Lufthansa nach der Rettung - Diskussion zu Zukunft, Sparmaßnahmen und Firmenpolitik

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Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
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Wenn hinten drin keine Touri-Horden sitzen, produziert LH aber noch teurer und ist noch weniger konkurrenzfähig. Warum geht man nicht an das Übel der zu hohen Kosten? Wenn man da tatsächlich aufgibt, muss man halt LH abschaffen. Dann wird wieder Crossair zu Swiss.
 
B

Boeing736

Guest
Wenn hinten drin keine Touri-Horden sitzen, produziert LH aber noch teurer und ist noch weniger konkurrenzfähig. Warum geht man nicht an das Übel der zu hohen Kosten? Wenn man da tatsächlich aufgibt, muss man halt LH abschaffen. Dann wird wieder Crossair zu Swiss.

Das Modell mit einer Mainline und einer Touristik-Airline hat sich doch in der Schweiz bestens bewährt. Da ist es doch schon naheliegend dass man einen ähnlichen Ansatz auch für Deutschland will.
 

danix

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An welchen Gate seid ihr den angekommen? Teile des Terminals sind halt noch zu, auch wenn es sich normalerweise um eine Gateposition handelt. Alternativ kann der Flug danach halt auch ein Non-Schengen Flug sein.

Das ist richtig, wenn der Flieger bei einem B Non Schengen geparkt wird, weil der Folgeflug zB. nach LHR geht, dann macht das Prozedere durchaus Sinn.
ABER dass man die Gates hinter A26 sperrt und dafür sinnlos viele Busfahrten generiert, die mit der Öffnung dieser Gates verhindert werden könnten, das muss man nicht verstehen. :confused:
Dass dann sogar die B Bus Gates Schengen für LH Group genutzt werden, könnte man als Höhepunkt der Politik der Passagiervergrämung bezeichnen! Und hilft ganz nebenbei auch noch die Status-Paxe schneller aus der Lounge zu haben.
 
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Luftikus

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Auch wenn es LH gerne hätte, werden nicht alle bei ihr C und Economy Plus fliegen. Es gibt noch die Mehrheit der Normalbürger, auch Geschäftsreisender übrigens. Es werden eher mehr Budgetorientierte als weniger.
Ich sehe kommen, dass man dann bald zum LH-Preis, nochmals abgespeckt auf altem Gestühl bei Ocean, in irgendwelchen abgeschriebenen EW-Mühlen sitzt und wertvolle Boomerang-Meilen sammelt.
 
B

Boeing736

Guest
ABER dass man die Gates hinter A26 sperrt und dafür sinnlos viele Busfahrten generiert, die mit der Öffnung dieser Gates verhindert werden könnten, das muss man nicht verstehen. :confused:

Das ist eine Sparmassnahme der Fraport mit dem Ziel nur so wenig Terminal wie möglich im Einsatz zu haben.
 

rcs

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ABER dass man die Gates hinter A26 sperrt und dafür sinnlos viele Busfahrten generiert, die mit der Öffnung dieser Gates verhindert werden könnten, das muss man nicht verstehen. :confused:
Dass dann sogar die B Bus Gates Schengen für LH Group genutzt werden, könnte man als Höhepunkt der Politik der Passagiervergrämung bezeichnen!
Willkommen in Frankfurt. Die Kritik ist berechtigt, aber der Übeltäter dürfte hier wohl ganz klar Fraport sein. Diese Entscheidungen trifft der Flughafenbetreiber, und Fraport hat ja auch vor Corona regelmäßig und eindrucksvoll bewiesen, wie wenig man an die Zufriedenheit der Passagiere denkt.
 
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Boeing736

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Auch wenn es LH gerne hätte, werden nicht alle bei ihr C und Economy Plus fliegen. Es gibt noch die Mehrheit der Normalbürger, auch Geschäftsreisender übrigens. Es werden eher mehr Budgetorientierte als weniger.
Ich sehe kommen, dass man dann bald zum LH-Preis, nochmals abgespeckt auf altem Gestühl bei Ocean, in irgendwelchen abgeschriebenen EW-Mühlen sitzt und wertvolle Boomerang-Meilen sammelt.

Da hast du etwas falsch verstanden. En der Zusammensetzung der Zielgruppen auf "Classic" Flügen soll sich ja gar nichts ändern. Ein NYC wird weiterhin LH bleiben und sowohl von Geschäftsreisenden wie Touristen genutzt. "Ocean" betrifft die Flüge zu Zielen bei denen es quasi keine Geschäftsreisende gibt.
 

wideroe

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13.01.2011
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Auch wenn es LH gerne hätte, werden nicht alle bei ihr C und Economy Plus fliegen. Es gibt noch die Mehrheit der Normalbürger, auch Geschäftsreisender übrigens. Es werden eher mehr Budgetorientierte als weniger.
Ich sehe kommen, dass man dann bald zum LH-Preis, nochmals abgespeckt auf altem Gestühl bei Ocean, in irgendwelchen abgeschriebenen EW-Mühlen sitzt und wertvolle Boomerang-Meilen sammelt.

Darum geht es doch nicht. Es geht ja nicht um eine parallele Bedienung identischer Märkte, sondern eine Aufteilung der Märkte auf die jeweils geeignetsten Konzernairlines. Sicherlich fliegt "Ocean" nicht FRA-LAX oder MUC-MAD, wohl aber DUS-CUN oder STR-FUE. Bei Ocean gibt es dann halt kein adäquates Angebot für einen sehr geringen Anteil Paxe in diesen Märkten, die ein "Premium-Produkt" suchen und bereit sind zu bezahlen. Wesebtlich mehr als das Aussoriteren der Strecken, auf denen LH und EW zu teuer produzieren, wird es da (zunächst) kaum geben. Spannend wird es mittelfritig, ob Ocean ein trojanisches Pferd ist, Eurowings trockenzulegen, so wie man Eurowings zum Ausdörren von Germanwings benutzt hat.
 
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Auch wenn es LH gerne hätte, werden nicht alle bei ihr C und Economy Plus fliegen. Es gibt noch die Mehrheit der Normalbürger, auch Geschäftsreisender übrigens. Es werden eher mehr Budgetorientierte als weniger.
Gerade da sehe ich LH ziemlich gut aufgestellt. Meine Erfahrung (als Geschäftsreisender, ich habe in den letzten 10 Jahren gerade mal 3 Europareisen privat gemacht, CGN-LHR, CGN-NAP und CGN-VIE aber hunderte Dienstreisen, einen Großteil Intercont) ist, das LH extrem günstige Eco Tickets anbietet. Sowohl im Vergleich zu anderen Airlines (kaum eine zweistellige Prozentzahl teurer, dafür aber signifikant kürzere Direktflüge), als auch insbesondere im Vergleich zu ihrem Premiumangebot (Eco gerne mal für 1/9 des Business Preises und 1/4 des PE Preises).
Und offenbar auch erfolgreich, ich habe letztes Jahr nur ein einziges mal in einem nicht 100% ausgebuchten Flug gesessen, und dann auch nur weil wir ans Gate zurückgekehrt sind und einen kranken Fluggast ausgeladen haben... (In Meiner Sitzgruppe! Glück muss der Mensch haben ;-)

Ich sehe kommen, dass man dann bald zum LH-Preis, nochmals abgespeckt auf altem Gestühl bei Ocean, in irgendwelchen abgeschriebenen EW-Mühlen sitzt und wertvolle Boomerang-Meilen sammelt.

Sehe ich nicht. Mit LH bin ich schon für < €300 QKL-FRA-EWR geflogen, kann mir kaum vorstellen dass EW/Ocean DUS-EWR je so billig anbieten wird.


Die EW setzte pro Ticket in 2019 gut 110 Euro um, Ryan und Easy genau die Hälfte, Wizz noch einmal deutlich weniger.[/QUOTE]
Was wenig verwunderlich ist, wenn man große Flugzeuge auf der Langstrecke betreibt. Da kommen zwangsläufig viele teure Tickets zusammen. Wenn Ryan & Easy nach Malle die Hälfte umsetzen wie EW nach EWR oder MIA, dann ist EW verflucht billig...

Wenn man davon ausgeht dass sich die aktuelle Tendenz fortsetzt und die Prognosen zutreffen, dass die aktuell grösseren Potenziale in der Touristik liegen würde ich das schon als Wesentlich betrachten.

Äh ja. WENN man davon ausgeht, dass Otto Normalbürger nach Corona noch Geld für Fernreisen übrig hat... Gehe ich absolut nicht von aus.

Sicherlich fliegt "Ocean" nicht FRA-LAX oder MUC-MAD, wohl aber DUS-CUN oder STR-FUE.
Das klassische Modell der Charterairlines wie meinetwegen Condor oder LTU seit den 70ern. Was sich gewandelt hat, ist dass die Tickets nicht mehr zu hunderten an die Neckermänner und Buchers verkauft, und von denen als Pauschalreisen an den Kunden gebracht wurden, sondern der Kunde heute Flüge frei aus einer gewaltigen Auswahl von verramschten Sitzplätzen wählen kann. Und wenn dann EW/Ocean/Wingdings auf DUS-CUN preislich mit den Füllplätzen der Netzwerkairlines, sagen wir mal mit FRA-ATL-CUN incl. Rail & Fly konkurrieren muss, dann wird das Geschäftsmodell schon wieder eng. Wenn sowieso Null Komfort & Service geboten wird, nimmt der Kunde auch einmal Umsteigen in Kauf wenn es €50 spart. Siehe Golfairlines...

Darum geht es doch nicht. Es geht ja nicht um eine parallele Bedienung identischer Märkte, sondern eine Aufteilung der Märkte auf die jeweils geeignetsten Konzernairlines.
Die Frage ist ob es überhaupt noch Sinn macht, die Märkte aufzuteilen. Quasi die preissensible Premium-Kundschaft über die Hubs zu leiten weil PtP zu teuer ist, andererseits die preissensiblen Touristen PtP zu fliegen, weil es zu teuer ist ihnen die Sitzplätze zu verramschen die man braucht um die Hubs auszulasten...
Du kannst die Kunden nicht zwingen, gewinnträchtig deine Billigmarke zu nutzen, wnn du ihnen andererseits die Restplätze deiner Premiummarke verramschen willst, damit du ein weitgespanntes Netz wirtschaftlich anbieten kannst.
Ja, es gibt Ziele die fast ausschließlich für Touristen interessant sind, aber kann man die nicht viel wirtschaftlicher als Umsteigeflug bedienen, in einem Netzwerk in dem Kunden bereit sind, für gute Verbindungen gutes Geld auszugeben, und dabei genug billige Restplätze anfallen? Kann LH eine Billig-Konzernairline erschaffen, die nach CUN billiger direkt fliegt als meinetwegen DL via ATL oder UA via EWR?

Wir trennen hier künstlich Märkte die längst als gemeinsamer Markt existieren. Der Geschäftsmann fliegt auch mal Ryanair (gegen den Direktflug CGN-MAD kann mir LH zum Beispiel nichts alternatives bieten), der Tourist findet schon mal sein billigstes Schnäppchen bei Lufthansa.
Die Touristenströme willkürlich aus der Netzwerkairline herauszuziehen und getrennt zu transportieren kann nicht wirtschaftlicher sein, als sie zu nutzen die Netzwerkkapazitäten besser auszulasten und damit der Premiumkundschaft ein besseres Netz bieten zu können. Und ehrlicherweise lebt ja die LH Businessclass nicht vom Bordprodukt, sondern vom Netzwerk!
 
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08.01.2010
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Grundsätzlich ist doch nicht aufspreizen und komplizierter machen angesagt, sondern vereinfachen und zusammenschrumpfen. Noch eine Baustelle wird es nicht leichter machen. Pikant ist auch, dass man nun mit Staatshilfe die ebenfalls staatlich gerettete Condor und TUIfly killt, falls man erfolgreich sein sollte.
 

Luftikus

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08.01.2010
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Das Verrückte ist, dass man ausgerechnet die treuesten Kunden, die man jetzt noch hat, besonders schlecht behandelt. Man lädt den Sparstreß auf denen ab. Die müsste man eigentlich bauchpinseln. Es ist noch das alte Denken, dass der Markt sowieso endlos wächst, egal wie man die Kunden behandelt und sie warten lässt etc.
Dabei muss man sich jetzt wieder richtig um die Kunden kümmern. Sonst kommt da nichts zurück.
 
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Grundsätzlich ist doch nicht aufspreizen und komplizierter machen angesagt, sondern vereinfachen und zusammenschrumpfen. Noch eine Baustelle wird es nicht leichter machen. Pikant ist auch, dass man nun mit Staatshilfe die ebenfalls staatlich gerettete Condor und TUIfly killt, falls man erfolgreich sein sollte.
killt, oder erfolgreich integriert...
Etwas muss ja nicht als Marke weiterleben, entscheidend ist doch, dass die Arbeitsplätze und Routen erhalten bleiben. Was auf dem Flieger steht ist am Ende herzlich egal. Condor war doch mal erfolgreich Lufthansa, warum soll es das nicht wieder sein?

In einem vermutlich noch einige Zeit kleineren Markt ist killen allerdings nicht unwahrscheinlich... Um es dann in 5 Jahren irgendwie wieder aufbauen zu müssen.
 

danix

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Willkommen in Frankfurt. Die Kritik ist berechtigt, aber der Übeltäter dürfte hier wohl ganz klar Fraport sein. Diese Entscheidungen trifft der Flughafenbetreiber, und Fraport hat ja auch vor Corona regelmäßig und eindrucksvoll bewiesen, wie wenig man an die Zufriedenheit der Passagiere denkt.

Die Frage ist dann halt, sind die zusätzlichen Busfahrten und Busfahrer günstiger, als mehr Gates, das Gatepersonal braucht es ja eh. Die Busse werden aber zur Zeit wirklich nur etwa zu 3/4 statt der sonst üblichen 5/4 :censored: gefüllt.
 

Batman

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18.11.2017
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Hamburg
Lufthansa Corona Spar (Spohr) Programm

Bereits von Spotterking im Lounge Faden als Bild eingefügt. Aber der Vollständigkeit halber hier auch. Gibt ja mittlerweile mindestens 3 parallel Fäden :wacko: . Immerhin hat sich Lufthansa jetzt mal gerührt...

Code:
 Lieber Herr Batman,
 
als Vielflieger genießen Sie besondere Privilegien und Services, die Ihr Flugerlebnis noch angenehmer gestalten sollen. Uns ist bewusst, dass Sie einige dieser Privilegien zum aktuellen Zeitpunkt nicht im gewohnten Maße nutzen können, weil beispielsweise durch behördliche Auflagen das Getränke- und Speisenangebot in den Lounges stark eingeschränkt ist oder Lounges überhaupt nicht öffnen können.    
 
Wir wissen, dass Sie als Vielflieger Verlässlichkeit und Planbarkeit schätzen und wir bedauern sehr, dass wir Ihnen diese nicht in dem Umfang bieten können, wie Sie es von uns gewohnt sind. Sie können sich aber darauf verlassen, dass wir alles dafür tun werden, Ihnen schnellstmöglich wieder den Service zu bieten, den Sie von uns erwarten.
 
Auf dem Weg dorthin beantworten wir Ihnen hier die wichtigsten Fragen zum Thema „Reisen als Vielflieger“. Dort erfahren Sie - vor allem für die Flughäfen Frankfurt, München, Wien und Zürich – welche Ihrer Privilegien vor Ort nutzbar sind und wo es möglicherweise zu Einschränkungen kommen kann. Also zum Beispiel, welche Lounges geöffnet sind und zu welchen Uhrzeiten Sie diese besuchen können. Sobald sich etwas verändert, aktualisieren wir die Informationen dort online für Sie. Sie sind also immer auf dem neuesten Stand.
 
Wussten Sie schon, dass wir umfangreiche Maßnahmen ergriffen haben, damit Sie auch in diesen Zeiten ein gutes Gefühl vor und während der Reise haben? Informieren Sie sich auf lufthansa.com gerne über beispielsweise Hygienemaßnahmen, Änderungen im Reiseablauf oder unseren aktuellen Flugplan.

Wir freuen uns von Herzen, wenn wir Sie bald wieder an Bord einer unserer Flüge begrüßen dürfen!
 
Herzliche Grüße
Joost Greve
Head of Loyalty
Lufthansa Group
"Hier" im Text führt hier hin : https://www.lufthansa.com/xx/de/corona-faq-vielflieger?
 
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09.11.2013
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Die Frage ist dann halt, sind die zusätzlichen Busfahrten und Busfahrer günstiger, als mehr Gates, das Gatepersonal braucht es ja eh. Die Busse werden aber zur Zeit wirklich nur etwa zu 3/4 statt der sonst üblichen 5/4 :censored: gefüllt.

Ja, aber das Thema Gatepersonal hat ja mit Fraport nichts zutun, da das Gatepersonal von LH und nicht Fraport ist.
Vermutlich ist die Instandhaltung des Terminbereichs für Fraport einfach teurer, als sich die Busfahrten von den Airlines bezahlen zu lassen.
 
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Boeing736

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Ja, aber das Thema Gatepersonal hat ja mit Fraport nichts zutun, da das Gatepersonal von LH und nicht Fraport ist.
Vermutlich ist die Instandhaltung des Terminbereichs für Fraport einfach teurer, als sich die Busfahrten von den Airlines bezahlen zu lassen.

Auch Kosten durch Vorschriften bezüglich der Anzahl von Reinigungen etc. machen es attraktiv möglichst wenig Terminal in Betrieb zu haben.
 
B

Boeing736

Guest
Pikant ist auch, dass man nun mit Staatshilfe die ebenfalls staatlich gerettete Condor und TUIfly killt, falls man erfolgreich sein sollte.

Sorry, das ist aber echt Blödsinn. Staatshilfe soll ja genau nicht dazu führen, dass der Wettbewerb eingeschränkt wird. Deswegen musste die LH ja auch Slots abgeben.
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Hat damit nichts zu tun. Noch sind ja keine Slots "abgegeben" worden. Das wird erst relevant, wenn neue Player in FRA und MUC auftauchen sollten.
 
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Boeing736

Guest
Hat damit nichts zu tun. Noch sind ja keine Slots "abgegeben" worden. Das wird erst relevant, wenn neue Player in FRA und MUC auftauchen sollten.

Natürlich hat es das. Die EU kann ja nicht auf der einen Seite Wettbewerb über eine solche Massnahme "fördern" und dann wird darüber diskutiert, dass das Verhalten eines Players "pikant" sei weil dieser Versucht neue Mräkte zu erschliessen was ja nichts anderes als gelebter Wettbewerb ist.
 

chris_flyer

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08.06.2015
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Wiesloch,FRA,STR
Wie geht es weiter ?

Mit der Phase 2 des Restrukturierungsprogramm oder auch ReNew, dass bis 2023 gehen soll.

Im Einzelnen wurden vom Vorstand folgende Beschlüsse gefasst und intern kommuniziert:
  • Nach der Verkleinerung des Vorstands der Deutschen Lufthansa AG werden die Vorstands- und Geschäftsführungsgremien der Tochterunternehmen im Vergleich zu 2019 verkleinert. Im ersten Schritt wurde die Anzahl der Gremienmitglieder bei Lufthansa Cargo AG, LSG Group und Lufthansa Aviation Training um jeweils eine Position verringert.

  • Im Modul „RePay“ soll die Rückführung der staatlichen Kredite und Einlagen schnellstmöglich erfolgen, um einen weiteren Anstieg der Zinslasten zu vermeiden.
  • Die Anzahl der Führungskräftestellen wird konzernweit um 20 Prozent reduziert.
  • Die Administration der Deutschen Lufthansa AG wird um 1.000 Stellen verkleinert.

  • Die Verselbständigung der Lufthansa Airline in eine eigenständige Gesellschaft wird vorangetrieben.

  • Die bereits geplante Reduzierung von Teilflotten und die Bündelung von Flugbetrieben wird umgesetzt – inklusive der touristischen Lang- und Kurzstreckenangebote an den Drehkreuzen Frankfurt und München. Allein bei Lufthansa wurden bereits 22 Flugzeuge vorzeitig ausgeflottet, darunter sechs Airbus A380, elf Airbus A320 und fünf Boeing 747-400.

  • Die Finanzplanung bis 2023 sieht die Abnahme von maximal 80 neuen Flugzeugen in die Flotten der Lufthansa Group vor. Damit halbiert sich das Investitionsvolumen in neue Flugzeuge.
https://newsroom.lufthansagroup.com...gramms/s/79c5ba60-3228-4919-882c-d65f37bdb034