Hat schon in der Soffjetzone nicht geklappt
Amsterdam ist leider eine unangenehme Großbaustelle geworden, wo man schlecht warten kann.
Dafür hat er keine Zeit, muss Murks im VFT posten.Viel fliegst du aber nicht?
Passend zu den Bildern der heutige Artikel: https://www.aerotelegraph.com/lufthansa-steigt-bei-airbus-a220-airline-air-baltic-ein
Nach Angaben des Unternehmens steigt ein First Officer bei der Kernmarke Lufthansa mit einem Fixgehalt von 88.600 Euro im Jahr ein. Als Kapitän in der höchsten Senioritätsstufe – sie drückt die Zahl der aktiven Einsatzjahre aus – können sogar bis zu 281.300 Euro drin sein. Damit zählt diese Berufsgruppe zu den Spitzenverdienern – im Konzern selbst, aber auch jenseits von Lufthansa.
Zum Vergleich: Eurowings-Piloten starten nach Angaben des Unternehmens als First Officer mit rund 70.200 Euro, immerhin fast 20.000 Euro weniger als bei Lufthansa. Auf höheren Karrierestufen wächst der Gehaltsunterschied zu den Kapitänen der Kranich-Airline weiter. Ein Kapitän kann bei Eurowings beim Fixgehalt auf maximal knapp 202.300 Euro kommen – und damit rund 80.000 Euro weniger als beim Mutterkonzern. Auch hier gilt: Zulagen sind nicht berücksichtigt. Beispielsweise können Eurowings-Piloten ihr Gehalt durch Geld für Mehrflugstunden oder Zulagen etwa für Ausbilder aufbessern.
Deshalb sollen diese Flüge in Kürze von der neuen Tochter Lufthansa City übernommen werden. Die startet zunächst in München, später dann auch in Frankfurt. Die neue Fluggesellschaft soll 40 Airbus A220-300 erhalten, eine Option für weitere 20 Jets ist unterschrieben. Passagiere sollen den Wechsel nicht spüren, die Flugzeuge bieten innen das Gleiche wie die Kernmarke. Aber die Kosten sollen niedriger sein – unter anderem weil das fliegende Personal anders bezahlt wird.
Lufthansa-Experte: „Raus aus dem Tarif-Wirrwarr“
Dennoch hätten die Piloten der Kernmarke noch viele Sonderrechte, die immer wieder für Neid innerhalb der Gruppe sorgten. Für Wissel steht daher fest: „Lufthansa muss aus diesem Tarif-Wirrwarr raus.“
Niemandem solle etwas weggenommen werden, aber mittelfristig brauche das Unternehmen attraktive, verständliche und transparente Tarifregelungen. „Wir werden in Zukunft einen engen Arbeitsmarkt haben. Da ist Chancengleichheit für die Neuen umso wichtiger.
Es dürfte künftig grundsätzlich weniger Piloten-Bewerber geben, da die Jahrgänge kleiner werden. Da will man weniger zahlen? Wird man dann mehr geeignete Bewerber finden? Die ausufernde Kleinteiligkeit im Konzern dürfte sehr viel mehr Geld kosten?
Die Frage ist nicht, wie man Personal finden will, wenn man weniger zahlt, sondern, wie man im Vergleich zu anderen Arbeitgebern aufgestellt ist. Dazu kommt über die eigene Flugschule auch eine gewisse Möglichkeit zur Steuerung.Es dürfte künftig grundsätzlich weniger Piloten-Bewerber geben, da die Jahrgänge kleiner werden. Da will man weniger zahlen? Wird man dann mehr geeignete Bewerber finden? Die ausufernde Kleinteiligkeit im Konzern dürfte sehr viel mehr Geld kosten?
Ich finde diese Vergleiche immer etwas nichts sagen. Wie sieht denn ein Vergleich mit in Deutschland DE/X3 aus oder (natürlich angepasst) mit BA, AF oder KL.
Spätestens ab SFP fliege ich eh fast nur noch BT - egal, ob ich LX/SN/OS buche (und LH hat auf BRU-FRA / BRU-MUC ja fast alles an SN abgegeben, also am Ende dann LH op. by SN op. by BT....). So kann man das Airline-Wirrwarr auch "vereinheitlichen"Lufthansa übernimmt 10% der Anteile an air Baltic für 14 Mill.€.
https://newsroom.lufthansagroup.com/lufthansa-group-staerkt-wet-lease-partnerschaft-mit-airbaltic/
Also meine Kollegen bei BA, KL und AF verdienen auf dem selben Level und die Blockstunden sind auch nicht nennenswert anders.Ich finde diese Vergleiche immer etwas nichts sagen. Wie sieht denn ein Vergleich mit in Deutschland DE/X3 aus oder (natürlich angepasst) mit BA, AF oder KL.
Die Gehälter sind im Vergleich zur deutschen Industrie bei (M(DAX Konzernen - Abteilungsleiter (leading 5-15 heads) - Richtung VP (Leading 70-150 global).
wer bezahlt mehr?Die Frage ist nicht, wie man Personal finden will, wenn man weniger zahlt, sondern, wie man im Vergleich zu anderen Arbeitgebern aufgestellt ist. Dazu kommt über die eigene Flugschule auch eine gewisse Möglichkeit zur Steuerung.
Bei VL war kürzlich, aufgrund einer hohen Zahl an Bewerbungen, die Ausschreibung sogar mal zu. Also schient es schon zu gehen auf diesem Niveau Personal zu rekrutieren. Das Gehalt selbst ist nur die am einfachsten zu vergleichende Komponente. Spannend wäre sicher noch, wie effizient das Personal einsetzbar ist für das jeweilige Gehalt. Durch umfangreiche Tarifwerke ist das bei der LH Mainline wohl auch besonders problematisch.
ich finde es bedenklich, wenn sich eine Airline (Air Baltic) im eigenen Flugplan einschränken muss (=Umsatzverlust!) um stattdessen wetlease bedienen zu können. Auch wenn die das nicht zugeben wird hier etwas einseitig priorisiert - die 10% Anteile sprechen für sich!Passend zu den Bildern der heutige Artikel: https://www.aerotelegraph.com/lufthansa-steigt-bei-airbus-a220-airline-air-baltic-ein
ich finde es bedenklich, wenn sich eine Airline (Air Baltic) im eigenen Flugplan einschränken muss (=Umsatzverlust!) um stattdessen wetlease bedienen zu können. Auch wenn die das nicht zugeben wird hier etwas einseitig priorisiert - die 10% Anteile sprechen für sich!
Wo sollen die Balten denn hinfliegen, denen ist ein Markt weggebrochen.ich finde es bedenklich, wenn sich eine Airline (Air Baltic) im eigenen Flugplan einschränken muss (=Umsatzverlust!) um stattdessen wetlease bedienen zu können. Auch wenn die das nicht zugeben wird hier etwas einseitig priorisiert - die 10% Anteile sprechen für sich!