nun, ich kenne schon die Marktmechanismen allgemein und die Ideen bei Preiskalkulationen ebenso (Letztere sind manchmal halt abenteuerlich, um es zurückhaltend auszudrücken). Außer den Gestehungskosten sehe ich auch kein wirklich schlagkräftiges Argument zu diesem Thema. Dass Preise meist, eigentlich fast immer, market based sind, das wissen wir wohl alle, ob das Logisch ist, ist eine andere Sache. Kaum einer traut sich, kostenbasierte Preise durchgehend zu nehmen. Nur eben muss sich dann bitte m E eine Airline gefallen lassen, daß der Kunde einen Teil der bezahlten Leistung nicht in Anspruch nimmt, und dafür weder eine Erstattung erhält noch eine Nachzahlung leisten muss. Im Zweifelsfall ist halt die Gerichtsbarkeit gefordert. Der aktuelle Zusatand ist nicht befriedigend, und auch Airlines sollten im Hinterkopf froh sein, daß vielleicht der Weg hin zum cost based Preis geht. Vom Drauflegen hat noch keiner nachhaltig überlebt.Also wenn jemand heutzutage (und nicht nur in der Luftfahrt) Preise noch nach dem "Kosten-plus-Gewinnaufschlag"-Prinzip kalkuliert, dann läuft in dessen Marketingabteilung gewaltig was falsch (vereinfacht gesagt: dann wird Geld liegen gelassen).
Deswegen meine Frage, welche Argumente könnte es geben, dass längere Umsteigeverbindungen teurer zu verkaufen seien als kürzere Direktverbindungen?
Korrekt, deswegen ist der heute vorherrschende Preisfindungsansatz ja auch der "market based", und eben nicht der "cost based".
Preise jeweils über OTA. Man wäre versucht, die letztere Variante zu buchen und den Flug einfach nicht anzutreten. Kann was passieren?
Quelle oder Erfahrungswerte? Welche Airlines werfen einen aus einem VFP wegen sowas? Auf welcher Grundlage?Wenn man nicht vom Vielfliegerstatus abhängig ist, eigentlich nicht. Wenn man den Rückflug verpaßt, hat man den halt verpaßt und da kommt nix mehr nach. Wer das dauernd macht, fliegt mit was Pech aus dem Programm. Sonst können sie nix machen.
Nein, nicht bei einmaliger Auslassung. Auch nicht wenn wiederholt ein leg weggelassen wird, aber eine Garantie hast du nicht.Ich finde gerade auf die schnelle (lese bereits die ersten 30 Seiten) nichts annäherend dazu;
Gibt es Fälle wo LH Statusmeilen/Meilen nicht gutgeschrieben hat oder Pax gebannt wurden weil der letzte Leg nicht angetreten wurde? Bsp. BOG-FRA-CDG mit "auslassen" des letzten Leg.
Vorsicht vor neugierigen Check-in Agenten. Wurde bereits mehrmals in VIE gefragt, warum ich LNZ-VIE-KLU gebucht habe und nicht eine direkte Verbindung. Da sollte man eine Antwort parat haben (war bei mir kein Problem, da ich aus beruflichem Grund genau die Abfolge brauchte). Vielleicht lag der Grund für die Neugierde aber auch an der seltsamen Route.Passt hier ev. am besten rein:
Das Ergänzen einer OS Zugverbindungen GRZ (GGZ), SZG, LNZ -> VIE - XYZ kann den Flugpreis ab/bis VIE deutlich reduzieren und bringt zusätzliche Meilen (es gelten die Meilenwerte für Innlandsverbindungen) + Segmente. Auch wenn man den Zug versäumt
Wusste gar nicht, dass man dem Check In Personal Rechenschaft ablegen muss, warum man sowas bucht.Vorsicht vor neugierigen Check-in Agenten. Wurde bereits mehrmals in VIE gefragt, warum ich LNZ-VIE-KLU gebucht habe und nicht eine direkte Verbindung. Da sollte man eine Antwort parat haben (war bei mir kein Problem, da ich aus beruflichem Grund genau die Abfolge brauchte). Vielleicht lag der Grund für die Neugierde aber auch an der seltsamen Route.
ist das ein EU, der als oneway angeboten wird, aber mit Rückflug gebucht? Als Reisebüro wäre ich da 2021 vorsichtig, für eine Dienstreise habe ich das absichtlich kürzlich mal gemacht (letztes leg ein AirRail Zug, gab 100€ günstiger, das muss LH einfach mal einsehen, dass ihr pricing Müll ist)
sorry, aber erstens checkt man überlicherweise Online in und sollte diese Frage wirklich kommen würde ich den Kerl fragen, was es ihn bitte angeht, wie ich fliege? Frechheit die Kunden da zu fragen!Vorsicht vor neugierigen Check-in Agenten. Wurde bereits mehrmals in VIE gefragt, warum ich LNZ-VIE-KLU gebucht habe und nicht eine direkte Verbindung. Da sollte man eine Antwort parat haben (war bei mir kein Problem, da ich aus beruflichem Grund genau die Abfolge brauchte). Vielleicht lag der Grund für die Neugierde aber auch an der seltsamen Route.
Fälle gibt's angeblich die letzten Jahrzehnte einige aber meistens nicht bei den Kunden selber, sondern bei den Reisebüros, die das so gebucht haben (anscheinend kriegen die da von den Airlines irgendwelche Nachberechnungen, wenn es cash tickets waren).Ich finde gerade auf die schnelle (lese bereits die ersten 30 Seiten) nichts annäherend dazu;
Gibt es Fälle wo LH Statusmeilen/Meilen nicht gutgeschrieben hat oder Pax gebannt wurden weil der letzte Leg nicht angetreten wurde? Bsp. BOG-FRA-CDG mit "auslassen" des letzten Leg.
Wusste gar nicht, dass man dem Check In Personal Rechenschaft ablegen muss, warum man sowas bucht.
Rechenschaft ist man nicht schuldig, die österreichische/Wiener Lösung ist, darauf einzugehen, bisschen zu raunzen über die Anreise und gut ist. Bin bisher damit gut voran gekommen im Reiseleben.ist das ein EU, der als oneway angeboten wird, aber mit Rückflug gebucht? Als Reisebüro wäre ich da 2021 vorsichtig, für eine Dienstreise habe ich das absichtlich kürzlich mal gemacht (letztes leg ein AirRail Zug, gab 100€ günstiger, das muss LH einfach mal einsehen, dass ihr pricing Müll ist)
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sorry, aber erstens checkt man überlicherweise Online in und sollte diese Frage wirklich kommen würde ich den Kerl fragen, was es ihn bitte angeht, wie ich fliege? Frechheit die Kunden da zu fragen!
Fehlt noch der Spruch "wenn ´Sie das letzte Leg nicht nutzen können wir nachberechnen" - (schon erlebt in STR, Schwabenladies)
Mach mal und berichte!Wie sieht es denn aus wenn man eine Rückerstattung des letzten Flugsegments, den man nicht geflogen ist, beantragt?