisieren? Ja? Dann bitte noch die Unterschrift". Das Ganze wird doch spätestens dann absurd, wenn auch zwei XX als Unterschrift anerkannt werden.
PS.: Der andere Kunde ist kein AmEx Mitglied, konnte mit dem Procedere aus eigener Erfahrung also nicht vertraut sein.
Ruhig Blut. Ich bin kognitiv durchaus in der Lage einen Konjunktiv ("Könnte man natürlich jedes Mal zurückgehen lassen") zu erkennen. Und ich hab's schon so verstanden, dass du es dem Kassierer erklärst. Nur: So wie's da steht, wirkt es auf den (dritten) Mitleser harmloser und "einladender" als es sein sollte. Und gleichzeitig so, als käme man damit durch. Zumindest für mein Empfinden. Darum auch meine Antwort.Nur weil offensichtlich lesen und verstehen immer seltener durchgeführt wird: ich lasse so etwas nicht zurückgehen, sondern schule den Mitarbeiter, dass er darauf achten muss, eine Unterschrift zu verlangen (...) Wie man aus meinem Post darauf kommt, dass die Schulungsmaßnahme im Zurückgeben von Forderungen besteht, muss man echt mal erklären
Jemand, ich glaube von der Akzeptantenfront (war's LH88?), hat hier vor kurzem geschrieben, dass eine Unterschrift zusätzlich zur PIN verlangt werden könne. Ich habe mir unlängst, im Rahmen einer Diskussion in anderem Zusammenhang, die MasterCard Transaction Processing Rules angeschaut, und zumindest für MasterCard verstand ich es auch so:Mir erschließt sich der Sinn auch nicht und Amex hat sich dazu nicht weiter geäußert. Möglicherweise ist das auch einfach eine Falschinformation seitens des Amex-Mitarbeiters. Das zeigt aber ganz schön, dass möglicherweise die Händler und Acquirer auch falsche Informationen haben und diese dann einfach so umsetzen
... habe ich mir den Händlerbeleg angeschaut (unten war tatsächlich ein Feld mit "Unterschrift Kunde....................". Ansonsten war jedoch weder darunter noch auf der Rückseite eine Einwilligung zur Zahlung vermerkt, sodass ich schließlich zähneknirschend mit "XX" unterzeichnete). ...
Und was an meinem restlichen Posting war jetzt missverständlich? Nochmal (offensichtlich reichte der Hinweis auf "lesen und verstehen" für dich nicht): ich lasse keine Transaktionen zurückgehen, die berechtigt sind. Theoretisch auch, wenn keine Unterschrift von mir geleistet worden wäre (berechtigt ist sie doch trotzdem, ich habe doch meine Ware bzw. Dienstleistung erhalten). Der Fall tritt aber gar nicht ein, weil ich immer darauf hinweise, dass ich noch unterschreiben muss und es auch selbstverständlich tue. Für dich nochmal ganz direkt: ich korrigiere also den Fehler des Vertragspartners bzw. halte ihn dazu an, sorgfältiger zu sein und zwar während ich ihm gegenüberstehe. [baluderbärstimme]Hast du das jetzt kapiert?[/baluderbärstimme]Exakt. Man hat sich dazu entschieden, mit einem Vertragspartner einen Deal einzugehen. Die Konditionen sind klar. Jetzt macht der Vertragspartner aber einen Fehler zu seinen Lasten bzw. ist nicht ganz so sorgfältig, wie er sein sollte. Dann ist es also plötzlich OK, ihn zu behumpsen? Einfach nur, weil ich es kann? Mich erinnert das eher an "Gelegenheit macht Diebe": Selber schuld, hätte er sein Fahrrad abgeschlossen, dann wäre es jetzt noch da.
Nein, man unterschreibt in dem Fall keinen Vertrag, sondern autorisiert die Zahlung. Die zugrundeliegenden Verträge (Kaufvertrag mit dem Laden und Kreditkartenvertrag mit der Bank) bestehen bereits vorher.Da würde ich einfach eine Kopie der Rechnung/Bon/Kassenzettel/... mit meiner Unterschrift verlangen. Immerhin unterschreibe ich ja irgendeinen Vertrag.
Bist du dir da wirklich sicher? Für MC: Zum einen, wie soll das auf der Karte gespeichert sein? Welcher Issuer gibt Karten mit CVM-Liste Raus, in der steht PIN + Signature? Kann mir kaum vorstellen, dass irgendjemand das macht. Zum anderen: Wofür möchte man eine Unterschrift, wenn die PIN ausreicht. Welchen Zusatzgewinn erhofft man sich dadurch? Bei Chargebacks dürfte PIN > Signature gelten.Jemand, ich glaube von der Akzeptantenfront (war's LH88?), hat hier vor kurzem geschrieben, dass eine Unterschrift zusätzlich zur PIN verlangt werden könne. Ich habe mir unlängst, im Rahmen einer Diskussion in anderem Zusammenhang, die MasterCard Transaction Processing Rules angeschaut, und zumindest für MasterCard verstand ich es auch so:
Bei Zahlung mit PIN kann eine Unterschrift entfallen - muss sie aber nicht.
Ich halte es daher (ohne AMEX-Erfahrung/Kenntnisse) zumindest für durchaus plausibel, dass das bei AMEX auch so ist - und folglich die Aussage des AMEX-Mitarbeiters korrekt wäre.
Hochbahn erstickt Debatte um Kartenzahlung an Automaten - Hamburg - Aktuelle News aus den Stadtteilen - Hamburger Abendblatt
"Bei kleinen Beträgen ist Kartenzahlung nicht nötig"
Nein, man unterschreibt in dem Fall keinen Vertrag, sondern autorisiert die Zahlung. Die zugrundeliegenden Verträge (Kaufvertrag mit dem Laden und Kreditkartenvertrag mit der Bank) bestehen bereits vorher.
Nicht jede Unterschrift ist ein Vertrag.
Hochbahn erstickt Debatte um Kartenzahlung an Automaten - Hamburg - Aktuelle News aus den Stadtteilen - Hamburger Abendblatt
"Bei kleinen Beträgen ist Kartenzahlung nicht nötig"
Barzahlung am Automaten ist ja auch viel billiger. Automaten werden nämlich niemals aufgebrochen, die Personen, die den Automaten entleeren, arbeiten ehrenamtlich und der Benzin für die Fahrt vom Automaten zur Bank ist natürlich auch umsonst. Auch das Wechselgeld stellt die Bank mit Freude kostenlos zur Verfügung. Da das Personal, das den Automaten entleert, niemals überfallen wird, ist auch keine Versicherung notwendig.Hochbahn erstickt Debatte um Kartenzahlung an Automaten - Hamburg - Aktuelle News aus den Stadtteilen - Hamburger Abendblatt
"Bei kleinen Beträgen ist Kartenzahlung nicht nötig"
Die Verluste, die man dadurch macht, dass der Kunde auf dem Weg zum Geldautomaten seine Meinung ändert, interessieren wohl niemanden?Andere wie die Tfl machens vor, Kreditkarten lohnen sich einfach nicht.
Unfassbar ist es eigentlich auch am TXL. Am BVG-Automaten keine KK, vor mir wurden einige Kunden vom Mitarbeiter abgewiesen, Geldautomat sei aber in der Nähe.
Warum genau arbeitest du dich an mir ab? Thema "lesen und verstehen": Ich habe deinem Post zugestimmt und um meinen Kommentar ergänzt. Oder was genau ist an dem WortNochmal (offensichtlich reichte der Hinweis auf "lesen und verstehen" für dich nicht) ... [baluderbärstimme]Hast du das jetzt kapiert?[/baluderbärstimme]
so missverständlich?Exakt.
Unfassbar ist es eigentlich auch am TXL. Am BVG-Automaten keine KK, vor mir wurden einige Kunden vom Mitarbeiter abgewiesen, Geldautomat sei aber in der Nähe.
Muss man halt einfach zum DB-Automaten, der nimmt Kreditkarten, selbst Amex.
Was ich neulich nicht verstanden habe waren die Automaten der Deutschen Bahn für die S-Bahn. Am Münchner Flughafen hab ich ein Ticket mit der Karte ohne PIN und ohne Unterschrift (eh schwierig am Automaten) bekommen. Als ich ein Ticket in der Innenstadt lösen wollte hat er Karte Ungültig gesagt. War beides mal die gleiche MasterCard. Eine andere VISA hat dann wieder ohne PIN und ohne Unterschrift funktioniert.
Muss man halt einfach zum DB-Automaten, der nimmt Kreditkarten, selbst Amex.
Tut mir leid. Ich habe das "Exakt" schon gelesen, aber danach liest es sich so, als würdest du mir vorwerfen, dass ich die Händler "behumpsen" würde. Deshalb dachte ich dein "Exakt" wäre ironisch gemeint. Nochmal: tut mir leid, dass ich das falsch verstanden habe.Warum genau arbeitest du dich an mir ab? Thema "lesen und verstehen": Ich habe deinem Post zugestimmt und um meinen Kommentar ergänzt. Oder was genau ist an dem Wort so missverständlich?