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Mein nächstgelegener Edeka macht auch kein ELV. Nur girocard. Probiere Maestro und KK immer wieder aus, bis jetzt ergebnislos.Nein, alle mir bekannten Edekas in der Region machen kein ELV (mehr). Was ja schonmal positiv ist.
Mein nächstgelegener Edeka macht auch kein ELV. Nur girocard. Probiere Maestro und KK immer wieder aus, bis jetzt ergebnislos.Nein, alle mir bekannten Edekas in der Region machen kein ELV (mehr). Was ja schonmal positiv ist.
KK immer wieder aus, bis jetzt ergebnislos.
Und was wird stattdessen in den Ämtern akzeptiert? girocard Chip & PIN, girocard ELV, Maestro, Visa, MasterCard…?Die Stadt Düsseldorf erhebt eine Gebühr in Höhe von 1 Euro bei einer Bargeldzahlung ab 10 Euro.
Die Stadt Düsseldorf erhebt eine Gebühr in Höhe von 1 Euro bei einer Bargeldzahlung ab 10 Euro.
Heute sogar wieder Maestro bei McDonald's am Bahnhof Neukölln probiert. Hier geht weiterhin nur girocard, aber Kreditkarten sollen bald funktionieren, so wurde mir gesagt. Maestro dann bestimmt auch. Der Chef sei gerade dabei, das möglich zu machen.Wie ihr das immer hin bekommt... Wenn ich das mal versuche sind die Kassierer wie ein Luchs und sagen sofort, "nein, nur EC Karte".
Na dann sind die ja endlich richtig modern, wenn er das möglich machtHeute sogar wieder Maestro bei McDonald's am Bahnhof Neukölln probiert. Hier geht weiterhin nur girocard, aber Kreditkarten sollen bald funktionieren, so wurde mir gesagt. Maestro dann bestimmt auch. Der Chef sei gerade dabei, das möglich zu machen.
Auf der Webseite von der Stadt Düsseldorf steht nur EC-Karte. Welche EC-Karten sie akzeptieren steht da nicht? In den meisten Stadtverwaltungen wird nur Girocard mit PIN akzeptiert.
Ist ja spannend und scheint übrigens in Berlin auch so zu sein:
Bezahlung in B
Bürgeramt: Nur noch bargeldlose Zahlung an der Sonnenallee - Neukölln - berliner-woche.de
https://service.berlin.de/standort/122257/
das wirft ein paar Fragen auf:
1. was ist eigentlich eine "EC-Karte"? Gibt's das noch? Heißt das nicht Girocard?
2. Darf die öffentliche Verwaltung eigentlich Bürgern ohne "EC-Karte" den Zugang zu staatlichen Dienstleistungen verwehren?
3. Darf die öffentliche Hand Kunden und damit Produkte von nichtdeutschen EU-Geldinstituten benachteiligen (und sei es nur durch einen Gebührenaufschlag für andere Zahlungsmittel als heimische) oder stellt dies ein unzulässiges Hemmnis im freien Dienstleistungsverkehr dar?
In der Tat heißt es nicht mehr girocard, was die DK ja aus Angst vor der App Selection auch panisch versucht bekannt zu machen. EC-Karte dürfte aber einfach noch der bekanntere Begriff zu sein, deshalb wundert es wenig.was ist eigentlich eine "EC-Karte"? Gibt's das noch? Heißt das nicht Girocard?
Ganz sicher bin ich mir nicht, aber sollte mit der RL 2014/92/EU es nicht für alle Bürger möglich sein, ein Konto mit EC-Karte zu erhalten?Darf die öffentliche Verwaltung eigentlich Bürgern ohne "EC-Karte" den Zugang zu staatlichen Dienstleistungen verwehren?
Welche Tabelle?Laut der Tabelle auf Google wird/ wurde auch Maestro in den Berliner Bürgeramtern akzeptiert.
In der Tat könnte das wie von MaxBerlin erwähnt eine Diskriminierung von Unionsbürgern sein (Art. 18 Abs. 1 AEUV)3. Stellt sich doch. Es geht dabei nicht um Kunden, es geht um Anbieter und Produkte. Es geht um die gezielte Bevorzugung von Produkten inländischer Anbieter. Der Einsatz eines Produktes eines Anbieters (hier: kartenausgebendes Finanzinstitut) aus einem anderen EU-Land wird erschwert oder gezielt unattraktiv gemacht.
Das wäre ungefähr so, als würde für nichtdeutsche EU-Autos eine höhere Parkgebühr verlangt oder manche kommunalen Parkplätze nur für Modelle deutscher Hersteller freigegeben.
Paar Anmerkungen:
Nahverkehr nur girocard und Maestro
Ingenico H5000
M.W. kann man in Berlin an keinem Automaten Fahrkarten des Nahverkehrs (also VBB) mit Kreditkarte bezahlen,