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KvR

Erfahrenes Mitglied
05.11.2012
2.856
556
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Nein, alle mir bekannten Edekas in der Region machen kein ELV (mehr). Was ja schonmal positiv ist.
Mein nächstgelegener Edeka macht auch kein ELV. Nur girocard. Probiere Maestro und KK immer wieder aus, bis jetzt ergebnislos.
 

nicki1997

Erfahrenes Mitglied
19.11.2015
2.123
130
Die Stadt Düsseldorf erhebt eine Gebühr in Höhe von 1 Euro bei einer Bargeldzahlung ab 10 Euro.
 

nicki1997

Erfahrenes Mitglied
19.11.2015
2.123
130
Auf der Webseite von der Stadt Düsseldorf steht nur EC-Karte. Welche EC-Karten sie akzeptieren steht da nicht? In den meisten Stadtverwaltungen wird nur Girocard mit PIN akzeptiert.
 

KvR

Erfahrenes Mitglied
05.11.2012
2.856
556
Wie ihr das immer hin bekommt... Wenn ich das mal versuche sind die Kassierer wie ein Luchs und sagen sofort, "nein, nur EC Karte".
Heute sogar wieder Maestro bei McDonald's am Bahnhof Neukölln probiert. Hier geht weiterhin nur girocard, aber Kreditkarten sollen bald funktionieren, so wurde mir gesagt. Maestro dann bestimmt auch. Der Chef sei gerade dabei, das möglich zu machen.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.052
6.253
Auf der Webseite von der Stadt Düsseldorf steht nur EC-Karte. Welche EC-Karten sie akzeptieren steht da nicht? In den meisten Stadtverwaltungen wird nur Girocard mit PIN akzeptiert.

Ist ja spannend und scheint übrigens in Berlin auch so zu sein:
Bezahlung in B
Bürgeramt: Nur noch bargeldlose Zahlung an der Sonnenallee - Neukölln - berliner-woche.de
https://service.berlin.de/standort/122257/

das wirft ein paar Fragen auf:
was ist eigentlich eine "EC-Karte"? Gibt's das noch? Heißt das nicht Girocard?
Darf die öffentliche Verwaltung eigentlich Bürgern ohne "EC-Karte" den Zugang zu staatlichen Dienstleistungen verwehren?
Darf die öffentliche Hand Kunden und damit Produkte von nichtdeutschen EU-Geldinstituten benachteiligen (und sei es nur durch einen Gebührenaufschlag für andere Zahlungsmittel als heimische) oder stellt dies ein unzulässiges Hemmnis im freien Dienstleistungsverkehr dar?
 
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Martun

Erfahrenes Mitglied
05.01.2016
401
8
Weiter unten steht dann, dass Zahlung nur mit Girocard möglich ist. Finde ich ehrlich gesagt bedenklich.
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.656
706
Ist ja spannend und scheint übrigens in Berlin auch so zu sein:
Bezahlung in B
Bürgeramt: Nur noch bargeldlose Zahlung an der Sonnenallee - Neukölln - berliner-woche.de
https://service.berlin.de/standort/122257/

das wirft ein paar Fragen auf:
1. was ist eigentlich eine "EC-Karte"? Gibt's das noch? Heißt das nicht Girocard?
2. Darf die öffentliche Verwaltung eigentlich Bürgern ohne "EC-Karte" den Zugang zu staatlichen Dienstleistungen verwehren?
3. Darf die öffentliche Hand Kunden und damit Produkte von nichtdeutschen EU-Geldinstituten benachteiligen (und sei es nur durch einen Gebührenaufschlag für andere Zahlungsmittel als heimische) oder stellt dies ein unzulässiges Hemmnis im freien Dienstleistungsverkehr dar?

1. Auf der Berlin.de Seite wird definiert, dass mit EC Karte die Girocard gemeint ist. Für Medienberichte kann das Bürgeramt nichts.
3. Stellt sich nicht... Es gibt ja auch Deutsche "Kunden" die keine "EC Karte" besitzen...

2. Das ist eine durchaus gute Frage... Vor allem, darf man überhaupt Bargeld als offizielles Zahlungsmittel in einem Schaltergeschäft ausschließen?

Vor allem in Berlin, gibt es viele Leute die gar keine EC Karte haben.
 

nicki1997

Erfahrenes Mitglied
19.11.2015
2.123
130
Laut der Tabelle auf Google wird/ wurde auch Maestro in den Berliner Bürgeramtern akzeptiert.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.052
6.253
3. Stellt sich doch. Es geht dabei nicht um Kunden, es geht um Anbieter und Produkte. Es geht um die gezielte Bevorzugung von Produkten inländischer Anbieter. Der Einsatz eines Produktes eines Anbieters (hier: kartenausgebendes Finanzinstitut) aus einem anderen EU-Land wird erschwert oder gezielt unattraktiv gemacht.
Das wäre ungefähr so, als würde für nichtdeutsche EU-Autos eine höhere Parkgebühr verlangt oder manche kommunalen Parkplätze nur für Modelle deutscher Hersteller freigegeben.
 
Zuletzt bearbeitet:

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
was ist eigentlich eine "EC-Karte"? Gibt's das noch? Heißt das nicht Girocard?
In der Tat heißt es nicht mehr girocard, was die DK ja aus Angst vor der App Selection auch panisch versucht bekannt zu machen. EC-Karte dürfte aber einfach noch der bekanntere Begriff zu sein, deshalb wundert es wenig.

Darf die öffentliche Verwaltung eigentlich Bürgern ohne "EC-Karte" den Zugang zu staatlichen Dienstleistungen verwehren?
Ganz sicher bin ich mir nicht, aber sollte mit der RL 2014/92/EU es nicht für alle Bürger möglich sein, ein Konto mit EC-Karte zu erhalten?
Das selbe "Problem" gibt es ja jetzt schon mehr oder weniger mit dem Beitragsservice, der Zahlungen nur bargeldlos akzeptiert.

girocard-Only ist in der Tat eigentlich ein Witz.
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Zumindest im Fidor Forum wird berichtet (von MaxBerlin [?]), dass Maestro nicht angenommen wird.

https://community.fidor.de/smart_questions/heute-hatte-ich-ein-paar-unsch?page=1

3. Stellt sich doch. Es geht dabei nicht um Kunden, es geht um Anbieter und Produkte. Es geht um die gezielte Bevorzugung von Produkten inländischer Anbieter. Der Einsatz eines Produktes eines Anbieters (hier: kartenausgebendes Finanzinstitut) aus einem anderen EU-Land wird erschwert oder gezielt unattraktiv gemacht.
Das wäre ungefähr so, als würde für nichtdeutsche EU-Autos eine höhere Parkgebühr verlangt oder manche kommunalen Parkplätze nur für Modelle deutscher Hersteller freigegeben.
In der Tat könnte das wie von MaxBerlin erwähnt eine Diskriminierung von Unionsbürgern sein (Art. 18 Abs. 1 AEUV)

Lustig ja auch, weil Berliner Taxis drei gängige Karten annehmen müssen (mit dreistem wohl unzulässigem Surcharging, aber das ist eine andere Geschichte).

In allen Fällen gilt wie immer leider wohl nullo actore nullus iudex - wo kein Kläger, da kein Richter.
 
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DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.052
6.253
Der 02.05.2016 bezieht sich m.E. nur auf die erfolgte Umstellung bei einem bestimmten Bürgeramt in Tempelhof.
Es wird wohl bei den unterschiedlichen Standorten in den einzelnen Bezirken verschieden verfahren (und zu verschiedenen Zeitpunkten, letztlich ist es ja eine technisch-organisatorische Umstellung).
Vermutlich wird man auch irgendwo (Bezirkskasse?) noch eine Möglichkeit haben, bar zu bezahlen, was aber mit erheblichem Zusatzaufwand verbunden ist (und wohl auch nur sehr ungern kommuniziert wird), aber für die Pflicht zur Annahme von Bargeld ausreichen dürfte.
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Hängt auch vom Standort ab… Stuttgart Flughafen akzeptieren einige Automaten auch Visa und MasterCard, in Berlin Zoo und Hbf bestimmte (nicht alle) Automaten.

Ja, jedenfalls bei einigen Bürgerämtern in Berlin (z.B. Mitte) wurde/wird ELV Offline genutzt, bei anderen (z.B. Reinickendorf) girocard Chip & PIN, aber das Problem besteht fort.
Das wird auch nicht durch einen Verweis darauf gelöst, dass girocard ja SEPA-konform und damit im Prinzip ein europäisches Zahlungssystem sei, wenn es jenseits von Rhein und Oder keine Begeisterung für unsichere Kartennummerierungen sowie fehlende Kontaktlos- und Fernabsatzzahlungen gibt…

Allgemein kann ich DerSimon's Beiträge nur unterschreiben. Solange keiner klagt, läuft der Nationalismus des kleinen Mannes weiter. Es hilft auch nicht weiter, dass man den frisch zugezogenen EU-Bürger darauf verweist, er solle doch ein deutsches Konto eröffnen, um die zusätzliche Meldebescheinigung oder beglaubigte Kopien zu bezahlen, wenn die Politik doch gleichzeitig SEPA-weiten Wettbewerb bei der Kontoführung haben möchte. (Dass Karten nur am Rande von SEPA berührt werden, spiel für die Wertung der politischen Ziele ja erst mal keine Rolle.)
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.052
6.253
M.W. kann man in Berlin an keinem Automaten Fahrkarten des Nahverkehrs (also VBB) mit Kreditkarte bezahlen, nur in bar, mit Girocard oder Maestro. Gegenbeispiele würden mich interessieren.
In München habe ich schon vor zig Jahren am S-Bahn-Automaten in MUC mit der Kreditkarte bezahlt, selbst ein Kurzstreckenticket. Zumindest früher (Vor-Chip-Ära?) ging das ganz ohne PIN.
Ich vermute dass der Ticketautomat in MUC eine ausdrückliche Ausnahme darstellt.
An einem anderen Münchner S-Bahn-Automaten konnte ich 2014 ein MVV-Ticket nicht per Kreditkarte bezahlen (Maestro ging), ein Bayernticket hingegen schon.
In Bonn nehmen die stationären Fahrkartenautomaten der Bonner Verkehrsbetriebe nur Bargeld, Geldkarte und Girocard, kein Maestro (in den Bahnen nur Geldkarte und Münzen?).
 

Martun

Erfahrenes Mitglied
05.01.2016
401
8
Ich habe am Berliner Ostbahnhof an den DB-Automaten vor dem Reisezentrum schon VBB-Karten mit Kreditkarte gekauft.

In München nehmen mittlerweile die (neueren) U-Bahnautomaten alle Kreditkarte. Seit wann das geht, weiß ich leider nicht. S-Bahn habe ich nicht getestet.
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.656
706
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M.W. kann man in Berlin an keinem Automaten Fahrkarten des Nahverkehrs (also VBB) mit Kreditkarte bezahlen,

Ich fahre damit nicht, habe aber von einem Bekannten gehört, dass er ein Handyticket nutzt und dort wohl mit Kreditkarte zahlen kann.

Aber habe davon keine Ahnung... Nur als Tipp, wenn du eine Alternative dazu suchst.
 
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