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Naja nach FRA ist es doch mit dem Zug recht angenehm.Als Nürnberger denkt man anders darüber. 2-2.5h mit Zug/Auto nach MUC/FRA um dann wieder 2-3h warten bis Boarding? Gut angebunden geht anders.
Naja nach FRA ist es doch mit dem Zug recht angenehm.Als Nürnberger denkt man anders darüber. 2-2.5h mit Zug/Auto nach MUC/FRA um dann wieder 2-3h warten bis Boarding? Gut angebunden geht anders.
Bin komplett bei Dir. Finde es auch eine Frechheit. Bin Hamburger.....und wir sind auch nicht gut angebunden. Aber immerhin müssen wir noch nicht mit dem Bus fahren. Drück dir die Daumen das wieder ein Flug eingeführt wird.Als Nürnberger denkt man anders darüber. 2-2.5h mit Zug/Auto nach MUC/FRA um dann wieder 2-3h warten bis Boarding? Gut angebunden geht anders. Aber als Münchner kann man das ja mal behaupten. Da gibt es ja einschlägige Erfahrungen mit guter Anbindung ;-D
Es wird ja keiner gezwungen den Bus zu nehmen. So muss man zumindest nicht umsteigen.Bin komplett bei Dir. Finde es auch eine Frechheit. Bin Hamburger.....und wir sind auch nicht gut angebunden. Aber immerhin müssen wir noch nicht mit dem Bus fahren. Drück dir die Daumen das wieder ein Flug eingeführt wird.
Da hast Du recht, aber trotzdem hat man teilweise schon deutliche Standort-Nachteile.Es wird ja keiner gezwungen den Bus zu nehmen. So muss man zumindest nicht umsteigen.
ich kann mir nicht vorstellen, dass der Flug wieder eingeführt wird.
Ich hoffe schon. FRA-STR mit ähnlichen Voraussetzungen (Schiene, Straße) wird auch munter geflogen.Es wird ja keiner gezwungen den Bus zu nehmen. So muss man zumindest nicht umsteigen.
ich kann mir nicht vorstellen, dass der Flug wieder eingeführt wird.
Stuttgart ist mit der Bahn wesentlich besser angebunden als Nürnberg, per Auto marginal besser.Ich hoffe schon. FRA-STR mit ähnlichen Voraussetzungen (Schiene, Straße) wird auch munter geflogen.
Ich sehe da weniger die Zugfahrt als Problem, als viel mehr die Siko in FRA. Zusätzlich kommt noch hinzu, dass ja alle 2(?) Jahre mal wieder die Bahnstreiks der GDL zuschlagen. Nur wenn man nicht in NUE selber sondern im Umland lebt, muss man unter Umständen schon das Auto nehmen um zum Zug zu kommen. Da fahre ich dann gleich "nicht umweltschonend" mit dem eigenen PKW. Und ganz bestimmt fahre ich dann nicht zum NUE um da in einen Bus einzusteigen, der dann zusätzliche Umsteigezeit frisst.Naja nach FRA ist es doch mit dem Zug recht angenehm.
Der eine Punkt ist halt der, dass ich mit dem Zug landside am FRA ankomme und den ganzen Zirkus mit Gepäckschleppen, Check-in und Siko noch vor mir habe, während ich das im anderen Fall bereits in Stuttgart erledigt habe, und zwar im Normalfall in unter 10 Minuten.Stuttgart ist mit der Bahn wesentlich besser angebunden als Nürnberg, per Auto marginal besser.
Es ist für meine Begriffe einfach nicht mehr zeitgemäß, dass FRA-STR geflogen wird.
Elektro =/= umweltfreundlich. Aktuell hat ein moderner Diesel eine bessere Ökobilanz als ein typischer Elektrowagen. Grund dafür ist, dass viel Strom aus Kohleverstromung gewonnen wird (2021 soll aufgrund ungünstigen Wetters der Anteil der regenerativen Energien bei nur 45% liegen).STR-FRA sollte sich hervorragend für die ersten Elektroflieger eignen, sobald sie mal da sind. Damit ist das Argument "nicht zeitgemäß" wieder vom Tisch.
Das würde aber bedingen, dass die Flughäfenb auch sinnvoll an die DB angeschlossen sind. Bestes Beispiel dafür, dass noch sehr viel zu tun ist, ist eben hier gerade MUC.Direkt vom Nürnberger HBf bin ich in 60 min in München HBf, ich brauche dann aber nochmal fast die selbe Fahrzeit um an den MUC zu kommen. Damit bin ich dann auch nicht mehr schneller, wie wenn ich mit dem Auto fahre.Langfristig können und dürfen wir natürlich auf große Fortschritte bei den E-Fliegern, dem Biokerosin (und seiner Erzeugung) usw. hoffen. Für meine Begriffe ist die kurz- und mittelfristige Erfordernis jedoch die, dass die DB ihr Angebot mit Airlines wie der LH besser verzahnt.
Ne, dann wissen alle, es gibt auch ZRH, CDG und AMS als Zwischenstopp, auch da kann man umsteigen.Bis 2035+ die Elektromobilität in den Luftverkehr kommt haben sich alle in STR/DUS/NUE an ZWS/QDU/ZAQ gewöhnt
Bis 2035+ die Elektromobilität in den Luftverkehr kommt haben sich alle in STR/DUS/NUE an ZWS/QDU/ZAQ gewöhnt
Also, wenn für DUS-FRA angeblich die Tage gezählt sind, dann ist erst recht FRA-NUE dran, was aus meiner Sicht nur dazu führen würde, dass viele Transferpassagiere - was ja die Mehrheit auf diesen Strecken sein dürfte - nach ZRH, AMS, CDG wechseln. Denn das Hauptproblem bei den Zug-Zubringern ist neben der Pünktlichkeit und entsprechendem Back-Office, das Gepäck. Denn Viele reisen doch Intercont. mit mindestens zwei Koffern und zwei Handgepäckstücke. Und in dieser Konstellation macht Bahnfahren einfach keinen Spaß. Und die Aufgabe des Gepäcks am Bahnhof, dass dann bis zum Endort durchgecheckt wird, wird es nie geben. Also so schnell wird zumindest DUS-FRA nicht verschwinden.Für DUS-FRA sind auch die Tage gezählt, CGN-FRA ist ja schon Geschichte. Da ist halt sehr viel Großkundschaft hinter DUS... ebenso: BSL-FRA lebt vom Pharma geschäft, könnte aber auch weg. BSL-ZRH gibt es z.B. schon lang nicht mehr.
Damit triffst du den Kern, allerdings würde ich ergänzen dass Bahnfahren auch dann keinen Spaß macht, wenn du dich nur mit der Aktentasche innerdeutsch bewegst.Denn das Hauptproblem bei den Zug-Zubringern ist neben der Pünktlichkeit und entsprechendem Back-Office, das Gepäck. Denn Viele reisen doch Intercont. mit mindestens zwei Koffern und zwei Handgepäckstücke. Und in dieser Konstellation macht Bahnfahren einfach keinen Spaß.
Du hast es nicht verstanden. Security NUE ist meistens easy und schnell. Security FRA: eher das Gegenteil. Gepäck aus U-Bahn bis Check-In NUE: easy, 1 Rolltreppe, keine 100m. Gepäck Zug-FRA Check-In: reicht 1km? Oder hat das Teil im Übergang bei Centogene mal wieder offen für Gepäckabgabe? Zeitlicher Unterschied Bahn-Zug: 2h oder mehr. Komfortverlust mit Bahn: hoch.Naja nach FRA ist es doch mit dem Zug recht angenehm.
OK, abgemacht. Sobald ich mein Gepäck am ZWS aufgeben kann und mit dem Zug pünktlich und vor allem airside am FRA ankomme, bin ich bereit, sofort auf die Bahn umzusteigen. Auch wenn ich dafür länger unterwegs bin, weil ich momentan 30 Min. zum STR brauche, aber 90 zum ZWS.Für meine Begriffe ist die kurz- und mittelfristige Erfordernis jedoch die, dass die DB ihr Angebot mit Airlines wie der LH besser verzahnt.
Genau. Und eine Fernbahnanbindung aus Richtung Norden kommt am MUC auch in den nächsten 30 Jahren nicht. Es gibt bislang nullkommanull Studien oder Planungen dazu, ja nicht einmal ernsthafte Diskussionen.Das würde aber bedingen, dass die Flughäfenb auch sinnvoll an die DB angeschlossen sind. Bestes Beispiel dafür, dass noch sehr viel zu tun ist, ist eben hier gerade MUC.Direkt vom Nürnberger HBf bin ich in 60 min in München HBf, ich brauche dann aber nochmal fast die selbe Fahrzeit um an den MUC zu kommen. Damit bin ich dann auch nicht mehr schneller, wie wenn ich mit dem Auto fahre.
Es ging gerade eine UN-Studie durch die Presse, nach der viel zu viele fossile Brennstoffe gefördert und von Ländern wie Deutschland bezogen werden. Wenn das so weitergeht, ist es rechnerisch ausgeschlossen, die Pariser Klimaziele zu erreichen. Ich denke, die nächste Bundesregierung wird nicht vier Jahre tatenlos zusehen, wie auf einer Strecke wie STR-FRA weitergeflogen wird, wo ZWS-FRA nur 75 min dauert, zu den Hauptzeiten mindestens zwei Züge pro Stunde fahren und die Klimabilanz dieser ungleich besser ist als die des Fliegers.Zudem finde ich, Lufthansa und DB passen nicht richtig zusammen. Zu unterschiedlich die Strategien und Firmenphilosophien. Die Lufthansa braucht Planbarkeit. Die DB will Flexibilität für die Passagiere - nichts mit Pflicht zur Sitzplatzreservierung, nichts mit Sicherheitscheck vorab, nichts mit Gepäckabfertigung. Das alles würde mehr Verzahnung ermöglichen - die DB will es nicht.
Das französische Schienennetz mit dem deutschen zu vergleichen, hinkt.Es ging gerade eine UN-Studie durch die Presse, nach der viel zu viele fossile Brennstoffe gefördert und von Ländern wie Deutschland bezogen werden. Wenn das so weitergeht, ist es rechnerisch ausgeschlossen, die Pariser Klimaziele zu erreichen. Ich denke, die nächste Bundesregierung wird nicht vier Jahre tatenlos zusehen, wie auf einer Strecke wie STR-FRA weitergeflogen wird, wo ZWS-FRA nur 75 min dauert, zu den Hauptzeiten mindestens zwei Züge pro Stunde fahren und die Klimabilanz dieser ungleich besser ist als die des Fliegers.
Was Vorposter wie @HamburgFirst schreiben, ist einfach nur trotzig. Wenn es wirklich Leute geben sollte, die wegen dauerhafter Einstampfung von NUE-MUC dann NUE-AMS-MUC fliegen, wird man das entsprechend sanktionieren. In LHR gibt es etwa Flughafensteuern, deren Höhe massiv unterschiedlich sein kann je nach O&D (origin & destination). Das ließe sich in DE auch machen, wenn jemand über's Ausland fliegt bei O&D, die beide in DE liegen... Wobei ich nicht glaube, dass das nötig sein wird: Wer außer ein paar Verrückten im VFT wird NUE-AMS-MUC fliegen, wenn die Verbindung am Boden nur 135 min dauert und zumindest noch ein wenig Optimierungspotential besteht?
@Funtracer fordert, dass Züge airside ankommen müssten, damit er sie nimmt. Auch das empfinde ich einfach nur als Trotzreaktion.
Realistisch erscheinen mir CI und Gepäckaufgabe am Abflugort, wobei selbst das eine logistische Herausforderung ist. Mittelfristig auch als realistisch empfinde ich mehr Umbuchungsmöglichkeiten, bei denen Züge und Flüge als gleichwertiger betrachtet werden und freier zwischen Zügen und Flügen umgebucht werden kann.
Auch von die von Dir genannte Freiwilligkeit der ASR bei der DB halte ich für kein Sakrileg. Wie @oliver2002 sehe ich keine Zukunft für LH Zubringerflüge nach FRA ab DUS/NUE/STR. Wenn das Fehlen der Pflicht zur ASR bei der Einstampfung dieser Strecken zum Problem werden sollte, würde man vermutlich reagieren. Die DB gehört zu 100% dem Bund. Wenn es mit einer neuen Bundesregierung einen festen Willen gäbe, die kürzesten Zubringerflüge abzuschaffen so wie kürzlich in Frankreich, dann findet man einen Weg.
Der Vergleich hinkt aber auch. Die Entfernungen sind teilweise ganz anders und die Zugverbindungen auch.Wir sind im 21 Jahrhundert und das es es nun mal fliegen....was wohl passieren würde wenn in den USA ein Inlandsflugverbot verhängt wird?
Ich gebe zu, mein Vergleich mit Frankreich war nicht ganz präzise. Zu behaupten, staatliche Umweltpolitik beschränke sich in diesem Bereich auf Verbote und Sanktionen, ist allerdings genauso verkürzend. Es sind schließlich viele andere Instrumente von Seiten des Staates im Einsatz (Gebote, Subventionen, Steuerpolitik, freiwillige Selbstverpflichtungen u.a.).Das französische Schienennetz mit dem deutschen zu vergleichen, hinkt.
Ich denke die neue Bundesregierung hat deutlich mächtigere Transformationen im
Energiesektor zu erledigen, als sich über Zubringerflüge Gedanken zu machen. Für die meisten anderen Energiebereiche gibt es schon jetzt adäquate Subsitute, für den global vernetzten Flugverkehr, nicht. Reine Verbotspolitik und Sanktionen bringen uns hier nicht weiter.