Krönend dann letzte Woche die Werbung mit den 89 EUR-Zielen: Da wird Paris und Venedig beworben. Da will gerade keiner einen Städtetrip hinmachen. Was kommt als nächstes? London, Moskau und Bologna? Warum bewirbt man nicht Ziele, die als "wenig Corona-befallen" wahrgenommen werden wie Prag, Budapest und Athen?
Wahrscheinlich ein Automatismus, wo Flüge auf Strecken beworben werden, wo noch massenweise niedrige Buchungsklassen frei. Dass das halt derzeit einen Grund hat, ist da vermutlich nicht einprogrammiert.
Umgekehrt wäre es aber auch sinnlos, Flüge nach ATH zu bewerben, wo Du dann nur die ganz hohen Buchungsklassen bekommst.
Aber ja, deren Kommunikation ist eine Katastrophe....
Aber um zum Thema zu kommen: Wie soll das eigentlich aussehen, wenn LH einerseits Insolvenz erklärt, andererseits aber sagt, man sei vorbereitet und es werde nicht zum Grounding kommen?
Wenn man davon ausgeht, dass vor der Insolvenzerklärung gebuchte Tickets ungültig sind, hätte auf den Flügen anfangs ja (fast) niemand ein gültiges Ticket? Oder bekomme ich dann vor dem Flug die Aufforderung, doch bitte - sollte ich fliegen wollen - den entsprechenden Betrag zu zahlen? Vielleicht noch mit dem Hinweis, wegen meines ursprünglichen Tickets möge ich mich an den Insolvenzverwalter wenden?