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Vor allem, weil schon Milliarden erstattet wurden.
Teilweise waren die Erstattungen schon höher, als die Neueinnahmen.
Care to elaborate? Lufthansa hat "Milliarden" an Kunden erstattet?
Vor allem, weil schon Milliarden erstattet wurden.
Teilweise waren die Erstattungen schon höher, als die Neueinnahmen.
Die Rechnung - unabhängig davon ob sie inhaltlich plausibel ist oder nicht -berücksichtigt allerdings nicht die aktuelle Situation, sondern nur die "normale". Von daher ist das wohl zu "optimistisch".
Ich überlege schön langsam ins Flugroulette einzusteigen, derzeit nichts gebucht, aber bevor die Preise anziehen...
- Direkte Rückerstattungen im GDS sind nicht mehr möglich, alle Rückerstattungsanträge müssen über den BSP-Link eingereicht werden.
- Rückerstattungen werden weiterhin auf der Grundlage der Tarifbedingungen und der aktuellen Richtlinie, die für stornierte Flüge gelten, bearbeitet, mit Ausnahme der nicht erstattungsfähigen Tarife, die wie folgt behandelt werden:
* Ein EMD CDET mit einer Gültigkeit von einem Jahr ab Ausstellungsdatum auf AF/KL/DL/VS wird angeboten. Dieses EMD wird erst nach 1 Jahr nach Ausstellungsdatum für eine Rückerstattung in Frage kommen.
*Amadeus-Agenten können diesen EMD CDET selbst ausstellen, daher würden wir es begrüßen, wenn Rückerstattungsanträge (EMD CDET) nicht über BSP Link eingereicht werden,
Ich denke man hat an den normalen Forecast Algorithmen noch nichts geändert. Und eine solche Situation wurde natürlich nicht mit einprogrammiert. Ich vermute die Algorithmen respektive Verfügbarkeiten laufen dann heiß wenn die Buchungslage 2 Wochen vor einem Flug immer noch sagen wir mal überschaubar ist.Wobei ich sagen muss, dass die Verfügbarkeiten in etwa gleich wie vor Beginn der Krise geblieben sind, ich kann also weder feststellen, dass sie jetzt absichtlich raufgegangen wären (etwa, um Tarifdifferenzen zu kassieren), noch jedoch, dass sie runtergehen (etwa, um Kunden Anreize zu neuen Flugbuchungen zu geben oder Umbuchungen mit höchstens geringer Tarifdifferenz zu ermöglichen).
Hätte ich zwar nicht gedacht. Muss ich aber mal neidlos anerkennen: da hatte Spohr den richtigen Riecher. Man kommt damit durch. Könnte wetten, da beißen sich einige konkurrierende CEOs schon in den Hintern, die flott refundet haben.
Vor allem, weil schon Milliarden erstattet wurden.
Teilweise waren die Erstattungen schon höher, als die Neueinnahmen.
Oder man scheitert krachen vor Gericht. Bei uns steht es 1:0 gegen die Lufthansa. Das Landgericht Hamburg hat eine einstweilige Anordnung gegen die Lufthansa erlassen. Sie wird verpflichtet, innerhalb von 7 Tagen einen Betrag von ca. 8000 Euro aus flexbiblen Tickets zu erstatten, andernfalls droht ein Ordnungsgeld in Höhe von 50000 Euro. Soweit mir bekannt sind allein beim LG Hamburg mindestens noch zwei Dutzend weitere ähnliche Anträge anhängig.
Sollte LH nicht zahlen, dann wird es noch teurer. Hauptsacheverfahren steht noch aus, das wird sicher Monate dauern.
Wie schon geschrieben: Meine Umbuchungsversuche auf Daten von Juli – September (teils sogar Oktober) würden zu massiven Tarifdifferenzen führen.
Wobei ich sagen muss, dass die Verfügbarkeiten in etwa gleich wie vor Beginn der Krise geblieben sind, ich kann also weder feststellen, dass sie jetzt absichtlich raufgegangen wären (etwa, um Tarifdifferenzen zu kassieren), noch jedoch, dass sie runtergehen (etwa, um Kunden Anreize zu neuen Flugbuchungen zu geben oder Umbuchungen mit höchstens geringer Tarifdifferenz zu ermöglichen).
Ist aber ein Aspekt, weswegen ich grundsätzlich Umbuchungen nicht abgeneigt wäre. Wenn die Airline pleite geht, ist das Geld eh weg, egal, ob Monate rausgezögerte/noch nicht erfolgte Erstattung, Gutschrift oder umgebuchte Flüge. Andernfalls hätte man zumindest Tickets. Und sollten die Flüge dann im Juli immer noch nicht gehen, finge das Spielchen halt wieder von vorne an….
Wie schon geschrieben: Meine Umbuchungsversuche auf Daten von Juli – September (teils sogar Oktober) würden zu massiven Tarifdifferenzen führen.
Wobei ich sagen muss, dass die Verfügbarkeiten in etwa gleich wie vor Beginn der Krise geblieben sind, ich kann also weder feststellen, dass sie jetzt absichtlich raufgegangen wären (etwa, um Tarifdifferenzen zu kassieren), noch jedoch, dass sie runtergehen (etwa, um Kunden Anreize zu neuen Flugbuchungen zu geben oder Umbuchungen mit höchstens geringer Tarifdifferenz zu ermöglichen).
Ist aber ein Aspekt, weswegen ich grundsätzlich Umbuchungen nicht abgeneigt wäre. Wenn die Airline pleite geht, ist das Geld eh weg, egal, ob Monate rausgezögerte/noch nicht erfolgte Erstattung, Gutschrift oder umgebuchte Flüge. Andernfalls hätte man zumindest Tickets. Und sollten die Flüge dann im Juli immer noch nicht gehen, finge das Spielchen halt wieder von vorne an….
Eine Umbuchung auf ein späteres Datum bei durch LH gestrichenem Flug sollte entsprechend der Verordnung (EG) Nr. 261/2004 des Europäischen Parlaments doch sowieso ohne Zahlung einer Tarifdifferenz erfolgen.
Eine Umbuchung auf ein späteres Datum bei durch LH gestrichenem Flug sollte entsprechend der Verordnung (EG) Nr. 261/2004 des Europäischen Parlaments doch sowieso ohne Zahlung einer Tarifdifferenz erfolgen.
Oder man scheitert krachen vor Gericht. Bei uns steht es 1:0 gegen die Lufthansa. Das Landgericht Hamburg hat eine einstweilige Anordnung gegen die Lufthansa erlassen. Sie wird verpflichtet, innerhalb von 7 Tagen einen Betrag von ca. 8000 Euro aus flexbiblen Tickets zu erstatten, andernfalls droht ein Ordnungsgeld in Höhe von 50000 Euro. Soweit mir bekannt sind allein beim LG Hamburg mindestens noch zwei Dutzend weitere ähnliche Anträge anhängig.
Interessant. Darf man fragen, wer "uns" ist? Reisebüro? Großkunde?
Interessant. Darf man fragen, wer "uns" ist? Reisebüro? Großkunde?
Eine kleine Beratungsgesellschaft aus Hamburg, die restlichen Buchungen wurden noch erstattet die Lastschriften widerrufen, insgesamt ging es um ca 17.800 EUR
Eine kleine Beratungsgesellschaft aus Hamburg, die restlichen Buchungen wurden noch erstattet die Lastschriften widerrufen, insgesamt ging es um ca 17.800 EUR
Schwachsinn.
Es gibt keine Entscheidung des LG HH, die jetzt "einer kleinen Beratungsgesellschaft" einen (vorläufigen) Zahlungsanspruch gegen die LH zugesprochen hätte.
Frei erfunden.
Wenn, dann ging es nicht um irgendwelche Fragen bzgl. des Beförderungsvertrages, sondern allein um die Frage, ob eine Lastschrift etc. zurückgebucht werden kann.