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ist es korrekt das LH wieder selbst ab Sommerflugplan nach PMI fliegt von FRA oder ist auf der Strecke Discover nur noch nicht eingepflegt?
EW: Lufthansa gründet neue Airline "Ocean" - Eurowings Discover
- Starter*in Flo10
- Datum Start
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Mal ein kleiner Erfahrungsbericht zum Thema 4Y/OCN
Geflogen am 20.01. 4Y132 FRA-WDH in C, Sitze 1A/C, A330-200, D-AXGB
Willkommen in der Lufthansa C - altbekannt. Flieger dockte halbwegs pünktlich ab, doch nach gefühlten 200m Rollweg ein plötzlicher Stop.
Nach einigen Minuten eine Durchsage aus Reihe 0: "Wir haben ein Problem mit einem Druckventil der Kabinenbelüftung. Das müssen sich die Techniker anschauen und wir rollen nun zurück zum Gate." Kurzer Blick auf die Uhr, schon 22.15 Uhr ... ob wir da in FRA wohl noch vom Hof kommen? Nix zurück zum Gate sondern eine Vorfeldposition vor Terminal 2. Treppe wurde rangeschoben und nach ein paar Minuten kamen einige Techniker der LH-Technik an Bord. Nach ca. einer halben Stunde verließen diese mit zuversichtlichem Blick die Maschine, die Treppe wurde zurück gezogen, aus Reihe 0 die Durchsage. "alles oaky - geht jetzt los". Dann legte Reihe 0 einen gefühlten "Sprint" zur Startbahn West hin ... und starteten um 22.54 Uhr in den nächtlichen Nachthimmel. Glück gehabt - doch keine Nacht im Airport Hotel.
Der Flug war ... nun ja, ereignislos und unspektakulär. Sehr lobenswert aber das Engagement und die Freundlichkeit der Crew. Man merkte zwar eine gewisse Unerfahrenheit, aber mit Charme und Improvisation wurde alles gelöst. Die C war zu ca. 2/3 besetzt. Der für uns zuständige Flugbegleiter der C war noch nicht so bewandert um das richtige Mischungsverhältnis eines Gin/Tonics zu kennen ... also bat er mich beim Einschenken des Gins einfach "Stop" zu sagen ... gefährlich, da kamen "sehr faire" Mischungen zustande. Essen war unspektakulär aber durchaus genießbar. Zum Entertainmentprogramm kann ich nichts sagen, da ich bis zum Frühstück durchgeschlafen habe - welches ich im übrigen, bis auf Kaffee und Früchte/Joghurt/Granola, nicht probiert habe. Reiner Selbsterhaltungstrieb. Mit knapp 40min Verspätung erfolgte dann die Landung in WDH - angesichts der Abflugverspätung absolut verschmerzbar. Dann aber eine erneute Durchsage aus Reihe 0: " Bitte bleiben Sie auf Ihren Plätzen sitzen, die namibianische Polizei kommt an Bord, weil einige Gäste der Economy Class sich geweigert haben Masken zu tragen. Wir müssen mit diesen Herrschaften noch ein paar Dinge klären und die Personalien feststellen lassen. Bitte noch um etwas Geduld." Dann wurde der Flieger in den hintersten Winkel des Vorfeldes in WDH dirigiert - irgendwann kam dann auch mal Fluggastreppe - und das Warten auf die Behördenvertreter begann. Wer schon mal in Afrika war, der kannte den Spruch "... ihr Europäer habt die Uhr - wir Afrikaner haben die Zeit..." Nach gefühlter Ewigkeit erschienen ein paar Uniformierte am Fuße der Treppe, von denen drei dann auch das Flugzeug betraten. Was ich dann ereignete entzieht sich meiner Kenntnis, denn die Passagiere der C durften dann recht zügig aussteigen und sich auf die gut 1km lange Fußwanderung zum Flughafengebäude begeben. Vorbei an der mächtig aufgerüsteten Flughafenfeuerwehr ... (da gab es vor ein paar Jahren mal eine Stilllegung von WDH, weil die zur Verfügung stehenden Geräte der Feuerwehr sich auf ein paar Menschen, ausgerüstet mit kleinen Feuerlöschern, beschränkte). Jetzt mehrere große Rosenbauer-Schnelllöschfahrzeuge - die stolz "präsentiert" werden. Aus Sitzreihe 1 wurde auch Immigration in Reihe 1 - der ganze Papierkram wurde schnell und freundlich erledigt, Gepäck kam auch schnell und unbeschädigt - welcome in Namibia. Schnell rüber zur Autovermietung, den Toyota Fortuner (4x4) ausgefasst und ab auf die Piste. Urlaub!
Von diesem Urlaub berichte ich nichts - außer, dass es fantastische 2,5 Wochen waren. In einem Land, welches vor kurzem noch als Virusvariantengebiet bzw. Hochrisikogebiet eingestuft wurde ... aktuelle Inzidenz Namibia: 20,5 - wie hoch ist nochmal die Inzidenz aktuell in Deutschland? - ach, lassen wir das. Nur soviel: Das ohnehin dünn besiedelte Land erscheint nun völlig "leer" - es fehlen die Touristen, die gesamte Tourismusbranche liegt dort am Boden. Und die Menschen freuen sich über jeden, der es "wagt" das Land zu besuchen.
Rückflug am 04.02. 4Y133 WDH-FRA in C, Sitze 5D/G, A330-300, D-AIKA
Wieder die bekannte Lufthansa C, jedoch leider Reihe 5 im Mittelblock. Online Check-In konnten wir mangels Internetverbindung im Bush nicht machen, daher mussten wir die Plätze nehmen die übrig blieben. C gut gebucht mit 26/30. PE und Y vielleicht noch mal 120 Paxe. Also war der Bomber noch nicht mal halbvoll. Das Einsteigen der Paxe war, wieder nach einem netten Fußmarsch, in gut 10 Minuten erledigt. Geboardet wurde über zwei Treppen. Maschine war also deutlich vor der geplanten Zeit abflugbereit, aber Ansage aus Reihe 0: "... bitte gedulden Sie sich noch ein paar Minuten - wenn wir hier zu früh starten, dann kommen wir zu früh in FRA an und dürfen nicht landen..." Mit 20 min nach geplanter Abflugzeit hoben wir dann ab. Dass der Flieger nicht voll bzw. sehr leicht war hat man sehr deutlich am kurzen Rollweg gemerkt. WDH gehört auch zu den "hot & high Airports" - da dauert so eine Beschleunigung bis zum Abheben gerne mal etwas länger ... darum ist die Startbahn auch gute 4,5 km lang. Diesmal war kein Unterschied zu einem normalen Airport spürbar. Ich gehe auch davon aus, dass das Frachtaufkommen ex WDH sehr überschaubar ist = leichtes Flugzeug.
In der Luft begannen dann die Unterschiede zum Hinflug ... Die Crew eine einzige Katastrophe. Völlig unkoordiniert, hilflos und - unfreundlich. Amenity-Packs (mir gehts nur um die Socken) - nur auf Nachfrage. Getränke? Weißwein von zwei lt. Karte angebotenen war einer nicht an Bord, der andere dürfte eine Temperatur von ca. 25 Grad gehabt haben. Gin? Fehlanzeige. "Bitte schaut noch mal nach - da ist mit Sicherheit noch mindestens eine große Flasche." Antwort:"Nein, wir haben nur die kleinen Flaschen". "Bitte nochmal in einem anderen Trolley nachsehen - ihr habt gerade eine Promotion-Aktion mit Elephant-Gin laufen, und deshalb davon die großen Flaschen an Bord." Na also - geht doch. Aber alles nur sehr widerwillig und unmotiviert. Zur Krönung: Bis die Bestellaufnahme des Essens in Reihe 5 angekommen war, war nichts von dem gewünschtem mehr verfügbar. Weder Vorspeise noch Hauptgericht. Man hatte nur noch die Wahl zwischen Schweinbraten oder...Schweinebraten. Wie durch ein Wunder tauchte zur Servicezeit dann doch noch zumindest eine Vorspeise auf ... aber alles in allem war das Essen vollkommen ungenießbar. Also - mit leerem Magen schläft sich gut ... wenn es nicht so warm in dem Flieger gewesen wäre. Mein Flüssigkeitsbedarf war sehr groß - und da ich ungerne auf den Call-Button drücke, habe ich mich auf den Weg zu Galley gemacht und um Wasser gebeten. Dort traf ich eine Flugbegleiterin an, die an den verschiedensten Stellen ein Glas suchte. Ich bat darum, mir die bereits angebrochene Flasche mitzugeben, da ich ansonsten wahrscheinlich alle 60min bei ihr erscheinen würde. Achselzuckend wurde mir mitgeteilt, dass man mir keine (PET-)Flasche aushändigen dürfe und ich von daher wohl mehrfach laufen müsste. Aaah ja! Ich habe mir dann damit geholfen die in den Fächern der unbenutzten C-Plätze deponierten Wasserflaschen zu konfiszieren. Zum Frühstück das nächste Chaos: Zwei Flugbegleiter haben ihren Aufenthalt im Crew-Rest wohl etwas überzogen ... auf jeden Fall tauchten diese beiden, reichlich "derangiert" anmutend, mit schnellen Schritten durch die Kabine eilend, erst auf, nachdem die Kollegen in Unterbesetzung bereits begonnen hatten einen Frühstücksservice auf die Beine zu stellen. Da hat wohl der Wecker nicht geklingelt... Mit zu wenig Servicepersonal ist dann auch mal schnell der Kaffee kalt - oder "aus". Brötchen nicht aufgebacken bzw. nicht mehr verfügbar usw. Die gesamte Crew wirkte wie eine Laienspielgruppe bei einer Schulaufführung - nein, das wird den Theatergruppen nicht gerecht. Da spürt man meist noch eine gewisse Motivation - davon war bei der Crew (zumindest in C) nichts vorhanden.
Zwei völlig unterschiedliche Flugerlebnisse - die Crew auf dem Hinflug sehr engagiert und motiviert, freundlich und serviceorientiert. Der Rückflug zum Vergessen. Ach ja - wir sind überpünktlich in FRA gelandet. Die Warterei aufs Gepäck ist ein anderes Thema ...
Fazit: Nochmal Langstrecke mit 4Y? Gezwungenermaßen ja - denn einige Ziele (wie z.B. WDH) erreicht man nicht anders per Direktflug. Umstieg in JNB ist, aufgrund der nur mittelmäßigen Transferzeiten, keine Alternative. Umstieg im Sandkasten, aufgrund der deutlich verlängerten Flugzeiten, auch nicht. What learned? Ein paar Butterbrote (oder Frankfurter aus Carstens Kartoffelsalatparadies) mitnehmen.
Gruß
Tom
Geflogen am 20.01. 4Y132 FRA-WDH in C, Sitze 1A/C, A330-200, D-AXGB
Willkommen in der Lufthansa C - altbekannt. Flieger dockte halbwegs pünktlich ab, doch nach gefühlten 200m Rollweg ein plötzlicher Stop.
Nach einigen Minuten eine Durchsage aus Reihe 0: "Wir haben ein Problem mit einem Druckventil der Kabinenbelüftung. Das müssen sich die Techniker anschauen und wir rollen nun zurück zum Gate." Kurzer Blick auf die Uhr, schon 22.15 Uhr ... ob wir da in FRA wohl noch vom Hof kommen? Nix zurück zum Gate sondern eine Vorfeldposition vor Terminal 2. Treppe wurde rangeschoben und nach ein paar Minuten kamen einige Techniker der LH-Technik an Bord. Nach ca. einer halben Stunde verließen diese mit zuversichtlichem Blick die Maschine, die Treppe wurde zurück gezogen, aus Reihe 0 die Durchsage. "alles oaky - geht jetzt los". Dann legte Reihe 0 einen gefühlten "Sprint" zur Startbahn West hin ... und starteten um 22.54 Uhr in den nächtlichen Nachthimmel. Glück gehabt - doch keine Nacht im Airport Hotel.
Der Flug war ... nun ja, ereignislos und unspektakulär. Sehr lobenswert aber das Engagement und die Freundlichkeit der Crew. Man merkte zwar eine gewisse Unerfahrenheit, aber mit Charme und Improvisation wurde alles gelöst. Die C war zu ca. 2/3 besetzt. Der für uns zuständige Flugbegleiter der C war noch nicht so bewandert um das richtige Mischungsverhältnis eines Gin/Tonics zu kennen ... also bat er mich beim Einschenken des Gins einfach "Stop" zu sagen ... gefährlich, da kamen "sehr faire" Mischungen zustande. Essen war unspektakulär aber durchaus genießbar. Zum Entertainmentprogramm kann ich nichts sagen, da ich bis zum Frühstück durchgeschlafen habe - welches ich im übrigen, bis auf Kaffee und Früchte/Joghurt/Granola, nicht probiert habe. Reiner Selbsterhaltungstrieb. Mit knapp 40min Verspätung erfolgte dann die Landung in WDH - angesichts der Abflugverspätung absolut verschmerzbar. Dann aber eine erneute Durchsage aus Reihe 0: " Bitte bleiben Sie auf Ihren Plätzen sitzen, die namibianische Polizei kommt an Bord, weil einige Gäste der Economy Class sich geweigert haben Masken zu tragen. Wir müssen mit diesen Herrschaften noch ein paar Dinge klären und die Personalien feststellen lassen. Bitte noch um etwas Geduld." Dann wurde der Flieger in den hintersten Winkel des Vorfeldes in WDH dirigiert - irgendwann kam dann auch mal Fluggastreppe - und das Warten auf die Behördenvertreter begann. Wer schon mal in Afrika war, der kannte den Spruch "... ihr Europäer habt die Uhr - wir Afrikaner haben die Zeit..." Nach gefühlter Ewigkeit erschienen ein paar Uniformierte am Fuße der Treppe, von denen drei dann auch das Flugzeug betraten. Was ich dann ereignete entzieht sich meiner Kenntnis, denn die Passagiere der C durften dann recht zügig aussteigen und sich auf die gut 1km lange Fußwanderung zum Flughafengebäude begeben. Vorbei an der mächtig aufgerüsteten Flughafenfeuerwehr ... (da gab es vor ein paar Jahren mal eine Stilllegung von WDH, weil die zur Verfügung stehenden Geräte der Feuerwehr sich auf ein paar Menschen, ausgerüstet mit kleinen Feuerlöschern, beschränkte). Jetzt mehrere große Rosenbauer-Schnelllöschfahrzeuge - die stolz "präsentiert" werden. Aus Sitzreihe 1 wurde auch Immigration in Reihe 1 - der ganze Papierkram wurde schnell und freundlich erledigt, Gepäck kam auch schnell und unbeschädigt - welcome in Namibia. Schnell rüber zur Autovermietung, den Toyota Fortuner (4x4) ausgefasst und ab auf die Piste. Urlaub!
Von diesem Urlaub berichte ich nichts - außer, dass es fantastische 2,5 Wochen waren. In einem Land, welches vor kurzem noch als Virusvariantengebiet bzw. Hochrisikogebiet eingestuft wurde ... aktuelle Inzidenz Namibia: 20,5 - wie hoch ist nochmal die Inzidenz aktuell in Deutschland? - ach, lassen wir das. Nur soviel: Das ohnehin dünn besiedelte Land erscheint nun völlig "leer" - es fehlen die Touristen, die gesamte Tourismusbranche liegt dort am Boden. Und die Menschen freuen sich über jeden, der es "wagt" das Land zu besuchen.
Rückflug am 04.02. 4Y133 WDH-FRA in C, Sitze 5D/G, A330-300, D-AIKA
Wieder die bekannte Lufthansa C, jedoch leider Reihe 5 im Mittelblock. Online Check-In konnten wir mangels Internetverbindung im Bush nicht machen, daher mussten wir die Plätze nehmen die übrig blieben. C gut gebucht mit 26/30. PE und Y vielleicht noch mal 120 Paxe. Also war der Bomber noch nicht mal halbvoll. Das Einsteigen der Paxe war, wieder nach einem netten Fußmarsch, in gut 10 Minuten erledigt. Geboardet wurde über zwei Treppen. Maschine war also deutlich vor der geplanten Zeit abflugbereit, aber Ansage aus Reihe 0: "... bitte gedulden Sie sich noch ein paar Minuten - wenn wir hier zu früh starten, dann kommen wir zu früh in FRA an und dürfen nicht landen..." Mit 20 min nach geplanter Abflugzeit hoben wir dann ab. Dass der Flieger nicht voll bzw. sehr leicht war hat man sehr deutlich am kurzen Rollweg gemerkt. WDH gehört auch zu den "hot & high Airports" - da dauert so eine Beschleunigung bis zum Abheben gerne mal etwas länger ... darum ist die Startbahn auch gute 4,5 km lang. Diesmal war kein Unterschied zu einem normalen Airport spürbar. Ich gehe auch davon aus, dass das Frachtaufkommen ex WDH sehr überschaubar ist = leichtes Flugzeug.
In der Luft begannen dann die Unterschiede zum Hinflug ... Die Crew eine einzige Katastrophe. Völlig unkoordiniert, hilflos und - unfreundlich. Amenity-Packs (mir gehts nur um die Socken) - nur auf Nachfrage. Getränke? Weißwein von zwei lt. Karte angebotenen war einer nicht an Bord, der andere dürfte eine Temperatur von ca. 25 Grad gehabt haben. Gin? Fehlanzeige. "Bitte schaut noch mal nach - da ist mit Sicherheit noch mindestens eine große Flasche." Antwort:"Nein, wir haben nur die kleinen Flaschen". "Bitte nochmal in einem anderen Trolley nachsehen - ihr habt gerade eine Promotion-Aktion mit Elephant-Gin laufen, und deshalb davon die großen Flaschen an Bord." Na also - geht doch. Aber alles nur sehr widerwillig und unmotiviert. Zur Krönung: Bis die Bestellaufnahme des Essens in Reihe 5 angekommen war, war nichts von dem gewünschtem mehr verfügbar. Weder Vorspeise noch Hauptgericht. Man hatte nur noch die Wahl zwischen Schweinbraten oder...Schweinebraten. Wie durch ein Wunder tauchte zur Servicezeit dann doch noch zumindest eine Vorspeise auf ... aber alles in allem war das Essen vollkommen ungenießbar. Also - mit leerem Magen schläft sich gut ... wenn es nicht so warm in dem Flieger gewesen wäre. Mein Flüssigkeitsbedarf war sehr groß - und da ich ungerne auf den Call-Button drücke, habe ich mich auf den Weg zu Galley gemacht und um Wasser gebeten. Dort traf ich eine Flugbegleiterin an, die an den verschiedensten Stellen ein Glas suchte. Ich bat darum, mir die bereits angebrochene Flasche mitzugeben, da ich ansonsten wahrscheinlich alle 60min bei ihr erscheinen würde. Achselzuckend wurde mir mitgeteilt, dass man mir keine (PET-)Flasche aushändigen dürfe und ich von daher wohl mehrfach laufen müsste. Aaah ja! Ich habe mir dann damit geholfen die in den Fächern der unbenutzten C-Plätze deponierten Wasserflaschen zu konfiszieren. Zum Frühstück das nächste Chaos: Zwei Flugbegleiter haben ihren Aufenthalt im Crew-Rest wohl etwas überzogen ... auf jeden Fall tauchten diese beiden, reichlich "derangiert" anmutend, mit schnellen Schritten durch die Kabine eilend, erst auf, nachdem die Kollegen in Unterbesetzung bereits begonnen hatten einen Frühstücksservice auf die Beine zu stellen. Da hat wohl der Wecker nicht geklingelt... Mit zu wenig Servicepersonal ist dann auch mal schnell der Kaffee kalt - oder "aus". Brötchen nicht aufgebacken bzw. nicht mehr verfügbar usw. Die gesamte Crew wirkte wie eine Laienspielgruppe bei einer Schulaufführung - nein, das wird den Theatergruppen nicht gerecht. Da spürt man meist noch eine gewisse Motivation - davon war bei der Crew (zumindest in C) nichts vorhanden.
Zwei völlig unterschiedliche Flugerlebnisse - die Crew auf dem Hinflug sehr engagiert und motiviert, freundlich und serviceorientiert. Der Rückflug zum Vergessen. Ach ja - wir sind überpünktlich in FRA gelandet. Die Warterei aufs Gepäck ist ein anderes Thema ...
Fazit: Nochmal Langstrecke mit 4Y? Gezwungenermaßen ja - denn einige Ziele (wie z.B. WDH) erreicht man nicht anders per Direktflug. Umstieg in JNB ist, aufgrund der nur mittelmäßigen Transferzeiten, keine Alternative. Umstieg im Sandkasten, aufgrund der deutlich verlängerten Flugzeiten, auch nicht. What learned? Ein paar Butterbrote (oder Frankfurter aus Carstens Kartoffelsalatparadies) mitnehmen.
Gruß
Tom
Danke für den Bericht! Das Zitat hat angesichts der Größe des Vorfelds von WDH eine gewisse Ironie.
So sieht das dann vor Ort aus.Danke für den Bericht! Das Zitat hat angesichts der Größe des Vorfelds von WDH eine gewisse Ironie.
Dir Weite des Airports WDH.
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WDH hat eigentlich nur Apronparking... der Fußweg von dort bis zum Gebäude ist 100-250m. Aber wenn es der dramatik hilft...
Ja ja, Ihr habt ja alle recht ... WDH ist mehr als überschaubar - und das Vorfeld auch. Wenn aber nur zwischen 4 und 7 Flugbewegungen pro Tag stattfinden, und außer dem A330 von OCN nur Kleinvieh wie ER4, E190, DH8 abgefertigt werden, dann mutet es schon seltsam an wenn man das Großraumgerät an der Stelle parkt, die am weitesten vom Terminaleingang entfernt liegt. Mich hat's nicht gestört- es ist ganz angenehm sich nach einem Langstreckenflug direkt an der frischen Luft die Beine vertreten zu können. Zumindest deutlich besser als bei Ankünften in FRA frühmorgens, nach dem Weg durch abgewrackte Gangways und heruntergekommene sonstige Laufgänge, sich direkt der überbordenden Freundlichkeit deutscher Grenzschutzbeamter ausgesetzt zu sehen. Ich glaube, denen wird bereits während der Ausbildung die Begrüßung oder das Ansagen der Tageszeit wegkonditioniert.WDH hat eigentlich nur Apronparking... der Fußweg von dort bis zum Gebäude ist 100-250m. Aber wenn es der dramatik hilft...
Übrigens - kleine Anekdote: Das Inflight-Info-System des A330-300 zeigte als Symbolbild einen Vierstrahler (also A340) in EW-Livery. Bekommen die "alten" Brussels Airlines Kisten (mit EW-Livery) ein comeback? Die sind doch eigentlich bei LH Mainline re-integriert worden...
ET fliegt auch mit 737/787 nach WDH so exotisch ist auch der 330er aus Deutschland nicht.
so exotisch ist auch der 330er aus Deutschland nicht.Weiss einer was mit der D-AFYR (EX EDELWEISS A330-300 von EW DISCOVER) ist ?Die ist am 2 Januar nach Manila geflogen und seitdem taucht sie nicht mehr auf im Flugplan!Das die Umgebaut werden soll was Bunsiess und Premium Eco betrifft war klar aber solange?Oder wird hier auch ein D-Check gemacht?
Grenzschutzbeamte gibt es aber schon lange nicht mehr.Ja ja, Ihr habt ja alle recht ... WDH ist mehr als überschaubar - und das Vorfeld auch. Wenn aber nur zwischen 4 und 7 Flugbewegungen pro Tag stattfinden, und außer dem A330 von OCN nur Kleinvieh wie ER4, E190, DH8 abgefertigt werden, dann mutet es schon seltsam an wenn man das Großraumgerät an der Stelle parkt, die am weitesten vom Terminaleingang entfernt liegt. Mich hat's nicht gestört- es ist ganz angenehm sich nach einem Langstreckenflug direkt an der frischen Luft die Beine vertreten zu können. Zumindest deutlich besser als bei Ankünften in FRA frühmorgens, nach dem Weg durch abgewrackte Gangways und heruntergekommene sonstige Laufgänge, sich direkt der überbordenden Freundlichkeit deutscher Grenzschutzbeamter ausgesetzt zu sehen. Ich glaube, denen wird bereits während der Ausbildung die Begrüßung oder das Ansagen der Tageszeit wegkonditioniert.
Übrigens - kleine Anekdote: Das Inflight-Info-System des A330-300 zeigte als Symbolbild einen Vierstrahler (also A340) in EW-Livery. Bekommen die "alten" Brussels Airlines Kisten (mit EW-Livery) ein comeback? Die sind doch eigentlich bei LH Mainline re-integriert worden...
die Höflichkeit der Bundespolizei ist aber wirklich unterirdisch, besonders wenn man das z.b. mit den USA vergleicht
Übrigens - kleine Anekdote: Das Inflight-Info-System des A330-300 zeigte als Symbolbild einen Vierstrahler (also A340) in EW-Livery. Bekommen die "alten" Brussels Airlines Kisten (mit EW-Livery) ein comeback? Die sind doch eigentlich bei LH Mainline re-integriert worden...
Man hat hier die Flightshow der ehemaligen A340 die für Eurowings früher geflogen sind erstmal genommen.
In den Ex Edelweiss Fliegern sind die Flieger bzw. die ganze Flightshow noch gar nicht gebrandet.
Unabhängig davon gibt es aber Tatsächlich immer wieder Gerüchte, dass ein paar A340 der LH zu 4Y vorübergehend kommen sollen.
Ist aktuell wohl so eine Abwegung zwischen der tollen Reichweite und des weniger tollen Verbrauches.
Ausgang noch offen.
Mal eine Frage zu Upgrades auf Discover. Ist es schon einmal jemanden gelungen? War es auf LH oder 4Y Flugnummer? Stehe vor der Wahl WK oder 4Y zu fliegen, da ich bis dahin HON sein werde, spricht aber vieles für WK, da ich dann in FRA für den Zubringer zumindest in FCT darf ...
Aber leider nicht für Begleitpersonen... Diese wurden bei mir abgewiesen, da man dafür eine Bordkarte für einen Star-Alliance-Flug benötigt. Der Hinweis darauf, dass beim Ticket-Kauf der Flug noch als op. by LH vermarktet wurde, hat leider auch nicht zu Kulanz geführt...
Ist bei einem 4Y Flug FRA-PMI wirklich in Y „Mahlzeit & Softgetränke“ inklusive?
Falls ja: Bekommt man das auch auf LH-Flugnummer?
LH schreibt bei dem identischen Flug „Snacks und Getränke gegen Gebühr“:
Falls ja: Bekommt man das auch auf LH-Flugnummer?
Beitrag automatisch zusammengeführt:
LH schreibt bei dem identischen Flug „Snacks und Getränke gegen Gebühr“:
Gibt es 4Y-Flüge, oder sind welche geplant, die mit A333 nicht machbar sind? Immerhin fliegen sie selbst FRA-MRU mit A333. Das sind immerhin fast 9200km und der Rückflug dauert laut fr24 im Schnitt 11:22. Nun wird man aus Mauritius wahrscheinlich 0,0 Tonnen Fracht mitnehmen, aber trotzdem ist das für einen A330-300 schon ne ganz ordentlich Strecke/Flugzeit.
Was für Ziele wären denn das, die man mit A333 nicht mehr bedienen kann?
Mag sein. Deswegen ja meine Frage, ob jemand diesbezüglich Ziele gehört hat.
Wobei fr24 selbst für LH456 FRA-LAX nur eine durchschnittliche Flugzeit von 11:09 angibt. Strecke ist natürlich mit 9343 km noch einen Tick länger als FRA-MRU und kann sein, dass die 748 schneller fliegt als der A333. Aber trotzdem ist der Unterschied nicht mehr sehr groß.
Aber Westküste glaube ich nicht so ganz als 4Y-Ziel. FRA-LAS natürlich, aber das fliegen sie ja AFAIK auch mit A333.
Was schafft denn ein A333 als Touri-Bomber maximal so an Strecke/Flugzeit?
4Y fliegt ohnehin nur 333X, die wesentlich weiter kommen als die bis 1999 gebauten reinen 333er (vgl. damals LTU, mehr für PMI, HRG/SSH, TFS/LPA gedacht gewesen), die sich schon beim DomRep-Umlauf mitunter schwer getan haben.
Bei einer Reichweite von 6350nm geht aber schon was, zumindest nördliche Westküste (LH fliegt ja FRA-SEA) sowie zB Texas. Danach ist aber auch Schluss, deswegen kommt bspw. EDW mit den 343ern wesentlich besser zurecht als den 333ern.
CPT ist hart an der Grenze, HKT grad bei dem oft schwer einschätzbaren Jetstream eher (-), bei MRU bleibt bei vollem Flieger sicher oft mal Fracht liegen, ansonsten natürlich GIG etc. sowie Mittelamerika und Westküste.
Bei einer Reichweite von 6350nm geht aber schon was, zumindest nördliche Westküste (LH fliegt ja FRA-SEA) sowie zB Texas. Danach ist aber auch Schluss, deswegen kommt bspw. EDW mit den 343ern wesentlich besser zurecht als den 333ern.
CPT ist hart an der Grenze, HKT grad bei dem oft schwer einschätzbaren Jetstream eher (-), bei MRU bleibt bei vollem Flieger sicher oft mal Fracht liegen, ansonsten natürlich GIG etc. sowie Mittelamerika und Westküste.
B
Boeing736
Guest
Das lässt sich so pauschal nicht sagen, denn durch das Leasing der beiden A330 von der Edelweiss steht ein A333 mit Zusatztank zur Verfügung, der eine wesentlich grössere Reichweite besitzt.
Wissen tu ich es auch nicht. Aber allein der Gedanke, nur für den Einbau von ein paar Sitzen, die am Bodensee produziert werden (zumindest wenn nur die PE reinkommt, bzgl. C scheint es ja unklar zu sein....), mit dem Flieger bis nach Manila zu schippern, erscheint schon ambitioniert. Insofern werden sie es wohl schon mit einem etwas umfangreicheren Check verbinden denke ich.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Die sind anders als die LH 330-343X? FRA-MRU (Großkreis 9177 km) fliegt 4Y jedenfalls regelmäßig mit ex-LH 333.
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