B
Blacky
Guest
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Allein die monetäre Investition reicht nicht. Logisches Denken ist vielen bereits fremd. Man kann nur noch nachbabbeln, was man vorgebetet bekommt; das ist das ganz große Problem.
... ist ist in Deutschland schon enorm nervig, die verbissene Engstirnigkeit vielerorts ebenso.
Nichtakzeptanz aktueller Zahlungsmittel ist nur eines von vielen Symptomen davon.
soso, Engstirnigkeit nennst Du das ... und wie wollen wir das ewige rumlamentieren nennen, dass der Bäcker X oder das Restaurant Y jetzt keine Amex oder was auch immer nimmt
Allein die monetäre Investition reicht nicht. Logisches Denken ist vielen bereits fremd. Man kann nur noch nachbabbeln, was man vorgebetet bekommt; das ist das ganz große Problem.
soso, Engstirnigkeit nennst Du das ... und wie wollen wir das ewige rumlamentieren nennen, dass der Bäcker X oder das Restaurant Y jetzt keine Amex oder was auch immer nimmt
Ausdruck des Kartenzahlungswunsches.
Wenn du in ein angeblich modernes Land kommst und da alle mit Eselskarren rumfahren und dich vollsabbeln, dass nur Eselskarren das Wahre sind, was denkst du dann darüber?
Also ich kenne einige Leute die vorher noch nie in DE waren und recht schockiert waren wie rückständig vieles ist. Die haben einfach was ganz anderes erwartet.
Woher weiss man den von den "rückständigen Zuständen" in D wenn man noch hier war?
Ich finde ein Land das sich von der Demokratie verabschiedet und Politiker gegen geltendes Recht aus ihren Ämtern wirft, und sie danach auch noch mit internationalen Haftbefehl jagt deutlich rückständiger. Aber da hat jeder seine Schwerpunkte.
Auch finde ich freien/kostenlosen Zugang zu Hochschulbildung fortschrittlicher, als Kleinstbeträge mit KK zahlen zu können usw. usw.
Spanien als innovatives und vorwärtsgerichtetes Land zu bezeichnen ist schon verwunderlich - nicht umsonst verlassen zig tausende junge Spanier das Land in Richtung Deutschland, was ebenso für junge Polen gilt.
Woher weiss man den von den "rückständigen Zuständen" in D wenn man noch hier war?
Ich rede nicht mal direkt von Spanien.
Spanien hatte zb wesentlich früher die homo Ehe als de, die Drogenpolitik ist auch wesentlich liberaler. Ich rede nicht mal direkt von Spanien.
Die Leute waren dann eben 1 mal dort und haben es sich eben ganz anders vorgestellt. Eben wie ein High Tech Land. Davon merkt man im Alltag in DE eben sehr wenig.
Also ich kenne einige Leute die vorher noch nie in DE waren und recht schockiert waren wie rückständig vieles ist. Die haben einfach was ganz anderes erwartet.
Woher weißt du denn, dass da niemand bzw unter 1% mit Karte zahlen wollen.Ich bin auch 1x im Jahr für ein solches Fest verantwortlich, mit ca. 12 Verkaufsstellen und weiteren 10 "mobilen" Verkäufern. Und das Ganze dezentral, da es sich um eine Strassenveranstaltung handelt. Gesamtumsatz an dem Abend >50.000€. Ja, das ist alles Bar. Wüsste nicht wie das anders sinnvoll gehen sollte, zumal der Wunsch nach Kartenzahlung bei einer solchen Veranstaltung deutlich <1% liegen dürfte. Und Geldautomaten gibt es auch genügend auf der "Feiermeile".
Was das "Bargeld nicht in Kasse wandert" angeht, selbstverständlich wird das Bargeld ständig abgezogen und zentral gezählt und im Tresor verschlossen. Es wäre unverantwortlich die Bestände bis zum Ende der Veranstaltung in den Kassen zu lassen.
Aber klar, man beobachtet und sieht was man sehen will.
Glaubt hier jemand wirklich das Finanzamt mit seiner Aufschlagskalkulation (Die wissen genau welcher EK welchen Umsatz bringen muss) für solche Veranstaltungen würde akzeptieren dass größere Mengen einfach so nebenbei laufen. Ganz schön naiv...
Allein schon die Aussage, dass es ja garnicht anders möglich ist zeigt wie hoffnungslos sowas in D ist.
Du bekommst eben keine 22 Terminals nur für einen Tag, schon gar nicht ein Terminal das alle Karten und Zahlungsarten akzeptiert. Mindestmiete liegt bei einem Monat, dann kostet das Terminal 99€ zzgl. den Kartengebühren, 9Cent Transaktionskosten und den Buchungsgebühren bei der Bank. Somit kostet dich die Akzeptanz im Bereich von 3000€ - für einen Tag. Klar das macht Sinn.
Klar, wenn Du den teuersten Anbieter nimmst, 22x.
Eine Lösung wie Sumup würde ja vielen Händlern schon reichen...
Wenn schon im normalen Restaurantbetrieb hier mit aktiv beworbener Kartenakzeptanz nur max. 15% mit Karte zahlen spricht das Bände. 85% der Gäste wollen offensichtlich nicht mit Karte zahlen. Hinzu kommt, dass bei den Zahlungen nie Beträge unter 20€ mit Karte gezahlt werden. Je höher der Betrag desto höher die Wahrscheinlichkeit der Kartennutzung. Quelle: Statistische Werte aus 3 Jahren.Woher weißt du denn, dass da niemand bzw unter 1% mit Karte zahlen wollen.
Es erwartet halt in Deutschland niemand, dass es möglich, weil es halt meist nicht geht.
Allein schon die Aussage, dass es ja garnicht anders möglich ist zeigt wie hoffnungslos sowas in D ist.
Da gibt es auch keine elektronischen Kassen. Der durchschnittliche Kunde kauft einen Schoppen oder ein Bier, das Personal wickelt das in 5 Sekunden ab mit (vorbereitetes) Getränk greifen, raus geben, Schein oder Münzen nehmen, wechseln, fertig, nächster. Dabei einen Betrag in ein Terminal einzutippen mit Zahlung wäre der zeitliche Gau.
Das begreifen die nicht, denn die Zahlung geht ja kontaktlos und rasend schnell.
Der Bezahlvorgang selbst schon - aber man muss den Betrag irgendwo eingeben. Das Terminal weiß von selbst nicht, dass gerade 2 Bier und Bratwürste über den Tresen gingen... Das dauert etwas...
Verglichen zur Barabwicklung, bei der die erfahrenen Kräfte einfach den Preis/ Gesamtsumme dem Käufer nennen.
Das begreifen die nicht, denn die Zahlung geht ja kontaktlos und rasend schnell.
Ich weiss das, die Kartenfreaks aber nicht. Kartensysteme taugen bei großem Andrang nur wenn sie die Daten von der Kasse automatisch übernehmen, und der Beleg auch automatisch gedruckt wird.
Bei solchen Veranstaltungen werden keine elektronischen Kassen geführt und es gibt keine Belege. Alles viel zu zeitaufwendig und der Andrang und das Geschrei ist üblicherweise riesig. Alle rufen zeitgleich durcheinander was sie gerade bestellen wollen. Es geht nur um Rucki Zucki, übrigens in doppelter Bedeutung.