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Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.383
1.555
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Wenn es daran läge, dann hätten die Kreditkartenanbieter ja wohl solche Umsätze gänzlich gesperrt, und nicht nur eine Gebühr von 4 % eingeführt, die sie im Übrigen hätten zurückzahlen müssen, wenn ein Haftungsanspruch gegen den KK-Anbieter bestünde.
Ist es nicht auch so, dass bei einem Chargeback dem Händler - also in dem Fall dem Glücksspielanbieter - das Geld abgezogen wird, und nicht dem KK-Anbieter?
 
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Reaktionen: Kartenzahler007

Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
3.122
3.292
Wenn es daran läge, dann hätten die Kreditkartenanbieter ja wohl solche Umsätze gänzlich gesperrt, und nicht nur eine Gebühr von 4 % eingeführt, die sie im Übrigen hätten zurückzahlen müssen, wenn ein Haftungsanspruch gegen den KK-Anbieter bestünde.
Ich bin auf dem Gebiet kein Fachmann.
Könnte mir aber vorstellen, dass sich fast niemand, der beim illegalen Glücksspiel verliert, die geistige Blöße gibt, das Geld von der Bank zurückzufordern (=den Klageweg zu bestreiten).
Und wenn das nur ein paar Leute machen, rechnen sich z.B. 4% Aufpreis für die Bank sehr…
 

Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.383
1.555
Bei gerade einmal 4 % Gebühr halte ich den Grund des höheren Ausfallrisikos aber für wesentlich wahrscheinlicher.

Die Möglichkeit, dass ein unbestimmter Personenkreis überhaupt hunderte oder tausende Euro von der Bank zurückfordern könnte, wäre ein Fass ohne Boden, das kein vernünftiger Geschäftsmann eingehen würde.

Die Vorstellung, die 4 % würden wie eine Art Jackpot gesammelt werden, um daraus dann im Falle des Falles Gelder umverteilen zu können, halte ich doch für sehr abwegig.
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.513
1.027
Wenn es daran läge, dann hätten die Kreditkartenanbieter ja wohl solche Umsätze gänzlich gesperrt, und nicht nur eine Gebühr von 4 % eingeführt, die sie im Übrigen hätten zurückzahlen müssen, wenn ein Haftungsanspruch gegen den KK-Anbieter bestünde.
Einige machen das, andere nehmen 5 oder 7,5%.
Ist es nicht auch so, dass bei einem Chargeback dem Händler - also in dem Fall dem Glücksspielanbieter - das Geld abgezogen wird, und nicht dem KK-Anbieter?
Erstmal wieder noch, sondern der Bank des Händlers.
Wenn der aber sowieso in einer halbseidenen Branche tätig ist oder ganz illegal ist,
ist das Risiko für die Bank nicht unerheblich. Und die KK-Organisationen wollen wenn Ruhe und wenig Chargebacks.
Ich bin auf dem Gebiet kein Fachmann.
Könnte mir aber vorstellen, dass sich fast niemand, der beim illegalen Glücksspiel verliert, die geistige Blöße gibt, das Geld von der Bank zurückzufordern (=den Klageweg zu bestreiten).
Genau das brauchen sie beim Chargebacks ja nicht.
Außerdem ist das Klientel, welches -wie @Ancel ja schon richtig festgestellt hat- oft süchtig sind und finanziell mit dem Rücken zur Wand stehen.

Bei gerade einmal 4 % Gebühr halte ich den Grund des höheren Ausfallrisikos aber für wesentlich wahrscheinlicher.
Sieh es zusammen.
Die Möglichkeit, dass ein unbestimmter Personenkreis überhaupt hunderte oder tausende Euro von der Bank zurückfordern könnte, wäre ein Fass ohne Boden, das kein vernünftiger Geschäftsmann eingehen würde.
Das ist aber so. Wie oft der Joker gezogen wird, weiß ich natürlich nicht.
Wieviele Kunden fordern Gebühren wegen AGB zurück?
Wieviele haben wegen falscher Widerrufsklausel ihren Darlehensvertrag widerrufen?
Viele wissen doch von nichts.
Dein Ausfallrisiko käme ja noch zusätzlich hinzu.

Die Vorstellung, die 4 % würden wie eine Art Jackpot gesammelt werden, um daraus dann im Falle des Falles Gelder umverteilen zu können, halte ich doch für sehr abwegig.
Auch wenn es ums Ausfallrisiko ginge, wäre das Prinzip das gleiche.
Jede Versicherung arbeitet vereinfacht gesehen so.
 
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Peterlustig

Erfahrenes Mitglied
18.10.2017
281
16
Gibt es noch bedienungslos kostenlose Girokonten mit kostenloser Girocard ohne Schufa? Bzw. was wären die Alternativen mit Schufa?
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.084
2.929
Die Girokonten sind alle ohne Schufa. Es gibt Karten, Benutzer-ID, Willkommensschreiben und solche Sachen dazu, aber Schufa hat mir noch keine Bank zugeschickt, nichtmal gegen Aufpreis ;)
 

PixelHopper

Erfahrenes Mitglied
16.03.2021
1.854
1.477
Gibt es noch bedienungslos kostenlose Girokonten mit kostenloser Girocard ohne Schufa? Bzw. was wären die Alternativen mit Schufa?
Könnte schwierig werden. Die meisten kostenlosen Konten ohne Schufa bekommst du nur bei Challenger Banken. Die girocard gibt es meistens (Ausnahme C24, aber mit Schufa-Abfrage und -Eintrag und nur bei Aktivnutzung) nur bei klassischen Online- und Filialbanken und die ziehen sich die Schufa immer.
 

selaf

Erfahrenes Mitglied
24.08.2018
1.860
1.518
Gibt es noch bedienungslos kostenlose Girokonten mit kostenloser Girocard ohne Schufa? Bzw. was wären die Alternativen mit Schufa?

Bei der DKB kostet die Girocard für Neukunden, bei den anderen genannten Banken sollte sie kostenfrei sein. Alle genannten Konten werden an die Schufa gemeldet. Für die Kombi kostenlos + Girocard + keine Schufameldung ist mir derzeit nichts bekannt. Für jede 2er-Kombination aus den drei Eigenschaften gibt es Konten.
 

Mistmade

Erfahrenes Mitglied
19.02.2022
725
543
Bei gerade einmal 4 % Gebühr halte ich den Grund des höheren Ausfallrisikos aber für wesentlich wahrscheinlicher.

Die Möglichkeit, dass ein unbestimmter Personenkreis überhaupt hunderte oder tausende Euro von der Bank zurückfordern könnte, wäre ein Fass ohne Boden, das kein vernünftiger Geschäftsmann eingehen würde.

Die Vorstellung, die 4 % würden wie eine Art Jackpot gesammelt werden, um daraus dann im Falle des Falles Gelder umverteilen zu können, halte ich doch für sehr abwegig.

Buchmacher und Konsorten haben ggf dann ein Problem, wenn ein gesperrter Spieler trotzdem spielen kann. Dann kann nämlich der gesperrte Spieler sämtlichen Einsatz zurückfordern. Dazu müsste aber das Prüfsystem der Anbieter löchrig sein.
Ich kenn jedenfalls einen Fall aus unserer Gegend hier, dass ein Buchmacher ca 30 000 Euro zurück zahlen musste, weil der Spieler eigentlich gesperrt war und er gar nicht hätte tippen dürfen. Hier war es jedoch ein Laden. Ob es jedoch online eine Möglichkeit gibt, dass man eine Kreditkarte eines gesperrten Spielers verwenden kann, weiß ich nicht. Inwiefern jedoch die kartenausstellende Bank in irgendeiner Form zur Rechenschaft gezogen werden kann, weiß ich nicht.
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.513
1.027
Buchmacher und Konsorten haben ggf dann ein Problem, wenn ein gesperrter Spieler trotzdem spielen kann. Dann kann nämlich der gesperrte Spieler sämtlichen Einsatz zurückfordern. Dazu müsste aber das Prüfsystem der Anbieter löchrig sein.
Ich kenn jedenfalls einen Fall aus unserer Gegend hier, dass ein Buchmacher ca 30 000 Euro zurück zahlen musste, weil der Spieler eigentlich gesperrt war und er gar nicht hätte tippen dürfen. Hier war es jedoch ein Laden.
Das ist ein sehr interessanter Fall mit einer weiteren Sachlage, aber um die geht es hier gar nicht. Denn in deinem Beispiel hat der Wettanbieter das Problem auch dann, wenn er legal ist.

Die eigentliche Gefahr für Chargebacks liegt aber darin, dass kein Vertrag zustande kommt, wenn der Anbieter illegal ist.
Und damit eben auch die Zahlung rückforderbar ist. Das trifft letztlich aber nicht den Kartenherausgeber.
 
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Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
3.122
3.292
Die eigentliche Gefahr für Chargebacks liegt aber darin, dass kein Vertrag zustande kommt, wenn der Anbieter illegal ist.
Und damit eben auch die Zahlung rückforderbar ist. Das trifft letztlich aber nicht den Kartenherausgeber.
Gibt es überhaupt einen Rechtsanspruch auf ein Chargeback in exakt diesem Fall?
Das ist doch eher eine Kulanzsache, oder etwa nicht (außer natürlich, wenn ein Gericht individuell so letztinstanzlich Recht spricht)?
 
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Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.513
1.027
Gibt es überhaupt einen Rechtsanspruch auf ein Chargeback in exakt diesem Fall?
Das ist doch eher eine Kulanzsache, oder etwa nicht (außer natürlich, wenn ein Gericht individuell so letztinstanzlich Recht spricht)?
Naja, es gibt einen Rechtsanspruch für die Rückforderung des Geldes,
da ja kein gültiges Rechtsgeschäft zugrunde liegt.
Insofern wäre es folgerichtig, dass dies auch über die Karte erfolgt.
Ob es gesetzlich festgeschrieben ist, dass das per Chargeback erfolgen MUSS, glaube ich nicht mal.
(Sehr)Theoretisch (!) wäre es ja vorstellbar, dass der Anbieter die Kohle auf Anforderung zurücküberweist.
Wie genau das die einzelnen Kartenorganisationen im Katalog für die Chargebackgründe stehen haben, habe ich nicht nachgeschaut.
 
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HeinMück

Erfahrenes Mitglied
03.10.2016
2.100
270
Könnte mir aber vorstellen, dass sich fast niemand, der beim illegalen Glücksspiel verliert, die geistige Blöße gibt, das Geld von der Bank zurückzufordern (=den Klageweg zu bestreiten).
Und wenn das nur ein paar Leute machen, rechnen sich z.B. 4% Aufpreis für die Bank sehr…
Es ist/war wohl so, dass Schuldnerberatungsstellen den Spielern den Tipp geben, auf diesen Weg zu versuchen einen Teil ihrer Verluste zurückzubekommen. Mehr zu den rechtlichen Grundlagen gibt es hier zu lesen https://vsvbb.de/themen/online-casino-geld-zurueck
 
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herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.444
1.071
Oberfranken
Es ist/war wohl so, dass Schuldnerberatungsstellen den Spielern den Tipp geben, auf diesen Weg zu versuchen einen Teil ihrer Verluste zurückzubekommen. Mehr zu den rechtlichen Grundlagen gibt es hier zu lesen https://vsvbb.de/themen/online-casino-geld-zurueck
Naja, die aggresive Werbung dieser (illegalen) Onlinecasinos hat z. T. suggeriert, das man praktisch schon gewonnen habe. Deshalb hat der enttäuschte Kunde verlorenes Geld zurückverlangt, zumal er kaum prüfen kann, ob alles korrekt abgewickelt wurde oder ob er betrogen wurde.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Ist es für Erreichen des MU für Abhebungen von meist 10 € bei Supermärkten usw. ausreichend, z. B. Telefonguthaben oder Amazon Guthaben zu kaufen? Oder gibt es da (ähnlich wie bei Payback) Ausschlüsse.
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.790
7.028
Besonders praktisch: DM - egal welcher Umsatz, Hauptsache ein Artikel.

Bargeld abheben: Praktisch & gebührenfrei​

Sie benötigen dringend Bargeld, es ist aber kein Geldautomat in der Nähe? Lassen Sie sich bis zu 200 Euro an der Kasse auszahlen – ohne zusätzliche Gebühren und schon ab dem ersten Produkteinkauf.
Geht wohl sogar mit Kreditkarten (Visa & MC).

 
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Peterlustig

Erfahrenes Mitglied
18.10.2017
281
16
Bin auf der Suche nach einer Ersatzkarte für die DKB Visa.
Überlegen zwischen Barclays und Bank of Norwegian. Gibt es eine Übersicht über Vor/Nachteile? Welche würdet ihr empfehlen?
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.790
7.028
Einfach mal entsprechend einlesen, wurde wirklich oft, ausgiebig und detailliert immer wieder besprochen. Sind beide gut, bei Barclays geht zusätzlich per Lastschrift. Norwegian bietet dafür ein paar Versicherungen. Für den Rest die Threads lesen, Google nutzen und es gibt sogar Internetseiten der Kartenanbieter:eek:
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Meiner Meinung nach ist die Barclays besser. Beide haben kostenfreie Abhebungen ohne Verzinsung, weltweit kostenfreies Bezahlen und eine gute Kartenkonfiguration, wie die DKB VISA (SC 201 + Offline PIN). Im Guthaben führen kann man beide. Bei beiden sollte man die Teilzahlung tunlichst vermeiden.
Barclays hat zudem Wunsch PIN mit an Bord und ist in der Rückzahlung deutlich flexibler. So gibt es z. B. zinsfreie Ratenkäufe in 3 Monatsratten ab 95 € bis 500 €. Auch das Limit ist i. d. R. etwas höher und Erhöhungen erfolgen ebenso automatisch. Auch über 10.000 € (was bei Norwegian das Maximum ist) hinaus. Der Support bei Barclays scheint sich mittlerweile wieder gebessert zu haben.
Norwegian hat stattdessen Versicherungen mit an Bord. Wobei man bei Versicherungen, die in kostenfreien Karten inkludiert sind, immer etwas aufpassen sollte.
 
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DennyK

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
3.363
2.126
Und bei der Barclays hört man sehr oft das diese mitten im Urlaub gesperrt wurde ;-)
 

Foxfire

Füchslein
10.09.2012
5.407
783
MUC/EDMM
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Affirmative! Das Antifraud-System von Barclaycard springt (zu) schnell an. Dann muss man jedes Mal dort anrufen und die Karte wieder freischalten lassen.