Würde dein Vorschlag später starten als der gestrichene Flug? Falls ja, dann buch den doch und reiche den nachher ein (wenn die von sich aus nicht umbuchen wollen). Falls er früher startet, dann wird es ggf. nicht ganz so einfach. Da gehen die Meinungen - zumindest hier im Forum - auseinander, ob das auch zum "nächstmöglichen" Zeitpunkt im Sinne der EU/VO wäre.
x. Ankunft in IST dann 4 Stunden später. Damit gibt es schon mal Entschädigung.Können würden sie schon, nur würden ihnen Umbuchungen auf Drittairlines halt Kosten verursachen. Und die wollen sie nicht haben.... Hatte da auch schon Diskussionen bei Umbuchungen auf Partnerairlines. Fällt laut Verständnis von LH irgendwie unter "Sonderkulanz" - was natürlich nicht stimmt, schon gar nicht so kurzfristig und wenn sie selber keine zeitnahe Alternative haben.Also LH hat immer nur NUE - FRA - IST angeboten. Statt ab in NUE um 6:10 dann halt um 11
Mein Hinweis sie müssen den nächst möglichen Flug nehmen wäre NUE-VIE-IST gewesen, aber sie können ja nicht uaf TK buchen.
Weiterer Vorschlag wäre NUE-IST direkt gewesen mit TK, auch abgelehnt. Das sind alles Punkte die im Rechtsstreit zählen werden.
Bahn + Hotel am Vortag nach FRA oder Mietwagen am Abflugtag nach FRA wollten sie auch nicht übernehmen. Mit anderen Worten, Lufthansa hat nicht angeboten, was sie müssen.
Abflug 17.6., Stornierung ist nie offiziell erfolgt, das muss mir die Airline lt. Eu Verordnung nachweisen. Ich hab’s zufällig am 13.6. in der App gesehen weil ein Flug fehlt. Neue Ankunft + 4 Std später.
Crewmangel. Siehe auch aero.de.
Wieso denn nicht? Wenn sich 2h vor Flug ein Crewmitglied bei Minimalbesetzung krankmeldet und wegen Personalmangel kein Stand-By Ersatz zur Verfügung steht. Genauso ist es aktuell. Technische Ausfälle sind ja eher ad Hoc. Aber eigentlich egal. Entschädigung gibt Beides.
Ich hatte ja heute morgen das Glück mit dem Flugersatzbus nach Muc nachdem LH143 gestrichen wurde. Der Bus war schon echt entspannt. Also schlafen kann man da drin super. Leider dann 3h in MUC gewesen bis der nächste Flieger ging. So mit 3h zu spät beim Kunden aufschlagen und gleich mal für Montag die Termine platzen lassen, Taugt auf Dauer nicht wirklich. Leider taugt die Bahn auf meinen Strecken nicht wirklich als Alternative. Wie wurde in einem anderen Thread geschrieben, am besten das reisen soweit wie möglich sein lassen.
AMS ist doch mindestens genauso schlimm. Selbst wenn Du dort nur umsteigst und nicht stundenlang in der SiKo stehst - die streichen doch auch massiv wegen ihres Chaos in AMS.
Ui dies wird die BRU-langstreckengünstigflieger hart treffen...Gott sei dank habe ich mich doch für die teurere Variante ex D entschieden
Ich fürchte, da hast Du gleich zwei neue Streichkandidaten. Innerdeutsche Strecken sowie kurze Europa-Feeder mt relativ hohen Frequenzen (FRA-BRU, MUC-BRU, MUC-ZRH usw.) stehen doch bei LH derzeit auf der Liste der Streichungen ganz oben, sowohl länger im Voraus als auch noch ganz kurzfristig. Insbesondere nachmittags / abends. Also wenn sich zusätzlich zum eigenen Personalmangel bis zum Nachmittag noch die Verspätungen (Personalmangel an Flughäfen, Slotbeschränkungen) usw. zusammenaddiert haben, und sie ihren Flugplan nicht mehr durchziehen können.
Und aus dem welchem Grund soll einem Anwalt jetzt noch Geld gegeben werden? Ich denke nicht, dass Deine Kapitaldecke so dünn ist, dass sofort Geld benötigt wird. Schreib an CuRe, warte (dauert länger) und fertig. Ganz ohne Anwalt.
Flughafen Nürnberg -> Flughafen Frankfurt sind <3h mit der Bahn (Innenstadt sogar nur 2h 30min). Wieso tut man sich da eine Busfahrt nach München + 3h Aufenthalt am Flughafen an? Oder geht es dann von FRA noch weiter?
Mit der U-Bahn ist man doch in 10 Minuten vom Flughafen zum Bahnhof gefahren.
Wurde wohl eher auch etwas mehr gestrichen, als nur durch die kurze Kapazitätseinschränkung in Langen notwendig gewesen wäre...