LH Bus NUE-MUC

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Funtracer

Erfahrenes Mitglied
05.12.2014
1.870
820
ZQH
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@Funtracer fordert, dass Züge airside ankommen müssten, damit er sie nimmt. Auch das empfinde ich einfach nur als Trotzreaktion.
Ich halte dir zugute, dass du sehr wohlüberlegt und sachlich argumentierst. Das ist nicht selbstverständlich in so einer Grundsatzdiskussion.

Sieh meinen Einwurf bitte nicht als Trotzreaktion, sondern vor dem Hintergrund leidvoller Erfahrung. Es ist nun mal so, dass ich mit Zubringer vom STR bisher sehr komfortabel auf die Langstrecke umsteigen kann. Es geht mir nicht in erster Linie darum, dass der Flug kürzer dauert als die Zugfahrt. Das ganze Drumherum macht aber die Musik. Wenn ich am FRA landside ankomme, habe ich weite Wege, oft unkalkulierbare Wartezeiten an der Siko und muss mich auch noch an der Gepäckabgabe anstellen. Das ist mit Abflug am STR einfach wesentlich komfortabler.

Ich stimme dir zu, dass es wohlfeil ist zu verlangen, mit dem Zug airside anzukommen. Das wäre wohl nur mit sehr großem Aufwand möglich und wird einfach nicht passieren. Aber wie wäre es mit einem Bus? Ich gebe mein Gepäck beim Einsteigen ab und gehe durch eine Art Mini-Siko. Im Bus sitzen nur Flugpassagiere, und alle sind „clean“. Könnte der Bus nicht alle airside an einem Schengengate rauswerfen und das Gepäck direkt in die Anlage gehen? Das wäre vergleichbar mit einer Ankunft auf dem Feeder und würde gegenüber dem Zug eine deutliche Verbesserung darstellen.
 

weltbuerger

Erfahrenes Mitglied
06.02.2018
2.089
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Ich halte dir zugute, dass du sehr wohlüberlegt und sachlich argumentierst. Das ist nicht selbstverständlich in so einer Grundsatzdiskussion.
Danke! Ich versuche übrigens nicht darzustellen, was ich für sinnvoll halte, sondern das, was ich für politisch wahrscheinlich halte. Ich erwarte einfach, dass da noch vor Ende der nächsten Legislaturperiode Änderungen kommen.

Ich persönlich würde Flüge wie STR-FRA oder NUE-MUC nicht verbieten, sondern mit einer CO2 Steuer belegen (vereinfacht gesagt) in Höhe der resultierenden Umweltbelastung. Ich fliege ja selbst recht viel privat und sehe mich moralisch nicht in der Position, in der ich den Foristen, die abseits des Hubs wohnen, das Fliegen verbieten wollte.

Ich glaube jedoch, Fliegen muss für alle teurer werden zu Gunsten des Klimas (natürlich auch für die Leute am Hub).
Aber wie wäre es mit einem Bus? Ich gebe mein Gepäck beim Einsteigen ab und gehe durch eine Art Mini-Siko. Im Bus sitzen nur Flugpassagiere, und alle sind „clean“. Könnte der Bus nicht alle airside an einem Schengengate rauswerfen und das Gepäck direkt in die Anlage gehen? Das wäre vergleichbar mit einer Ankunft auf dem Feeder und würde gegenüber dem Zug eine deutliche Verbesserung darstellen.
Das macht Sinn. Der Bus hat sogar eine bessere Ökobilanz als der Zug. Wobei der Zug halt das Potential hat, schneller und zuverlässiger zu sein.

Die Bahn scheint ja über Parteien hinweg mittlerweile im Zentrum der Überlegungen zu stehen (auf längeren innerdeutschen Strecken). Wobei ich natürlich ein gewisses Verständnis für die Klagen der Foristen abseits der Hubs mitbringe. Es ist toll, dass jetzt mehr investiert wird, der Deutschlandtakt angestrengt wird usw. Aber es wird natürlich noch LANGE dauern, bis der Investitionsstau der letzten Jahrzehnte beseitigt ist. Da erzähle ich wohl niemandem im Forum was Neues ;)
 
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imfromgermany

Erfahrenes Mitglied
02.10.2017
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NUE
Ich glaube jedoch, Fliegen muss für alle teurer werden zu Gunsten des Klimas (natürlich auch für die Leute am Hub).
Da sind wir doch wieder beim Grundsatzproblem. Fliegen nur noch für die, die es sich leisten können...?! Kulturelleres Miteinander wie im Mittelalter, als nur Marco Polo das Land der Mitte erreichte und alle Daheimgebliebenden seinen Märchen Glauben schenkten.

Wir leben nunmal in einer globalen und vernetzten Welt, wo man nicht einfach "Lebensadern" durch staatliche Eingriffe abschneiden kann. Es sind technische Weiterentwicklungen gefragt. Einige vielversprechende Versuche gibt es ja bereits. Dann sollen sie bitte erstmal mit der deutschen Luftverkehrsabgabe Biokerosin als "Brückentechnologie" fördern.
 

Rambuster

Guru
09.03.2009
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Point Place, Wisconsin
Ich halte dir zugute, dass du sehr wohlüberlegt und sachlich argumentierst. Das ist nicht selbstverständlich in so einer Grundsatzdiskussion.

Sieh meinen Einwurf bitte nicht als Trotzreaktion, sondern vor dem Hintergrund leidvoller Erfahrung. Es ist nun mal so, dass ich mit Zubringer vom STR bisher sehr komfortabel auf die Langstrecke umsteigen kann. Es geht mir nicht in erster Linie darum, dass der Flug kürzer dauert als die Zugfahrt. Das ganze Drumherum macht aber die Musik. Wenn ich am FRA landside ankomme, habe ich weite Wege, oft unkalkulierbare Wartezeiten an der Siko und muss mich auch noch an der Gepäckabgabe anstellen. Das ist mit Abflug am STR einfach wesentlich komfortabler.

Ich stimme dir zu, dass es wohlfeil ist zu verlangen, mit dem Zug airside anzukommen. Das wäre wohl nur mit sehr großem Aufwand möglich und wird einfach nicht passieren. Aber wie wäre es mit einem Bus? Ich gebe mein Gepäck beim Einsteigen ab und gehe durch eine Art Mini-Siko. Im Bus sitzen nur Flugpassagiere, und alle sind „clean“. Könnte der Bus nicht alle airside an einem Schengengate rauswerfen und das Gepäck direkt in die Anlage gehen? Das wäre vergleichbar mit einer Ankunft auf dem Feeder und würde gegenüber dem Zug eine deutliche Verbesserung darstellen.
In FRA gibt es im T1 A eine eigen „Airrail“ Security, links neben der Business Security. Mit der Airrail Bordkarte lässt einen der Aufpasser dann auch da durch. Diese habe ich im Sommer öfters genutzt. Leider kommuniziert LH diese Vorteile so gut wie gar nicht.
 

tarantula

Erfahrenes Mitglied
02.02.2011
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Löhne
In FRA gibt es im T1 A eine eigen „Airrail“ Security, links neben der Business Security. Mit der Airrail Bordkarte lässt einen der Aufpasser dann auch da durch. Diese habe ich im Sommer öfters genutzt. Leider kommuniziert LH diese Vorteile so gut wie gar nicht.
Danke für den Hinweis. Das wusste ich bisher tatsächlich auch nicht.
Mit solchen "Goodies" kann man sicherlich den einen oder anderen überzeugen es zumindest einmal mit der Bahn als Zubringer zu versuchen.

Mir persönlich ist es bisher übrigens noch nie passiert, dass ich bei einer Bahnanreise meinen Flieger in FRA oder DUS nicht bekommen habe, sehr wohl aber mit verspäteten Zubringerflügen. Da hatte sogar schon eine unfreiwillige Übernachtung in Frankfurt.
 
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malschauen

Erfahrenes Mitglied
05.12.2016
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In FRA gibt es im T1 A eine eigen „Airrail“ Security, links neben der Business Security. Mit der Airrail Bordkarte lässt einen der Aufpasser dann auch da durch. Diese habe ich im Sommer öfters genutzt. Leider kommuniziert LH diese Vorteile so gut wie gar nicht.

Die ist hoffentlich schneller, wie die viel beschworene Buisness Security. Da liegen für mich beim FRA die grössten Probleme. Ich habe selten in einer Fastlane soviel Zeit verbracht, wie am FRA. Ist aber auch logisch, wenn es erst heisst viel im Gepäck lassen um dann bei sehr vielen eine Nachkontrolle vorzunehmen. FRA muss einfach ein ganzes Stück effizienter werden. Ist vielleicht auch meine etwas eingeschränkte Sichtweise und jemand der seltener flieg, sieht das nicht ganz so.
Für mich hatte bis jetzt NUE den Vorteil, dass es für mich gut mit den Öffentlichen erreichbar war und eben durch die kleinen schlanken Strukturen nicht viel Vorlauf benötigt hat. Inzwischen bin ich umgezogen, wenn man eh mit dem Auto hin muss, dann kann es durchaus sein, dass ich ab einem anderen Flughafen fliege.
Ein BUS nach MUC ist für mich nicht attraktiv. In der selben Zeit kann ich selber hinfahren und bin unabhängiger von einem Fahrplan.
Danke für den Hinweis. Das wusste ich bisher tatsächlich auch nicht.
Mit solchen "Goodies" kann man sicherlich den einen oder anderen überzeugen es zumindest einmal mit der Bahn als Zubringer zu versuchen.
Ich sehe hier noch ein anderes Problem. Für den Nürnberger kann es durchaus attraktiv sein, den Zug zu nehmen, aber nicht, wenn ich erst aus dem Dorf in die Stadt kommen muss. Nicht weil mir das zu viel Aufwand wäre. Nein, es sind schlicht und ergreifend die Verbindungen zu schlecht. Muss ich eh das Auto nehmen um zum HBf zu kommen, ja dann fahre ich gleich zum Flughafen. Da ist noch viel zu tun, vor allem für die Politik einen Willen zu einem attraktiven öffentlichen Verkehr in gesamt Deutschland und nicht nur in den Städten und das zu günstigen Konditionen.
 

Funtracer

Erfahrenes Mitglied
05.12.2014
1.870
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ZQH
In FRA gibt es im T1 A eine eigen „Airrail“ Security, links neben der Business Security. Mit der Airrail Bordkarte lässt einen der Aufpasser dann auch da durch. Diese habe ich im Sommer öfters genutzt. Leider kommuniziert LH diese Vorteile so gut wie gar nicht.
Schau mal an, das ist mir komplett neu. Da stellt sich mir die Frage: Warum wird das nicht kommuniziert? Seit Jahren ärgere ich mich, wenn ich mit Zugfeeder am FRA in der Siko-Schlange stehe. Und dann erfahre ich, dass es hierfür eine eigene Siko gibt, und LH hat es nie für nötig gehalten, mir auch nur den kleinsten Hinweis darauf zu geben?

EDIT: OK, es steht in einer Pressemitteilung vom 28.06.21. Aber nur „für die Ferienzeit“?
 

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Rambuster

Guru
09.03.2009
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Schau mal an, das ist mir komplett neu. Da stellt sich mir die Frage: Warum wird das nicht kommuniziert? Seit Jahren ärgere ich mich, wenn ich mit Zugfeeder am FRA in der Siko-Schlange stehe. Und dann erfahre ich, dass es hierfür eine eigene Siko gibt, und LH hat es nie für nötig gehalten, mir auch nur den kleinsten Hinweis darauf zu geben?

EDIT: OK, es steht in einer Pressemitteilung vom 28.06.21. Aber nur „für die Ferienzeit“?
Ok, ich habe diese Security diesen Sommer mehrfach genutzt. Vielleicht ist das jetzt wieder Geschichte?
 

Aur0ra

Erfahrenes Mitglied
22.07.2014
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DFW / NUE
Reicht es, 20-30min vor Abfahrt am P3 in NUE anzukommen, oder sollte man mehr Zeit einplanen, wenn man den Bus nach MUC nimmt?
 

imfromgermany

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02.10.2017
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NUE
NUE-MUC im April 22. Mal schauen ob es die CRJ oder der Fernbus wird. Tariflich kann man auf NUE-MUC nur den Bus buchen, 30eur für Y Klasse (oder via OTA 10eur :) )
Bei Anschlussflügen kann man auf NUE-MUC auch die CRJ buchen.
Das wäre nur zu begrüßen. Ich bin jedoch auf das Medien-Echo gespannt. :)
 

killerfurbel

Aktives Mitglied
26.12.2014
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Reicht es, 20-30min vor Abfahrt am P3 in NUE anzukommen, oder sollte man mehr Zeit einplanen, wenn man den Bus nach MUC nimmt?

Lass dich nicht von der Check-In-Zeit täuschen. Da ist der Bus teilweise noch gar nicht da. Der Bus fährt exakt zu der Uhrzeit los, die als Abflug da steht (selbst wenn Bus ausgebucht und alle Passagiere vorher schon da, fährt er nicht früher los). Hab auch schon erlebt, dass jemand 5 Minuten vorher ankommt - kein Problem. Also wenn du 20 Minuten vorher da bist reicht das locker.
 
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Micha1976

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09.07.2012
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Die DB will Flexibilität für die Passagiere - nichts mit Pflicht zur Sitzplatzreservierung, nichts mit Sicherheitscheck vorab, nichts mit Gepäckabfertigung. Das alles würde mehr Verzahnung ermöglichen - die DB will es nicht.
Die DB will die Flexibilität, weil sie es wegen ihrer unterdurchschnittlichen Performance braucht.
Solange ständig Anschlüsse platzen oder reihenweise Züge ausfallen kann man keine Sitzplatzreservierung usw. garantieren.
 
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ixs

Reguläres Mitglied
27.03.2012
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Die DB will die Flexibilität, weil sie es wegen ihrer unterdurchschnittlichen Performance braucht.
Solange ständig Anschlüsse platzen oder reihenweise Züge ausfallen kann man keine Sitzplatzreservierung usw. garantieren.
Ich hörte von Kollegen die viel Zugfahren, dass die DB angeblich gerne Reservierungen hätte, ein lauter Teil der Reisenden aber nicht.
Die Bahn hätte gerne mehr Planungssicherheit etc. Die Kunden aber wollen die Flexibilität und das hat nichtmal was mit ausfallenden Zügen zu tun.
Scheinbar gibt es viele Leute, die gerne kurzfristig in einen Zug einsteigen (eventuell mit BahnCard 100?) und die extra Reservierung stört dabei...

¯\_(ツ)_/¯
 

Rambuster

Guru
09.03.2009
19.551
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Point Place, Wisconsin
Ich hörte von Kollegen die viel Zugfahren, dass die DB angeblich gerne Reservierungen hätte, ein lauter Teil der Reisenden aber nicht.
Die Bahn hätte gerne mehr Planungssicherheit etc. Die Kunden aber wollen die Flexibilität und das hat nichtmal was mit ausfallenden Zügen zu tun.
Scheinbar gibt es viele Leute, die gerne kurzfristig in einen Zug einsteigen (eventuell mit BahnCard 100?) und die extra Reservierung stört dabei...

¯\_(ツ)_/¯
Das Tarifsystem ist ja bereits darauf austariert: Flex plus, flex, spar, super spar.
 

ixs

Reguläres Mitglied
27.03.2012
35
13
Das Tarifsystem ist ja bereits darauf austariert: Flex plus, flex, spar, super spar.
Ja, absolut richtig. Aber das haben sie ja den Fluggesellschaften abgeschaut.

Aber Reservierung ist ja nochmal was anderes als ein Flex-Ticket bei der Bahn.
Frag mich nicht warum, ich fahre nicht genug Bahn…
 

TPA

Aktives Mitglied
20.09.2012
243
50
FRA
Mit verpflichtender Sitzplatzreservierung wäre ein Flex ticket eben gar nicht mehr so flex.…
Da will man eben einfach in den nächsten Zug nach dem Termin springen und nicht noch einen Sitzplatz ändern müssen.
 

HsErich

Reguläres Mitglied
01.02.2020
66
146
NUE
Heute morgen NUE - FRA, der A319 war ausgebucht bis auf den letzten Platz. Vor Corona bin ich variabel geflogen via MUC oder FRA. Aufgrund der fehlenden Sitze muss man gerade bei den Rückflügen nach NUE deutlich mehr planen. So nehme ich dann jetzt den Mittagsflieger da Abends der schon immer ausgebucht war.

Den Bus nach NUE von MUC habe ich vor 2 Wochen "genießen" können. War wie immer super auf der A9 bei Allersberg zu stehen.
 

Funtracer

Erfahrenes Mitglied
05.12.2014
1.870
820
ZQH
Mit verpflichtender Sitzplatzreservierung wäre ein Flex ticket eben gar nicht mehr so flex.…
Da will man eben einfach in den nächsten Zug nach dem Termin springen und nicht noch einen Sitzplatz ändern müssen.
Wo wäre das Problem, wenn das System automatisch einen Sitzplatz gemäß der hinterlegten Präferenzen zuweist? Beim Flugzeug klappt das doch auch. Und wenn man mit dem Sitzplatz nicht zufrieden ist und noch Plätze frei sind, kann man sich ja problemlos umsetzen.
 
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TPA

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20.09.2012
243
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FRA
Wo wäre das Problem, wenn das System automatisch einen Sitzplatz gemäß der hinterlegten Präferenzen zuweist? Beim Flugzeug klappt das doch auch. Und wenn man mit dem Sitzplatz nicht zufrieden ist und noch Plätze frei sind, kann man sich ja problemlos umsetzen.
Woher soll das System denn wissen, mit welchem Zug ich fahren will, wenn ich das selbst noch nicht weiß.

Wenn ich noch nicht weiß, wie lange ein Termin dauert und somit nicht klar ist, ob man den ICE um 17, 17:30 oder 18 Uhr erwischt, dann will ich doch einfach in den nächsten Zug steigen, sobald ich am Bahnhof ankomme und mich irgendwo hinsetzen und mir nicht noch in irgendeiner Art um Sitzplätze und deren Änderung Gedanken machen müssen. Genau das ist doch der Vorteil eines Flex Tickets bei der Bahn.
 

weltbuerger

Erfahrenes Mitglied
06.02.2018
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300x250
Woher soll das System denn wissen, mit welchem Zug ich fahren will, wenn ich das selbst noch nicht weiß.
Das System der Konkurrenz in Europa und außerhalb, wo jedes Ticket mit einer bestimmten Verbindung verknüpft ist, hat viele Vorteile.

Auf der einen Seite beklagen die Leute hier überfüllte Züge freitags nachmittags und vor Feiertagen, wo viele Fahrgäste auf dem Gang stehen oder auf der Schwelle an der Zugtür sitzen müssen, auf der anderen Seite sind sie nicht willens, Reservierungen vorzunehmen.

Du kannst ja jetzt schon in der App oder auf der Webseite eine Sitzplatzreservierung ändern. Ist eine Sache von zwei Minuten. Kleiner Zeitaufwand für den einzelnen Flexbucher, großer Gewinn für das System.

Am Flughafen musst Du auch Schalter oder App bemühen, wenn Du mittels same-day change auf eine frühere Maschine wechseln willst.