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Temposünder
Guest
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Sind eben schon alle integriert, was das angeht.
SCNR.
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SCNR.
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Temposünder
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mnbv
Guest
Natuerlich, hier koennen sie sich das ja leisten. In Korea geht das gar nicht.
Ist bestimmt fuer die Deutschen, damit sie sich zuhause fuehlen.
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mnbv
Guest
Wie sieht es in Korea mit kartenakzeptanz aus ? Soweit wie im Technologie Paradies Deutschland werden die ja wohl kaum sein !
Geht ueberall, jedes kleine Ajjuma (Hausfrauen) Restaurant hat Kartenzahlung.
Wird immer swiped, oft vom Haendler und dann wird auch meist gleich fuer einen "unterschrieben". Wenn man als Koreaner mal selbst unterschreibt kritzelt man auch einfach irgendwas auf die Signaturfelder die es ueberall gibt, da wird nicht auf Papier gekritzelt.
Auch das splitting von Rechnungen mit mehreren Leuten ist gar kein Problem.
Habe mich dann schnell daran gewoehnt und meist Smileys draufgemalt.
Ausnahmen wo man Bargeld braucht ist fuer die Aufladung der Metro/Bus Karte (T-Money), da gehen nur Scheine.
Die meisten Koreaner nehmen dort Ihre Kredit/Debit Karte oder das Handy. Geht leider nicht mit auslaendischen Karten.
Auch bei street food und bei den Strassenhaendlern vor den Metro Stationen meist nur bar.
Zuletzt bearbeitet:
Vor weiterer Befassung mit der Frage:
Bitte um genaue (2 Nachkommastellen) Bezifferung dieses Nachteils
Hochachtungsvoll,
iStephan
Die REWE-Terminals müssen nicht nur an der y-Achse gedreht werden, sondern zusätzlich muss die Neigung verändert werden. Es muss über die Tastatur der Kassiererin gedreht werden, für den normalen Kunden mag das unmöglich aussehen.
Der typisch deutsche Kunde - der seine Karte ja standardmäßig übergibt - bekommt somit vom kontaktlos nichts mit.
Ich drehe das Terminal selber zu mir, aber weil es eben so umständlich ist, machen das sicher nicht viele. Und das bedeutet längere Warteschlangen. Und das bedeutet Zeit und Geld.
Vergleiche auch Pret a Manger (Filiale egal), wo die Kassierer nicht mal in die Nähe des Terminals kommen können. Da kann der Kunde dann selber problemlos seine Karte draufhalten ohne so komische Verrenkungen des Terminals. Genau wie bei praktisch jedem Terminal ausserhalb Deutschlands (bsp. auch Niederlande, wo das Terminal meist nicht mal zum Kassierer gedreht werden kann.)
Halte ich einfach für ein Unding, weil es kontaktlos-Zahlungen verkompliziert. Visa schreibt in ihren Recommendations für Händler sicher auch nicht aus Jux rein, das Terminal solle am besten zum Kunden ausgerichtet zu sein.
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mnbv
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Ja, gibt kein nationales Scheme. Habe oefters bei meinen Freunden Debit VISA gesehen.
Swiping ist halt sau schnell und Koreaner lieben Schnelligkeit. Authorisierungen so langsam wie in DE wuerde nicht funktionieren.
Bist da ratz fatz fertig.
Wenn ich dann wieder in DE bin nach Korea Aufenthalt, drehe ich durch bei ner Transaktion hier in DE. Selbst die NFC braucht zu lange im Vergleich.
Zuletzt bearbeitet:
Verstehe das auch nicht warum es hier so langsam ist. Als in den USA nur geswiped wurde ging es auch sau schnell. War immer schockiert wie unglaublich langsam es in de im Vergleich ist.
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mnbv
Guest
Denke das ist teilweise auch die langsame Anbindung des Terminals.
Gibt es Laender in denen die Chip/PIN Bezahlung schneller geht?
Kann mich jetzt an keines so direkt im Vergleich erinnern.
In den Niederlanden kommt z.B. in den meisten Fällen unmittelbar nach der Pineingabe das OK.
Ich war mal direkt hinter der Grenze in einem Laden, da hat man für die deutschen Kunden extra ein anderes Terminal (Artema Hybrid) gehabt und über girocard abgerechnet. Obwohl diese Teile ja in Deutschland immer extrem lahm sind, kam auch hier blitzschnell die Meldung "Zahlung erfolgt". Von daher vermute ich auch, dass die Terminals in Deutschland einfach schlechter angebunden sind.
eine LAN-Anbindung? LAN bedeutet Local Area Network und bezieht sich auf die Hausinterne Verkabelung. Wenn du damit Ethernet meinst, das geht 100 Meter - dann muss ein Switch dazwischen. Per Ethernet kannst du niemanden sinnvoll anbinden.
Edit: Du willst eine Standleitung (anstelle einer Dial-Up-Lösung, die für jeden Zahlungsvorgang eine Telefonverbindung aufbaut). Rein für EMV reicht aber schon ISDN-Geschwindigkeit, weil die Datenmengen jetzt wirklich nicht besonders hoch sind.
Zuletzt bearbeitet:
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mnbv
Guest
Dachte ich mir fast, Deutschland ist ja ach berühmt für langsames Internet mit hohen Pings.
Bin gerade in Nord-Spanien (Cantrabien), eher in kleineren Orten und finde jetzt nicht das hier übermäßig mit Karte bezahlt wird. Sowohl in den mittelgroßen bis kleinen Supermärkten als auch in den Bars werden Kleinigkeiten eher Bar bezahlt, von den Einheimischen. Kann aber auch eine Generationen Sache sein.
Genauso letzte Woche in Gent. Kleine Bäckerei ausserhalb des Zentrums. Die sechs Belgier vor mir haben auch alle Bar bezahlt obwohl das Terminalnpresent war.
Genauso letzte Woche in Gent. Kleine Bäckerei ausserhalb des Zentrums. Die sechs Belgier vor mir haben auch alle Bar bezahlt obwohl das Terminalnpresent war.
Naja, viele Deutsche:
- haben nur eine girocard mit Online-PIN und ohne kontaktlos, was die Transaktionen etwas umständlicher machen würde
- verlangen viele Acquirer noch immer relativ hohe Transaktionsgebühren. Für kleine Händler mag 0.2% + 5ct üblich sein.
Kamps ist da teilweise die löbliche Ausnahme, aber sonst?
Wenn selbst die so internationale Eurowings im Bordverkauf (im Gegensatz zu U2/FR etc.) 5 € Mindestbetrag hat, was auf den ersten Flügen am Morgen u.a. dazu führt dass in der Kabine Leute gesucht werden, die 20er/50er wechseln können, während andere Airlines komplett bargeldlosen Bordverkauf haben, sind wir noch auf einem weiten Weg.
Bleibt die Frage was passiert, wenn man es auf die Spitze treibt und dem Restaurant anbietet entweder wie beworben auf Karte abzurechnen oder eine Rechnung mitzugeben, die man dann überweist oder halt die Sachen "aufs Haus" zu nehmen? Eventuelle Verweise auf Geldautomaten zieht man nur in Erwägung wenn der Gastronom die Kosten (des Herausgebers [wenn ich mich richtig erinnere waren das mindestens...] und das direkte Kundenentgelt) übernimmt - was den Rechnungsbetrag ggf. übersteigt.
Allgemein verstehe ich aber nicht, daß das Problem noch existiert. Die Bezahlmöglichkeiten sind durchaus ein Kriterium für die Wahl eines Restaurants. Ein Restaurant das falsch wirbt hat also einen ungerechtfertigten Wettbewerbsvorteil gegenüber ehrlichen Gastronomen. Und gegen diesen ungerechtfertigten Vorteil kann die Konkurrenz selbstverständlich wettbewerbsrechtlich vorgehen. Ein Wettbewerber könnte daher einen befreundeten Anwalt um eine (für den Empfänger kostenpflichtige) Abmahnung bitten. Das sollte die Situation sehr schnell klären. (Sicherlich wird sich auch der befreundete Anwalt für den Auftrag bedanken.)
Im Saarland war ich vor kurzem in einem Restaurant mit 30€ Mindestbetrag. Das war aber deutlich sichtbar am Eingang angegeben. Ist nicht schön, so aber durchaus akzeptabel.
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Meines Erachtens die zwei wahrscheinlichsten Varianten:
- Entweder die Karte wird widerwillig akzeptiert.
- Oder mit Ruf der Polizei gedroht.
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