Lufthansa nach der Rettung - Diskussion zu Zukunft, Sparmaßnahmen und Firmenpolitik

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juliuscaesar

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12.06.2014
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FRA
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Wachstum und Konsolidierung durch Übernahme der Konkurrenz.
 

Stern49

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03.06.2023
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Auch wenn es hinter den Kulissen Absprachen wie in einem Oligopol üblich geben mag.Noch wird niemand in NRW gezwungen Lufthansa ab FRA oder MUC zu buchen.KLM fliegt im Sommer 5 mal täglich von DUS nach AMS.Iberia bis zu 4 mal täglich nach MAD.AF 4 mal täglich nach CDG.Nur BA scheint immer noch 2 mal täglich von CGN und deshalb meist nur 3 mal täglich von DUS nach LHR zu fliegen.Also kommt man zusammen auch auf 5 mal täglich aus NRW zum englischen Hub.Der von der LH zum reinen Feedermarkt degradierte Luftverkehr in NRW mit Abflüssen in alle Richtungen ist also noch voll intakt.
 
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juliuscaesar

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12.06.2014
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FRA
Ausführlicher Artikel über Wetlease und Zukäufe:

 

oliver2002

Indernett Flyertalker
09.03.2009
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MUC
www.oliver2002.com

Nach Angaben des Unternehmens steigt ein First Officer bei der Kernmarke Lufthansa mit einem Fixgehalt von 88.600 Euro im Jahr ein. Als Kapitän in der höchsten Senioritätsstufe – sie drückt die Zahl der aktiven Einsatzjahre aus – können sogar bis zu 281.300 Euro drin sein. Damit zählt diese Berufsgruppe zu den Spitzenverdienern – im Konzern selbst, aber auch jenseits von Lufthansa.

Zum Vergleich: Eurowings-Piloten starten nach Angaben des Unternehmens als First Officer mit rund 70.200 Euro, immerhin fast 20.000 Euro weniger als bei Lufthansa. Auf höheren Karrierestufen wächst der Gehaltsunterschied zu den Kapitänen der Kranich-Airline weiter. Ein Kapitän kann bei Eurowings beim Fixgehalt auf maximal knapp 202.300 Euro kommen – und damit rund 80.000 Euro weniger als beim Mutterkonzern. Auch hier gilt: Zulagen sind nicht berücksichtigt. Beispielsweise können Eurowings-Piloten ihr Gehalt durch Geld für Mehrflugstunden oder Zulagen etwa für Ausbilder aufbessern.

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Deshalb sollen diese Flüge in Kürze von der neuen Tochter Lufthansa City übernommen werden. Die startet zunächst in München, später dann auch in Frankfurt. Die neue Fluggesellschaft soll 40 Airbus A220-300 erhalten, eine Option für weitere 20 Jets ist unterschrieben. Passagiere sollen den Wechsel nicht spüren, die Flugzeuge bieten innen das Gleiche wie die Kernmarke. Aber die Kosten sollen niedriger sein – unter anderem weil das fliegende Personal anders bezahlt wird.

Lufthansa-Experte: „Raus aus dem Tarif-Wirrwarr“​

Dennoch hätten die Piloten der Kernmarke noch viele Sonderrechte, die immer wieder für Neid innerhalb der Gruppe sorgten. Für Wissel steht daher fest: „Lufthansa muss aus diesem Tarif-Wirrwarr raus.“

Niemandem solle etwas weggenommen werden, aber mittelfristig brauche das Unternehmen attraktive, verständliche und transparente Tarifregelungen. „Wir werden in Zukunft einen engen Arbeitsmarkt haben. Da ist Chancengleichheit für die Neuen umso wichtiger.
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Es dürfte künftig grundsätzlich weniger Piloten-Bewerber geben, da die Jahrgänge kleiner werden. Da will man weniger zahlen? Wird man dann mehr geeignete Bewerber finden? Die ausufernde Kleinteiligkeit im Konzern dürfte sehr viel mehr Geld kosten?
 
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SF340

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16.12.2023
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Es dürfte künftig grundsätzlich weniger Piloten-Bewerber geben, da die Jahrgänge kleiner werden. Da will man weniger zahlen? Wird man dann mehr geeignete Bewerber finden? Die ausufernde Kleinteiligkeit im Konzern dürfte sehr viel mehr Geld kosten?

Indem man z.B. bei VL auf Deutschsprachigkeit im Cockpit verzichtet, eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten. Da braucht es mit Sicherheit nicht die LHA Löhne um genug Bewerbende zu bekommen.
 

aib

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18.01.2015
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MZ
Es dürfte künftig grundsätzlich weniger Piloten-Bewerber geben, da die Jahrgänge kleiner werden. Da will man weniger zahlen? Wird man dann mehr geeignete Bewerber finden? Die ausufernde Kleinteiligkeit im Konzern dürfte sehr viel mehr Geld kosten?
Die Frage ist nicht, wie man Personal finden will, wenn man weniger zahlt, sondern, wie man im Vergleich zu anderen Arbeitgebern aufgestellt ist. Dazu kommt über die eigene Flugschule auch eine gewisse Möglichkeit zur Steuerung.
Bei VL war kürzlich, aufgrund einer hohen Zahl an Bewerbungen, die Ausschreibung sogar mal zu. Also schient es schon zu gehen auf diesem Niveau Personal zu rekrutieren. Das Gehalt selbst ist nur die am einfachsten zu vergleichende Komponente. Spannend wäre sicher noch, wie effizient das Personal einsetzbar ist für das jeweilige Gehalt. Durch umfangreiche Tarifwerke ist das bei der LH Mainline wohl auch besonders problematisch.
 

Anonyma

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16.05.2011
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Alfalfa

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23.01.2022
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Diese o.g. Piloten verdienen eindeutig mehr als gerechtfertigt. Aber die Kurzstreckenkutscher werden dann durch City geschröpft, so lächerlich!
 
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XT600

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16.03.2009
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Die Gehälter sind im Vergleich zur deutschen Industrie bei (M(DAX Konzernen - Abteilungsleiter (leading 5-15 heads) - Richtung VP (Leading 70-150 global).

Wieviele heads führt der LH-Kapitän?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Die Frage ist nicht, wie man Personal finden will, wenn man weniger zahlt, sondern, wie man im Vergleich zu anderen Arbeitgebern aufgestellt ist. Dazu kommt über die eigene Flugschule auch eine gewisse Möglichkeit zur Steuerung.
Bei VL war kürzlich, aufgrund einer hohen Zahl an Bewerbungen, die Ausschreibung sogar mal zu. Also schient es schon zu gehen auf diesem Niveau Personal zu rekrutieren. Das Gehalt selbst ist nur die am einfachsten zu vergleichende Komponente. Spannend wäre sicher noch, wie effizient das Personal einsetzbar ist für das jeweilige Gehalt. Durch umfangreiche Tarifwerke ist das bei der LH Mainline wohl auch besonders problematisch.
wer bezahlt mehr?
 
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XT600

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24.08.2019
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ich finde es bedenklich, wenn sich eine Airline (Air Baltic) im eigenen Flugplan einschränken muss (=Umsatzverlust!) um stattdessen wetlease bedienen zu können. Auch wenn die das nicht zugeben wird hier etwas einseitig priorisiert - die 10% Anteile sprechen für sich!

Wenn der LHG-Wetlease für BT das bessere Geschäft als die own ops ist, wäre es bedenklich, diesen auszuschlagen.

Außerdem: Erzähle das doch mal Airlines wie Avion Express, die (fast) gar keine eigene Ops haben.
 
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Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
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LEJ
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ich finde es bedenklich, wenn sich eine Airline (Air Baltic) im eigenen Flugplan einschränken muss (=Umsatzverlust!) um stattdessen wetlease bedienen zu können. Auch wenn die das nicht zugeben wird hier etwas einseitig priorisiert - die 10% Anteile sprechen für sich!
Wo sollen die Balten denn hinfliegen, denen ist ein Markt weggebrochen.
 
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