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Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
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Wer fühlt sich denn wegen diesen Bezeichnungen beleidigt?
Dann nenn mal den LH Manager der das BoB erfunden hat ein "Frankfurter Würstchen" :D
Kannst Du uns dazu bitte mehr berichten, wie das genau funktionierte.
Keine Ahnung, da wurden kurz vor dem Start ein paar Kunstoffschälchen (mehrweg) mit je 12 oder 16 frischen Brötchen in offenen Papiertüten ins Flugzeug gebracht.
War die Zeit vor der Digitalphotographie und bevor es in Mode kam, von allem erstmal ein Bild zu machen...

Durchaus mit Vielfalt und hochwertig, also z.B. mal mit Laugen, mal mit Sesambrötchen, mit Parmacshinken oder Schweinebraten, Vegan und für Carnivoren. Soweit ich weiss in je zwei Varianten zur Auswahl in unterschiedlichen Tütenfarben (gelb und blau).
100.000 Brötchen am Tag

Da ich damals ausschließlich C geflogen bin (dank Firmenvertrag oft billiger als heute Y an "freien Markt"...), kann ich nicht sagen ob es die auch hinten gegeben hat.
 
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doc7austin2

Erfahrenes Mitglied
10.03.2021
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Keine Ahnung, da wurden kurz vor dem Start ein paar Kunstoffschälchen (mehrweg) mit je 12 oder 16 frischen Brötchen in offenen Papiertüten ins Flugzeug gebracht.
Woher weisst Du, dass das frische Brötchen waren?
Und die wurden dann in der Business Class verteilt?
 

Chrownshiown

Reguläres Mitglied
07.04.2017
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Aachen
Ich erinnere mich auch noch an LH Flüge (in Y) von ca. 2007/08 wo es die beschriebenen belegten Brote in Papiertüten gab. Allzu lange vor Abflug können die nicht hergestellt worden sein, da es eben offene Packungen waren. Nicht Luftdicht verpackt wie die belegten Brote die es zuletzt noch gratis gab (bis 2020).
 
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doc7austin2

Erfahrenes Mitglied
10.03.2021
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Ich erinnere mich auch noch an LH Flüge (in Y) von ca. 2007/08 wo es die beschriebenen belegten Brote in Papiertüten gab. Allzu lange vor Abflug können die nicht hergestellt worden sein, da es eben offene Packungen waren.

Lebensmittelexperten mögen sich hier gerne zu Wort zu melden. Ich vermute einfach mal, dass die belegten Brote am gleichen Tag hergestellt wurden, wie sie verteilt werden.

Das klingt etwas anders als:

Direkt am Flughafen kurz vor dem Flug geschmierte Brötchen in offenen Papiertüten. Hat hervorragend funktioniert und meist sehr gut geschmeckt.

Und dann ist es auch komisch, dass aus einem "Eine Airline namens LH hat in den frühen 2000ern das Gegenteil bewiesen." ein "Keine Ahnung" wurde.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich habe reingebissen und es hat ein Geräusch gemacht.
Mit genügend Chemie lassen solche (haltbaren und geräusch-reichen) Brötchen auch in der Großbäckerei herstellen.
 
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Threy

Erfahrenes Mitglied
05.05.2020
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Lese ich hier Brötchen mit Truthahn…paging Tirreg!

Auch wenn die Bütt seit zwei Tagen zu ist, ist doch immer Zeit für eine weitere Tirrage!!!
... weil die Herstellung dieser lappigen Brötchen eben preisgünstiger ist. Das gilt dann auch für die Haltbarkeit.
Die Brötchen in C (innerdeutsch und auf sehr kurzen Europastrecken) waren ein Downgrade vom Tabletservice, sollte schon damals von einem Consulting Unternehmen aus dem Dunstkreis eines südwestdeutschen Autobauers initiiert worden sein und seine Ursprünge in Kölle bei der CityLine gehabt haben.

Die Brötchen entsprachen in etwa dem, was man heute für €2,50 beim Kamps kaufen kann.

Mag für stark untersetzte alte Lower Management Kader ein Gaumenschmaus gewesen sein, der moderne Manager und C Reisende is(s)t femininer und lässt die Currywurstbude links liegen, um beim Dean den David zu machen. 🙂
 

swungar

Erfahrenes Mitglied
06.05.2016
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Ab einem gewissen Alter kann man Consultants nicht mehr mit Rohkost sondern nur noch mit Adrenochrom-Injektionen fit halten.
 
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01.06.2018
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Die Brötchen entsprachen in etwa dem, was man heute für €2,50 beim Kamps kaufen kann.
Grob in etwa... Es gab wie gesagt durchaus noch mehr Variationen, aber du kannst ja z.B. beim Backwerk auch ein belegtes Laugenbrötchen in ähnlicher Preiskategorie kaufen.

Im Vergleich zu dem pappigen D&D Brötchen ziehe ich das Kamps-Brötchen noch klar vor, mein lokaler Bäcker macht aber belegte Brötchen ab €1.80, und die sind nochnal deutlich besser. Die bei dem für €2.50 könnte man halbwegs mit denen der LH vergleichen.

Was dann als Nachfolger kam (z.B. der Kartoffelsalat mit Klappgabel oder die Weiiswurstpralinen mit süßer Sen Füllung) mag dem upper Management eher entsprochen haben, ich fand es einen definitiven Rückschtitt, da schon die notwendige Bedingung "sättigend" nicht erfüllt ist, die hinreichende Bedingung "schmeckt" erübrigt sich da schon fast.

Inzwischen entecke ich LH Flüge als gute Gelegenheit zum Intervallfasten. Soll ja gesund sein.
 

Barry Egan

Erfahrenes Mitglied
12.01.2022
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Lese ich hier Brötchen mit Truthahn…paging Tirreg!

Auch wenn die Bütt seit zwei Tagen zu ist, ist doch immer Zeit für eine weitere Tirrage!!!

Die Brötchen in C (innerdeutsch und auf sehr kurzen Europastrecken) waren ein Downgrade vom Tabletservice, sollte schon damals von einem Consulting Unternehmen aus dem Dunstkreis eines südwestdeutschen Autobauers initiiert worden sein und seine Ursprünge in Kölle bei der CityLine gehabt haben.

Die Brötchen entsprachen in etwa dem, was man heute für €2,50 beim Kamps kaufen kann.

Mag für stark untersetzte alte Lower Management Kader ein Gaumenschmaus gewesen sein, der moderne Manager und C Reisende is(s)t femininer und lässt die Currywurstbude links liegen, um beim Dean den David zu machen. 🙂
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
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FRA/QKL
Wer fühlt sich denn wegen diesen Bezeichnungen beleidigt?
Die haben auf jeden Fall Tradition und entspringen nicht der Phantasie eines Hipsterladens um 2000
Mein Gott, ich verstehe die Aufregung nicht. Fühlt sich dadurch Buddha beleidigt? Fühlt sich ein Buddhist beleidigt? Ganz im Gegenteil deutet der Name doch auf eine ausgewogene Nahrung hin. Das ganze stammt übrigens aus Kanada und nicht aus DE oder gar von LH. Und seit einigen Jahren assoziieren viele Menschen etwas mit der Buddha Bowl.

Fühlen sich Franzosen beleidigt wegen der French Fries. Fühlen sich Deutsche beleidigt wegen Krauts Salat?

Man kann es auch übertreiben. Hier wird zurecht gegen die Genderisierung der Sprache argumentiert. Dann darf man aber auch mal einen international gängigen Begriff verwenden ohne sich schon wieder - typisch deutsch - Gedanken über mögliche Deutungen zu machen.
 
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Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
9.780
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LEJ
Fühlen sich Franzosen beleidigt wegen der French Fries. Fühlen sich Deutsche beleidigt wegen Krauts Salat?
Wenn der Franzose einen Engländer in die Hand nimmt und der Engländer greift zum Franzosen, hat der Deutsche nix weiter als ne Rohrzange in der Hand.

Übrigens gab es bei der LH neben den Brötchen auch Kaffee am Gate.

LH hat nichts mehr mit einer "Lufthansa" zu tun, ausser dem Namen.
 
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Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
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Eine vegane Nahrung ist nicht ausgewogen!
Natürlich nicht, nur ist die Frage welche Ernährungsart denn "ausgewogen" ist, wo bei der Abwägung der Optionen ist das optimale Gleichgewicht?
Die absolute Mehrheit der Menschen ernährt sich nicht ausgewogen, das ist aber auch ein rein mutwilliges Kriterium, und setzt einen Standardmenschen voraus.
Ein Sportler muss sich z.B. anders ernähren, ein Kraftsportler nochmal anders als ein Ausdauersportler. Weder eiweißreiche noch kohlehydrat- oder fettarme Ernährung ist "ausgewogen", u.U. aber die am besten geeignete. Die uns dereinst als "ausgewogen" beigebrachte Nahrungspyramide ist längst überholt.

Vollwertig muss die Ernährung sein, alle essentiellen Stoffe bis hin zu den Spurenelementen enthalten. Eine gute Methode alles aufzunehmen was ein Organismus braucht, ist gesunde Lebewesen komplett zu essen. Schon wenn ich profitorientiert ernährte "kranke" Tiere esse, bekomme ich Mangelerscheinungen, wenn ich nur das Filet esse, fehlen mir auch bestimmte Stoffe, genauso wenn ich auf Substrat gewachsene Pflanzen oder deren Früchte esse.

Die allermeisten Leute ernähren sich so, dass sie früher oder später zum Arzt müssen, relativ unabhängig davon ob sie nun Fleisch essen oder nicht.
Das vegan (im Kontrast zu vegetarisch) eine ethisch-moralische (oder "hippe"), keine medizinische Entscheidung ist dürfte den meisten klar sein.
Wer bewusst isst und seine Nahrung gezielt nach ihrem Gehalt an Nährstoffen, Mineralien und Spurenelementen aus hochwertigen Quellen auswählt kann gesund leben. Nebenbei sollte man natürlich auch noch zusehen, das möglichst wenig an ungesunden Stoffen drin ist, und sie möglichst wenig verarbeitet sind. Nur muss man dazu das notwendige Geld, die notwendige Zeit und die notwendigen Quellen haben. Die meisten essen daher ungesund. Im Flugzeug sind sämtliche Entscheidungen beschränkt, das Essen ist ziemlich zwangsweise nicht die gesundesteste Option...

Die aktuelle vegane Trendnahrung ist zutiefst ungesund, aus minderwertig konstengünstlig produzierten Pflanzen unter Verwendung aller erdenklichen Zusatzstoffe hochverarbeitet und auf Fleisch getrimmt. Wer kein Fleisch essen will, muss Pflanzen/Früchte essen, nicht künstlichen Fleischersatz. Wenn ich bei einem Gericht einfach das Fleisch weglasse (lange Jahre bei Traditionsrestaurants die übliche vegetarische Variante auf der Speisekarte...) ist das Essen nicht mehr ausgewogen, wenn ich das Fleisch mit einen synthetischen Ersatz substituiere wird es kaum ausgewogener, und ziemlich sicher nicht gesünder. Billigfleisch aus Massentierhaltung und daraus produzierte Fleischprodukte (z.B. Chicken McNuggets...) ist dabei auch nicht gesünder.
Der Mensch ist ein Allesfresser (an Gebiss und Verdauungstrakt unschwer erkennbar), und tut gut daran genau das zu tun, weder nur Fleisch zu essen (wir sind keine Löwen), noch gar keins (wir sind auch keine Rinder).
Das Lebewesen das sich auf Basis von Konservierungsstoffen, Emulgatoren, Farb- und Aromastoffen ernährt muss erst noch erfunden werden. Aber die Evolution wird auch das noch eines Tages hervorbringen, wenn wir nur genug solcher "Nahrung" produzieren.

Für die Airline gilt halt auch: Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler. Will der Kunde Fleisch, will der Kunde vegan, dann muss ich es anbieten, sonst "beisst er nicht an".
Eine Airline tut gut daran nicht zu versuchen, dem Kunden vorzuschreiben was er den zu wollen hat.
 

bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
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351
Eine Airline namens LH hat in den frühen 2000ern das Gegenteil bewiesen.
Direkt am Flughafen kurz vor dem Flug geschmierte Brötchen in offenen Papiertüten. Hat hervorragend funktioniert und meist sehr gut geschmeckt.
Die waren bis vor ein paar Jahren auch bei Swiss im Angebot. Da muss man nicht einmal 10 oder 20 Jahre zurueck.
Ich denke nicht, dass es von vornehrein als Verlustgeschäft geplant war, das die Kunden vertreibt... Ich denke man hat schon den Unternehmensberatern geglaubt, dass das Zuastzeinnahmen statt unzufriedenen Passagieren produzieren würde.
Von LH und FR kennt man ja ein paar Zahlen aus Presseberichten, wüsste gern mal wie die Quoten bei LH so sind (Prozentsatz der Passagiere die tatsächlich Essen an Bord kaufen, Verhältnis verkaufte/entsorgte Essen)
Es war ein Punkt, der mich unzufrieden hat werden lassen. In meinem Umfeld ist auch Bahnfahren angesagter als Fliegen. Bei den Flugpreisen würde ich einfach nicht mehr so ein Produkt mit einem schlechten Preis-Leistungsverhaeltnis kaufen.
 

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Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
11.424
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Nur "wertig" ist ein neutrales Wort (Sowohl ein hoch- als auch ein minderwerrtiges produkt ist formal wertig).
Damit ein ideales Modewort fürs moderne Marketing, es kling wie hochwertig, kann aber auch rechtlich einwandfrei für minderwertige Dinge benutzt werden.
Man erzielt damit die gewünschte Wirkung ohne ein Risiko einzugehen, perfekt für die moderne Menschheit. Ähnlich wie "frisch" (= aus diesem Jahrtausend), "regional" (=von diesem Kontinent), "modern", "zeitgemäß", "verbraucherfreundlich" etc.

Kommunikation ohne Information...

Es war ein Punkt, der mich unzufrieden hat werden lassen. In meinem Umfeld ist auch Bahnfahren angesagter als Fliegen. Bei den Flugpreisen würde ich einfach nicht mehr so ein Produkt mit einem schlechten Preis-Leistungsverhaeltnis kaufen.
Die Speisen im Bahn-Bistro punkten nun aber auch nicht gerade mit herausragendem Preis-Leistungsverhaeltnis...

Wenn die Bahn die Antwort ist, muss die Frage dumm gewesen sein ;)
 

doc7austin2

Erfahrenes Mitglied
10.03.2021
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Direkt am Flughafen kurz vor dem Flug geschmierte Brötchen in offenen Papiertüten. Hat hervorragend funktioniert und meist sehr gut geschmeckt.
Die waren bis vor ein paar Jahren auch bei Swiss im Angebot. Da muss man nicht einmal 10 oder 20 Jahre zurueck.

Ob das wirklich direkt am Flughafen kurz vor dem Flug geschmierte Brötchen waren, konnte uns der TE nicht zweifelsfrei erzählen.