grds kann ich Deine Aussage nachvollziehen, und als "hoffentlich normale denkender Mensch" auch gut verstehen. Aber heutzutage kann auch jeder "Normalo" beim Tarifsurfen, egal welchen Weg er auch immer wählt, klar erkennen, daß seine vorgesehene, kürzere Strecke teuerer ist, als die längerer mit einer Etappe mehr, d h die längere Strecke ist quasi für den Normalo so etwas wie ein Sonderangebots"paket" udn sollte als solches klar erkennbar sein. Und dann stellt sich die Frage, welche Argumente kommen in einem Gerichtsverfahren auf den Tisch, und wie wertet das Gericht diese. Ich bin mir da nicht so sicher, wie das tatsächlich ausgeht.
Und auch jetzt nochmals als "Normalo ohne jegliches Insiderwissen" gedacht: wieso gibt es solche Angebote überhaupt, was will der Anbieter damit bezwecken, eine längere und somit für ihn eigentlich teuerer Gesamtstrecke billiger anzubieten, als die kürzere und für ihn wohl billigere? Da muss es doch einen Grundgeben, den der NOrtmalo vllt nicht nachvollziehen kann, oder eben doch, weil "Sonderangebote sind halt Sonderangebote, und die haben mit dem Normalangebot nicht zwingend etwas gemein". Und dann aber auch: warum will er denn vom Verbraucher Geld nachträglich kassieren, nur weil er eine Leistung nicht in Anspruch nimmt.
Auf Verfahren vor Deutschen Gerichten, den Argumentationen, aber auch den Urteilen dazu bin ich extrem gespannt.