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Mir kam es in Madrid auch so vor, dass wirklich an jedem Laden, selbst an ganz kleinen, der Sticker mit den Kreditkarten an der Tür klebt.
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- Starter*in gowest
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Mir kam es in Madrid auch so vor, dass wirklich an jedem Laden, selbst an ganz kleinen, der Sticker mit den Kreditkarten an der Tür klebt.
... während in den Niederlanden ein ganz ähnliches System (Chipknip) eingeführt und beworben wurde. Ähnlich wie die Geldkarte in DE nicht nur von einer Bankengruppe ausgegeben wurde, war auch die Chipbörse bankenübergreifend. Aber beide Systeme waren eben rein national und funktionierten nicht im Nachbarland.
"Anstatt"? Dir ist schon klar, wann in etwa die Geldkarte und ähnliche Modelle eingeführt wurden, oder?
Aehnliche, aber nicht die selben. Eine kontaktlose zahlfunktion direkt vom konto die sich von der normal chip und pin zahlung nicht unterscheidet. Der punkt ist dass es keinen unterschied zur normalen transaktion geben muss...dann wird es automatisch uebernommen weil es einfacher ist. Etwas vorher aufladempn zu muessen ist total schwachsinnig.
Der wichtige Unterschied war (Chipknip wurde zum 31.12.2014 abgeschafft), dass Chipknip nichts kostete, während in Deutschland die Auf- oder Entladung wieder einmal nur bei der eigenen Bank kostenlos ist.
Ich werde aber nicht vergessen wie man in Amsterdam den Parkautomaten mit chipknip bezahlen konnte oder alternativ die 23,60 Euro für 24 Stunden mit Münzen. Beim Einwurf von 24 Euro Stücken kam alles wieder raus und der Automat schrieb "overbetaalt"...
Wurden die Parkautomaten deshalb auf Maestro umgestellt?
War neulich positiv erfreut, meinen Parkschein nun mit der Maestro-Karte zahlen zu können!
Vorteil dieser Systeme wie Geldkarte, Chipknip u.a. war eben, dass das Lesegerät keine Onlineverbindung benötigte. Das war vor 15 oder 20 Jahren durchaus relevant. 
Nachteil war natürlich, dass der Kunde/Nutzer aufgrund dieser fehlenden Verbindung den Chip völlig unabhängig von der Karte nutzen (und aufladen!) musste. Wer so etwas heute einführen wollte, würde vermutlich schief angesehen - zu Recht.
Nachteil war natürlich, dass der Kunde/Nutzer aufgrund dieser fehlenden Verbindung den Chip völlig unabhängig von der Karte nutzen (und aufladen!) musste. Wer so etwas heute einführen wollte, würde vermutlich schief angesehen - zu Recht.Durch den Zwang, vorab Guthaben auf die Karte Laden zu müssen, wird Girogo genauso ein Rohrkrepierer wie die Geldkarte.
Ja, Chipknip hat sich einfach überlebt. Zahlungen mit PIN (wie Maestro hierzulande genannt wird) sind inzwischen einfach überall möglich, laufen wegen der guten Infrastruktur in wenigen Sekunden ab, und werden Dank niedriger Gebühren durch viele Händler lieber gesehen als Bargeld. Inzwischen ist der Rollout von kontaktlosem Bezahlen mit Maestro weit fortgeschritten, es gab also wirklich keinen Grund mehr, Chipknip am Leben zu halten.
Das ist zwar wirklich falsch - die Girogo-Technik bietet (anders als die Geldkarte) die Möglichkeit der automatischen Nachladung, ähnlich wie viele Prepaid-Mobilfunkkunden das eingerichtet haben. Aber dennoch wird auch dieses Verfahren wohl keine große Zukunft haben. Soweit ich weiß, haben sich z.B. die Volksbanken gerade von Girogo verabschiedet ...
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Leider hat die automatische Aufladung einen entscheidenden Nachteil:
Verlierst du, ohne es zu merken, deine Karte, kann dank automatischer Aufladung weiter eingekauft werden!
Geht soweit auch mit den KK, nur kann man bei GiroGo nichts zurückbuchen lassen!
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